Wie schnell ist euer Internet-Anschluss?

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1981 gab es auch kein synthetisches Quarz, das kam erst später, richtig ist Datennetze wurden schon damals geplant. Die Umsetzung dauert bis heute an und wird vollständig sein.
 
Stimmt auch nicht immer. Hier auf dem Land wollten Sie für den Haus-Anschluss noch 350 Euro Zuzahlung haben und auch das nur, wenn wir sofort einen Tarif buchen.
Ich hab ja auch nie behauptet, dass es überall kostenlos ist, vgl. meine vorherigen Posts bzgl. meine Schwester. Die hätte über 5000 Euro zahlen müssen/sollen um GF ins Haus zu bekommen. Nein, nicht richtig. Für das Verlegen des GF ins Haus wären auch "nur" um die 300 Euro fällig gewesen...aber sie hätte den Weg ins Haus selbst frei machen müssen und das wären mind. 5000 Euro gewesen: Parkplatz aufmachen, um die Zisterne buddeln lassen, die unter dem Parkplatz ist, wieder zu machen lassen und ordentlich neu pflastern lassen...wie gesagt, meine Aussage galt mitnichten für jeden ;)
Wenn die das Kupfer abschalten wollen, dann müssen sie jeden Kupferkunden
kostenlos an das Glasfasernetz anschließen und ihm das ggfls auch noch schmackhaft machen.
Wie kommst du denn darauf, dass man das dann kostenlos macht? Ich denke, da irrst du, vor allem da schon das Kupfer ins Haus legen nicht kostenlos war (im best case steckt das in der "Grundstückserschließung" mit drin) ;)
Nein das geht nicht, man muss einen 2 Jahresvertarg abschliessen.
Ich hatte schon überlegt zusätzlich einen 50Mbit Glasfaservertrag für 43 Euro zu buchen
und ihn nach der Mindestlaufzeit zu kündigen. Das sind aber 1000 Euro.
Ich denke ein nachträglicher Anschluss des vor dem Hause liegenden Glasfasers
wird preiswerter sein.
Ich rechne mal kurz: Dein aktueller Anschluss kostet 30 Euro pro Monat? (43 - 30) * 24 = 312 Euro (ich würde natürlich keine zwei Anschlüsse gleichzeitig betreiben, wäre das wirklich zwingend?)...du glaubst wirklich, dass Straße aufreisen und Co für 312 Euro gemacht werden wird? Ich denke nicht.
Wie gesagt, ich kann deine Entscheidung aber durchaus nachvollziehen, vor allem wenn den Weg ins Haus frei machen bei dir, wie im Falle meiner Schwester, dein Job gewesen wäre. ;)
 
Nein das geht nicht, man muss einen 2 Jahresvertarg abschliessen.

Da haben wir ja Glück, denn es werden nur 12 Monate aufgerufen. ;)

Wobei ich eh kein Problem habe etwas doppelt zu betreiben. Derzeit 100MBit bei der Telekom und für die GF mit 250MBit kommt es mich 5 Euro mehr im Monat. Also los gehts hoffentlich Ende 2024/Anfang 2025.
 
Ich rechne mal kurz: Dein aktueller Anschluss kostet 30 Euro pro Monat? (43 - 30) * 24 = 312 Euro (ich würde natürlich keine zwei Anschlüsse gleichzeitig betreiben, wäre das wirklich zwingend?)...du glaubst wirklich, dass Straße aufreisen und Co für 312 Euro gemacht werden wird? Ich denke nicht.
Wie gesagt, ich kann deine Entscheidung aber durchaus nachvollziehen, vor allem wenn den Weg ins Haus frei machen bei dir, wie im Falle meiner Schwester, dein Job gewesen wäre. ;)
Mein aktueller Anschluss kostet 45 Euro pro Monat.
Das ist aber nicht das Problem, sondern mein Problem ist das ich nicht weiss wie ich das Glasfaser im Haus weiterverteilen kann
und sich mir die Sinnhaftigkeit für mich bisher nicht erschliesst. (abgesehen von der nebulösen "Zukunftssicherheit).

Genauso halte ich es für vollkommen unsinnig, dass Kupfer abgeschaltet wird ohne das für die Nutzer eine weitestgehend kostenneutrale Alternative angeboten wird. Da sprechen soviele rechtliche und wirtschaftliche Gründe gegen, das ich nicht glaube das ich das noch erleben werde.

Ich hatte mit eigentlich erhofft, Stimmen zu hören die sagen: "Das war bei uns auch so, wir haben das technisch soundso gelöst."

Der einzige neue Grund für Glasfaser den ich nicht auf dem Schirm hatte, war der schnellere Download von Spielen auf die Playstation,
sofern die Gegenseite die Daten schnell genug liefert.

Der Witz ist aber, der Glasfaseranschluss ist ja gar nicht schneller als der VDSL Anschluss, beide liefern 100Mbit.
Bei Glasfaser kann ich nur gegen doppelte Kosten einen schnelleren Zugang bis zu 1000 Mbit buchen, aber dadurch wird die
Verteilung im Haus ja nicht schneller, solange ich nicht überall noch Netzwerkkabel installiere.
 
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Bei Glasfaser kann ich nur gegen doppelte Kosten einen schnelleren Zugang bis zu 1000 Mbit buchen, aber dadurch wird die
Verteilung im Haus ja nicht schneller, solange ich nicht überall noch Netzwerkkabel installiere.
Die Nutzung der hohen Bandbreite setzt m.E. nicht unbedingt überall Netzwerkanschlüsse voraus. Das lässt sich mit aktuellen Routern gut bewerkstelligen und wenn es dann 800 MBit/s sind ist das auch "brauchbar". Und ja, im Falle des PSN liefert die Gegenseite entsprechende Bandbreite..100MB/s sind machbar, jedenfalls bei der PS5, bei der PS4 macht die HDD nach meiner Erfahrung, einen Strich durch die Rechnung.


P.S.
Glasfaser für einen 100 MBit Anschluss lohnt nicht wirklich, wenn das über DSL auch anliegt.
 
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Ich hatte mit eigentlich erhofft, Stimmen zu hören die sagen: "Das war bei uns auch so, wir haben das technisch soundso gelöst."
Also in unserem Falle sitzt der Router im Keller neben dem DSL-Anschluss, der von draußen rein kommt und von da aus gehts via WLan ins Haus weiter, welches im Haus via Repeater verstärkt wird sodass wir überall im Haus WLan haben. Daher wäre Glasfaser, bzw. die Verteilung davon im Haus kein Problem.
Bzgl. der Geschwindigkeit: Also unser WLAN bringt entspannte 250 MBit im gesamten Haus und wir haben hier auch nicht die neuesten Geräte. 1000 MBit sind mit WLAN auch durchaus möglich, erfordert halt ggf. Hardwareupgrades...wie gesagt, ich kann dich verstehen, dass du dich dagegen entschieden hast. ;)
Da ich davon ausgehe, noch 40-50 Jahre vor mir zu haben bin ich auch geneigt zu erwarten, noch technische Änderungen bei den Netztechnologien zu erleben, auch ein Ende des Kupfernetzes halte ich durchaus für denkbar. Aber da hat sicher jeder eine andere Erwartungshaltung ;)
 
100 Mbits, wobei 50 Mbits wohl auch reichen würden Da ich selten größere Dateien sauge, bestenfalls bei Updates.
Aber die 100 Mbits sind auch nur ein theoretischer Wert und werden nicht immer erreicht, hängt mit unter von der Tageszeit und der Auslastung ab.
 
Glasfaser für einen 100 MBit Anschluss lohnt nicht wirklich, wenn das über DSL auch anliegt.
Das sehe ich anders.
DSL ist erheblich störanfälliger.
Mit den aktuellen Vectorung- und Supervectoringanschlüssen ist dann z.b. powerline zur Verteilung im Haus ausgeschlossen.
Die Technik kann sich jederzeit ändern, womit dann wieder irgendwas nicht geht. Siehe DSL->vDSL->Vectoring->Supervectoring.

Mit jeder Atufe musste ich irgendwas anpassen oder austauschen.
 
Das sehe ich anders.
DSL ist erheblich störanfälliger.
Mit den aktuellen Vectorung- und Supervectoringanschlüssen ist dann z.b. powerline zur Verteilung im Haus ausgeschlossen.
Die Technik kann sich jederzeit ändern, womit dann wieder irgendwas nicht geht. Siehe DSL->vDSL->Vectoring->Supervectoring.

Mit jeder Atufe musste ich irgendwas anpassen oder austauschen.

Ich habe VDSL 100, WLAN(Wifi6) und Powerline (1200 oder 1300 mit MiMo) gemischt im Haus.
Ich habe keinerlei Probleme, keine Störungen und perfekte Versorgung im kompletten Haus
bis hin auf die Terasse.
In der Coronazeit liefen häufig gleichzeitig 3 Videokonferenzen parallel störungsfrei, plus diverse Verbindungen
zu Firmenserver oder Downloads.

Powerline habe ich seit 8 Jahren und in dieser Zeit hat es sich 2 mal aufgehangen, und ich habe den Powerlinestecker am Router
gezogen und wieder eingesteckt und alles lief wieder einwandfrei.

Vorher hatte ich nur Wlan und besonders mein Sohn hatte grosse Probleme und eine langsame instabile Verbindung
in seinem Zimmer.

Also in unserem Falle sitzt der Router im Keller neben dem DSL-Anschluss, der von draußen rein kommt und von da aus gehts via WLan ins Haus weiter, welches im Haus via Repeater verstärkt wird sodass wir überall im Haus WLan haben. Daher wäre Glasfaser, bzw. die Verteilung davon im Haus kein Problem.

Ich habe eine Stahlbetonkellerdecke, da macht es imho wenig Sinn bei mir den kompletten Datenverkehr per WLAN durchzujagen.
 
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Ich habe VDSL 100, WLAN(Wifi6) und Powerline (1200 oder 1300 mit MiMo) gemischt im Haus.
Ich habe keinerlei Probleme, keine Störungen und perfekte Versorgung im kompletten Haus
bis hin auf die Terasse.
Das ist ja alles dufte, ändert an dem Argument aber nichts: Kupfer ist deutlich(!) störanfälliger (und zwar nicht nur bezogen auf Powerline). Und das ist kein akademisches Problem. Je nach Ausbau, Auslastung, Leitungsqualität etc. merkt man das mehr oder weniger.

Sofort würde ich mit Handkuss auf Glas 100 MBit wechseln.
 
Ich habe eine Stahlbetonkellerdecke, da macht es imho wenig Sinn bei mir den kompletten Datenverkehr per WLAN durchzujagen.
Bei uns ists ähnliche, deshalb der Repeater im Kelleraufgang...war einfacher als ne Leitung durch die Decke zu jagen. Das Mesh hat bei uns knapp 700 MBit durchs ganze Haus, hab ich grade noch mal geschaut.
 
Das ist ja alles dufte, ändert an dem Argument aber nichts: Kupfer ist deutlich(!) störanfälliger (und zwar nicht nur bezogen auf Powerline). Und das ist kein akademisches Problem. Je nach Ausbau, Auslastung, Leitungsqualität etc. merkt man das mehr oder weniger.
Das mag durchaus richtig sein, ich hab hier 140 MBit ins Internet aber mein DSL-Router kann nur 100 MBit (und die werden auch erreicht), so what? Welchen Vorteil bietet mir hier dann GF mit 100 MBit? Genau, absolut nichts. Auch wenns weniger störanfällig ist. :noplan:

Achja, für mich sind 100 MBit mehr als ausreichend, für @lulesi ganz offensichtlich auch. ;)
 
Hinsichtlich Glasfaserausbau bin ich mittlerweile sehr glücklich, dass ich vor ein paar Jahren in den Genuss kam. Hier auf dem Dorf wo ich mittlerweile Hauseigentum erworben habe, gab es vorher gerade mal mit ach und krach "DSL 2000". Die Absprachen wie und wo es mit der Glasfaser ins Haus gehen soll, lief direkt und unkompliziert mit der Firma, die den Ausbau vorgenommen hat. Habe mich dann nicht für Keller entschieden, sondern für EG (schöner kleiner Abstellraum in dem das Glasfasermodem hängt). Gekostet hat das ganze 0 EUR, da im Rahmen eines bayer. Förderprogramms.

Die Inhouse-LAN-Verkabelung habe ich dann während der Corona-Lockdown Zeiten in Eigenregie gemacht. Bisschen Netzwerken lernen ist gar nicht so schwer :)



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Uff, die Steckdosen hätte ich gleich mit erneuert :LOL:
 
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Sinnvoller wären Mbit (statt Kbit) und Gbit als Maßeinheiten in der Umfrage.
Anyway, ich habe einen 200/12Mbit Vertrag by Pyur als Mieter. Die 200 down sind mehr als ausreichend, die 12 up eher lahm, aber für gelegentliche Uploads ausreichend. Die Zuverlässigkeit ist inzwischen ordentlich.

Lieber wären mir etwas wie 100/40Mbit, weniger asymmetrisch. Aber so ist es bei Kabel halt leider häufig. Für knapp über 30€/Monat kann ich immerhin nicht meckern. Vodafone Red Business mit 15GB Volumen läuft über die Firma und bildet zugleich eine gute Rückfallebene, sollte die Verbindung doch mal abschmieren. Ist mir in den vergangenen 5 Jahren aber nur 3x passiert.
 
100/40 beim T
ortsbedingt komme ich auf max 80/40
reicht mir aber so erstmal
 
Das ist aber nicht das Problem, sondern mein Problem ist das ich nicht weiss wie ich das Glasfaser im Haus weiterverteilen kann
Glasfaser hat den Vorteil, dass es weniger anfällig ist gegenüber elektromagnetischen Störungen. Kann man aber auch mit gut geschirmten Netzwerkkabeln erreichen.

Außerdem ist es sparsamer im Energieverbrauch bei Datenraten von 10GBit/s und höher. Da kommen bei Kupfer bei modernen 'Netzwerkkarten' ca. 8-10Watt pro Port zusammen. Das mal zwei pro Kabelverbindung macht dann 16-20W. Das sind Werte von modernen Intel X5xx Karten pro Port. Ältere Versionen der genannten Karten liegen schon pro Port bei 15W, also fast dem Doppelten. Glasfaser liegt bei 1-2W. Da mag man denken, die Einsparung ist nicht so groß, aber man muss auch bedenken, dass die Leistung zu fast 100% in Wärme umgewandelt wird und diese abgeführt werden muss. Mit mehr Aufwand an Technik, Energie und ggf. Lärm.
 
Seit Oktober letzten Jahres haben wir hier im Haus Glasfaser (Deutsche Glasfaser/MNet) mit 1GBit für ein Jahr zu den selben Kosten wie zuvor knapp über 100MBit DSL via Kupferleitung (Telekom).
Nach dem ersten Jahr Vertragslaufzeit habe ich dann zu den selben Kosten wie zuvor immer noch 400MBit.

Bei meinem Nutzungsprofil waren die 100MBit völlig ausreichend, aber der Glasfaseranschluss im Rahmen des großflächigen Ausbaus hier für insgesamt 60 € war dann doch eine Gelegenheit, die ich nicht versäumen wollte.
 
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