christian l schrieb:
Es ist kein Unsinn, 2 DVDs zu verwenden. Es verwundert auch nicht, daß alle größeren OS-Hersteller (Sun, MS, div. Linxudristributoren) das so machen für ihre verschiedenen Plattformversionen.
Und deswegen soll Apple es nicht besser machen?
Auf einen DVD Rohling würden problemlos alle Dateien einer UB Version drauf passen. Wozu also 2 Rohlinge verschwenden? Wozu den unbedarften User damit belasten, was der Unterschied zwischen einem PPC und einem Intel ist?
Apple hat das bei Tiger auch so gemacht.
Ja, weil es noch keinen Sinn macht eine Retailversion als UB anzubieten. Es liegt doch sowieso jedem Intelrechner Tiger bei. Ein Upgrade ist also nicht nötig, bei Intels, weil es einfach noch kein neueres OS gibt.
Wie viele MB Grafiken sind, ist völlig irrelevant.
Es ist sogar sehr relevant, weil Programmcode der Natur der Sache nach deutlich kleiner ist, als die vielen bunten und großen Tiff-Grafiken, die in jedem Programm eingebettet sind. Hinzu kommen noch Manuals als PDF, die ebenfalls nicht universal sein müssen, System- und Programmsounds, Videos (Begrüßungsvideo in OS X z.B.) usw. Alles der Natur des Sache nach größere Multimediadateien, die aber grundsätzlich Plattformunabhängig sind. Es wäre unsinnig, diese alle doppelt unterzubringen, wenn der Programmcode des OS sowohl in der Intel, als auch PPC-Version auf die selben Dateien zugreifen kann.
Es ist die einfachste Lösung, eine DVD für PPC und eine DVD für Intel zu verwenden. Sowohl für Apple als auch für den User. Was ist daran kompliziert, eine einzige DVD in den Rechner zu schieben?
Und eben das ist Quatsch. Es ist für Apple kein großes Problem OS X UB zu machen und auf einer DVD anzubieten. Du würdest Dich wundern, wieviele User keine, aber wirklich gar keine Ahnung haben, was der Unterschied zwischen PPC-Macs und Intelmacs ist und warum sie das kümmern sollte. Glaub mir, ich musste das hier schon einer Menge Leute erklären, warum Photoshop auf den neuen Macs nicht schneller läuft, als auf den G4 PBs.
Bei einer DVD schiebt man die rein und das Installationsprogramm kümmert sich um alles weitere. Wie kommst Du darauf dies sei komplizierter, als zwei DVDs zwischen denen der User sich erstmal entscheiden muss?