Wie kann ich ohne Akku den Stecker für 1 min ausstecken ohne neu starten zu müssen?

Mac OS X kann den std allerdings m.W. erst seit recht kurzer Zeit (letzte oder vorletzte OS X-Version?)
10.5 - früher weiß ich nicht sicher - würde ich nicht als "recht kurze Zeit" einstufen.
Was standardmässig an den verschiedenen Modi aktiviert ist, sollte eigentlich nicht interessieren, da erwarte ich eigentlich , daß der Benutzer sich umschaut, was für ihn sinnvoll ist. Viele mögen das Suspend-to-Disk anscheinend gar nicht (mir unverständlich, liest man aber immer wieder mal in Forendiskussionen).
Die Mixversion, erst Standby, dann später Winterschlaf, ist allerdings tatsächlich recht neu.
 
Viele mögen das Suspend-to-Disk anscheinend gar nicht …
Früher brachte das, je nach Nutzerverhalten, auch sehr wenig. Ich kenne das auch noch aus alten Windowszeiten. Das Erwachen aus dem StD dauerte meiste genauso lange, wie das normale Hochfahren. Und wer das "sofort mit geöffneten Programmen weiterarbeiten" nicht benötigte (ich auch nicht), für den brachte der StD Modus wirklich nichts.
Inzwischen mit SSDs wacht so ein Rechner natürlich deutlich schneller aus dem StD auf. Allerdings booten die Rechner auch schneller und je mehr RAM, umso länger dauert es. ;)
Im Gegensatz zum StR dauert mir der Wakeup aus dem StD aber auch noch viel zu lange. Und das Apple den inzwischen quasi erzwingt, finde ich persönlich nicht gut.
 
Speks:
Macbook Pro
Mac OS X 10.8.4

Hallo,

Meine Batterie ist kaputt gegangen und ich werde keine neue kaufen, weil ich sie kaum brauche.

Aber, hin und wieder muss ich meinen Computer von einem Raum in den Nächsten bewegen.
Wie kann ich das machen ohne Batterie?

Danke für eure Hilfe!

Abgesehen davon, was bernie313 zur gedrosselten CPU-Leistung meinte, war es denn nicht auch so, dass der Akku in Notebooks die Spannungsspitzen des Stromnetzes abfedert?!

Bestelle dir doch einfach für 20-40€ einen Billigakku von Amazon oder Ebay und gut ist.
Je nachdem wie lange der Akku bei Gravis und Co. im Regal oder Lager lag, ist er manchmal ähnlich schwach wie die Nachbauakkus aus China.
(Ich spreche aus leidvoller Erfahrung... ich hatte 2x Originalakkus von AASPs für jeweils 130€ gekauft und beide waren von minderer Qualität)
 
Nein, leider funktioniert das nicht (mehr) so einfach.

Das geht bei den neuen Macs nicht mehr so? Merkwürdig da das eigentlich zum OS gehört (und nicht zum Mac). Zumindest unter OS 10.8.4 auf einem MBP von 2009 lässt sich das immer noch problemlos ändern. Und auf einem iBook Clamshell mit 10.4 auch.

Diese Hibernate-Modes gibts übrigens schon seit 10.3.x, da wurde er von Apple meines Wissens nach implementiert, konnte schon mein erster Mac den ich hatte (iBook G4 von 2003/2004). Zu der Zeit hab ich mich nämlich für einen (anderen als Standard) Modus entschieden (u.a. wegen der fehlenden PRAM-Batterie hab ich ihn geändert. Wer keine PRAM-Batterie hat hat einen PRAM-Kondensator (wesentlich weniger Kapazität als eine Batterie))
 
Ich weiß jetzt nicht, ob es nur bei MacBooks mit SSD (ab Werk) so ist. Aber mein MBPr geht standardmäßig nach 4 Stunden automatisch in den StD Modus. Egal, auf welchen Mode der hibernatemode eingestellt ist. Der hat darauf keine Auswirkung. Man kann diese Zeit allerdings einstellen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, über "standbydelay". Es gibt auch noch eine "standby" Einstellung, die man auf 0 stellen kann. Allerdings hatte das bei mir merkwürdige Auswirkungen, als ich es mal probierte. Und ein "autopoweroffdelay" gibt es auch noch.

Es hat mal jemand behauptet, obs stimmt, weiß ich nicht, das hätte etwas mit einer EU Richtlinie zu tun, um Energie zu sparen. Ich bin mir gerade auch nicht sicher, ob das nur im Betrieb mit Netzteil passiert. Oder nur im Akkubetrieb oder bei beiden.
 
Die Qualität unserer Netzspannung, hier in Europa, war schon besser.
Überspannungen und Aussetzer (alles natürlich sehr kurz)
kommen öfters vor als man glaubt.

Ich würde deshalb die Kiste NICHT ohne einen Akku betreiben,
einmal: Datenverlust durch Spannungsaussetzer,
und: Belastung der Hardware durch Spannungsschwankungen.

Das Netzgerät das Sie verwenden ist sehr gut,
keine Frage,
aber nur zum Akkuaufladen konzipiert.
Ein richtiges PC-Netzgerät, 500 Gramm schwer,
steckt Aussetzer und Überspannungen einfach besser weg.

Ein (halb-)kaputter Akku, also ein Akku der die Kiste
gerade noch zwei bis drei Minuten versorgen kann,
wäre genau für Sie richtig.
Suchen Sie mal.
Viel Erfolg!
 
Ich weiß jetzt nicht, ob es nur bei MacBooks mit SSD (ab Werk) so ist. Aber mein MBPr geht standardmäßig nach 4 Stunden automatisch in den StD Modus. Egal, auf welchen Mode der hibernatemode eingestellt ist. Der hat darauf keine Auswirkung. Man kann diese Zeit allerdings einstellen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, über "standbydelay". Es gibt auch noch eine "standby" Einstellung, die man auf 0 stellen kann. Allerdings hatte das bei mir merkwürdige Auswirkungen, als ich es mal probierte. Und ein "autopoweroffdelay" gibt es auch noch.

Es hat mal jemand behauptet, obs stimmt, weiß ich nicht, das hätte etwas mit einer EU Richtlinie zu tun, um Energie zu sparen. Ich bin mir gerade auch nicht sicher, ob das nur im Betrieb mit Netzteil passiert. Oder nur im Akkubetrieb oder bei beiden.

Vielleicht ist da zum bisherigen Hibernate nur noch eine weiter Funktion dazu gekommen. Die ist dann wahrscheinlich im EFI oder so verankert aber nicht im OSX. Wie gesagt, das MBP von 2009 mit ML zeigt dieses Verhalten nicht.

Das Netzgerät das Sie verwenden ist sehr gut,
keine Frage,
aber nur zum Akkuaufladen konzipiert.
Ein richtiges PC-Netzgerät, 500 Gramm schwer,
steckt Aussetzer und Überspannungen einfach besser weg.
Das wiederum ist ein Gerücht. Die Netzgeräte der Apple-Books sind alle so konzipiert, dass sie locker das Book befeuern können selbst ohne Akku. Richtig ist, dass es einige Windows-Notebooks gibt, die ein 180W Netzteil oder mehr haben. Diese Netzteile sind in der Lage den Akku selbst dann noch mit maximaler Intensität zu laden selbst wenn der PC voll ausgelastet ist. Dies geht mit unseren Apple-Books sind. Die Netzteile sind darauf ausgelegt den Rechner selbst unter Vollast mit Strom zu versorgen. Läuft aber der Rechner unter Vollast kann das Netzteil den Akku nicht mehr laden da es dann dem Netzteil an Power fehlt. Dafür haben wir auch schöne, kleine und leichte Netzteile.
Netzschwankungen steckt es aber genausogut weg wie jedes andere Netzteil auch.
 
… Das wiederum ist ein Gerücht. Die Netzgeräte der Apple-Books sind alle so konzipiert, dass sie locker das Book befeuern können selbst ohne Akku. Richtig ist, dass es einige Windows-Notebooks gibt, die ein 180W Netzteil oder mehr haben. Diese Netzteile sind in der Lage den Akku selbst dann noch mit maximaler Intensität zu laden selbst wenn der PC voll ausgelastet ist. Dies geht mit unseren Apple-Books sind. Die Netzteile sind darauf ausgelegt den Rechner selbst unter Vollast mit Strom zu versorgen. Läuft aber der Rechner unter Vollast kann das Netzteil den Akku nicht mehr laden da es dann dem Netzteil an Power fehlt. Dafür haben wir auch schöne, kleine und leichte Netzteile.
Netzschwankungen steckt es aber genausogut weg wie jedes andere Netzteil auch.

Ich glaube es ging darum, dass die Schwankungen nicht vom Netzteil gefiltert werden, sondern weitergegeben werden (sonst müsste ja der Akku nicht als angeblicher Puffer fungieren, und dass das bei richtigen großen Netzteilen anders ist.
-> also Akku aufladen im sinne von kümmert sich nicht um die Stromqualität, weil der Akku die Schwankungen abfängt
 
Ich glaube es ging darum, dass die Schwankungen nicht vom Netzteil gefiltert werden, sondern weitergegeben werden (sonst müsste ja der Akku nicht als angeblicher Puffer fungieren, und dass das bei richtigen großen Netzteilen anders ist.
-> also Akku aufladen im sinne von kümmert sich nicht um die Stromqualität, weil der Akku die Schwankungen abfängt
Ja, aber das macht jedes Netzteil! Kein Netzteil kann Schwankungen außerhalb der Netzdefinitionen abfangen. Wenn das Netz mal eben weg ist geht jeder Rechner ohne Batterie aus. Egal ob mit oder ohne Apfel.
 
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, müssen PC Netzteile (im Privathaushalt) mindestens eine Stützzeit von 16(?) ms und Spannungsspitzen von 1 KV abfangen können.
 
Das Argument, warum die CPU ohne Akku runtertaktet ist doch, dass damit die Anfälligkeit gegenüber von Stromschwankungen verringert werden soll. Dass kein Netzteil das ausgleichen kann, wenn das Netz mal eben weg ist, ist klar, aber für den Fall macht es auch keinen Unterschied, ob die CPU gedrosselt läuft oder nicht. Deshalb geht es denke ich nur um die Schwankungen, bei denen noch nicht mal eine Lampe flackern lassen.
 
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, müssen PC Netzteile (im Privathaushalt) mindestens eine Stützzeit von 16(?) ms und Spannungsspitzen von 1 KV abfangen können.

Es sind sogar 4 kV Surges, die sie eigentlich abkönnen müssen wenn ich das recht in Erinnerung hab.
Das Argument, warum die CPU ohne Akku runtertaktet ist doch, dass damit die Anfälligkeit gegenüber von Stromschwankungen verringert werden soll. Dass kein Netzteil das ausgleichen kann, wenn das Netz mal eben weg ist, ist klar, aber für den Fall macht es auch keinen Unterschied, ob die CPU gedrosselt läuft oder nicht. Deshalb geht es denke ich nur um die Schwankungen, bei denen noch nicht mal eine Lampe flackern lassen.

Diese Stromschwankungen kommen aber nicht aus dem Netz sondern vom Book. Wenn die CPU von 0 auf 100 geht kann es sein, dass die Regelung des Netzteils nicht schnell genug nachkommt und durch den angeforderten Strom die Spannung so stark einbricht dass ein Reset ausgelöst wird (braun-out-detection nennt man das). Wird die CPU runter getaktet wird sie auch nicht so viel Strom ziehen. Gegen Spannungsschwankungen im Netz hilft kein CPU herunter takten ;)
 
Warum kaufst du nicht einen nachbau Akku bei Amazon?
Hab mir mal so einen für mein 2007 Macbook gegönnt, hat 35.- gekostet und immerhin 3,5h Laufzeit sind drin mit dem Teil!
 
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