Windows oder MAC

  • Ersteller ChristianconnyJägerwirth
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Ich hatte das Problem mit dem Langsamerwerden auf Windows auch, kann aber nur bis WinXP mitreden. Danach bin ich auf Mac umgestiegen. Seither habe ich das Betriebssystem immer mitgezogen beim Upgrade (so ca. seit Lion) und nie einen Clean Install gemacht. Mein Mac hat bei weitem nicht die Probleme, die mein Windows Rechner damals gemacht hat. Kann sich natürlich seit Windows 7 verbessert haben.
 
Wäre interessant, was der TE unter "vermüllen" versteht. Wenn ich unter Windows natürlich munter immer wieder installiere und deinstalliert, dann wächst mitunter die Registry heftigst an, aber was sonst noch "ver- oder vollmüllen" soll...?!
DLL Hell etc. Selbst Microsoft reicht es so langsam.

It basically just vomits stuff all over the system [...] Your installer [...] It's just basically awful. The things it does to your system, it's just awful [...] that's why people are usually afraid to run your MSI
 
„Damals“ steht mittlerweile für mehr als 10 Jahre vergangene Zeit. Windows XP ist 2001 erschienen, Windows Vista 2006... Und es sind mittlerweile schon 7 (!) Jahre vergangen, seit Windows 7 veröffentlicht wurde.
 
Und warum sollte eine HDD mit der Zeit langsamer werden? Altersschwäche? Klar, so eine HDD ist ja auch nur ein Mensch. :confused:

Nennt man Fragmentierung, und da wird es tatsächlich langsamer, da die Schreibzugriffe länger werden, um an die benötigten Blöcke zu kommen.
 
Ist das bei MS immer noch so ?
Gibt es unter dem "klassischen" Pc's immer noch so viele alte Zöpfe wie
dma's und Irq's
 
Ich hatte damals, also vor 2005 immer Windows-Rechner selbst zusammengewickelt mit irgendwelchen Windowsversionen die man halt "so hatte" ;). Ich kann mich noch erinnern, dass ich permanent Probleme mit dem PC hatte. Mit dem ersten mac, einem ibook G4, hörte das dann schlagartig auf. Allerdings hörte mit dem Kauf eines macs auch schlagartig das Software-Getausche mit Mitschülern und Freunden auf, und ein generelles Umdenken begann. Somit ist für mich auch nicht mehr nachvollziehbar, woran es letztlich lag, aber ich kann mich noch sehr gut dran erinnern, dass ich von Anfang an total begeistert vom neuen System war. Alles funktionierte einfach so, ohne dass man selbst basteln musste.
Und das war noch vor dem Fanboyism, auch wenn das die richtigen Urgesteine hier wahrscheinlich noch mal anders sehen.

Edit, weil das wichtigste vergessen: Seit 2005 habe ich mein System nicht mehr neu aufgesetzt
 
Gibt es unter dem "klassischen" Pc's immer noch so viele alte Zöpfe wie
dma's und Irq's
Ja, das gibt's in der Tat immer noch. Dank PCI und APIC konfiguriert sich die Hardware aber praktisch von selbst.

edit: Den alten Zopf "ISA" hat man erfolgreich abgeschnitten.
Nennt man Fragmentierung [...]
Die gibt's aber nicht mehr in dem Maß wie früher (sprich: vor NTFS). Eine Defragmentierung bringt heute praktisch nie einen Geschwindigkeitsgewinn, da die Dateisysteme aller Betriebssysteme ziemlich gut sind, Fragmentierung von vorn herein zu vermeiden. Daher kann man Fragmentierung heute praktisch ausschließen als Grund für eine langsame HDD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die gibt's aber nicht mehr in dem Maß wie früher (sprich: vor NTFS). Eine Defragmentierung bringt heute praktisch nie einen Geschwindigkeitsgewinn, da die Dateisysteme aller Betriebssysteme ziemlich gut sind, Fragmentierung von vorn herein zu vermeiden. Daher kann man Fragmentierung heute praktisch ausschließen als Grund für eine langsame HDD.

Seit Windows 7 hat man sowieso eine automatische Defragmentierung eingebaut, die immer dann etwas tut, wenn der Rechner im Leerlauf läuft. Mit einer SSD schlägt Fragmentierung und auch die Defragmentierung gar nicht mehr ins Gewicht. Deshalb ist der Defrag-"Cronjob" dann auch abgeschaltet, weil es einfach nur die SSD durch die Schreibzugriffe verschleißen würde.

---> Ein Windows nach Win 7 wird nicht mehr langsamer, weil er sich selbst zumüllt, weil es sich sozusagen selbst reinigt.

Ich bin kein Windows-Freund, aber die neueren Versionen, 8.1 und 10 sind erstaunlich zuverlässig und müllen sich nicht zu. Wenn es läuft, dann läuft es.
 
die neueren Versionen, 8.1 und 10 sind erstaunlich zuverlässig und müllen sich nicht zu.
Lässt sich vielleicht mit dem diamantschwarzen iPhone 7 vergleichen. Von selbst bekommt das auch keine Kratzer. Wie es nach einigen Jahren Benutzung aussieht, kann man sich trotzdem ausmalen.
 
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Lässt sich vielleicht mit dem diamantschwarzen iPhone 7 vergleichen. Von selbst bekommt das auch keine Kratzer. Wie es nach einigen Jahren Benutzung aussieht, kann man sich trotzdem ausmalen.
Ja, da ist was dran.

Meine Erfahrung mit 8.1: habe ich seit 2 Jahren auf dem Rechner. Zwischendrin mal das Mainboard gewechselt, weil das erste (wer billig kauft, kauft zweimal) abgeraucht ist. Das System läuft sehr gut. ich kann keine Geschwindigkeitseinbußen feststellen.

Meine Erfahrung mit 10: derzeit schraubt Microsoft kräftig per Updates daran herum. Manchmal knickt die Performance ein bisschen ein, dann geht es wieder. Liegt wohl eher an diversen Updates. Man muss dazu sagen, dass man als User bei Win 10 vor einer Blackbox sitzt: man weiß nie so genau, was das System macht --> nicht so toll.
 
Ich benutze ein MBPr (2015) und ein Thinkpad P50, beide in Vollausstattung (16 GB Ram, 1 TB SSD, Retina bzw. 4K usw.).

Beide Geräte top......windows müllt natürlich nicht einfach so zu und MacOS ist nicht schneller als Windows 10. ABER: Es gibt leider unter Windows 10 immer noch zahlreiche Programme, welche NICHT an die 4K-Auflösung angepasst wurden (z.B. iTunes! MonkeyOffice 2016, BaseCamp von Garmin usw.). Das ist nervig, da mit der matschigen Auflösung kein sinnvolles Arbeiten möglich ist. Ok, Apple hat sicherlich kein großes Interesse, iTunes unter Windows attraktiv zu machen :)

Fazit: Windows 10 und MacOS sind aktuell sehr gute Betriebssysteme....mal sehen, wie die Entwicklung weitergeht und bei welchem System ich hängen bleiben werde. Bin offen für beide.
 
Die Frage ob sich ein Mac oder PC zumüllen, ist nicht entscheidend. Vergleiche doch mal die Zeit, die du einfach nur den Rechner benutz, mit der Zeit für eine Neuinstallation, die ja gelegentlich auch am Mac gemacht wird. Für mich war der Wechsel von einem Windows 10 Rechner auf das MacBook Pro Retina nach einigen Wochen der Einarbeitung wie eine Offenbarung. Du must dich einfach wohlfühlen mit der Kiste. Und das findest du nur durch Ausprobieren heraus. Der eine bevorzugt Windows der andere OS. Wir Menschen funktionieren einfach sehr unterschiedlich.

Andreas
 
Hallo,
Ich empfehle dir den MacBokkPro (wenn der Preis dich nicht stört). Ich habe ein iPhone und auch ein iPad und deswegen habe ich mir ein MacBokk gekauft, damit alles verbunden bleibt. Ich bin bis jetzt immer zufrieden gewesen und es hat nie Komplikationen gegeben.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen, deine Entscheidung zu erleichtern.

Mit freundlichen Grüßen,

Apfelesser45 :D
 
Habe auch schon länger iOS-Geräte gehabt und dann mit Mac war der ganze Sychronisierungskram vieel angenehmer
 
Ich finde es spannend mit welchem Brustton der Überzeugung hier viele widersprechen wenn es um das "Zumüllen" von Windows-PCs geht! Natürlich müllen die zu! Jede installierte Software hinerläßt Spuren in der Registry, jedes Update hinterläßt Dateien ( die auch nach Bereinigung nicht alle weg sind) und vor allem der SXS Ordner der jeder App ihre eigenen Libs zuordnet wird ein Gigant mit der Zeit. Dafür muß mans ein Windows nicht mal unsinnig benutzen. Selbst Server, die ja nun nicht in Verdacht stehen häufig uminstalliert zu werden habe ich schon mit Windows-Verzeichnissgrößen weit über 20GByte gesehen. Das Windows-Verzeichnis auf jeder Installation wächst und eine Verdoppelung bis Verdreifachung in einem normalen Nutzungszeitraum (3-5) Jahre ist gar nicht so ungewöhnlich.
 
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