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surfer2007
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habe ich eben bei der ftd (Financial Times Deutschland) gefunden:
EU geht gegen iTunes vor
Die EU-Kommission hat ein Kartellverfahren gegen Apples iTunes eingeleitet. Brüssel stört sich an der Beschränkung auf das Abspielgerät iPod. Das ist aber nicht der einzige Kritikpunkt an dem Musikportal.
Die Konsumenten seien in ihrer Wahl, wo und welche Musik sie kaufen könnten, beeinträchtigt, teilte die Kommission am Dienstag mit. Hintergrund ist, dass sich bei iTunes gekaufte Songs nur auf den tragbaren iPod-Playern von Apple abspielen lassen. Diese enge Verbindung von Download-Angebot und Abspielgeräten hat die europäischen Verbraucherschützer auf den Plan gerufen, die fordern, der Konsument müsse die freie Wahl haben, auf welchem Gerät er seine Lieder abspiele. Apple hat nun zwei Monate Zeit, um auf die Vorwürfe der Kommission zu reagieren.
Apple gerät aber auch wegen einer anderen Beschränkung unter Druck: EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes hat gegen das Unternehmen und die großen Plattenfirmen formelle Verfahren eröffnet, weil Kunden Musiktitel nur in ihrem jeweiligen Heimatland herunterladen können. Solche territorialen Beschränkungen verstoßen gegen EU-Kartellrecht. Im Fall einer Verurteilung drohen den betroffenen Firmen Geldbußen von bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes.
Ähnliche Einschränkungen hat die Kommission bereits erfolgreich beim Autovertrieb unterbunden. Autohersteller behinderten Kunden lange Zeit dabei, im Ausland billiger eingekaufte Autos in ihr jeweiliges Heimatland zu reimportieren.
Und hier noch der Link : http://www.ftd.de/technik/medien_internet/181968.html?nv=cd-rss1220
Gruß surfer
EU geht gegen iTunes vor
Die EU-Kommission hat ein Kartellverfahren gegen Apples iTunes eingeleitet. Brüssel stört sich an der Beschränkung auf das Abspielgerät iPod. Das ist aber nicht der einzige Kritikpunkt an dem Musikportal.
Die Konsumenten seien in ihrer Wahl, wo und welche Musik sie kaufen könnten, beeinträchtigt, teilte die Kommission am Dienstag mit. Hintergrund ist, dass sich bei iTunes gekaufte Songs nur auf den tragbaren iPod-Playern von Apple abspielen lassen. Diese enge Verbindung von Download-Angebot und Abspielgeräten hat die europäischen Verbraucherschützer auf den Plan gerufen, die fordern, der Konsument müsse die freie Wahl haben, auf welchem Gerät er seine Lieder abspiele. Apple hat nun zwei Monate Zeit, um auf die Vorwürfe der Kommission zu reagieren.
Apple gerät aber auch wegen einer anderen Beschränkung unter Druck: EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes hat gegen das Unternehmen und die großen Plattenfirmen formelle Verfahren eröffnet, weil Kunden Musiktitel nur in ihrem jeweiligen Heimatland herunterladen können. Solche territorialen Beschränkungen verstoßen gegen EU-Kartellrecht. Im Fall einer Verurteilung drohen den betroffenen Firmen Geldbußen von bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes.
Ähnliche Einschränkungen hat die Kommission bereits erfolgreich beim Autovertrieb unterbunden. Autohersteller behinderten Kunden lange Zeit dabei, im Ausland billiger eingekaufte Autos in ihr jeweiliges Heimatland zu reimportieren.
Und hier noch der Link : http://www.ftd.de/technik/medien_internet/181968.html?nv=cd-rss1220
Gruß surfer