Ich schreibe einfach mal wie ich es mache, vielleicht ist es ja interessant.
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Ich benutze Aperture 3.x um meine Fotos zu managen.
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Wenn ich mit einer vollen Speicherkarte nach Hause komme lege ich ein neues Projekt“ bei A3 an. A3 zieht dann die Bilder von der Karte in ein ganz normales Verzeichnis auf meinem Netzwerkspeicher (QNAP) und verwaltet diese Referenz von nun an in der Mediathek.
Die Originale auf dem QNAP werden von diesem Moment an nie mehr angefasst oder verändert, sie sind wie digitale „Negative“. Vom QNAP wird adäquat Backup gemacht.
In Aperture kann ich nun das ganze Management machen (Schlagworte, Auswahl, Bewertung, Suchen, …)
Natürlich kann ich die Bildbearbeitung machen.
Und ich kann die Ausgabe steuern (Bilder ausgeben, Alben anlegen, Diashows, Website, Bücher, …)
Aperture kann dann auch direkt (oder via Zwischenschritt über Dateiexport) die üblichen Cloudangebote füllen. (Dropbox, iCloud, Flickr, etc.)
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Vom iOS Gerät zugreifen kann ich
1) Auf aktiv vorher auf das Gerät geschobene Bilder. (Die ich dann übrigens in der nativen Auflösung exportiere, damit sieht das dann am besten aus.)
2) Oder auf Bilder in der Cloud (siehe oben)
3) Oder ich greife von unterwegs auf die Originale auf dem QNAP zu. (Das aber für Notfälle, denn es sind große RAW Dateien.)
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Ich bin mit diesem System sehr zufrieden und habe wirklich viele Bilder in Verwaltung.
Features die mir wichtig sind:
- die Bilder liegen auf einem ganz normalen, von der Anwendung Aperture unabhängigen Verzeichnis
- Die Originale bleiben unangetastet
- In Aperture habe ich einen komfortablen, übersichtlichen Zugriff mit starken Features für Bildverwaltung, Bearbeitung und Ausgabe
(Lightroom, C1P wären ebenso geeignet)