welches office für computer einsteiger ?

klar word und exel sind profiprogramme.

es geht mir bei beiden jedoch um die 100%igekompatibilität mit windows-usern.
 
Ich schließe mich D'Espice voll an. Es gibt keine Alternative zum bewährten Produkt des Marktführers (;)) wenn deine Eltern auf volle .doc-Kompatibilität angewiesen sind. Gut, wenn die Office-Dokumente aus ein wenig Arial mit hier und da Fettdruck o.ä. bestehen, dann kannst du die auch ohne Probleme mit oO oder ähnlichem bearbeiten.

Du kannst auch gerne mal oO, NeoOffice und Konsorten ausprobieren. In meinen Augen ist das alles Frickelwerk. oO ist nicht schlecht unter Win und Linux aber auf dem Mac schlecht umgesetzt. NeoOffice ist so lahm, dass ich damit nicht eine Zeile Text schreiben könnte. Von Alternativen à la Mellel und iworks halte nicht nichts. Mögen zwar alle nette Programme sein, aber ich nehme mal an, dass die meisten Bekannten oder Berufskollegen deiner Eltern, ohne ihnen treten zu wollen, wohl nicht mal wissen was ein Mac ist. Was sollen deine Eltern dann machen wenn sie mal Dateien tauschen wollen?

Nein, du kommst wohl an MS Office nicht vorbei. Mit dem neuesten Update ist es auch ein wenig flotter geworden. Bin zwar noch nicht ganz zufrieden, aber unterm Strich kein schlechtes Programm. Außerdem sind Excel, Powerpoint etc dabei. Und eine ernstzunehmende Alternative zu Excel möge mir erst mal jemand zeigen. Nein, nicht gnuplot :D
 
Tristam Brandy schrieb:
Stimmt genau - aber was ist schändlicher am .doc-Format als, sagen wir mal: an Mellel-Dateien? Beide Formate kann man nur mit dem jeweiligen Programm öffnen. Alles andere ist Ideologie. Als Alternativprogramm von einer israelischen Zwei-Mann-Firma ist Mellel vielleicht politisch korrekter, aber die Dateien sind trotzdem nicht plattform- und programmunabhängig. Oder?
Wozu gibts OpenDocument? Ich bleibe dabei. Jeder der heute noch MS Office mit diesen Formaten verwendet, sollte noch einmal nachdenken... und noch einmal... und noch einmal
 
JavaEngel schrieb:
Wozu gibts OpenDocument?
OpenDocument ist gegenwärtig genauso ein Wunschdenken wie der Weltfrieden. Das soll kein Aufruf dazu sein, dieses Format zu ignorieren und MS als gottgegeben hinzunehmen, aber man kann nun mal nicht mit dem Kopf gegen die Wand rennen. 99% der real existierenden Dokumente liegen ja doch in irgend einem Format der Firma aus Redmond vor.
 
hmm also trotz aller bedenken würd ich pages nicht ganz ausser acht lassen... das ist echt einfach zu bedienen und die dokumente sehen in aller regel besser aus als in word...

import / man bekommt häufig fremde dateien:
- importfilter für .doc sind vorhanden.
und funktionieren bei mir sogar recht gut (ich habe viele .doc dokumente aus der firma und da wird NUR M$ eingesetzt auf mehr als 100.000 rechnern mit unterschiedlichen versionen)

export /mehr erstellte dateien verschicken...
warum nicht als PDF speichern? (100% kompatibilität zu fast jedem os)
ausserdem sieht alles auf jedem rechner genau so aus, wie im original
und die dateien sind kleiner...
und die icons professioneller...

das einzige was bei pdf ausser acht gelassen wurde sind spätere änderungen an einem dokument...
Aber wenn du deine Mom an den computer gewöhnen willst braucht sie das garantiert eh nicht...
(man will ja keine einladung etc... fehlerbereinigt zurückhaben :)


alles in allem kommt es auf den einsatzzweck an...
und ich fahre dabei mit pages eigentlich ganz gut...
(habe aber trozdem office:mac mit auf dem rechner)

Gruß
toco

edit: nochmals PDF hervorgehoben...
 
Oha, mit der Argumentation könnten wir auch wieder in die Steinzeit zurück.
Sorry, aber wenn jemand keine Ahnung von Rechnern hat und als Privatmann erst neu einsteigt, dann braucht er einfach kein Excel. Im Gegenteil, etwas einfachere Programme, die nicht noch Fliegen fangen und Kaffeekochen können, sind in dem Fall einfacher zu durchschauen und zu erlernen als das Office-Paket aus Redmond.

Und Du fragtest rhetorisch, welche Alternativen zu Excel es denn schon gäbe. Antwort nochmal: Mesa zum Beispiel.
 
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