Macs zu teuer, oder doch nicht...

avalon

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Hier wird ja öfters gestritten und behauptet dass Macs zu teuer seinen, auch für Unternehmen. Dazu der Artikel den ich gerade entdeckt habe:

Wie eine Umfrage unter großen Unternehmen ergeben hat, sind Macs trotzt höherer Anschaffungskosten letztendlich kostengünstiger als herkömmliche PCs. In der von der Enterprise Desktop Alliance durchgeführten Studie wurden weltweit über 500 IT-Administratoren von gemischten Umgebungen aus Macs und herkömmlichen PCs nach den Gründen für den Einsatz von Macs befragt. Fast die Hälfte nannte die niedrigeren Gesamtkosten sowie die einfachere Wartung als Hauptgründe für die Anschaffung von Macs. Doch auch beim Training von Anwendern, bei den Kosten für Software-Lizenzen sowie bei der Infrastruktur ist der Mac nach Ansicht vieler IT-Administratoren günstiger als ein herkömmlicher PC. So ist es wenig verwunderlich, dass zwei Drittel der befragten Unternehmen verstärkt auf Macs setzen wollen. Apple selbst verhält sich bei der Vermarktung von Macs als Unternehmenslösung eher zurückhaltend, auch wenn geeignete Produkte vorhanden sind. Neuerungen wie die Unterstützung von ActiveSync zeigen aber, dass Apple den professionellen Anwender nicht aus den Augen verloren hat. (sb)

http://www.mactechnews.de/news/inde...amtkosten-bei-Unternehmen-beliebt-146287.html
 
eine Studie, die von einer Firma kommt, die darauf spezialisiert ist, Macs in Windows Umgebungen einzusetzen und zu betreuen.

Ungefähr so glaubhaft wie die Microsoft Studien :D.
 
Der naive Fanboy, der ewig Gestrige, glaubt eben alles was ihm an positiven Nachrichten über Apple aufgetischt wird :D
 
Ava :boring:
Ist außerdem nix neues. Gartner hat Macs schon lange die besseren TCO attestiert.
 
emh*
Meine Meinung.
Ich habe ein Notebook im Angebot gekauft, was 200,-€ (15,6" Monitor, Intel 2Kern Prozessor, 2GB RAM, 160GB HDD, WinVista)
Zusätzlich brauchte ich einen Virenscanner und eine Office Software. Virenscanner ist Avast, Office ist OpenOffice :eek:
Bis auf die Tatsache, das ich mittlerweile auf Win7 gewechselt bin, ist diese Lösung für mich die Preiswerteste....
Mac sein großer Vorteil ist und bleibt das OS und/oder wenn man sich z.B. einen 27" iMac kauft ist auch dieser unschlagbar preiswert...
Aber für eine Blackbox - Notebook, zum schnellen checken der Mail und um mal ein wenig Office zu betreiben gibt es keine "billig" Lösung :)
 
Avalon bastelt sich selbst 'nen Spielplatz. Großartig.:boring:
 
Der naive Fanboy, der ewig Gestrige, glaubt eben alles was ihm an positiven Nachrichten über Apple aufgetischt wird :D

Genau...:D

Aber davon ab, ich habe gestern mit einer Softwarefirma gesprochen die zur Zeit ausschließlich Software für Windows erstellt (Adressmanagment)

Dort sind nach Aussagen des Vertriebs vermehrt Nachfragen nach einer Version für OS X eingegangen. Das wird man dort nicht übersehen.

Auch wenn der ewig gestrige vielleicht einen an der Waffel hat, aber die Zeichen stehen nun Mal nicht nur auf Windows.

Auch das sollte man Mal zur Kenntnis nehmen, auch wenn wir hier bald zu einem Windows Forum mutieren.

Auch der CAD Sektor wird meiner Meinung nach in den nächsten Jahren mit Software für OS X nachziehen.

Es wird doch immer gemeckert dass es hier und da bei der Software klemmt....

Avalon bastelt sich selbst 'nen Spielplatz. Großartig.:boring:

Hab gerade Langeweile, Firmensoftware geht nicht (hat aber nichts mit Windows zu tun...);)
 
Sorry avalon,

aber was sagt sowas aus ? Ich WEISS daß z.B. in unserem Unternehmen Macs eindeutig NICHT günstiger im Unterhalt sind - und wir haben einige hundert Macs im Einsatz.

Welche Softwarelizenzen sollen im Business-Umfeld denn günstiger sein ? Unsere Macs werden hauptsächlich für Schnitt/Audio/Bildbearbeitung genutzt, und damit meine ich Logic, FCP, Protools, die Adobe-Palette einmal durch - mir ist nicht bekannt, daß sich die Preise von denen der Windows-Lizenzen unterscheiden.

Einbindung ins Netzwerk ? So richtig mit Domainanbindung, Softwaremanagement, Patchmanagement, regelmäßiger Wartung, Druckdienste - das ist alles kein Unterschied zu Windows, nur daß der initiale Aufwand, die Macs ins Netz zu hieven deutlich aufwändiger ist.

Dazu kommen die Anschaffungspreise, und hier braucht mir niemand zu erzählen, daß sich der Mac diesbezüglich rechnet - qualitativ hochwertige Desktops und Workstations z.B. von HP/compaq liegen preislich deutlich unter Macs und bringen sogar bei einem 350 Euro Desktop 3 Jahre VOS mit...Wir reden von 1000 neuen Rechnern pro Jahr zu Firmenkonditionen, und ja, wir bekommen unsere Maschinen direkt von HP.

Apple Maschinen sind da gut, wo man auf die entsprechende Software angewiesen ist. Als Standard-Desktop taugen die im (großen) Unternehmen nicht.

Und jetzt bitte nicht wieder das "Springer" Beispiel - soweit ich weiss, läuft der Großteil der Macs unter Windows und von einer "nativen" Unterstützung der Macs kann bei Springer keine Rede sein.
 
Hier wird ja öfters gestritten und behauptet dass Macs zu teuer seinen, auch für Unternehmen. Dazu der Artikel den ich gerade entdeckt habe:



http://www.mactechnews.de/news/inde...amtkosten-bei-Unternehmen-beliebt-146287.html

Hätte nicht gedacht, das Du avalon das hier aufziehst. Das Thema ist schon ein paar Tage alt. Und es gibt zurecht keinen Thread auf Macuser, weil es kein Thema ist, womit sich langjährige Macuser vor einer anderen Gemeinde profilieren kann.
:keks:
 
Das diese Firma, Zitat:
"The Enterprise Desktop Alliance (EDA) is a collaboration among enterprise class software developers to deliver solutions that streamline the deployment, integration and management of the Mac in sophisticated Windows-managed IT environments."

eine Umfrage veröffentlicht, indem Macs als lohneswert bei der integration in Windows-Netzwerke bezeichnet werden, überrascht mich jetzt nicht wirklich.

"Rauchen gefärdet nicht Ihre Gesundheit" gez. Dr.Malboro
 
Das hat Unigraphics hat schon vorgemacht. :jaja:

Man sagt dass auch Solid Works kommen soll.

Auch wenn sich einige hier lustig machen, ich finde es interessant.
Man merkt offenbar dass Geld zu verdienen ist, auch mit Mac bzw. Apple.

Der Erfolg von MS war auch zum Teil darauf aufgebaut, dass tausende sich vom MS Kuchen was abschneiden konnten.

Wenn der Erfolg bei Apple anhält und es nicht zu groben Fehlern kommt, sehe ich eine ähnliche Entwicklung.
 
Das diese Firma.......eine Umfrage veröffentlicht, indem Macs als lohneswert bei der integration in Windows-Netzwerke bezeichnet werden, überrascht mich jetzt nicht wirklich.

Gut wir sind also nicht überrascht, genauso wenig wie von plötzlichen Engpässen beim Benzinnachschub und zu steigenden Preisen zu Ostern,
obwohl uns die Mineralölkonzerne vorrechnen, dass wir das völlig falsch sehen.. ;)
 
Es ist doch schwer zu vergleichen im laufenden Betrieb, ob Mac's günstiger sind. In der normalen PC Welt wird ja nicht immer die ganze Hardware getauscht. Wenn ich hier in der Firma bei einem Sachbearbeiter eine eine PC-Maschine von HP hinstelle, kostet die inkl. Installationen zirka 800 €, dass kriege ich mit einem 21,5" iMac auch nicht hin.

Bei einem kompletten Neuaufbau eines Arbeitsplatzes haben wir hier auch schon Mac's genommen, aber begründet mehr in der grafischen Arbeit des Users, nicht im Preis, wobei aber bei Anschaffung aller Hardware die kompletten iMac's echt gut da stehen.
 
Wenn der Erfolg bei Apple anhält und es nicht zu groben Fehlern kommt, sehe ich eine ähnliche Entwicklung.

Der Zug ist abgefahren. Apple bietet für Business-Kunden keinen Support, bietet nicht die Möglichkeit, sich Maschinen frei zu konfigurieren (wo ist denn der Desktop ?), interessiert sich einen Dreck für Eingaben von Kunden (was meinst Du, wieviele Fehler wir schon an Apple bzgl. Final Cut gemeldet haben und wieviele davon behoben wurden...Der Support von MS ist dagegen Gold wert, die stricken Dir auchmal innerhalb von 3 Tagen Privatpatches...), die Lebenszeit des OS ist im Gegensatz zu Windows sehr kurz (ja, MS supported immernoch Windows XP...) undsoweiterundsofort...

Apple hat nicht umsonst das "Computer" aus seinem Namen gestrichen.

Sprich mal mit Apple-Systemhäusern, wie die auf Apple zu sprechen sind...
 
Es ist doch schwer zu vergleichen im laufenden Betrieb, ob Mac's günstiger sind. In der normalen PC Welt wird ja nicht immer die ganze Hardware getauscht. Wenn ich hier in der Firma bei einem Sachbearbeiter eine eine PC-Maschine von HP hinstelle, kostet die inkl. Installationen zirka 800 €, dass kriege ich mit einem 21,5" iMac auch nicht hin.

.....

Schminkspiegel sind eh nicht zulässig. :Oldno:
 
@Deep4

das glaube ich dir.

Entweder Apple bleibt beim Consumermarkt, oder bewegt sich in Richtung Unternehmen.
Wenn zweiteres dann hat Apple gegenüber MS mit Sicherheit Nachteile.
Aber das muss ja nicht so bleiben.

Ich finde die Entwicklung auf jeden Fall spannend und vielleicht liege ich ja auch völlig falsch.
Aber ich glaube dass nur die Consumerschiene nicht ausreicht auf Dauer.
 
@Deep4

das glaube ich dir.

Entweder Apple bleibt beim Consumermarkt, oder bewegt sich in Richtung Unternehmen.
Wenn zweiteres dann hat Apple gegenüber MS mit Sicherheit Nachteile.
Aber das muss ja nicht so bleiben.

Ich finde die Entwicklung auf jeden Fall spannend und vielleicht liege ich ja auch völlig falsch.
Aber ich glaube dass nur die Consumerschiene nicht ausreicht auf Dauer.

Apple zieht im Moment den Konsumermarkt vor.

Ich würde nicht Apple mit MS vergleichen, eher mit HP, Dell.
 
Im B2B müsste Apple aber an seiner Kundenorientierung arbeiten. Den Service kann man ja keinem zumuten
 
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