Wie prüft man Foto-CD?

Wenn ich das mache, zeigt er von der DVD die belegten Gigabytes an (sind geringfügig mehr als auf Platte) aber er zeigt NICHT die Anzahl der Dateien an...
:(
Also halt die gleiche Anzahl Ordner bzw. Fotos einmal jeweils markieren und dann die Dateigröße vergleichen. Nicht die Dateigröße der DVD anzeigen lassen.
 
Hier werden diverse interne Platten statt in Gehäusen in Schutz-Boxen aufbewahrt. Bei Bedarf liegen sie in einem dafür modifizierten alten HDD-Gehäuse (Icy-Box, Bridge defekt) und werden per SATA/PATA zu USB-Adapter mit dem Rechner verbunden. Klappt wunderbar und selbst alte 80 GB-Platten erfüllen so einen Zweck.

Ordner-Inhalte vergleiche ich auch im Finder mit dem Info-Fenster. Dabei vergleiche ich die Anzahl der Bytes, die in einem Ordner liegen. Ordner auswählen oder Inhalt des Ordners mit [CMD]+[A] auswählen und mit [ALT]+Rechtsklick oder [CMD]+[ALT]+ das Info-Fenster öffnen. Beispiel:
Ordnerinhalt.png


Alternativ kannst Du Dir auch Tools wie Sync Folders free (oder Synctwofolders) anschauen.
 
Schon klar, dass diese Antwort kommen musste. ;)

Aber in 5 Jahren kosten auch Abspielgeräte für so 'Oldtimer' wie DVD bestimmt ein 'Schweinegeld'. ;)

Und in Sachen Datensicherung: einen Klon einer HDD zu erstellen geht dann auch bestimmt einfacher als dutzende von DVD zu duplizieren. ;)


Naja, die CD wird seit den 80ern abgespielt und ist noch in Massen verfügbar. Aber ich würde dann gleich auf Blu Rays brennen, 25/50 GB zu erschwinglichen Preisen.
 
Ok, ok, ich gebe mich geschlagen.. deine Argumente sind nicht zu widerlegen.

Nur als Anregung:
Aber wieviele Platten sollen das denn werden, so im Laufe der Jahre? Und dann sammeln? Und die Ökologie? Immer Gehäuse, Metall, Platinen, Magnetscheiben, Anschlüsse...
Und 92 GB sind nix.... also dafür extra 'ne externe (die dritte!) Platte zu kaufen, das sind 100,- Euro zu viel...
Und wieso ist der externe Anschluss zweitrangig?? Mit dem verbinde ich doch Platte mit Mac.

Nimm es mir nicht übel, aber Dein Ansinnen ist doch etwas - nennen wir es vorsichtig - merkwürdig. Du denkst also allen Ernstes darüber nach, Deine Fotos nur auf Discs zu sichern? Mal davon abgesehen, dass Du dann kein Backup hast, benötigen 20 Discs mehr räumlichen Platz als eine Festplatte. Dann willst Du Dich auch erst einmal als "DiscJockey" betätigen, wenn Du mal ein paar Bilder benötigst? Das brennen alleine wird schon sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, aber nun das benötigte Bild auf einer der vielen Discs rauszusuchen…?
Und da Dir ja die Bilder nicht ganz unwichtig sind, wirst Du nun also doppelt brennen, um dann auch ein Backup dieser Bilder zu haben?
 
Hier werden diverse interne Platten statt in Gehäusen in Schutz-Boxen aufbewahrt. Bei Bedarf liegen sie in einem dafür modifizierten alten HDD-Gehäuse (Icy-Box, Bridge defekt) und werden per SATA/PATA zu USB-Adapter mit dem Rechner verbunden. Klappt wunderbar und selbst alte 80 GB-Platten erfüllen so einen Zweck.

Ordner-Inhalte vergleiche ich auch im Finder mit dem Info-Fenster. Dabei vergleiche ich die Anzahl der Bytes, die in einem Ordner liegen. Ordner auswählen oder Inhalt des Ordners mit [CMD]+[A] auswählen und mit [ALT]+Rechtsklick oder [CMD]+[ALT]+ das Info-Fenster öffnen. Beispiel:
Anhang anzeigen 119744


Alternativ kannst Du Dir auch Tools wie Sync Folders free (oder Synctwofolders) anschauen.


Die Bits im Infofenster zu vergleichen bringt aber auch nicht viel, wenn statt einer 1 eine 0 geschrieben wurde oder anders herum. Prüfsummen wären da schon besser, MD5 ist ja im Terminal super einfach gemacht, da könnte man sich die Prüfsummen in einem Textdokument abspeichern und dann in regelmäßigen Abständen von den Daten auf DVD neu anfertigen und abgleichen. Dann sieht man sofort, wenn die Daten anfangen nicht mehr lesbar zu sein.

@ TE
Auch wenn bei den DVDs die Daten "gebrannt" werden, heißt das ja nicht, dass es etwas für die Ewigkeit sein soll, die Eigenschaften des Trägermaterials ändern sich mit der Zeit, teilweise ist die Brandqualität so schlecht, dass selbst nach dem Brennen die Daten nur noch schwer und unter voller Ausnutzung der Prüfinformationen lesbar sind, die Qualität des Brandes konnte man z.B. mit speziellen Laufwerken wie von Plextor und den Plextools messen. DVDs zu brennen ist wie mit dem Tintenstrahldrucker zu drucken, bei dem man nicht weiß, wie viel TInte noch drin ist und den Ausdruck dann in der Sonne liegen zu lassen, so dass die Farben ausbleichen.
Festplatten sind da echt besser, halte den Datenbestand immer auf mindestens zwei Festplatten vor, nutze die regelmäßig, dann merkst du, wann eine Mucken macht, und du musst ja nicht eine 2 TB Platte nur für die 92 GB Fotos nehmen, in der Platznutzung bist du dann ja sehr flexibel. Und das Argument, dass einem die 100 € für die Platte zu viel wären kann man ja gleich gar nicht zählen lassen, Wiederbeschaffung von privaten Fotos ist, wenn man die nicht gerade an anderen Weitergegeben hat, unmöglich, welchen Wert haben die also eigentlich dann?
 
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Es gibt nichts nervigeres, als Daten auf CD/DVD sichten zu müssen.

Das erste, wenn ich DVDs bekomme, die ich in den nächsten Tagen öfter mal
anschauen / Sichten muss ist: Daten auf Festplatte sichern :D
 
Die Bits im Infofenster zu vergleichen bringt aber auch nicht viel, wenn statt einer 1 eine 0 geschrieben wurde oder anders herum. Prüfsummen wären da schon besser, MD5 ist ja im Terminal super einfach gemacht, da könnte man sich die Prüfsummen in einem Textdokument abspeichern und dann in regelmäßigen Abständen von den Daten auf DVD neu anfertigen und abgleichen. Dann sieht man sofort, wenn die Daten anfangen nicht mehr lesbar zu sein.

Da stimme ich Dir zu, eine MD5-Prüfsumme ist schnell erstellt und gesichert. Auf die Idee bin ich bisher systematisch schlicht gekommen. Von daher, guter Tipp, danke :).

Für einen ersten Vergleich auf die Schnelle, habe ich es bisher wie in #22 beschrieben gemacht. Mal schauen, ob ich diese Gewohnheit ablegen kann und für die Zukunft auf Prüfsummen umsteige, was sicher die bessere Methode ist.

Edit: Ich sichere inzwischen auch nur noch auf Festplatten, wofür sich die Liste mit den MDs-Prüfsummen sehr gut eignet. Nur Videos für DVD-Player kommen noch auf Silberlinge. Da stelle ich aber auch gerade auf USB-Speicherlösungen um.
 
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Von der Sicherungs-DVD würde ich auch abraten. Da habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Wenn ich mir überlege, dass ich eine 1 TB 2.5-Festplatten mittlerweile für unter 50 Euro bekomme, ....
 
Ich kann hier alle CDs (!) mit Fotos öffnen, die mein Mann vor 12 Jahren oder noch früher gebrannt hat (er selbst lebt seit 11 Jahren nicht mehr). :rolleyes: - Ich wiederhole: alle CDs. Und ich habe, falls eine schlapp macht, noch weitere Kopien, die sicher im Keller lagern.
Soviel zum Thema Sicherung.

Ich würde meine Fotos 1. auf eine Platte kopieren und 2. auf DVD oder - je nach Menge - auf BluRay speichern. Diese Medien sollten nur zur Ablage und für den Notfall verwendet werden - sie sollten einfach irgendwo abgelegt werden. Punkt. Zum Drauf-Zurückgreifen: eigene Platte.

Als Brennprogramm empfiehlt sich auf jeden Fall Toast. Das Programm startet nach dem Brennen automatisch eine Verifizierung.
 
Und es gehen wirklich auch alle Dateien korrekt auf. Respekt. Und Glück gehabt.

Und natürlich braucht mal viel Zeit. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann hier alle CDs (!) mit Fotos öffnen, die mein Mann vor 12 Jahren oder noch früher gebrannt hat (er selbst lebt seit 11 Jahren nicht mehr). :rolleyes: - Ich wiederhole: alle CDs. Und ich habe, falls eine schlapp macht, noch weitere Kopien, die sicher im Keller lagern.
Soviel zum Thema Sicherung.

Ich würde meine Fotos 1. auf eine Platte kopieren und 2. auf DVD oder - je nach Menge - auf BluRay speichern. Diese Medien sollten nur zur Ablage und für den Notfall verwendet werden - sie sollten einfach irgendwo abgelegt werden. Punkt. Zum Drauf-Zurückgreifen: eigene Platte.

Als Brennprogramm empfiehlt sich auf jeden Fall Toast. Das Programm startet nach dem Brennen automatisch eine Verifizierung.

Mein alten (17 Jahre alten) CDs gehen auch alle noch. Für mich ist das aber kein Argument,
das heute noch für große Datenmengen zu verwenden.

Da kauft man neue Rechner, oder SSDs, um Zeit zu gewinnen, und quält sich dann
völlig unnötig mit CDs. Allein das Einlegen und Starten einer CD, bis Vorschaubilder
überhaupt mal geladen werden, dauert und dauert ... wenn man mehr als 3-5 CDs
sichten muss, wird es schon mühsam. Bei > 30 CDs wirds dann zum Masochismus.

In Zeiten günstiger Festplatten völlig unnötig.
 
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… Soviel zum Thema Sicherung …

So viel zum Thema DVDs. Ich hab DVDs 2004/2005 gebrannt (damals die Rohlinge unter Apple-Marke), die waren keine 5 Jahre später teilweise nicht mehr lesbar. DVDs würde ich ausschließlich zur Weitergabe von Daten nehmen, wenn Stick/Internetübertragung/Festplatte zu umständlich sind.
 
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