wir bekommen einen neuen Finder

Schonmal einen Film der über ein GB hat mitd em Finder angewählt und schön gewartet? Finder is Baustelle und das festhalten, rumziehen, aufploppen... weiß nich, ich denke wenn man nochmal ordentlich nachdenkt, dann kann man das bestimmt geschickter machen. Ich bin gespannt und freu mich schonmal.
 
kosmoface schrieb:
Schonmal einen Film der über ein GB hat mitd em Finder angewählt und schön gewartet?
Das ist tatsächlich ein Manko. Da ich die Spaltenansicht allerdings nur sehr selten verwende, fällt mir auch dort die fehlende Vorschau nicht auf, die ich ausgeschaltet habe.
Finder is Baustelle und das festhalten, rumziehen, aufploppen... weiß nich, ich denke wenn man nochmal ordentlich nachdenkt, dann kann man das bestimmt geschickter machen. Ich bin gespannt und freu mich schonmal.
Gerade das schätzen aber viele am Finder, denn das ist ein Teil des „Spatialkonzepts.“ Weil sich aber viele ehemalige Windowsnutzer nicht umgewöhnen können, habe ich ja als Vorschlag zur Güte die Idee eingeworfen, beim Finder klar zwischen Spatial- und Navigatormodus zu trennen. Der Befehl „New Finder Window“ würde dann „New File Browser Window“ heißen, und in den Voreinstellungen könnte man wählen, welchen Modus man bevorzugt (beispielsweise für Fenster auf dem Schreibtisch, usw.).
 
Ich will einen Knopf um in der Ordnerhierarchie eine Ebene nach oben zu kommen. (nicht ein Fenster zurück, nach oben!)
 
joe_in_hell schrieb:
Ich will einen Knopf um in der Ordnerhierarchie eine Ebene nach oben zu kommen. (nicht ein Fenster zurück, nach oben!)

Das geht doch wenn Du mit Apfeltaste + Mausklick auf den Namen des Fensters klickst. Oder verstehe ich Dich falsch?!

bye, M.
 
was mich mal tierisch genervt hat (außer dem Hänger bei Netzwerkfreigaben): Ich habe mal mehrere hundert Bilder von der Digitalkamera in einen Ordner geladen und wollte ihn mir als Diashow anschaun. Also apfel+A, alle sind markiert, rechtsklick... und warten, warten, warten bis irgendwann mal ein Kontextmenü aufspringt. Hat ca. 2 Minuten gedauert, ohne scheiß, mit nem PB mit 1.25GB Arbeitsspeicher. Was macht der so lang? Lädt er erstmal alle Bilder in den Arbeitsspeicher? Das kann er doch dann immernoch machen, wenn er weiß was man mit ihnen anstellen will. Und dann müsste doch der Bilderwechsel bei der Diashow viiel schneller gehen! Und dann die dummen Sprüche von Win-Usern, die man sich anhören muss, von wegen „Ja ja, die Macs sind ja auf Grafik-Anwendungen spezialisiert… hahaha”
 
mrelan schrieb:
was mich mal tierisch genervt hat (außer dem Hänger bei Netzwerkfreigaben): Ich habe mal mehrere hundert Bilder von der Digitalkamera in einen Ordner geladen und wollte ihn mir als Diashow anschaun. Also apfel+A, alle sind markiert, rechtsklick... und warten, warten, warten bis irgendwann mal ein Kontextmenü aufspringt. Hat ca. 2 Minuten gedauert, ohne scheiß, mit nem PB mit 1.25GB Arbeitsspeicher. Was macht der so lang? Lädt er erstmal alle Bilder in den Arbeitsspeicher? Das kann er doch dann immernoch machen, wenn er weiß was man mit ihnen anstellen will. Und dann müsste doch der Bilderwechsel bei der Diashow viiel schneller gehen! Und dann die dummen Sprüche von Win-Usern, die man sich anhören muss, von wegen „Ja ja, die Macs sind ja auf Grafik-Anwendungen spezialisiert… hahaha”
Ich öffne die Dateien dazu mit der Vorschau (Befehl + O / Befehl + Pfeil nach unten) und starte dann von dort die Präsentation (Befehl + Umschalt + F), das ist schon ein wenig fixer, und v. a. funktioniert das mit der Tastatur. ;)
 
Hm, das geht schon besser. Auch nicht instantan, aber schneller :)
 
Ulfrinn schrieb:
Richtig, denn damit benennt man um. Zum Öffnen hast du die Wahl zwischen Befehl + O und Befehl + Pfeil nach unten. ;)

Naja, aber das ist alles andere als intuitiv - zumal so gut wie jeder andere Dateimanager unter jedem OS, das ich kenne, (MC, Nautilus, Konquerer, Windows Explorer, Symian EPOC R5, Symbian Series 80, etc.) bei Druck auf die Enter Taste ins Verzeichnis wechselt.

Das wäre aber bis jetzt auch der einzige, große Kritikpunkt. Zum richtig Arbeiten nehme ich ohnehin die Shell.

BTW: Das "Hängen" bei SMB Shares ist mir noch nicht wirklich aufgefallen, und ich benutze täglich SMB.

Soweit ich weiß hat mac OS X ein Caching problem beim Lesen von Daten von SMB Shares, das sollte dringend gefixed werden. Hat aber mit Finder nix zu tun.
 
Incoming1983 schrieb:
Naja, aber das ist alles andere als intuitiv - zumal so gut wie jeder andere Dateimanager unter jedem OS, das ich kenne, (MC, Nautilus, Konquerer, Windows Explorer, Symian EPOC R5, Symbian Series 80, etc.) bei Druck auf die Enter Taste ins Verzeichnis wechselt.
Beide Methoden sind gleich intuitiv (oder unintuitiv), und da beide in völlig unterschiedlichen Umgebungen verwendet werden, kannst du das nicht einfach so vergleichen. Und der Grund, weshalb alle Dateiverwaltungsprogramm, die du angeführt hast, diese Kombination verwenden, ist nun einmal, daß sie alle an Windows angelehnt sind. Übrigens funktioniert und EPOC32 auch prima Strg + O. ;)
 
Also ich stehe dem Thema Finder auch zwiegespalten gegenüber.
Einerseits hat er echt gute Funktionen, wie z.B. dieser Modus, in dem alle Orner hintereinander spaltenweise angezeigt werden (wüsste jetzt keinen Namen für diese Option :)) oder aber die persönliche Leiste, die einen echt schnellen Zeugriff auf oft gebrauchte Ordner usw. ermöglicht.
Das Thema Netzwerk ist dann aber wieder wirklich sone Sache. Ich habs auch schon mehr als einmal erlebt, dass sich der Finder verabschiedet oder einfach für x Minuten feststeckt.
Die Tastenkommandos finde ich allerdings gut gewählt. Klar kommt man in den meisten Systemen mit Return in nen Ordner, aber Apple nutzt hier halt Command + O wie Open. Funktioniert ganz wunderbar und ist logisch, aber eben anders. so wie bei Apple das @-Symbol auf Alt+L liegt und eben nicht auf AltGr+Q. Eben anders, wenn man sich einmal dran gewöhnt hat isses doch ok. Die meisten Kürzel sind logisch und auch Systemweit konsequent beibehalten. Also das wäre für mich jetzt kein Grund den Finder schlecht zu finden. Dann schon ehenr die begrenzten bzw. bescheidenen Möglichkeiten in Sachen Netzwerk oder Dateien kopieren.
Will ich eine Datei in einen weit entfernten Ordner schmeissen muss ich immer ein zweites Finder-Fenster öffnen um gleichzeitig im Quellordner zu bleiben. Da finde ich das System des MS-Explorers schon besser bzw. optimal wie der Total-Commander.
Oder ich hätte gerne die wahl zwischen Datei kopieren und Ausschneiden. Kopieren gibts im kontextmenü und Cut gibts nur via Drag and Drop ... etwas bescheiden finde ich.
Ok ich nutze eh viel die Shell und da gehts echt fix mal eben ein paar Dateien zu kopieren, aber jemand der sich da nicht so auskennt oder auskennen will hat schon mehr "Probleme".
 
styler schrieb:
wenn man netzwerke und ftp mal weglässt...

was ist sonst schlecht daran?
en bisschen schneller könnte er dann noch sein...


achja dieses Problemchen sollte gelöst werden. besteht nämlich nur mit Mac OS X.
 
Also ich bin eigentlich zufrieden mit dem Finder, ich finde ihn ausreichend schnell, die Spaltenansicht finde ich absolut klasse und er ist finde ich sehr übersichtlich :).

Aber noch schneller fände ich klasse ;). Pathfinder fand ich aber absolut furchtbar, da kam ich gar nicht mit zurecht.
 
Peacekeeper schrieb:
...
Aber noch schneller fände ich klasse ;). Pathfinder fand ich aber absolut furchtbar, da kam ich gar nicht mit zurecht.

Ich gewöhne mich immer mehr daran..
Die Tab Funktion (seit der 4 er Version) erschließt sich mir nicht so recht
(das will was heißen ;))
Habe bisher keine vernünftige handhabbare Anwendung dafür gefunden.
Pathfinder nimmt etwa 40 MB RAM mehr wie der Finder in Anspruch.
Ich brauche ihn aber weil the FF (Fucking Finder) seit Tiger keine eps Vorschau mehr anzeigt :motz
 
Ja auf die Vorschau kann ich zum Glück verzichten :).

Wobei dafür könntest du ja Adboe Bridge verwenden, ist ja ne Illustrator-Datei wenn mich nicht alles täuscht :).
 
oDeM schrieb:
...
Will ich eine Datei in einen weit entfernten Ordner schmeissen muss ich immer ein zweites Finder-Fenster öffnen um gleichzeitig im Quellordner zu bleiben.....

Spring loaded Folder, sagt dir das was?

Zieh mal die Datei die du verschieben/kopieren willst über einen Ordner und verharre einen kurzen Moment auf ihm.
 
Peacekeeper schrieb:
Ja auf die Vorschau kann ich zum Glück verzichten :).

Wobei dafür könntest du ja Adboe Bridge verwenden, ist ja ne Illustrator-Datei wenn mich nicht alles täuscht :).


Illustrator als .ai geht aber leider nicht .eps
(obwohl mit Vorschau abgespeichert)
Ich kann es mir nicht aussuchen, ist halt bei einem Kunden so.

Aber ohne Vorschau ist das beurteilen ob es die richtige Datei ist, eben fast kaum bzw. gar nicht möglich.

Adobe Bridge wird demnächst eingesetzt, aber für einen anderen Kunden.
 
avalon schrieb:
Spring loaded Folder, sagt dir das was?

Zieh mal die Datei die du verschieben/kopieren willst über einen Ordner und verharre einen kurzen Moment auf ihm.

Ja das sagt mir was, aber dann verlasse ich ja den Quellordner, in dem ich (vielleicht) bleiben möchte, um danach z.B. noch eine Datei in einen anderen Ordner zu sccmeissen :)
Und ich muss ewig und drei Tage die Maustaste gedrückt lassen wegen Drag and Drop. Funktioniert, ist mir jedoch zu umständlich. Ich sach ja mittlerweile bin ich dazu übergegangen das über die Shell zu machen.
 
oDeM schrieb:
Da finde ich das System des MS-Explorers schon besser bzw. optimal wie der Total-Commander.
Oder ich hätte gerne die wahl zwischen Datei kopieren und Ausschneiden. Kopieren gibts im kontextmenü und Cut gibts nur via Drag and Drop ... etwas bescheiden finde ich.
Genau so sehe ich das auch. Was der Finder dringend braucht ist eine Baumansicht á la Explorer und eine 2-Spalten-Ansicht á la TotalCommander. Könnte man dann ja auf Apfel-4 und Apfel-5 legen. Dazu noch eine Möglichkeit _alle_ Funktionen auch per Tastatur zu erreichen (insbesondere Dateien kopieren/verschieben und Shortcuts für Automator-Plugins), und schon wäre der Finder fast perfekt. Nagut, das Multithreading muss natürlich auch deutlich verbessert werden...
 
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