Wie Bilder bei/mit Apple verwalten?

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Coliban

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Ich stehe, mal wieder, bei Apple vor dem anscheinend immer gleichen Problem: Wie komme ich an meine Daten ran, wo sind die Daten gespeichert, wie greife ich drauf zu, etc.

Diesmal geht es um Bilder. Apples Versprechen der nahtlosen Integration aller Medien bin ich irgendwie auf den Leim gegangen, ok, man soll Werbung nicht trauen denn Werbung lügt immer, aber bei Apple liegt der Fall doch etwas anders, bei Apple bin ich gewohnt, dass die Dinge auch so funktionieren, wie sie funktionieren sollen. Deswegen habe ich mir seit Neuestem auch das iPhone 5 gekauft, so, nun alle Geräte von Apple, angefangen vom Desktop, MacBookAir, iPad, inzwischen das iPhone 5 bis hin zu Apple TV und runter zu TimeCapsule mit 3 Byte.

So weit, so gut, bis dahin bin ich sehr zufrieden. Möchte ich aber auch mal nur einmal irgendwie z.B. an meine auf der Platte gespeicherte Bildergalerie rankommen, dann scheint das so ohne Weiteres nicht möglich zu sein, irgendwie sehe ich da nichts, aber auch gar nichts von einer "problemlosen medialen Integration", aber das ist doch (u.a.) auch ein Grund weshalb sich viele Menschen für Apple entscheiden, ich möchte ein System haben und kein Zoo von verschiedenen Geräten und dafür bezahle ich dann auch lieber etwas mehr. Aber im Fall von Fotos und Medien scheint Apple da irgendwas nicht richtig auf die Reihe zu bekommen, oder ich bin derjenige, der etwas nicht auf die Reihe bekommt. Bei Musik geht es ja so leidlich mit iTunes, aber dort habe ich schon fast die Möglichkeit, mit einige Hürden, meine Musikbibliothek potentiell auf allen Geräten bereit zu stellen.

Aber wie mache ich das mit Fotos? Ich würde gerne z.B. Fotos aus meinen Ordnern mit irgendeinem Tool verwalten und sie z.B. potentiell allen Geräten zur Verfügung stellen können, so ähnlich wie bei der Musik. Gibt es sowas von Apple? Mit dem iPad und iPhone ist sowas anscheinend nicht möglich, da diese nicht auf Ordner zugreifen können, iPhoto auf dem iMac geht auch nicht, zumal ich da keine Mediathek auf der Apple-eigenen Speicherlösung TimeCapsule im Zugriff habe und damit auch nicht an Files rankomme, selbst wenn die gemountet sind.

Irgendwie stehe ich mit Fotos bei Apple immer etwas ratlos da....


mfg
 
Ich verstehe Dein Problem nicht ganz. Du kannst doch iPhoto oder ein anderes Bildverwaltungsprogramm nutzen (so z.B. Picasa). Wenn ich Deinen Text so lese, bekomme ich den Eindruck, dass Du nur viel zu kompliziert denkst. Nehmen wir mal an, Du verwaltest Deine Bilder mit iPhoto. Was hält Dich davon ab, die Bilder aus dem Fenster von iPhoto z.B. in ein Dokument zu ziehen. In den meisten Anwendungen steht Dir auch ein Media-Browser zur Verfügung (z.B. in Mail), aus dem Du die gewünschten Bilder auswählen kannst.
 
iCloud nennt sich die Lösung ;)
Da kannst du all deine Bilder in die Cloud (5gb kostenlos) laden.
Es gibt auch diverse Entwickletools im AppStore die auch so etwas anbieten. Einfach mal im Appstore stöbern, findest dort auf jeden Fall was.

Salve
 
@eMac_man: mit iPhoto kann ich aber nicht auf Direktorien zugreifen, das geht nur, wenn man alle Photos schon in iPhoto hat, oder sie irgendwie mit Mail zugesandt bekommt oder so, aber das ist viel zu umständlich.

@Goova, habe ich ja schon versucht, habe Snapseed gekauft, Pinacle Studio gekauft, PS Express, etc., aber damit kann man seine Photos nicht verwalten sondern nur die, die sowieso schon im System sind und das ist irgendwie witzlos. Bei iCloud werden die Fotos doch sowieso nur 30 Tage gespeichert und dann aus der Cloud gelöscht, oder habe ich da was missverstanden?
Das ist bei Apple maximal undurchsichtig....

Mein Foto-Workflow sieht so aus, dass, egal von von Fotos reinkommen, irgendwo hingelegt werden, verarbeitet werden, kopiert werden, in Directories nach TimeCapsule (als Netzwerklaufwerk) gesichert werden, etc., eben das, was man so mit Foto-Dateien macht, die mehrere Gig groß sind. Aber ich kann mit Apple auf keine dieser Files zugreifen geschweige denn sie vernünftig verwalten. Irgendwie ist das sehr störend.

mfg
 
Hi,

Du musst halt ein Cloud-Dienst verwenden.
Entweder Photostream (was für mich völlig ausreichend ist) oder halt Flickr oder sowas. Habe mir bisher wenig Gedanken dazu gemacht, es funktioniert einfach.
Ich verwalte meine Photos mit iPhoto und nutze Photostream auf allen Geräten. Mehr brauch ich nicht.

Atti
 
Zur Verwaltung gitb es doch iPhoto oder wenn es etwas mehr sein soll Aperture.
Funktioniert genauso wie iTunes. Kannst dann Ereignisse freigeben und auf deinen Geräten sie dir dann anschauen.

Verstehe ich dein Problem richtig, dass du keine Mediathek willst und alles lieber selber in einer Ordnerstruktur verwalten willst?
Wenn ja, dafür gibt es nichts von Apple.

iPhoto und Aperture legen Mediatheken an, die von den jeweiligen Programmen verwaltet werden.
Vorteil ist finde ich, dass du nicht tausende verschiedene Ordner auf der Festplatte hast.
 
Schalte doch mal Deine "ich muss Dateien händisch in irgendwelche Verzeichnisse verschieben" Denke aus. Dass ist IT zu Fuss, anno 1517. Dein Workflow "ich lege Bilder irgendwo hin hat nichts mit dem vorgeplanten WF zu tun. Im Gegenteil: er ist kontraproduktiv.

Der grundsätzliche Gedanke ist, dass Du dich um die Dateien an sich gar nicht kümmerst. Bilder werden vom Photoapparat, Datenträger, oder dgl. in Aperture, Lightroom, iphoto importiert und von dort verwaltet. Und wenn ich lese, dass Du einzelne Dateien per Ts sicherst, brrr.... schüttel....

Wenn du die Verwaltung -beispielsweise- mit Aperture, etc. machst, dann brauchst Du dich auch nicht mehr um die Datensicherung zu kümmern, geht von alleine. Und Bilder werden dann aus Aperture heraus "exportiert". In wählbaren Qualitätsstufen. Das ist -beispielsweise- mit Integration gemeint. Und nicht deine EDV zu Fuss.

Sorry, Dein Beitrag hat für mich in etwa die Qualität wie eine Klage von jemanden, der in Wien ein "original Wiener Schnitzel" bestellt und sich hinterher beschwert, warum es Kalb und nicht Pute war, ausserdem noch paniert und nicht gekocht, und was soll der blöde Kartoffelsalat, man möchte doch Pommes. Und der Gurkensalat ist doch ungeniessbar, man möchte doch den Chef Salat mit Joghurt-Dressing.
 
Ich sage ja: Du denkst (und handelst) viel zu kompliziert. ;-) Wir hatten das Thema schon einmal an anderer Stelle hier. Ausgangspunkt ist doch folgender: Du möchtest ein Programm, welches Deine Bilder verwaltet, aber Du möchtest Deine Bilder selber organisieren. Wozu dann dieses Programm??? Du hast ein Lager (Festplatte), stellst für dieses Lager einen Lagerverwalter ein (also ein Bilderverwaltungsprogramm), um dann das Lager doch selber zu führen? Wozu dann der Lagerverwalter? Du kannst auch Deine Bilder in irgendwelche Ordner packen und dann mit einem Bildverwaltungsprogramm wie Picasa oder Expression Media diese Ordner automatisch überwachen lassen. Es ist doch aber völlig egal, ob Du diese Bilder nun selber in Ordnern ablegst oder ob Du sie nun in die iPhoto Library kopierst. Denn dieses Paket "iPhoto Library" enthält auch nichts weiter als Ordner. Die kannst Du Dir auch anzeigen lassen, indem Du mal einen Rechts-Klick auf das Paket ausführst und im Kontext-Menü den Eintrak "Paketinhalt zeigen" anwählst. Dann öffnet sich ein Finder-Fenster, welches Dir den Inhalt dieses Paketes anzeigt und Du wirst sehen, dass da eben auch nur eine Ordnerstruktur enthalten ist. Nur solltest Du jetzt nicht über den Finder in diese Ordnerstruktur eingreifen, weil sonst iPhoto mächtig aus dem Tritt kommen kann.
 
Was du suchst, ist schwierig zu finden.
Du willst deine Fotos wahllos auf verschiedenen Datenträger ablegen und eine Software soll für dich suchen, wo du was hingelegt hast.
Du möchtest ja keine zentrale Fotoverwaltung.

Am nächsten kommt deinem Wunsch dann noch Picasa, da kannst du einstellen, dass es bestimmte Ordner (in deinem Fall dann deine kompletten Festplatten und externe Datenträger) überwachen soll und neue Medien aufnehmen soll.
Allerdings können sich dann da über die Zeit auch sehr viele "Leichen" ansammeln, da du ja manuell immer wieder Sachen verschiebst/änderst/löscht.

Apple hat hier auf eine zentrale Verwaltung gesetzt, iPhoto hat eine Datenbank, in der es die Bilder verwaltet.
Selbiges bieten dir auch div. andere Tools unter Mac sowie Windows an, jedoch muss man die Verwaltung der Bilder dann der Software überlassen.

Wenn du es weiterhin manuell haben willst, bietet sich wie oben schon gesagt höchstens Picasa an.

Mein Fotoworkflow sieht so aus, dass, egal, von wo Fotos reinkommen, ich die in die in die Fotobibliothek kopiere. Dann habe ich alles an Ort und stelle. Und die Bibliotheken kann ich auch aufsplitten und so z.b. Teile davon auf externe Platten auslagern (zb. ältere Fotos oder eine Bib für private Fotos, was du halt willst.)
 
nimm halt picasa...
egal wo deine fotos liegen, du kannst bestimmen was gescannt werden soll oder nicht, die ganze hd oder einzelne ordner.
schön verwalten kannst du dann die fotos mit tags, gesichter usw.
webgalerie ist ja dann auch dabei.
 
@Jürgen_jl: Mit Aperture kann ich zwar Dateien importieren, aber es ist anscheinend damit nicht möglich sie in die "iCloud" bereitzustellen, keine Ahnung warum, Flickr, Facebook und der ganze Schrott geht, aber iCloud anscheinend nicht...

@eMac_man: Ich bin eher der Meinung, dass ich zu einfach denke: Fotos einfach in die iCloud, wie Musiktitel bei iTunes (mit Hindernissen zwar, aber es geht) und dann von überall drauf zugreifen, ist doch auch hier von Apple sehr schön beschrieben: http://www.apple.com/de/icloud/setup/mac.html. Das Problem: Es geht nicht, nicht mit den Apple Anwendungen und anscheinend auch nicht mit anderen, beispielsweise, Aperture Fehlermeldung:
Diese Objekte können nicht hochgeladen werden, da sie nicht unterstützt werden. Audiodateien, Videos und Offline-Fotos können nicht mit Fotostream freigegeben werden.

Ok, das ist also eine Sackgasse. Es bleibt trotzdem für mich die simple Frage: Wie kann ich, nach Apple-Jargon anscheinend "Offline-Fotos" bereitstellen, so dass ich wenigstens von all meinen anderen Geräten drauf zugreifen kann? Es ist mir immer noch nicht klar.

mfg

@blue_apple: Ich kaufe mir für mehrere tausend € ein Apple-System zusammen und soll dann, bei einem so integralen Medium wie Fotos auf den Dienst eines Drittanbieters zugreifen, damit ich meine Fotos auf Apple-Geräten zur Verfügung stellen kann? Hmm, das würde aber dem Systemgedanken (und der Apple Werbung) stark widersprechen. Bei dem, so genannten "Kartendesaster" habe ich die Aufregung nicht verstanden, was geht mich ein umgefallener Eifelturm in Paris an, was aber viel wichtiger ist, dass ich für die simple Verwaltung meiner Medien anscheinend kein durchgehendes System bei Apple finden kann. Das erstaunt mich. Es muss dafür doch von Apple eine Lösung geben.

@stutz: ok, ich sehe inzwischen ein, dass eine Verwaltung nicht geht, aber gibt es nicht wenigstens die Möglichkeit, beliebige Fotos in die iCloud zu laden, so dass ich von überall her drauf zugreifen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Häh? Ich bin nur iPhoto-User, aber "Bereitstellen->Fotostream" funktioniert wunderbar. Ich gehe mal schwer davon aus, das es in Aperture ganz genauso geht.
Was funktioniert daran nicht?

Atti
 
@Coliban: Lass' dir nichts einreden - dein Problem ist nachvollziehbar und Apples Lock-In-Strategie kommt hier an ihre Grenzen. Ich stand vor der gleichen Frage, letztlich half nur der gesunde Menschenverstand:

1. Will ich auf meine Daten (u.A. Bilder) auch mit anderen Geräten zugreifen? Klares Ja, ich nutze mehrere Rechner, incl. Linux und Windows, demnächst Android.
2. Also muss ein zentraler Server her - bei mir ist das ein sehr sparsames Ein-Platten-NAS, dass selbst Snapshot-Backups fährt, genau so wie TimeMachine.
3. Dieses NAS ist u.A. Ablageort für sämtliche fertig bearbeiteten Bilder, hübsch in Verzeichnissen nach Jahr und Kategorie sortiert. Diese Bilder sind für alle anderen Geräte (PCs und iOS-Geräte) auf verschiedene Weise erreichbar:

- Nur zum Anschauen über den auf dem NAS laufenden Twonky-Server, der u.A. die Bilderordner überwacht: Für sämtliche Geräte gibt es UPnP-Clients, mit denen ich direkt die Bilder ansteuern und ansehen kann. Gleiches gilt für Musik und Filme. Merke: Universelle Standards sind was feines und binden einen nicht an einzelne Hersteller!
- Dateien bearbeiten: Geht bei iOS-Devices dank Sandboxing nur per download in die App auf dem jeweiligen Gerät: Ich nutze meist Files Pro oder FileBrowser für den Zugriff auf das NAS und die Verzeichnishierachie, von dort lassen sich die Dateien dann an die Apps übergeben.
- Die feinkörnigere Organisation der Fotos (Exifs, Tags, RAW-Orginale etc.) erfolgt mit Lightroom. Der Workflow ist Kameraimport auf SSD-Drive im Rechner, Aussortieren, Taggen, Bearbeiten, Export der fertigen Bilder aufs NAS zusammen mit den RAW-Orginalen und anschliessendem löschen der SSD mit den importierten Bildern. Die Datenbank von Lightroom enthält nur Verweise auf die Bilddateien, d.h. auf alle aufbewahrten RAWS und exportierten Jpegs. So kann ich jederzeit später das System und das Bildbearbeitungsprogramm wechseln und muss mir keine Gedanken um Kompatibilität machen.

-> Fazit: Bloss nicht irgendwelchen Lock-In-Insellösungen auf den Leim gehen - Dateisysteme sind der einzige Garant für Plattformunabhängigkeit und eventuelle spätere Wechseloptionen, egal wohin.

Edit: Mit dem UPnP-Client auf den iOS-Devices lassen sich die Bilder/Medien natürlich auch runterladen, sie sind dann halt nur über die UPnP-App erreichbar. Ich benutze dafür 8player, es gibt aber auch dutzende andere...
 
Zuletzt bearbeitet:
@bowman,

vielen Dank für Deine Hinweise, "FileBrowser" habe ich sogar und damit kann ich nun, mit Einschränkungen, wenigstens Fotos bereitstellen.

Zum NAS-Thema muss ich leider eingestehen bzw. einsehen, dass Du Recht hast. Bisher habe ich immer versucht, z.B. auf der Arbeit, die Kollegen von einem System, das von Apple angeboten, zu überzeugen, dass sie die ganze Arie mit Servern, NAS und den vielen Festplatten und MediaStreamern eigentlich nicht bräuchten, aber bei Fotos hört die Nutzerfreundlichkeit bei Apple leider eindeutig auf, oder, wie Du schon erwähntest, Apples "Lock-In" Strategie ist eindeutig an ihre Grenzen gekommen.

Natürlich kann ich einen NAS-Server aufsetzen, oder einen Streaming-Server, aber genau das habe ich immer vermeiden wollen. Ich kann aus meinem Router, bzw. aus 20€ Router locker einen Server bzw. einen NAS Server basteln indem ich darauf Linux installiere (OpenWRT o.ä.), aber ich wollte keine solche Lösung, weil ich keine Lust auf die Arbeit, die Administration und das Ganze habe. Aber, wie Du schon schreibst, ich muss es einsehen obwohl ich es nicht wahrhaben wollte, ok, ich sage es: "Dateisysteme sind der einzige Garant für Plattformunabhängigkeit und eventuelle spätere Wechseloptionen". So, nun ist es raus.

Ich denke, dass ich einen Kompromiss eingehen kann wenn ich trotzdem z.B. TimeCapsule als File-Server zusätzlich einsetze, denn dann kann ich mit TimeMachine meine Backups über WLAN verwalten und managen und habe trotzdem ein BackupServer, den besten übrigens, den ich bisher in meinem Leben hatte. (OK, man muss die Anzahl der Backups irgendwie einstellen können, habe ich gemerkt.)

Gut, gut, ich bin nun leider etwas ernüchtert worden, ich weiss nicht, ob ich mir extra einen Streaming-Server einrichten will.

Habe gerade versucht mit Lightroom auf dem AppleTimeCapsule ein Lightroom-Katalog zu erstellen, aber selbst das geht leider nicht :-((

Na schön, für´s Erste geht´s, ich kann wenigstens die Bilder die ich auf die Geräte verteilen will mit "FileBrowser" verwalten, für die Arbeit mit Lightroom oder Photoshop muss ich mir dann tatsächlich einen klassischen OldScool-Workflow ausdenken.

Vielen Dank!
 
Habe gerade versucht mit Lightroom auf dem AppleTimeCapsule ein Lightroom-Katalog zu erstellen, aber selbst das geht leider nicht :-((

...Den Lightroom-Katalog würde ich alleine schon aus Geschwindigkeitsgründen auf dem Rechner belassen, auf dem du die Bilder bearbeitest. Bei mir liegt er auf der SSD auf der auch die importierten RAW-Orginale landen, der Zugriff auf die Thumbnails und die Bildvorschau ist einfach sehr viel schneller. Angenehmerweise bietet Lightroom aber sowieso an, regelmässig den Katalog irgendwo anders als Backup zu sichern - bei mir ist es das NAS.

Thema NAS: Die Geräte von Qnap und Synology sind wirklich sehr leicht zu konfigurieren und im GB-Netzwerk auch hinreichend schnell. Ich habe ein etwas älteres lüfterloses Qnap Einplatten-NAS mit Marvell-Chip, selbst mit dem kriege ich im Download (GBit-Netz) ca. 80 MB/s und im Upload ca. 35 MB/s hin, unter Windows noch etwas mehr. Die Snapshot-Backupmöglichkeit habe ich beim Qnap über eine von der Commuity selbst entwickelte Software nachgerüstet, bei Synology scheint das schon vorinstalliert zu sein (da fehlen mir eigene Erfahrungen). Insgesamt bin ich sehr zufrieden, der Stromverbrauch ist vernachlässigbar. Angenehmer Nebeneffekt: Es muss kein Rechner laufen wenn ich Musik hören will. Ich schalte einfach die WD TV Live zusammen mir der Stereoanlage an und bediene das ganze per iPad, selbstverständlich ohne laufenden Fernseher und Gerätefernbedienung. Jeder andere UPnP-Mediarenderer geht auch.
 
Sehe gerade, dass ich nur vom iPad die Bilder verwalten kann, muss noch eine Anwendung finden, mit der ich das auch vom Mac aus machen kann.

Ja, mit Qnap habe ich auch schon mal bei der Arbeit was zu tun gehabt, sehr problemlos, als FileServer habe ich dann allerdings für ein "kleineres" lokales Netz einen Thecus 8800 angefordert, der steckt aber in einem Rack und sowas ist natürlich für zuHause nicht tragbar :))

Ja, die WD TV hatte ich mir auch schon vor einem Jahr angeschaut, aber letztendlich wollte ich eigentlich Apple als durchgängiges System nutzen und habe mir deswegen Apple TV besorgt, ist eigentlich nicht schlecht, aber ich werde mir WD TV nochmal anschauen falls ich damit auch auf Apple Inhalte zugreifen kann.

Der Trend geht bei mir zur vollständigen Systemlösung, als nächstes wollte ich eigentlich einen AirPlay-fähigen Receiver/Verstärker beschaffen, wie gesagt, bei Musik bin ich mit Apple ziemlich zufrieden, nur das mit den Fotos (und eventuell auch Videos) stört dann doch extrem.
 
Zur Verwaltung gitb es doch iPhoto oder wenn es etwas mehr sein soll Aperture.
Funktioniert genauso wie iTunes. Kannst dann Ereignisse freigeben und auf deinen Geräten sie dir dann anschauen.

Verstehe ich dein Problem richtig, dass du keine Mediathek willst und alles lieber selber in einer Ordnerstruktur verwalten willst?
Wenn ja, dafür gibt es nichts von Apple.

iPhoto und Aperture legen Mediatheken an, die von den jeweiligen Programmen verwaltet werden.
Vorteil ist finde ich, dass du nicht tausende verschiedene Ordner auf der Festplatte hast.

Hallo,

hab ähnliche Probleme wie Coliban. Ich verwende iphoto Iphoto und wenn ich aber eine Mediathek mit ca 1000 Fotos erstelle und diese dann mal nach dem ausschalten des imac aufrufen möchte,erscheint nur für Ewigkeiten das Ladezeichen und unter "sofort beenden" steht dann Iphoto reagiert nicht.

Frage: kann ich nur eine begrenzte Anzahl oder Größe mit Iphoto verwenden?

Wenn ich Bilder aus anderen Ordnern in Iphoto ziehe,legt er sie doch nochmal im Bilder/iphoto Libary ab, muß er erstmal jedesmal beim öffnen von Iphoto die gesamt mediathek hoch laden, dauert es deswegen so lange bzw. reagiert deswegen iphoto nicht mehr??

Benutze Iphoto 09 und Lion,hab 8 GB Ram und einen Intel 3,06 Intel Duo core
 
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