Windowsuser und sein Mini - Erfahrungsbericht

Britneylover schrieb:
Hehe... hoppla. Kann ja keiner ahnen, dass das wieder so einfach ist... ;-)
Außerdem ist iMovie, ein Einsteigerprogramm, dass so einfach wie möglich sein soll.
Wenn er richtig schneiden will, kommt er um Final Cut Pro gar nicht herum.
 
ne muss euch leider enttäuschen. meine submenus bleiben auch stehen. auch die sub sub sub menus. erst wenn ich wo klicke fällt der baum zusammen. das ist im startmenu genauso wie in den Programm menus.

1122626941.png

könnt ja auch ma die funktion probieren...^^

weil wir grad bei menus sind. die menus für das jeweillige programm befindet sich auf maxosx immer nur auf einem bildschirm (wenn man zwei hat wie ich) und diese zeigt jeweils nur das menu des jeweillig aktiven programms an. hat man nun mehrere programme gleichzeitig auf tv programm (was eh nich geht aufm mac klar) und browser. so ich surfe nun im netz und will direkt ins menu vom tv programm um den sender zu switchen oder einstellungen zu ändern. geht nich.. ich muss erst das programm fenster anklicken ... dann das menu auswählen. is doch doof? weiterhin isses auch doof wenn man rechts das programm hat und links is die menuleiste dazu .. ARRGGG
wer denkt sich sowas aus?
bsp: http://www.producer-network.de/download/upload/1122628902.png
 
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._ut schrieb:
Alle Tastaturkürzel beziehen sich auf die englische Version. Und es ist Vorgabe durch die HIGL, dass die Tastaturkürzel in jeder Sprachversion gleich zu sein haben. Wie auch die Anordnung der Menüpunkte immer gleich zu sein hat. Damit man auch ein System, das in einer unbekannten Sprache eingestellt ist bedienen kann.

So sehr ich auch OS X gegenüber Win überlegen halte, dann ist in diesem Punkt die HIGL meiner Meinung nach einfach Mist.
Wie oft komme ich denn in die Situation ein in einer mir unbekannten Sprache eingestelltes System zu benutzen? Und ich wage es zu bezweifeln, das ich mich dann auswendig daran erinnern kann, welcher Menüpunkt wo war.

Damit ich also für den unwahrscheinlichen Ausnahmefall gerüstet bin, muss ich bei meiner täglichen Arbeit englische Kürzel in Kauf nehmen. Klingt nicht so logisch für mich.
Bei Word 2001 unter OS 9 musste man um die Schrift "fett" zu machen noch "Befehl-F" drücken. Das war für mich logisch. Wieso muss ich jetzt unter OS X bei Word 2004 "Befehl-B" drücken? Nur damit ein Amerikaner mein deutsches Word ohne Probleme nutzen kann? Kapier ich nicht.

Bei einem deutschen System auf englische Tastenkürzel zu setzen ist für mich einfach nur Anwenderfeindlich.

Einer der wenigen Punkte, die mich bei OS X wirklich stören.

Nick die Erdnuss
 
Ich arbeite traditionell mit einem Englischen System und wenn es irgend wie geht auch mit orginal Anwendungen - daher stoert mich das auch ueberhaupt nicht.

Es waere mit einem erheblichen Aufwand verbunden, nicht nur die Sprache der Menus sondern auch die Shortcuts der jeweiligen Landessprache anzupassen. Ausserdem gibt es genug Beispiele wo der short-cut character weder in der einen noch in der anderen Sprache wirklich Sinn macht (oder fuer was steht apfel+v oder apfel+x) sondern eher nach ergonomischen Gesichtspunkten ausgewaehlt wurde.

Der Sinn von short-cuts ist es doch eher, die ins motorische Gedaechtnis zu uebernehmen und refelxartig zu benutzten. Sich also nicht vorher zu ueberlegen welcher Buchstabe denn fuer eine bestimmte Funktion steht.

Apfel+f statt Apfel+b setzt ausserdem voraus, dass man weiss das bold mit fett uebersetzt wurde.
 
NickdieErdnuss schrieb:
So sehr ich auch OS X gegenüber Win überlegen halte, dann ist in diesem Punkt die HIGL meiner Meinung nach einfach Mist.
Wie oft komme ich denn in die Situation ein in einer mir unbekannten Sprache eingestelltes System zu benutzen? Und ich wage es zu bezweifeln, das ich mich dann auswendig daran erinnern kann, welcher Menüpunkt wo war.
Man kann sich z.B. umgekehrt an den Tastenkürzeln orientieren. Und man kann z.B., wenn man ein deutsches System gewohnt ist und darauf ein Programm benutzt, dass es nur in englisch oder französisch gibt, trotzdem die Standardbefehle wie gewohnt benutzen (sie sind immer an der gleichen Stelle und haben immer die gleichen Tastaturkürzel.)
Wenn ich z.B. ein Dokument in einem Format bekomme, zu dem es nur ein französisches Programm gibt, dann kann ich das mit Ficher > Ouvrier öffnen, mit Édition > Coller einen Text einfügen und das Dokument dann mit Ficher > Enregistrer sichern, ohne auch nur ein Wort französisch zu können. Denn die Position und die Tastenkürzel der Befehle (Öffnen, Einfügen und Sichern bzw. Apfel-O, Apfel-V und Apfel-S) sind mir von meinem deutschen System bekannt.
Oder, wenn Du auf der Arbeit und zuhause mit dem gleichen Progamm arbeitest. Auf der Arbeit in englisch und zuhause auf deutsch. Dann musst Du nach der Vorgabe der HIGL Deine Tastenkürzel trotzdem nur einmal lernen.
Damit ich also für den unwahrscheinlichen Ausnahmefall gerüstet bin, muss ich bei meiner täglichen Arbeit englische Kürzel in Kauf nehmen. Klingt nicht so logisch für mich.
Bei Word 2001 unter OS 9 musste man um die Schrift "fett" zu machen noch "Befehl-F" drücken. Das war für mich logisch. Wieso muss ich jetzt unter OS X bei Word 2004 "Befehl-B" drücken? Nur damit ein Amerikaner mein deutsches Word ohne Probleme nutzen kann? Kapier ich nicht.
Weil in allen Programmen die Schrift mit Apfel-B fett gemacht wird. Unter OS X sind jetzt mehr Tastenkürzel standardisiert, als unter Mac OS 9 standardisiert waren. Schrift Fett gehört dazu.
Bei einem deutschen System auf englische Tastenkürzel zu setzen ist für mich einfach nur Anwenderfeindlich.
Dass englische Tastenkürzel benutzt werden, ist nur ein Nebenprodukt. Es geht darum, dass die Tastenkürzel Programmübergreifend und Sprachübergreifend immer gleich sind.

Mal davon abgesehen, dass es viele (Nicht-Apple-) Programme nur in englisch gibt. Möchtest Du, dass dort andere Tastenkürzel verwendet werden, als in den deutschsprachigen Programmen? Möchtest Du Dich gerne bei jedem Programmwechsel umstellen? Also Kopieren und Einsetzten von dem englischen zum deutschen Programm mit Apfel-C und Apfel-E, von deutschen zum englischen aber mit Apfel-K und Apfel-P.
(Das ist genau das, was M$ seinen Kunden zugemutet hat, bis sie wenigstens ein paar der Apfel-Befehle als ctrl-Befehle in Win95 übernommen haben. An vielen Stellen, mit den alt-Befehlen mutet M$ das seinen Kunden immer noch zu.
Und in Word 2001 haben sie das offensichtlich auch dem Mac-User zugemutet, entgegen den Vorgaben von Apple. Ich gehe mal davon aus, dass M$ das in anderen Sprachversionen von Word 2001 ein anders Tastenkürzel, als Apfel-F verwendet hat. In Word 2001 gab es ja auch Sichern-Dialoge mit Ja - Nein.)

Die HIGL sind an der Stelle nicht einfach Mist, die Leute haben einfach nur weiter gedacht, als Du.
 
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._ut schrieb:
Alle Tastaturkürzel beziehen sich auf die englische Version. Und es ist Vorgabe durch die HIGL, dass die Tastaturkürzel in jeder Sprachversion gleich zu sein haben. Wie auch die Anordnung der Menüpunkte immer gleich zu sein hat. Damit man auch ein System, das in einer unbekannten Sprache eingestellt ist bedienen kann.
Das dachte ich mir schon. Und das hat in der Tat Vorteile.
Für den unbedarften Benutzer aber auch Nachteile.

Weil das Bedrucken jeder Taste mit vier bis fünf Zeichen die Tastatur nicht übersichtlicher macht. (Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist, gibt es auf der Mac-Tastatur nicht nur 12, sondern 88 Sonderzeichen.)
doch doch, das ist mir schon aufgefallen. Nur auch bei Windows gibt es tonnenweise Zeichen. Aber (und das hat jetzt nix mit Windows zu tun) man hat sich in der PC-Welt auf einen bestimmten Umfang an Zeichen geeinig der auf die Tastatur gedruckt wird. Doppelbelegungen eigentlich immer (oben drüber) und einige Dreifachbelegungen. Vermutlich solche, die als "häufig verwendet" gelten. Da nimmt man dann nicht einen Physikprofessor als Maßstab sondern normale Anwender würde ich vermuten.

und ein m² oder m³ schreibt man schon häufiger mal (Sekretariat Wohnungsvermietung, Abrechnungen für Häuser, Architekten, Garten/Landschaftsbauer, etc. pp.)
Zeichen wie [ ] { } sind auch bei vielen Texten gängig (nicht nur in Diplomarbeiten)

Ich glaube nicht, dass irgendein Anwender Schaden nehmen würde, wenn ein paar mehr Zeichen abgedruckt wären. Da kann man sich IMHO ruhig an PC-Keyboards orientieren.
BTW: Die Frage nach Klammern und einigen Sonderzeichen ist wohl mit DIE erste Frage eines Switchers. Und selbst ich muss mich beim schreiben noch verdammt konzentrieren um die eckigen Klammern zu finden :(

Irgendwelche Hilfsfenster (ich kenne dieses, sonst hätte ich die Klammern nie gefunden) finde ich nicht praktikabel - sie sind nämlich immer im Weg. Man kann sie für echte Sonderfälle benutzen (Bei Windows ruft man dann ja auch eine Zeichentabelle auf)

Ein Benutzer, der ein estimmtes Sonderzeichen öfters braucht, [...] heraussuchen und deren Psoition auf der Tastatur merken.
und genau dieses merken braucht (zumindest bei mir) seine Zeit. Wer nämlich in beiden Systemen arbeitet hat da echt ein Problem ;) Da wäre ein Blick auf die Tastatur eine echte Hilfe.

Die Position des \ lässt sich sogar logisch herleiten. Er liegt auf der gleichen Taste, wie / und |.
Ich habe nicht gesagt, dass es unlogisch wäre. Ich habe gesagt: "es ist gut versteckt"

Man "darf" (lt. 100%igen Macusern) zwar nur eine Maustaste haben (alles andere wäre nicht intuitiv, nicht ergonomisch und verwirrt natürlich alle User) - aber 4 Tasten gleichzeitig drücken für ein Zeichen geht natürlich in Ordnung :)


Vielleicht ist ja Dein Rechner einfach zu langsam.;)
P4, 3.2GHz, 1GB RAM sollten genug für ein Menü sein denke ich
 
._ut schrieb:
Wenn Du unbedingt die Tab-Taste benutzen willst, schalte die Tastatursteuerung ein, dann kannst Du Buttons mit Tab ansteuern und den glühenden Button mit der Leertaste aktivieren.

Schick, wo geht das? Hab gerade mal in der Systemeinstellung Tastatur/Maus gesucht, da war aber nix, auch bei Erscheinungsbild nicht. Wo muss ich suchen?
 
elastico schrieb:
Nur auch bei Windows gibt es tonnenweise Zeichen. Aber (und das hat jetzt nix mit Windows zu tun) man hat sich in der PC-Welt auf einen bestimmten Umfang an Zeichen geeinig der auf die Tastatur gedruckt wird. Doppelbelegungen eigentlich immer (oben drüber)
Das stammt noch von der Schreibmaschine
und einige Dreifachbelegungen. Vermutlich solche, die als "häufig verwendet" gelten.
Nee, es sind die, die man zum Bedienen von DOS brauchte.
Diese (zum Schreibmaschinen-Satz) zusätzlichen Sonderzeichen sind 12 Stück, im Vergleich zu 88 beim Mac.
Ich glaube nicht, dass irgendein Anwender Schaden nehmen würde, wenn ein paar mehr Zeichen abgedruckt wären. Da kann man sich IMHO ruhig an PC-Keyboards orientieren.
Auf dem PC-Keyboard sind genau alle Zeichen aufgedruckt, die man direkt über die Tastatur erreichen kann. Am PC-Keyboard orientieren hieße konsequenterweise 3-5 Zeichen pro Taste.

Außerdem sind ja die wichtigsten Sonderzeichen aufgedruckt: € und @.
Die Positionen der meisten anderen Sonderzeichen kann man sich mit Eselsbrücken leicht merken. Z.B. Die Klammern sind rechts und links vom Strich 56 7 89 [] | {} (und der Strich, Pipe bei den andern Strichen Slash und Backslash 7 /|\) bzw. die geschwungenen über den runden () {}.

² und ³ sind übrigens gar nicht auf der Tastatur (sie sind nicht einmal in traditionellen Mac-Zeichensatz vorhanden), weil der Mac schon immer die Möglichkeit bot, Zeichen hochzustellen und kleiner zu machen.


Man "darf" (lt. 100%igen Macusern) zwar nur eine Maustaste haben (alles andere wäre nicht intuitiv, nicht ergonomisch und verwirrt natürlich alle User) - aber 4 Tasten gleichzeitig drücken für ein Zeichen geht natürlich in Ordnung :)
Drei Tasten. (Wahl + Shift + Buchstabe).
Das eine hat aber eh nichts mit dem anderen zu tun. Tastatur und Maus haben völlig unterschiedliche Funktionen. Die Tastatur ist kein Zeigegerät, sie wird nicht über den Schreibtisch bewegt.
 
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dominiks schrieb:
Was ich nicht so nachvollziehen kann, warum du es bemängelst, dass du verschiedene Verzeichnisse nicht siehst, ich finde das ein Feature. Wie viele User haben sich ihr Windows schon zerschossen, weil sie in den Systemdateien rumgepfuscht haben. Außerdem braucht man diese Verzeichnisse ja nicht zum Arbeiten.

Richtig, deshalb versucht Microsoft auch schon lange, daran was zu ändern. In XP sind eigentlich alle wichtigen Systemdateien standardmäßig unsichtbar. Und zwar zu recht. Was einigen Leuten einfällt, das glaubt man gar nicht. Löschen irgendwelche Dateien, ohne zu wissen, was sie da eigentlich tun, klicken zweimalige Warnungen weg, ohne sie sich durchzulesen, und wundern sich nach dem nächsten Hochfahren, daß ihr PC rumzickt.
Auch die Systemsteuerung ist in der Standardeinstellung doch ziemlich eingeschränkt. Mal schauen, wie das nächste Windows wird in dieser Hinsicht.

Ist es nicht so, daß eigentlich nur Profis (Systemadmins) ihr Dateisystem kennen müssen? Wieso muß Jemand, der einen Macmini hat, wissen, wie seine Dateistruktur aussieht? Sonst nix zu tun? ;)
 
Ich hab das gerade nochmal mit der Hysteresis unter Windows (2000) getestet, ich kann auch diagonal zu dem geeigneten Untermenüpunkt wandern.

Getestet mit Explorer, Firefox und Excel.

Und zwar besser als z.B. beim Safari, da muss ich mich stärker konzentrieren, um mich zum richtigen Submenüpunkt zu bewegen.

Außerdem nervt es endlos, dass man nicht einfach per Tastatur ins Menü kommt. Warum nicht einfach Alt? Nein, es muss Ctrl-F2 sein *augenroll*.
 
RouvenMVP schrieb:
Ist es nicht so, daß eigentlich nur Profis (Systemadmins) ihr Dateisystem kennen müssen? Wieso muß Jemand, der einen Macmini hat, wissen, wie seine Dateistruktur aussieht? Sonst nix zu tun? ;)

Ich bin halt neugierig. :) Und ich glaube nicht, dass die groesse des Rechners den Grad der Professionalitaet bestimmt. ;)
 
Crian schrieb:
Außerdem nervt es endlos, dass man nicht einfach per Tastatur ins Menü kommt. Warum nicht einfach Alt? Nein, es muss Ctrl-F2 sein *augenroll*.

Achso - das geht tatsächlich nicht einfacher? Na dann muss ich ja nicht weitersuchen :D


@._ut: Du hast alle Details des Systems drauf. Ich bedanke mich für die Informationen und werde sicher noch häufiger Fragen stellen und gerne Deine Lösungen hören.
Was ich nicht mehr tun werde, ist, mich mit Dir über das Für und Wider von Ergonomie, Intuition und ähnlichem zu unterhalten. Wir sollten beide akzeptieren, dass wir hier womöglich grundverschiedene Vorstellung/Ansprüche haben (ohne zu werten welcher da besser ist - das dürfte nämlich so individuell wie der Mensch selbst sein)
 
Crian schrieb:
Ich hab das gerade nochmal mit der Hysteresis unter Windows (2000) getestet, ich kann auch diagonal zu dem geeigneten Untermenüpunkt wandern.

Getestet mit Explorer, Firefox und Excel.

Und zwar besser als z.B. beim Safari, da muss ich mich stärker konzentrieren, um mich zum richtigen Submenüpunkt zu bewegen.

Außerdem nervt es endlos, dass man nicht einfach per Tastatur ins Menü kommt. Warum nicht einfach Alt? Nein, es muss Ctrl-F2 sein *augenroll*.

Das ist aber Nonsens über diesen Befehl erst ins Menü zu gehen...
Wenn du direkte Befehle ausführen möchtest, dann gewöhne dich mal schnell an Shortcuts! Sicherlich geht hier einiges schneller und effektiver als unter Windows IE, FF, Word, Excel, FM etc.

Gute Hilfe bietet da diese Seite. Nach einer Weile kommst du auch ohne dieses Tutorial klar...
 
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Nein, ich möchte einfach per Tastatur ins Menü kommen. Und das ist dieser Affengriff sicherlich nicht.

Natürlich hab ich die einfachen Kommandos auf als Tastaturkommandos drauf, aber ich benutze viele Programme mit vielen vielen Menüeinträgem. Da kenn ich nicht alle Kürzel und möchte auch nicht alle kennen. Ich will einfach ins Menü kommen ^^

Kann man das irgendwie einfacher haben oder nicht?
 
Crian schrieb:
Nein, ich möchte einfach per Tastatur ins Menü kommen. Und das ist dieser Affengriff sicherlich nicht.

Natürlich hab ich die einfachen Kommandos auf als Tastaturkommandos drauf, aber ich benutze viele Programme mit vielen vielen Menüeinträgem. Da kenn ich nicht alle Kürzel und möchte auch nicht alle kennen. Ich will einfach ins Menü kommen ^^

Kann man das irgendwie einfacher haben oder nicht?

wüsste ich ja auch gerne... wenn ich überlege, wie schnell ich in mir bekannten Programmen mit Alt+<buchstabe> in einem bestimmten Menü bin und ein oder spätestens zwei buchstaben weiter auch Befehle ausführe, die keinen Shortcut haben (zeigt mir ein umfangreiches Mac-Programm wo JEDER Menübefehl einen shortcut hat) dann vermisst man sowas schon mal

Aber wenn hinter den Mac-Shortcuts die Philosophie steckt, dass sie sprachunabhängig sein MÜSSEN, dann kannst Du ein Alt+D für das Dateimenü natürlich knicken... es wäre wenn überhaupt Alt+F und zwar ohne dass das irgendwo ersichtlich wäre. Geht also nicht.
 
Außerdem können bestimmte Befehle (über die Tastatur) auch über die Systemeinstellungen Nutzerspezifisch definiert werden...

Wo ist also das Problem?

Ich finde, wer Probleme sucht, wird auch welche finden. Die Shortcuts sind schon eine sehr gute Sache, zumal sie sich von Programm zu Programm auch gleichen.
Es ist anders als bei Windows, wo für jedes Programm ein anderer Shortcut existiert... Zumal Windows nicht einmal über ein Bruchteil der Shortcuts verfügt...
Ich muss sagen: Ich nutze nur noch selten die Maus und nehme für viele Befehle die Tastatur.
Es geht a) schneller und b) ist es effizienter, als den bekannten Umweg über ein Menü!
@elastico: Definitiv dürfte es sich bei dieser Sache, um in die Menüleiste zu gelangen nicht um das Kommando Alternate-Taste + F handeln. Die Alternate-Taste wurde bei Windows sehr oft zweckentfremdet. Es handelt sich bei der Alternate-Taste um die 3. Ebene des Tastaturmenüs (versinnbildlicht die Anordnung der Tasten von außen nach innen bzw. von oben nach unten-untere Ebenen liegen außen, hohe Ebenen liegen innen- z.B. Befehls-Taste ist die 4. Ebene). Richtig wäre demzufolge die Kombination ctrl + F. Dieses wäre die zweite Ebene des Tastaturmenüs... ;)
 
elastico schrieb:
Was ich nicht mehr tun werde, ist, mich mit Dir über das Für und Wider von Ergonomie, Intuition und ähnlichem zu unterhalten. Wir sollten beide akzeptieren, dass wir hier womöglich grundverschiedene Vorstellung/Ansprüche haben
Ich habe schon bemerkt, dass Du deutlich Windows-Konditioniert bist. Wenn Du Dich davon befreist und versuchst, Dich natürlich zu verhalten, wirst Du mit Mac OS X viel besser zurecht kommen.
(ohne zu werten welcher da besser ist - das dürfte nämlich so individuell wie der Mensch selbst sein)
Das ist ein weit verbreiteter Irrtum (besonders bei der Linux-Fraktion). Menschen sind bei weitem nicht so individuell, wie man meint. Viele Handlungsweisen sind bei allen Menschen gleich, sie passieren unterbewusst. Dies zu erkennen und zu nutzen ist Aufgabe der Ergonomie.


@ Crian
Um einfach ins Menü zu kommen, gibt es die Maus.
In der Zeit, in der man den unterstrichenen Buchstaben in Menü gesucht und gefunden hat, ihn auf der Tastatur gesucht und gefunden hat, die Hand so bewegt hat, dass man ihn zusammen mit der alt-Taste drücken kann, hat man schon lange zur Maus gegriffen und das Menü bedient.
 
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._ut schrieb:
Du meinst sicherlich Luna-Müll.
Richtig, so hieß der Schrott.
._ut schrieb:
Wahrscheinlich bist Du es als Windows-User einfach gewohnt, knapp über den Verbindungspunkt zu fahren. Ich als Mac-User bin es aber gewohnt, den Weg stark abzukürzen. Was aber bei Windows in der Form nicht funktioniert.
Doch, es funktioniert. Sowohl auf meinem Arbeitsrechner (XP-Notebook) als auch zuhause (W2k). Ich kann problemlos im Menü noch 5 andere Menüpunkte nacheinander "highlighten" und komme trotzdem noch ins Submenü. Wie gesagt, in Excel und im Startmenü schließt sich das Submenü überhaupt erst, wenn der Mauszeiger das Menü verlässt. Und auch dann nur mit Verzögerung.

edit: Du verlinkst hier:
.ut schrieb:
http://www.mackido.com/Interface/hysteresis.html
auf einen Artikel über Win95/98! Das ist vollkommen obsolet.

Snoop
 
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._ut schrieb:
@ Crian
Um einfach ins Menü zu kommen, gibt es die Maus.
In der Zeit, in der man den unterstrichenen Buchstaben in Menü gesucht und gefunden hat, ihn auf der Tastatur gesucht und gefunden hat, die Hand so bewegt hat, dass man ihn zusammen mit der alt-Taste drücken kann, hat man schon lange zur Maus gegriffen und das Menü bedient.

da kann ich nur bedingt zustimmen. wenn shortcuts gut gemacht sind und man die im kopf hat, dann ist man mit tastatur deutlich schneller. ich erinnere an das geniale wordperfect zu dos-zeiten. :)
soetwas durchdachtes habe ich aber danach nicht mehr gesehen.

mich wundert, dass du gerade als "1-tastenmaus-verfecheter" die obige aussage tätigst. da musst du ohnehin mehr zur tastatur greifen, als jemand mit einer mehrtastenmaus.
 
snoop69 schrieb:
...Doch, es funktioniert. Sowohl auf meinem Arbeitsrechner (XP-Notebook) als auch zuhause (W2k). Ich kann problemlos im Menü noch 5 andere Menüpunkte nacheinander "highlighten" und komme trotzdem noch ins Submenü. Wie gesagt, in Excel und im Startmenü schließt sich das Submenü überhaupt erst, wenn der Mauszeiger das Menü verlässt. Und auch dann nur mit Verzögerung.

Snoop

Auch im Startmenü?

Das geht bei mir nicht. (XP Prof. und nicht nur auf einem Rechner)
Ok, man kann so etwas mit Tricks einstellen über irgendwelche Verzögerungszeiten, aber das ist nicht das was man benutzerfreundlich nennt.

Bei einigen Programmen geht es dann wiederum, insgesamt inkonsistent.
 
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