Umsteiger braucht dringend Hilfe

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Ich schaue es mir mal einfach an. Ich werde dann ja eh erst zum Jahresende umstellen. Werde dann den iMac einfach mal so umstellen wie er dann im Netzwerk arbeiten sollten. Das Emailprogramm schaue ich mir auch mal an und dann werde ich mich zum Jahresende entscheiden.

Vielen dank schon mal für die netten Antworten
 
solange Deine jetzigen Lösungen funktionieren, lass sie laufen. Viele Branchenlösungen sind nur für Windows zu bekommen, wie auch David von Tobit (ich denke mal das ist Deine Email, bzw. Kommunikationslösung).
Einen Mac auf Windows laufen zu lassen wäre meines Erachtens zu kostspielig.
Letztendlich wird es günstiger sein, dass Iphone ins Windows Netz einzubinden, ggf. mit einer Exchange Lösung. Anderseits stellt sich hier die Frage der Sinnhaftigkeit, bezüglich Kosten, angesichts eines doch eher kleinen Unternehmens.
Bevor Du annähernd den Umstieg in Angriff nimmst, solltest Du mit den Herstellern Deiner Branchen-Software reden und einen Kosten-Nutzen Plan aufstellen. Office stellt hierbei die geringste Hürde dar.
 
Hat das einmal jemand nachgemessen? Naheliegend wäre doch, daß die Produktivität erst einmal gegen Null sinkt, weil die Leute einen Haufen Neues lernen müssen.

So ist es! Ich erinnere mich auch noch an meine ersten Stunden am Mac. Sicher, vieles geht ohne großes Ausprobieren. Aber gerade wenn man nur Windows kennt, ist man z.B. beim Thema Tastenkombinationen etc. erst einmal nur eins: überfordert. Dazu dann die komplett andere Anordnung der Bedienelemente, die Tatsache, dass ein Programm nur ausgeblendet statt komplett beendet wird wenn man auf das X klickt.....alles Dinge an die man sich erst gewöhnen muss. Mit anderen Worten: es kommt auch auf die Fähigkeit und Bereitschaft der Mitarbeiter an, sich auf so etwas einzulassen / einlassen zu können.

Ehrlich gesagt wirkt das Vorhaben auf Macs umzustellen eher wie eine fixe Idee. iPhones kann man auch problemlos in Windowsumgebungen einsetzen. Wie schon geschrieben wurde, sollte das Vorhaben mal auf dem Papier durchgerechnet werden. Ich denke aber eher, dass es nicht lohnenswert sein dürfte.
 
Da der TE in seinem ersten Post verschwiegen hat, dass er bereits einen Mac hat, war für mich die Begründung klar.
Ein "Unternehmens"-Netz einfach ohne Not und ohne Erfahrung umzustellen macht keinen Sinn.

genau.

"relativ" Problemlos mag stimmen, aber wenn das Computersystem nicht läuft und damit das Unternehmen still steht, dann wird das auch "relativ" schnell sehr kostspielig.

Das Macs fast alles machen können, ist klar. In Eppendorfer Krankenhaus läuft auch alles mit apple, daher sollte nen kleiner Lieferdienst problemlos funktionieren.

Allerdings scheint jetzt schon wieder klar zu sein, das die aktuelle Banksoftware nur auf Windows läuft.(gibts Alternativen?) Man zudem hauptsächlich mit Office arbeitet (wieder die Frage auf welchem Niveau). Brauch man Office oder tut es auch iwork?(absolut pro Apple) brauch man Office unbedingt, kommt aber mit der Mac Version hin (zusätzliche Kosten, falls man die vorhanden Lizenen nicht nutzen kann) oder brauch man die Windwosversion, weil man vielleicht viel mit VBA programmiert hat (so das letztendlich dann alle Rechner mit Windows laufen müssen?

Auch den Verweis der Mitarbeiterbefragung finde ich gut. Phrasen wie "Produktivität steigt" "Arbeit macht mehr spaß" stimmt garantiert nicht immer.
Erinnert irgendwie an Versprechen von Sap verkäufern, das software alle probleme im Unternehmen löst:D

Je nach Alter und Intellekt bedarf es unterschiedliche einarbeitungszeit und der Wille zur Änderung ist auch unterschiedlich ausgeprägt. Und wenn jemand keine Gehaltserhöhung bekommt, aber aus seiner Sicht viel Geld in neue Rechner investiert wird, dann wirder der weder produktiver noch motivierter.

@ Raymann

es mag sinnvollere Wege geben, den Gewinn zu drücken. Aber man muss ja nicht unbedingt immer vernünftig sein.;)

Wenn genug Geld da ist, ist es Deine Entscheidung (sag ich meinen Chef auch immer). Bin persönlich weder IT noch Mac Experte.

Würde an Deiner Stelle als 1. gucken was Deine Mitarbeiter davon halten.
Hätte die auch Lust an schönen iMacs zu arbeiten, dann solltest auch machen. Sträuben die sich eher dagegen und sehen das eher als Geldverschwendung, solltest vielleicht nochmal überlegen.

Die Umzugssitutation ist natürlich optimal für nen Systemwechsel, weil das neue System in aller Ruhe vorher aufbauen und testen kannst und dann wechseln.

Privat absolut pro apple, beruflich würde ich wie gesagt erstmal prüfen was ihr wirklich braucht. Wenn dann letztendlich für viel Geld Macs gekauft werden, auf denen Windows installiert werden muss, gibts sicherlich sinnvollere Alternativen.

Wenn das ganze aber eh noch über Monate geht, dann sollte das mit etwas Planung eigentlich klappen. Aber ich behaupte einfach, das man das extern einfach nicht beantworten kann. Daher war ich eher etwas mahnender als gleich zu schreiben, mit Macs geht alles und am Ende viel geld auszugeben und festellen, das einiges vielleicht nicht geht.

Haben bei uns im Unternehmen auch gerade nen Softwareprojekt, was kurz vor der Einführung war gestoppt und machen nur nen schritt zurück und überlegen genau was wir eigentlich damit machen wollen.

Und genau das würde ich Dir halt empfehlen;)
 
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Es ist ein Unterschied, ob sich jemand freiwillig für ein neues System entscheidet oder ob er das macht, weil der Chef es will.

Und sind sie bei Windows gefragt worden.
Nein sind sie mit Sicherheit nicht.

Windows ist nicht Gottgegeben...

Ich habe etwas dagegen, dass Windows das maß der Dinge sein soll und Leuten die es gerne ändern wollen, nur abgeraten wird, weil sich ein paar Mitarbeiter ein paar neue Tastenkombinationen merken müssen.

Ich sehe Produktivität langfristig und nicht auf kurze Sicht.

Nur der Einsatz einer speziellen Software die es absolut nur unter Windows gibt, würde ein Gegenargument sein.

Im übrigen gibt es immer mehr Softwarehersteller, die den Mac Markt entdecken.
Und wenn man alles beim alten lässt, dann tut sich auch nichts im Softwaremarkt.
 
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Und sind sie bei Windows gefragt worden.
Nein sind sie mit Sicherheit nicht.

Aber es wird ihnen in 90% der Fälle vertraut sein, da sich der Normaluser nun mal noch immer eher einen Windows PC als einen Mac kauft. Für viele ist so ein Teil halt keine heilige Kuh und sie wollen einfach nur ein paar Briefe schreiben etc. Da normale PCs nun einmal schon ab ca. 200-300 Euro im Handel sind, wird in diesem Fall wohl die Wahl auf einen solchen Fallen (Das soll als Beispiel dienen. Es sollte ja unbestritten sein, dass Macs in den meisten Fällen teurer sind). Und was nutzt er dann auf diesem PC? Richtig, Windows.


Windows ist nicht Gottgegeben...

s.o.
Windows hat einfach eine höhere Verbreitung als Mac OS. Das ist eine Tatsache. Somit werden viele auch eher Erfahrung mit Windows als mit einem anderen OS haben. Ob Dir das gefällt oder nicht steht dabei nicht zur Debatte.


Ich habe etwas dagegen, dass Windows das maß der Dinge sein soll und Leuten die es gerne ändern wollen, nur abgeraten wird, weil sich ein paar Mitarbeiter ein paar neue Tastenkombinationen merken müssen

Warum eigentlich immer dieser beschissene (!) Glaubenskrieg Windows - Mac? Das ist vom Niveau her im Sandkasten angesiedelt. Fakt ist: man muss sich umgewöhnen, um mit Mac OS arbeiten zu können wenn man Windowsuser ist/war. Das kann je nach Person schnell gehen, oder länger dauern. Entsprechend leidet halt die Produktivität in dieser Zeit. Es kann auch Leute geben, die sich einer solchen Veränderung gänzlich verschließen, oder das zumindest versuchen.


Ich sehe Produktivität langfristig und nicht auf kurze Sicht.

Das ist ja sehr schön für Dich. Geht die Produktivität kurzfristig (2 Wochen? 2 Monate? Definitionssache!) in den Keller, kann das bei manchen Unternehmen dazu führen, dass es ein "langfristig" gar nicht mehr geben wird, weil man vorher pleite ist. Das sollte auf der Hand liegen.


Nur der Einsatz einer speziellen Software die es absolut nur unter Windows gibt, würde ein Gegenargument sein.

Seit Windows 7 würde ich das nicht mehr unterschreiben. Ich muss sagen da ist Microsoft ein großer Wurf mit gelungen. Wirklich das beste Windows, das es je gab (wobei ich da Vergleiche bis zurück zu Windows 3.1 ziehen kann) und von der Benutzerfreundichkeit steht es dem Mac OS meiner Meinung - abgesehen von Programminstallationen - in nichts nach. Sprich es gibt auch hier kein Argument, das zwingend für einen Mac sprechen würde.

Im übrigen gibt es immer mehr Softwarehersteller, die den Mac Markt entdecken.
Und wenn man alles beim alten lässt, dann tut sich auch nichts im Softwaremarkt.

Das tun die Hersteller ntürlich auch nur aus Nächstenliebe zu den Mac Usern.

Der Bereich Mac OS wird doch nur interessant für die Industrie, da es immer mehr Fanboys (ja, in diesem Fall muss ich dieses Wort mal benutzen) wie Dich gibt, die nur weiß und schwarz sehen, irgendwie mal bei Apple gelandet sind (weils andere auch hatten?) und nun einfach konsequent nur noch Apple in den Himmel loben, worauf wieder andere "reinfallen" und meinen, Sie bräuchten unbedingt einen Mac, auch wenn sie nicht einmal handfeste Gründe dafür vorbringen können. Dieses Forum ist voll von solchen Threads!

Ich warte auf den Tag, an dem die Apple-Fetischisten einfach mal die Scheuklappen weg legen und akzeptieren, dass man auch mit Windows gut und produktiv arbeiten kann.

Letztendlich ist in diesem Fall einzig und allein die Frage "lohnt es sich?" relevant, sprich die Kosten für eine Umstellung und der daraus (im Gegensatz zu vorher) getiegene Nutzen und nichts anderes.
 
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OT: Muss Avalon eigentlich hier Streit suchen und mit solchen Argumenten die Threads in die Länge ziehen? Das ist die Frage, die ich mir stelle.
 
@wod81

Lass den Fanboy, drauf reagier ich allergisch.
Und ich bin nicht bei Apple gelandet weil es hipp ist, sondern das habe ich schon vor langer langer Zeit gemacht.
Das war noch vor iPod und Co.
Der Grund war Windows, was mich einiges an Nerven Zeit und Geld gekostet hat.
Ich benutze Windows übrigens auf meinem Mac in der Firma täglich, weil es spezielle Software für OS x nicht gibt, und wenn alle das umsteigen lassen auch nicht geben wird.

Zu Windows:
Ich habe damit über 15 Jahre Erfahrungen gemacht, die ich mir von keinem hier nehmen oder in Frage stellen lasse.

Es ist beschämend für eine Konzern wie Microsoft nach einer elend langen Zeit nun mal endlich ein brauchbares System zustande gebraucht zu haben.
Einfach ärmlich.
Und es ist im Gegensatz zu OS X immer noch nicht bedienerfreundlich.

Ärmlich auch die Einstellung haben wir immer schon so gemacht, machen wir auch weiter so.

Was mich vor allem bei MU mittlerweile nervt, ist die Tatsache das immer mehr Newbis hier reinschneien und Windows vehement verteidigen und umsteigswilligen zu Apple davon abraten.

Windows hat seine Berechtigung und soll auch um Gottes Willen nicht von Apple ersetzt werden.
Aber es ist durchaus noch sehr sehr viel Platz für ein anderes System.
OT: Muss Avalon eigentlich hier Streit suchen und mit solchen Argumenten die Threads in die Länge ziehen? Das ist die Frage, die ich mir stelle.

Frag mich doch einfach mal...

Nun bin ich also der Böse, der als einziger hier pro Apple ist?

Komische Welt beim MU mittlerweile.... :kopfkratz:

Der Titel hieß Umsteiger braucht Hilfe, die habe ich versucht zu geben.
Die anderen haben ihn nur abhalten wollen.
 
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Frag mich doch einfach mal...

Nun bin ich also der Böse, der als einziger hier pro Apple ist?

Du bist der "Böse" weil du die bescheuerte Diskussion über Pro/Contra Systeme wieder reinbringst, über offtopic Kram diskutierst und deine 15 Jahre Erfahrung im Windowsbereich - will hier doch keiner Wissen! Interessiert zu diesem Thema überhaupt nicht. Mach dir ne Topic auf und schreib das damit voll.

Hier ging es darum, ob es sinnvoll ist eine 4-Mann Firma auf Apple umzustellen und wie das aussehen kann. Pro/Contra interessieren nicht auf Systemebene, sondern auf Geschäftsebene. Macht es Sinn 4 Arbeitsplätze, die Software und Lizenzen wegzuschmeissen um ein Apple-System aufzubauen? Wie ginge das, welche Software braucht man, wie teuer ist das und welche Risiken sollte man beachten.

Es geht nicht um MAC pro/contra, sondern um sinnvolles für die Firma - und da ist deine subjektiv gemessen Produktivitätshebung herzlich egal - die machen Mail und Office und ansonsten ist hier Hauptgeschäft Lieferungen.

Und wir diskutieren jetzt wegen dir den Scheiss hier über pro/contra Mac und wer mehr Erfahrungen in welchem Umfeld hat - raff doch bitte mal das dies hier nichts mit dem Thema zu tuen hat.

So und ich sagen jetzt nichts mehr zum Offtopic. Ich glaube der Standpunkt ist klar.
 
Ich benutze Windows übrigens auf meinem Mac in der Firma täglich, weil es spezielle Software für OS x nicht gibt, und wenn alle das umsteigen lassen auch nicht geben wird.

Es ist beschämend für eine Konzern wie Microsoft nach einer elend langen Zeit nun mal endlich ein brauchbares System zustande gebraucht zu haben.
Einfach ärmlich.

An dieser Stelle frage ich mich gerade was "ärmlicher" ist. Die Tatsache, dass Apple es nach so vielen Jahren immer noch nicht geschafft hat, trotz des ja ach so tollen Mac OS Betriebssystems, das ja DER Grund überhaupt für einen Umstieg sein soll die Software- und Hardwareindustrie (Treiber) flächendeckend auf ihre Seite zu ziehen oder die Tatsache, dass Microsoft gefühlt und rein subjektiv mit erst Windows 7 einen großen Wurf gelandet hat (wobei ja auch mit anderen Windows Versionen ein produktives Arbeiten möglich war).

Erstgenanntes könnte mit der von Apple gelebten Arroganz (siehe Zulassungsverfahren Appstore, Flash etc.) gepaart mit den immer noch im Vergleich zu normalen PCs (einige Ausnahmen mag es sicherlich geben) unverschämten Hardwarepreisen zu tun haben.

Du kannst ja gerne einen Mac und Mac OS nutzen, aber dann lass das Rumheulen über die offensichtich doch vorhandenen Nachteile wie die fehlende Software. Das hat Apple nämlich selbst verschuldet (s.o.).

Das soll es dazu jetzt aber auch gewesen sein.
 
Windows XP + 7 kommen auf 80% Marktanteil, also kann man es zurecht als Maß aller Dinge sehen. Ich denke in Unternehmen liegt der Anteil deutlich höher.

Mac OS kommt trotz apple Boom auf magere 4 %

http://www.chip.de/news/Microsoft-Windows-7-verkauft-sich-hervorragend_41802463.html

Man kann Microsoft verfluchen, dennoch bieten sie abseits von Grafik und Bildbearbeitung einfach die vollständige Palette ab. Excel ist das standardprogramm für controller. In der Fibu benutzen wir schon seit Jahren Navision, bekommen jetzt noch spezielle Branchenlösung als komplette ERP Software dazu, die auf Navision aufbaut. Zur Prozessdarstellung greife ich auf Visio zu. Austausch innerhalb der Microsoftfamile problemlos.

Klar gibt es für alles auch andere, teilweise bessere Programme, meist auch noch zu einem besseren preis. Aber es geht darum, das es die meisten kennen, die meisten haben und das die Schnittstellen zwischen den programmen funktionieren.

Wer glaubt, das bei 4% Marktanteil Softwareunternehmen in großen Stile auch Macversionen anbieten, der ist betriebswirtschaftlich recht naiv.

Und auch wenn einige recht haben, das Mac schöner sind, wenn man sich darauf einläßt vielleicht auch mehr Spaß machen. sie können so oft wütend rumpöbeln, in der Praxis, insbesondere in Unternehmen ist Windows das Maß aller Dinge.

Und wenn man nicht gerade nen kleines inovative Startup ist, werden die meisten Unternehmen in absehbarer Zeit nicht wechseln.
Mag sein, das einige vielleicht Macs kaufen um dann Windwos darauf laufen zu lassen. Aber mehr auch nicht.

Das kann im hier beschrieben Fall anders sein, die Anzahl der Mitarbeiter ist überschaubar, ebenso die eingesetzte Software. aber selbst da ist es schon so, das die Banksoftware nunmal windowsbasiert ist.

Wir sind hier einfach nicht bei wünsch Dir war, sondern bei so ist es.

Und das sage ich nicht als Windowsverfechter, sondern jemand der privat umsattelt auf Macs, aber auch nur weil ich inzwischen Windows installieren kann, falls ich es doch mal brauche.

Und was die Frage des TEs angeht. Die erste Frage war, ob man es ihm empfehlen kann umzusteigen.
Und das kann man meiner Meinung pauschal definitiv nicht.
 
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Wer glaubt, das bei 4% Marktanteil Softwareunternehmen in großen Stile auch Macversionen anbieten, der ist betriebswirtschaftlich recht naiv.

Komisch, Adobe macht das noch immer. Auch Microsoft stellt Software (Office) für Mac OS X her.

Wenn Softwareentwickler was können würden wäre es keine Aufwand in einem Aufwasch für Windows, Mac OS X und Linux zu entwickeln. Man nimmt einfach Qt als Oberfläche, damit sind alle 3 Betriebssysteme ohne wesentlichen Mehraufwand abgedeckt.

Der Umstieg auf Mac ist immer eine Frage der Software die verwendet wird. Excel benötigt? Das selbe bietet OpenOffice auch. Für 99% der Fälle reicht auch Keynote.

Ich bin selbst Gewerbetreibender, alles was ich brauche lauft am Mac auch. Stabil, ohne Virenprobleme. Ja, ich weiß, du hattest bestimmt noch nie einen Virus, so wie alle Windowsbenutzer. Leider zeigt die Praxis dass es nicht so ist, wo kommen sonst z.B. die riesigen Botnetze her?
 
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Und was die Frage des TEs angeht. Die erste Frage war, ob man es ihm empfehlen kann umzusteigen.
Und das kann man meiner Meinung pauschal definitiv nicht.

Meiner Meinung nach kann man auch nicht pauschal dagegen sein.
Grund:
• Es handelt sich nicht um eine große Firma (4 Leute)
• Die Software lässt sich rel. preisgünstig wechseln (Open Office kostet nichts, der mail server mit 5 Lizenzen gerade mal 380 Euro), Apple Mail ist an Bord
Sync mit dem iPhone (was übrigen im Businessbereich längst eine Rolle speilt) über MobileMe ist auch kein Problem, kostet 80 Euro im Jahr
• Umlernen muss ein Mitarbeiter auch, wenn es neue Software auf einem PC gibt, ist also kein Argument
• ein iMac ist im direkten Vergleich nicht teurer oder kaum teurer als ein vergleichbarer PC
• Die Administationskosten sind nicht nur gefühlt günstiger beim Mac (da gab es mal eine Untersuchung)

Insofern gibt es weder ein klares NEIN und auch kein klares JA.

Das muss der TE selber entscheiden und wenn er gerne Macs einsetzen will, so spricht da auch nicht wirklich was dagegen, es sei denn man möchte weiter beim Monopolisten bleiben, weil das 80% auch tun....
 
Komisch, Adobe macht das noch immer. Auch Microsoft stellt Software (Office) für Mac OS X her.

Sehe Adobe und Microsoft persönlich nun nicht als hersteller spezifischer Unternehmenssoftware an. Zudem schwer zu beurteilen, wer bei Apple und Microsoft auf wen zugegangen ist. Schlielich läuft ja nun auch Windows auf Mac.

Wenn Softwareentwickler was können würden wäre es keine Aufwand in einem Aufwasch für Windows, Mac OS X und Linux zu entwickeln. Man nimmt einfach Qt als Oberfläche, damit sind alle 3 Betriebssysteme ohne wesentlichen Mehraufwand abgedeckt.

Die meiste Software wird ja eher weiterentwickelt und da nunmal Microsoft in den meisten größeren firmen (die halt spezielle Software nutzen) läuft, bringt es einfach kaum nen Vorteil.

Der Umstieg auf Mac ist immer eine Frage der Software die verwendet wird. Excel benötigt? Das selbe bietet OpenOffice auch. Für 99% der Fälle reicht auch Keynote.

Ich bin selbst Gewerbetreibender, alles was ich brauche lauft am Mac auch. Stabil, ohne Virenprobleme. Ja, ich weiß, du hattest bestimmt noch nie einen Virus, so wie alle Windowsbenutzer. Leider zeigt die Praxis dass es nicht so ist, wo kommen sonst z.B. die riesigen Botnetze her?

Ist halt ne Frage der Perspektive. Excel kann verdammt viel (VBA). Dazu kennen es nunmal die meisten Angestellten. Ich kann für mich sagen, ich kenne kein Unternehmen, das Mac OS nutzt. Open Office kann ich nicht beurteilen. Was Numbers angeht, soll es halt im privaten bereich super sein, wer seine professionellen Excel Tabellen damit öffnet bekommt ne lange Liste was alles nicht geht.

Das mag für nen "kleinen gewerbetreibenden" (definitv nicht abwertend gemeint) anders sein. der verwaltet damit einfach nur Tabellen. In controllingabteilungen größere Unternehmen, wo Umfangreiche Daten zusammengefasst und ausgewertet werden müssen, ist es halt ein Ko Kriterium.

Fakt ist nunmal, das die meisten schon in der Schule mit Microsoft und Windows in Kontakt kommen und daher seit Jahren damit Erfahrung haben. Daher wird es immer schwer sein, den Leuten einen Umstieg zu erklären.

Die Virusabwehr mag wieder für den Kleinunternehmer oder Privatuser nen Punkt sein, in größeren Unternehmen kümmert sich die IT-Experten drum.

Nochmal wer nen Apple will und nach ner Bedarfanalyse zum Schluss kommt, er kann das alles mit nem Mac machen, nur zu.

Ich würde nur davon abraten, im glauben man kriegt schon alles irgendwie hin und im schnelldurchgang umzustellen und eventuell damit auf die Nase zu fallen.

Im Bsp. des TE denke ich das es durchaus machbar ist, wenn er eigentlich nur Mails und etwas Office nutzt. Für banksoftware findet man sicherlich auch alternativen.

In großen Unternehmen, in den auf das Unternehmen angepasste bzw. selbstprogrammierte Software zum einsatz kommen. wo Schnittstellen unter Windwosdefiniert sind, da ist der Aufwand einer Umstellung verdammt hoch und man muss sich fragen, ob der Nutzen wirklich die Kosten rechtfertigt.

Wenn man am Ende zu einem Ja kommt, dann kann man gerne wechseln.
 
Dann komme ich nochmal zu meiner Ausgangsfrage:

Im Moment bin ich dann doch ein wenig in meiner Motivation gedrückt worden. Irgendwie sind die Argumente der pro PC Fraktion stärker.

Wenn ich einen Mailserver habe und dann Mail benutze kann ich aber nicht auf mehrere Ordner zugreifen oder. Ich meine das man einen Eingangsorder für Mails (z.B. Ausfahrlisten) für jeden zugänglich macht. Ginge das, kann ich ein Ordnersystem in Mail aufbauen. So dass ich mehrere Eingangsordner habe und nicht nur einen. Es ist halt ziemlich wichtig das alle auf bestimmte Ordner von jemanden anderen Zugriff hat.

Mit welchen Programm könnte ich dies?
 
Ich denke dass man das mit Apple mail und Regeln bzw. intelligenten Ordnern machen kann.

Außerdem gibt es noch Outlook (Entourage), Thunderbird etc, für den Mac.
 
Insofern gibt es weder ein klares NEIN und auch kein klares JA.

richtig, nur habe ich hier eigentlich kein klares Nein gelesen. Das es teilweise so klang lag sicherlich einfach eher daran, das einige den Wechsel (neue Rechner= selber in Frage stellten.

Wenn der Wechsel eh gewünscht ist, da die Rechner veraltet, dann muss man halt abwägen.

Denke das mit den Mails ist machbar (auch wenn da kein Experte). Wenn Office scheinbar nicht so wichtig, sollte man vielleicht sogar iWork in Betracht ziehen und ein Bankingsoftware für Mac suchen, um das ganze aus einem Guss zu haben
 
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Wirklich das beste Windows, das es je gab

Den Spruch bringt die M$ Werbeabteilung bei jeder neuen Version. Seit dem besten Windows das es je gab Vista, bin ich dann zu Apple gewechselt und habe seitdem keine nervösen Zuckungen mehr.
 
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Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass hier ein Rudel Windows-Trolle sein Unwesen treibt! Man schaue einfach mal darauf wie viel Beiträge die einzelnen User schon haben und wie lange sie schon hier dabei sind. Danach kann man glaube ich recht gut beurteilen aus welcher Ecke der Wind(ows) weht.

Mein Tipp: Stell Deine Frage in einiger Zeit nochmals, wenn die Troll hier wieder Ruhe geben. So kann man ja gar nicht mehr vernünftig Antworten.
 
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Den Spruch bringt die M$ Werbeabteilung bei jeder neuen Version. Seit dem besten Windows das es je gab Vista, bin ich dann zu Apple gewechselt und habe seitdem keine nervösen Zuckungen mehr.

Lesen bildet.
Das war meine persönliche Meinung begründet durch meine persönliche Erfahrung. Ich denke das sollte aus dem Post hervor gegangen sein. Im Gegensatz zu vielen anderen hier im Forum habe ich es nicht nötig, mir von irgendwelchen Marketingfritzen vorschreiben zu lassen was ich kaufe.

@orgonaut: lächerlich. Nur weil man darauf hinweist, dass Windows durchaus auch gute Seiten hat, hat das noch lange nichts mit Trollerei zu tun. Eher dieses "Mac ist super, Windows böse". Und so einer ist Mod....tztz....aber Hauptsache nichts zu der eigentlich Sache beigetragen, sondern nur nen sinnlosen Spruch los gelassen.
 
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