Windows oder MAC

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Hallo zusammen,

Ich bin ein IPhone und IPad user, und bin mit den Produkten sehr zufrieden.

Zuhause nutze ich bisher noch einen Windows Rechner.
Ich bin ein durchschnittlicher User der keine speziellen Programme nutzt.
Mich ärgert seit längerer Zeit dass man einen Windows PC alle 2-3Jahre neu aufsetzen muss weil er sich zumüllt.
Die Neuinstallation hält aber meistens nur ca. 1 Jahr dann ist es wieder das gleiche.
Kaum hat man sich an einen PC gewöhnt und vollständig eingerichtet muss man alles löschen und neu installieren.

MEINE FRAGE: Müllt sich ein MAC auch binnen 2-3Jahre selbstständig zu so dass man ihn neu aufsetzen muss?
 
Ein Windows-PC müllt nicht von alleine voll.

Wenn also dein Arbeitsverhalten so gestaltet ist, dass dein Windows-PC „vollmüllt“, dann würde das über einen längeren Zeitraum gesehen auch an deinem Mac passieren.
 
Faustregel: wer einen Windowsrechner regelmäßig neu aufsetzen muss, wird auch einen Mac regelmäßig neu aufsetzen müssen.

Generell ist in diesem Forum der "Clean Install", also das platt machen und neu installieren, inzwischen als Allzweckproblemlösung hoffähig geworden.
Das hätte man sich mal vor 10 Jahren vorstellen sollen...
 
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Von allein müllt auch ein Windows PC nicht zu.
 
Wäre interessant, was der TE unter "vermüllen" versteht. Wenn ich unter Windows natürlich munter immer wieder installiere und deinstalliert, dann wächst mitunter die Registry heftigst an, aber was sonst noch "ver- oder vollmüllen" soll...?!
 
Ach du, die Leute finden da jeden Tag neue Wege. Lohnt sich nicht darüber nachzudenken, es passiert einfach.
dann wächst mitunter die Registry heftigst an
Und auf OSX die Library. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Ich schätze mal dass dein win pc keine ssd festplatte hat und die hdd mit der zeit langsamer wird?
 
Es gibt aber eine Sache, die bei einem Mac ganz anders ist als bei einem Windows-Rechner:

Ein Windows-Rechner besteht aus einer völlig unübersichtlichen Zahl von Komponenten verschiedenster Hersteller. Selbst ein Markenrechner eines Typs hat unglaublich viele unterschiedliche Revisionsnummern und jeder Rechner hat in Details unterschiedliche Hardwarekomponenten. Manche werden unter der Produktion einfach gegen andere ausgetauscht. Das ist sogar bei solch soliden Windows-Rechnern wie den Thinkpad-T Modellen so. Auch sind die Serien selbst schon vielfältig baukastenmäßig konfigurierbar. Das alles senkt den Preis und der Rechner kann sehr flexibel auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
Allerdings gibt es immer wieder Treiberprobleme. Selbst Rechner, die von Microsoft selbst hergestellt werden, sind davor nicht gefeit. (Ich habe selbst ein Surface Pro 4 und kämpfte lange mit Soundproblemen und vagabundierenden Prozessen.)

Bei Apple-Rechnern werden viel seltener neue Rechner auf den Markt gebracht und diese haben immer die gleiche Hardware. Treiberprobleme sind also grundsätzlich viel seltener.
Auch die Virenproblematik ist beim Mac viel geringer als bei Windows. Zugemüllt werden Windows-Rechner auch bei der Installation von Software aus Quellen, wo der eigentliche Installer nochmal "umwickelt" wird mit Adware (Chip-online).
Sucht mal mit einem Windows-Browser bei Google nach "Adobe Reader". Die ersten drei Angebote sind unseriös!

Außerdem werden nagelneue Windows-Rechner bereits zugemüllt verkauft! Es sind oft zahllose Demoprogramme installiert, die die persönlichen Daten abgreifen und/oder nach 30 Tagen zum Kauf der Vollversion aufrufen. Das ist bei Apple-Rechnern grundsätzlich nicht der Fall.
 
Ich persönlich hatte vor ein paar Jahren auch mal den Wechsel von Windows (damals Version 7) auf Mac OS X vollzogen und mir einen iMac 27" sowie ein MacBook Pro zugelegt. Beides zweifelsohne tolle Geräte mit einer wunderbaren Optik und Haptik. Mein Problem war aber, dass mich ein paar Dinge bei Mac OS X einfach massiv störten (beim MBP z.B. die fehlende Backspace-Taste), so dass ich nach einem Jahr wieder zu Windows zurückkehrte. Ich komme einfach mit Windows besser klar. Mittlerweile haben meine Frau und ich jeweils ein Fujitsu Lifebook T935, das wir über einen Port Replikator ganz einfach mit unserem 32"-Monitor von HP koppeln können. Sowas gibt es leider nicht bei Apple. Auch würde ich unter Mac OS X die Touch- und Digitizer-Bedienungen von Windows 10 vermissen.

Mittlerweile habe ich dann sogar mein lieb gewonnenes iPad Air 2 gegen ein Microsoft Surface 3 ausgetauscht, weil iOS an einigen Stellen (z.B. was die Programmierung meiner HomeMatic betrifft) gegenüber Windows 10 einfach das Nachsehen hat. Klar, das iPad Air 2 war wesentlich schneller und komfortabler beim reinen Surfen und in Verbindung mit vorhandenen Apps, aber es war letztlich doch in einigem mir sehr wichtigen Punkten limitiert.

Mein iPhone werde ich aber so schnell nicht hergeben.
 
Bei Apple-Rechnern werden viel seltener neue Rechner auf den Markt gebracht und diese haben immer die gleiche Hardware. Treiberprobleme sind also grundsätzlich viel seltener.
ist es nicht so, dass es Apple Produkte gibt, die zeitgleich mit Displays von unterschiedlichen Herstellern ausgestattet sind? Ich meine mich da zu erinnern.

Auch die Virenproblematik ist beim Mac viel geringer als bei Windows..
ist das so? Dann muss ich irgendwas falsch machen. Außer einer Adware, die sich meine Tochter mal eingefangen hat, als sie auf einer Seite war, die in der Grauzone des www liegt, ist hier im Haushalt Fehlanzeige was Viren betrifft.
Befolgt man die Tipps, die auch für Macuser immer (zu Recht) gegeben werden auch unter Windows, hat man da wohl keine Probleme
Zugemüllt werden Windows-Rechner auch bei der Installation von Software aus Quellen, wo der eigentliche Installer nochmal "umwickelt" wird mit Adware (Chip-online).
das ist aber ein Problem, das Appkle in der Zwischenzeit auch betrifft

Außerdem werden nagelneue Windows-Rechner bereits zugemüllt verkauft! Es sind oft zahllose Demoprogramme installiert, die die persönlichen Daten abgreifen und/oder nach 30 Tagen zum Kauf der Vollversion aufrufen. Das ist bei Apple-Rechnern grundsätzlich nicht der Fall.
da gebe ich dir recht, allerdings ist das ein Problem, dass man dem Hersteller und nicht Windows anlasten sollte. Deshalb habe ich mein Thinkpad seinerzeit ohne OS gekauft und selbst installiert :)
 
...
Ein Windows-PC müllt nicht von alleine voll.

Wenn also dein Arbeitsverhalten so gestaltet ist, dass dein Windows-PC „vollmüllt“, dann würde das über einen längeren Zeitraum gesehen auch an deinem Mac passieren.
Entscheidend ist das der MAC einfach nicht langsamer wird, wärend Du beim Windows Rechner nach 1-2 Jahren bereits nebenherlaufen kannst.
Darum setzen viele Leute den Fenster Rechner neu auf, weil die Daten zu Lasten der Performance gehen.
Wenn Du ohnehin schon iPad und iPhone nutzt, ist die Folge nur logisch, sich auch einen Macc zu kaufen.
 
Entscheidend ist das der MAC einfach nicht langsamer wird, wärend Du beim Windows Rechner nach 1-2 Jahren bereits nebenherlaufen kannst.
Dieses Forum und dessen Threads, in denen Leute nach Hilfe fragen, weil ihr System immer langsamer wird, entlarvt dich doch leider recht schnell.
 
Ich persönlich hatte vor ein paar Jahren auch mal den Wechsel von Windows (damals Version 7) auf Mac OS X vollzogen und mir einen iMac 27" sowie ein MacBook Pro zugelegt. (...) Mein Problem war aber, dass mich ein paar Dinge bei Mac OS X einfach massiv störten (beim MBP z.B. die fehlende Backspace-Taste), so dass ich nach einem Jahr wieder zu Windows zurückkehrte.

Die Backspace-Taste ist vorhanden, nur die Forward-Delete-Taste nicht. Das stört mich als Vielschreiber auch ein bisschen, aber man kann sich auch daran gewöhnen. Hinterher geht das auch sehr schnell.
Wie ist das, wenn man seinen iMac mit einer Windows-Tastatur koppelt? Sind dann nicht alle Tasten so wie bei Windows? Die große Apple-Tastatur (USB) hat jedenfalls eine Entf.-Taste.

Ich komme einfach mit Windows besser klar. Mittlerweile haben meine Frau und ich jeweils ein Fujitsu Lifebook T935, das wir über einen Port Replikator ganz einfach mit unserem 32"-Monitor von HP koppeln können. Sowas gibt es leider nicht bei Apple. Auch würde ich unter Mac OS X die Touch- und Digitizer-Bedienungen von Windows 10 vermissen.

Ich habe neben meinen Macs auch ein Surface Pro 4 mit einer Docking Station, an welcher ein 25"-Bildschirm mit 2560x1440er Auflösung hängt. Das Koppeln finde ich jedoch ein bisschen lästig, weil ich die geänderte Auflösung jedes Mal manuell umstellen muss. Geht das bei euch automatisch?
Und wenn du die Digitizer-Bedienung erwähnst, die ist bei den winzigen Bedienungselementen schlecht auf hohe Auflösungen skalierender Programme auch dringend nötig! Davon gibt es immer noch eine Menge! Mein Surface Pro 4 ist jedenfalls nur mit sehr spitzen Fingern "touchable". Aber ok, das ist der gegenwärtige Status, den ich gar nicht so toll finde. Aber das Problem ist vielleicht in 1-2 Jahren gelöst.

Mittlerweile habe ich dann sogar mein lieb gewonnenes iPad Air 2 gegen ein Microsoft Surface 3 ausgetauscht, weil iOS an einigen Stellen (z.B. was die Programmierung meiner HomeMatic betrifft) gegenüber Windows 10 einfach das Nachsehen hat. Klar, das iPad Air 2 war wesentlich schneller und komfortabler beim reinen Surfen und in Verbindung mit vorhandenen Apps, aber es war letztlich doch in einigem mir sehr wichtigen Punkten limitiert.

Als Tablet ist das iPad dem Surface hoch überlegen, auch in Verbindung mit der riesigen Anzahl von hochqualitativen Apps aus dem Appstore. Als Laptop-Ersatz sieht die Sache umgekehrt aus. Aber dafür gibt es einen eigenen Thread, glaube ich.
 
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