Wer benötigt einen Mac?!

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Ich glaub ihr habt mich ein kleines bissl falsch verstanden, war auch blöd ausgedrückt.

Das HP-Beispiel sollte verdeutlichen, dass ich ein Produkt einer Firma durchaus gerne kaufen kann und ein anderes abscheulich finde...
Bei HP finde ich jedoch sowohl Desktops, die besseren Drucker als auch die Notebooks wirklich nicht schlecht.

Wollte nur auf das in meinen Augen etwas schwachsinnige "das iPhone Vertriebsmodell finde ich blöd, deswegen will ich keinen Mac mehr" reagieren.
 
Ich möchte mal noch nen anderen Aspekt beleuchten, den viele User vielleicht nicht persönlich kennen. Es gibt eine ganze Menge Leute, dazu gehöre z.B. ich, die mit Macs arbeiten müssen. Und so gehts hier sicherlich noch einigen anderen auch. Ich beneide jeden der die freie Wahl hat, obwohl ich alles in allem nicht unzufrieden bin.


Ein nicht unwesentlicher Aspekt, wie ich finde!

Dazu mal meine History:

Von 1986 - 1996 hatte ich als OP-Pfleger beruflich mit Rechnern schlicht nichts zu tun. Der Mac war mein privates kreatives Werkzeug. Atari, Amiga und PCs bekam ich bei Freunden mit.

Von 1996 - 2000 war der Mac dann beruflich mein Arbeitsgerät in Verlag und Graphikstudio und nebenberuflich bis 2003.
Von 2000 - heute wurde dann hauptberuflich der PC Arbeitsgerät.

Mein Fazit dazu: Ich konnte und kann mit PC + Mac beruflich gut arbeiten. Die Software aus Satz- Graphik- und Officebereich laufen auf beiden Systemen.

Aber, und das ist für mich das entscheidende: Am Mac macht es viel mehr Freude! :)

Und für mein persönliches Empfinden hat sich die Kluft zwischen der PC-Arbeit und der Arbeit zu Hause am Mac, was das angeht sehr verstärkt …
 
Ich glaub ihr habt mich ein kleines bissl falsch verstanden, war auch blöd ausgedrückt.

Das HP-Beispiel sollte verdeutlichen, dass ich ein Produkt einer Firma durchaus gerne kaufen kann und ein anderes abscheulich finde...
Bei HP finde ich jedoch sowohl Desktops, die besseren Drucker als auch die Notebooks wirklich nicht schlecht.

Wollte nur auf das in meinen Augen etwas schwachsinnige "das iPhone Vertriebsmodell finde ich blöd, deswegen will ich keinen Mac mehr" reagieren.

Schwachsinnig ist, wenn man nicht richtig liest. :)
Probiers nochma, vielleicht klappt´s ja dann.


PS: Korrigiere mich. Nicht richtig lesen - das kann jedem mal passieren. Aber erst nicht richtig lesen, dann dennoch urteilen und anderen mit Schwung ans Bein pissen auf DIESER Basis - DAS ist schwachsinnig.
 
Kann man für 2500 Euro (Beispiel oben für das MBP) nicht erwarten ABSOLUT einwandfreie Ware zu erhalten?

kann man,.. ich habe seit 1998 keinen pc mehr angefasst,.. das sind jetzt im september 10 jahre,.. und ich hatte noch nie einen fehler, ein problem oder einen der genannten mängel an/mit einem apple.

was ich dazu sagen muss,.. ich bin ein spielkind und interessiert an neuem. das bedeutet: min. ein neues gerät pro jahr, wenn es das geld zuließ.

du liest in foren meist nur das von denen, die unzufrieden sind,.. ich dagegen habe hier im forum erst 2-3 mal über irgendwas geschrieben was mir nicht gefiel,..
 
Wahrscheinlich nur ein Troll, der weiß, wie man die Leute hier zum schreiben bringt. :)

aber ist es nicht immer wieder schön als gemeinschaft zusammen zu kommen und gemeinsam über irgendwas zu diskutieren? das stärkt den zusammenhalt! selbet wenn er ein troll sein sollte,.. mir tut es gut ;-)
 
ad SGAbi2007:
„Die Behauptung, man bräuchte zum Studieren einen einen Laptop halte ich für sehr gewagt.”

Bei manchen Studien bzw. Unis braucht man einfach einen Laptop weil alles andere extrem mühsam ist.
Meine Uni ist da recht korrekt und bietet viele Unterlagen aus Datenschutzgründen nur im Intranet an. D.h. ich muß mir die Sachen auf der Uni runterladen. Jetzt könnte ich natürlich auch entweder alles vor Ort ausdrucken (da freut sich die Umwelt) oder alles auf einen FTP, USB Stick o.ä. raufspielen und dann Zuhause auf meinen Computer spielen...
So log ich mich in das Intranet rein und fertig. Alles ist am richtigen Platz.

Außerdem kann ich die Pausen zwischen den LVs bzw. die Akademikerviertelstunde (Gott sei Dank gibts noch ordentliche Professoren, die sich daran halten :) ) sinnvoll nutzen und eben auch (neben Zeitung lesen) für die Uni Sachen erledigen.
 
probleme gibts doch überall mal. weiß nicht warum das bei apple immer so hochgeschaukelt wird, wenn mal was ist ...

meine historie:
- iBook G4 (problemlos!)
- iMac G5 (lauter Lüfter + netzteil defekt{auf Garantie getauscht}, sonst problemlos)
- MacBook Pro (1. Generation 1.83 Ghz - problemlos)
- iMac Alu (problemlos!)
- MacBook Air (erst seit 2 Tagen - bisher problemlos!)
 
Zuletzt bearbeitet:
History - mal sehen, ob ich das noch hinbekomme …

- Apple IIC (problemlos)
- Apple II GS (problemlos)
- Mac Plus (defektes Netzteil, das vertrug die Erweiterung auf 4 MB RAM nicht)
- Mac Classic (problemlos)
- Color Classic (problemlos)
- Macintosh LC 475 (problemlos)
- Performa 5200 (Farbfehler)
- Performa 5230 (problemlos)
- Power Macintosh 6500 (problemlos)
- iMac G4 (problemlos)
- iMac G5 (Serienfehler Logic Board)
- iBook G4 (problemlos)
- iMac Core 2 Duo (problemlos)
 
In der Ausbildung das Gleiche.. klar surfen wir auch im Unterricht, wenn es langweilig ist, aber für Präsentationen nehm ich dann lieber mein Notebook mit. Zumal wir in der Schule kein Keynote auf den Macs haben und ich Powerpoint nicht nutzen will. Ich komme auf die Daten des Servers und in Hohlstunden kann ich mit meinem Mac arbeiten...

Aber Apple vs. Microsoft bringt hier auch nicht weiter. Ich persönlich arbeite lieber mit einem Mac als mit einem PC... die Benutzerführung, das Intuitive und das Dateisystem finde ich um längen besser. Auch das man nicht wie bei Windows so tief in das System einsteigen muss.
Allein die Airport Express... Einstecken und lossurfen... iChat anmachen und alle Macs im Raum finden sich sofort und man kann Daten austauschen...
Und das nur "Apple-Jünger" hier sind auch Quatsch. Linux User sagen doch auch, dass ihr System das Beste ist... Windows User ebenso. Aber sobald Apple auftaucht, heißt es gleich, die meinen sie wären etwas besseres.
Selbst wenn OS X auf einem WinPC laufen würde, würde ich immer noch das MacBook Pro vorziehen... Das Gesamtkonzept gefällt mir hier am besten. Und die gewisse Exklusivität hat auch ihren Reiz.
 
.... die MacBook Pros sind SEHR überteuert.

versteh ich auch nicht, warum so viele leute meinen, die mbps wären überteuert... hochwertige laptops andererhersteller (sony, ibm...) kosten auch nicht weniger und sind schon gar nicht schöner (das design spielt wohl beim mac immer mit ;) )
 
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wer sich bei einem anderen großen computerhersteller einen rechner mit guten komponenten (weit entfernt von elektro discounter und real prospekt) kauft oder zusammenstellt, der wird unweigerlich in die finanzielle region eines mac book pro´s kommen. das problem ist nur, dass der konsument, der neben einem 599 euro notebook ein mac book sieht,.. das nicht verstehen kann. denn sonst ist dort doch alles so geizgeil billig.

mein vater hatte in den letzten 4 jahren zwei geizgeil notebooks, die entweder kurz nach der garantie einen defekt hatten oder sonst irgendwie am ende waren,.. selbst er, der soviel mist gekauft hat für den gegenwert eines mac book pro (er surft, er macht excel und er bekommt emails), begreift die vorteile eines macs nicht,.. von daher: pech!

wer nicht damit täglich 8-12 stunden arbeitet,.. sein geld damit verdient und es auch anders kennt, der wird den sinn nicht sehen. wer nur ein "weißes" notebook sucht, bekommt es aktuell bei dell oder mit dem eepc.

seit 1998 nutze ich apple,.. und ich bin damit so zufrieden. der preis ist im ersten moment immer happig, ja! aber beim wiederverkauf, bei zufriedenheit und bei eingesparter service-zeit,.. macht sich das spätestens wieder bezahlt.

man kann einem konsumenten, der geizgeil einkaufen möchte das nicht erklären wieso apple teurer ist,.. obwohl notebok A doch so viele tolle neue features hat,. und der apple eben (noch) nicht und man es, mit handeln, sogar 50 euro billiger bekommt.

ich habe es erst gestern wieder erlebt,.. die mitarbeiterin meines kunden wollte mir erklären wie toll windows uns wie schlecht der neue mac ihres chefs ist. albernes kind!
 
Ich denke auch, dass das "Problem" ist, dass ein zufriedener Nutzer in den seltesten Fällen seine Freude in einem Forum mit anderen teilt. Ein verärgerter Nutzer hingegen schon. Er wird seinem Frust Luft machen. Wenn jetzt 1000000 Leute ein MBP kaufen und 1000 Leute haben Probleme und tun dies Kund, ist deswegen das MBP schlecht? 999000 haben ja schließlich keine Probleme und sind zufrieden.

Ich persönlich bin allerdings auch der Meinung, dass die Verarbeitungsqualität stark nachgelassen hat (was nicht heisst, dass sie schlecht ist. Nur schlechter).
Wo mein PowerBook vom Tisch gefallen ist und quasi kaum ne Blessur hat, löst sich beim MacBook meiner Freundin ein Teil des Gehäuses, obwohl das Gerät so gut wie nie in Benutzung ist und nur zu Hause an der selben Stelle liegt. Von vielen Bekannten kann ich ähnliches berichten. Aber das sind Probleme, die bei anderen Herstellern genau so auftreten. Ein Problem des Massenmarktes, dem sich Apple in den letzten Jahren immer mehr zuwendet. Wenn ich sehe wie viele Leute auf einmal Macs haben...aber das is ne andere Geschichte.

Aber im Grunde habe ich auch NIE Probleme gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
[jive];4247867 schrieb:
das problem ist nur, dass der konsument, der neben einem 599 euro notebook ein mac book sieht,.. das nicht verstehen kann. denn sonst ist dort doch alles so geizgeil billig.

Diese Argumentationslinie pro Mac zieht bei mir nicht mehr. Früher war es wirklich so: Einmal kräftig bluten und dafür dann jahrelang was Vernünftiges. Der Computermarkt ist aber so schnelllebig, dass sich auch Apple dem nicht entziehen kann. Die Qualität der Apple-Hardware ist in den letzten Jahren kontinuierlich den Bach runtergegangen, und wenn man es mal realistisch sieht, nehmen sich Apple und Dell nicht viel. Bei Letzerem hat der Kunde eher einen Vorteil, weil das Investitionsrisiko nicht so hoch ist.

Der Vorteil des Mac liegt allein im Betriebssystem (und den Anwendungen) - je nach User mehr oder weniger. Für mich eher mehr, weil sich die OS-Wahl bei mir nicht auf Look&Feel-Geschmacksfragen beschränkt, sondern weil die CoreAudio-Architektur ein sehr starkes Argument ist. OSX und Logic sind besser als Windows und Cubase, ein Musikrechner auf Mac-Basis ist einfach eine gescheite Lösung. Das aber erkauft man sich mit teuren Hardwarepreisen, zu denen man noch Apple Care oder etwas Vergleichbares hinzurechnen muss - und selbst dann muss man beim Kauf noch höllisch aufpassen, eine Kiste zu erwischen, die nicht stinkt und nicht zirpt oder sonstwie rumblödelt.

Wenn ich nur "gängige" Anwendungen betreiben würde, hätte ich schon längst einen Dell mit Windows.
 
versteh ich auch nicht, warum so viele leute meinen, die mbps wären überteuert... hochwertige laptops andererhersteller (sony, ibm...) kosten auch nicht weniger und sind schon gar nicht schöner (das design spielt wohl beim mac immer mit ;) )

Full ack.

Ich kann mich auch nicht dran gewöhnen, dass Homeuser (und dazu zählen Studenten nun mal) sich ein Profigerät ansehen und es dann für überteuert haten. Such ein vergleichbares Gerät bei Sony, HP, IBM etc, aber kommt mir bitte nicht mit den 0815 Endanwendergeräten, weil das ist eine komplett andere Liga.

-- dominik
 
Wenn ich nur "gängige" Anwendungen betreiben würde, hätte ich schon längst einen Dell mit Windows.

würde apple MAC OSX offiziell für die nutzung auf anderen computern freigeben,.. wäre ich mir auch nicht so sicher, ob ich da nicht eventuell einen dell oder einen lenovo rechner hätte. ich nutze ja auch den 30" von dell - und nicht den von apple. ich bin da schon sehr bei euch,..
 
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