Also ich stehe dem Thema Finder auch zwiegespalten gegenüber.
Einerseits hat er echt gute Funktionen, wie z.B. dieser Modus, in dem alle Orner hintereinander spaltenweise angezeigt werden (wüsste jetzt keinen Namen für diese Option
) oder aber die persönliche Leiste, die einen echt schnellen Zeugriff auf oft gebrauchte Ordner usw. ermöglicht.
Das Thema Netzwerk ist dann aber wieder wirklich sone Sache. Ich habs auch schon mehr als einmal erlebt, dass sich der Finder verabschiedet oder einfach für x Minuten feststeckt.
Die Tastenkommandos finde ich allerdings gut gewählt. Klar kommt man in den meisten Systemen mit Return in nen Ordner, aber Apple nutzt hier halt Command + O wie
Open. Funktioniert ganz wunderbar und ist logisch, aber eben anders. so wie bei Apple das @-Symbol auf Alt+L liegt und eben nicht auf AltGr+Q. Eben anders, wenn man sich einmal dran gewöhnt hat isses doch ok. Die meisten Kürzel sind logisch und auch Systemweit konsequent beibehalten. Also das wäre für mich jetzt kein Grund den Finder schlecht zu finden. Dann schon ehenr die begrenzten bzw. bescheidenen Möglichkeiten in Sachen Netzwerk oder Dateien kopieren.
Will ich eine Datei in einen weit entfernten Ordner schmeissen muss ich immer ein zweites Finder-Fenster öffnen um gleichzeitig im Quellordner zu bleiben. Da finde ich das System des MS-Explorers schon besser bzw. optimal wie der Total-Commander.
Oder ich hätte gerne die wahl zwischen Datei kopieren und Ausschneiden. Kopieren gibts im kontextmenü und Cut gibts nur via Drag and Drop ... etwas bescheiden finde ich.
Ok ich nutze eh viel die Shell und da gehts echt fix mal eben ein paar Dateien zu kopieren, aber jemand der sich da nicht so auskennt oder auskennen will hat schon mehr "Probleme".