Wo bleibt Aperture 4 ?

Achso, du sprachst von LR. Ja, kann ich mir vorstellen. Ich hab es auch performanter erlebt als Aperture. Allerdings werde ich mit der dreiteiligen Ansicht und der m.E. zu überladenen Ansicht der Bibliothek um's verrecken nicht warm.

Ich bin mir auch sicher, dass das Problem bei Aperture lösbar ist. Von mir aus mit Vorschau jpgs in fester Größe oder sonst einem Trick. Bei einer Software wie Aperture wäre es auch zu verschmerzen wenn das Laden eines Albums einen Tick länger dauert aber dafür der Bildwechsel flüssig abläuft.

Ich vermute aber, dass Apple hier nix verbessern wird. Zeigt schon die Integration von Faces. Diese Spielzeugscheiße ist dermaßen fehl am Platz in einem Pro Tool wie ein Ölmeßstab an einer Salatgurke.

Insgesamt hat Apple Software inzwischen dermaßen viele Gimmicks, dass ich mich frage, ob die sich demnächst als Spielzeughersteller betätigen.

Adobe hingegen scheint langsam die Kurve zu kriegen. LR 4 kenn ich zwar noch nicht, ich bin aber von der CS 6 mehr als positiv überrascht.
 
Ich denke, dass ein Pro Tool flüssig zu bedienen sein sollte. Auch auf einem nicht high-end Rechner. Auf einem 2,4 Ghz C2D mit 8 GB Arbeitsspeicher sollte ich als Pro in der Lage sein, das letzte Shooting nach Erstellung der Vorschaubilder verzögerungsfrei durchzublättern, um mir einen kurzen Überblick zu verschaffen, wie die Bilder geworden sind.

Und das ist bei Aperture nicht möglich. Bei der Durchsicht von 100-200 Aufnahmen jedesmal 1-2 Sekunden zu warten bis das Bild angezeigt wird, ist keine Option. Gesausowenig das kurze Stocken wenn eine Einstellung verändert wird.

Für Otto-Normalverbraucher mag das kein Problem sein. Wenn du den ganzen Tag an der Kiste sitzt und arbeitest, stört dich jedes Haken und jeder Sat 1 Ball. Insbesondere wenn du flinke Finger hast und das was du siehst, schnell erfassen kannst.

Hier muss Apple dringend nachbessern.
Dann sollte sich der "Pro" vielleicht mal mit dem Handbuch der Tools auseinandersetzen, bevor er urteilt.

Bei Aperture gibt es schon seit längerer Zeit die "Quick Preview"-Option (Taste P), mit der das Rendern der RAW's ausgeschaltet wird und Aperture für die Anzeige nur noch die Previews verwendet. Das geht so schnell wie mit Quickview im Finder. 1-2 Sekunden? Bei mir geht das so schnell, dass es bei Serienaufnahmen ausschaut wie ein Quicktime-Film...

Die meisten verwenden bei der Beurteilung von LR und Ap ihre Vorurteile von sehr frühen Versionen und haben diese über die Jahre nicht mehr upgedated, so wie die Hersteller die Tools upgedated haben.
 
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Hast Du 10.6, Photoshop und Aperture dann probiere es aus. Es wird nämlich NICHT das ganze Bild angezeigt.
Was für Ebenmaske? Wie komst Du drauf? Habe ich irgendwo was davon geschrieben? Nein, habe ich nicht.

Was ist an "ganzes Bild soll angezeigt werden" missverständlich?

Tobi

Gestern mal getestet, unter 10.7 läuft es tatsächlich, wie auch schon gepostet.
 
Wie toll LR ist, habe ich noch durch Zufall gestern Nacht erfahren dürfen. Die letzte Tage war mein MBP damit beschäftigt die 1:1 Vorschaubilder zu erstellen. Danach ging es relativ flott mit dem Umschalten zwischen Bibliothek und Entwicklung. Dachte mir schon - "gut 70 GB auf der Platte für Previews verbraten aber egal". Die Performance fand ich akzeptabel.

Dann kam ich auf eine ganz dumme Idee - ein Preset was ich mir erstellt habe auf einige Fotos anzuwenden. So als erster Test (Rauschen und Pre-Schärfen). Klappte auch sehr gut und schnell. Dumm ist nur dass LR die Vorschaubilder nicht aktualisiert (am besten mit einem "schlauen" Algorithmus). Soll heissen für die Bilder die ich mit einem Preset versehen habe, sind die Vorschaubilder veraltet und bei anklicken werden erst neue generiert. Da die erstellten Presets für alle Bilder gelten sollen, hat sich die AKtion der letzten Tage als völliger Quark herausgestellt. Ich musste also die Aktion noch mal machen.

Könnte ich zwar, ich denke aber ich lasse es sein und beschäftige mich vorerst weiter mit Aperture bzw (Media Pro/ Capture One/ DPP) als Alternative.

Tobi
 
Dann sollte sich der "Pro" vielleicht mal mit dem Handbuch der Tools auseinandersetzen, bevor er urteilt.
RTFM!! :hehehe:

Ein fettes Danke für den Hinweis. :)

Was den "Pro" angeht.. Der "Pro" ist kein Fotograf, der Pro programmiert Webseiten und nutzt Aperture privat. War also darauf bezogen, dass ich ziemlich viel Zeit am Rechner verbringe und die Kiste laufen soll wie frisch geölt.
 
… Dann kam ich auf eine ganz dumme Idee - ein Preset was ich mir erstellt habe auf einige Fotos anzuwenden. So als erster Test (Rauschen und Pre-Schärfen). Klappte auch sehr gut und schnell. Dumm ist nur dass LR die Vorschaubilder nicht aktualisiert (am besten mit einem "schlauen" Algorithmus). Soll heissen für die Bilder die ich mit einem Preset versehen habe, sind die Vorschaubilder veraltet und bei anklicken werden erst neue generiert. Da die erstellten Presets für alle Bilder gelten sollen, hat sich die AKtion der letzten Tage als völliger Quark herausgestellt. Ich musste also die Aktion noch mal machen …

Was hast du denn erwartet, dass mal eben, was Tage gebraucht hat, in Sekunden geht? Ist doch klar, wenn du nachschärfen möchtest, müssen die Rohdaten neu verarbeitet werden. Die Vorschaubilder sind ja vermutlich nur JPEG, an denen wird nichts gemacht. Wäre es dir denn lieber gewesen, wenn LR ohne Nachfrage wieder tagelang ausgelastet gewesen wäre?
Möchte man die 1:1 Vorschaubilder aktualisieren, kann man das im Menü auswählen.
 
Was hast du denn erwartet, dass mal eben, was Tage gebraucht hat, in Sekunden geht? Ist doch klar, wenn du nachschärfen möchtest, müssen die Rohdaten neu verarbeitet werden. Die Vorschaubilder sind ja vermutlich nur JPEG, an denen wird nichts gemacht. Wäre es dir denn lieber gewesen, wenn LR ohne Nachfrage wieder tagelang ausgelastet gewesen wäre?
Möchte man die 1:1 Vorschaubilder aktualisieren, kann man das im Menü auswählen.

Ganz genau das habe ich erwartet. Wenn Du geschaut hättest, wurdest Du feststellen können, dass es eben keine JPEGs sind. Es sind Proprietäre Daten, damit Adobe die ganz schnell lesen kann (auch von Adobe Support bestätigt). Damit wäre eine Änderung der Daten auch "relativ" einfach. Und so eine Änderung muss nicht mehr Tagelang dauern, denn das lesen vom Original ist nicht mehr notwendig.

Tobi
 
Die .lrprev Datei mag ja proprietär sein, wenn du da aber mal reingeschaut hättest, hättest du JPEG-Bilder gefunden. Warum soll also eine Schärfung nun auf diese fertig umgewandelten Vorschaubilder angewandt werden (was ja je nach Anzahl auch seine Zeit dauert), wenn das Ergebnis dann nichts mit den geschärften ursprünglichen Daten (die man ja möchte und auch bei einem Export erhalten würde) zu tun hat?
Entschuldigung, aber da stellst du dich echt an. Ist die Software zu stark, ist deine Maschine zu schwach.
 
Also so ausgestorben ist es wohl doch nicht in der Aperture Abteilung
Aperture iOS app hinted at in Apple job postings

Das lässt ja auch vermuten, dass eine iOS Version ggf. eine neue OSX Version voraussetzt.

Außerdem, ein Update wird bestimmt kommen (wie von allen(?!) Programmen), wenn Retina Displays eingesetzt werden. Zumindest muss es ja die Auflösung angepasst werden.
 
Also so ausgestorben ist es wohl doch nicht in der Aperture Abteilung
Aperture iOS app hinted at in Apple job postings

Das lässt ja auch vermuten, dass eine iOS Version ggf. eine neue OSX Version voraussetzt.


Außerdem, ein Update wird bestimmt kommen (wie von allen(?!) Programmen), wenn Retina Displays eingesetzt werden. Zumindest muss es ja die Auflösung angepasst werden.

Naja, iWork gibt's ja leider auch ohne neue "richtige" Version als iOS-App. :-(
 
Mich freut diese Meldung auch nicht. Ich stelle da keinen Zusammenhang zu einer neuen Desktop Version her.
 
ja, UPDATE, kein neues Aperture .......... .
Naja, Lightroom ist ja auch ganz nett.
 
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