Ich möchte niemandem Kabel aufdrängen, aber es gibt ein paar Überlegungen die man nicht außer acht lassen sollte. wLan und mehrere Accesspoints arbeiten wie von fritte87 beschrieben UND sie kommen sich, egal wie konfiguriert in die Quere wenn die räumliche Verteilung zu viele Überschneidungen hat. Man kann sogar unterschiedliche Kanäle festlegen, trotzdem beeinflussen sich viele Sender auf engem Raum. Ich habe schon erlebt, dass eine zentrale Küche in einem Bürogebäude erst ein paar Elektrogeräte verlor und anschließend in eine Eckes des Hauses verbannt wurde weil sie störte.
Um den maximalen Durchsatz in einem heterogenen wLAn Umfeld mit vielen Nutzern zu gewährleisten ist einiges an "Feintuning" nötig, welches erst einmal nicht primär mit dem Netzt selbst zu tun haben muss (welche Art von Wänden, wieviele reflektierende Flächen, Neonröhren etc.). wLan ist heute usus und kaum ein Laden kommt ohne aus, heißt aber nicht das man ohne Sinn und Verstand "powert" (Gerätetechnisch) wenn der Rest nicht bedacht wurde.
Es ist zum Beispiel recht einfach die Empfangsstärke mit bestimmen Apps und einem mobilen Rechner zu bestimmen und danach die Ausstattung zu belegen, da kommen manchmal Positionen zustande die nicht auf den ersten Blick logisch erscheinen (weil die Steckdose dort liegt…). Tipp: Grundriss nehmen (zeichnen) Feldstärke skizzieren (man kann auch probeweise einen wLan-Point mehrmals umpositioneren), die Empfänger zuordnen / verteilen und man ist ein gutes Stück vorangekommen. Zu viele Überschneidungen vermeiden, dass bremst den Durchfluss!