Welches MBP für Windows 11

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Hallo,

Aus arbeitstechnischen Gründen benötige ich Windows.
Aktuell löse ich dies durch die Verwendung eines 2016er MBP 15" mit i7 (gen7).

A) Offiziell unterstützt der i7 aus 2016 WIN11 nicht
B) Die Butterfly Tastatur macht Probleme (ja man konnte die mal tauschen lassen)

Daher bin ich am überlegen einen neuren Mac zu holen:

A) 2019er 16" MBP mit i7 gen9
- hier würed Win ja mittels Bootcamp laufen
- Alle Programme native laufen
- Klare Trennung zwischen Privat und Firmandaten

B) 14" MBP mit M2 Pro
- Hier bräuchte ich Paralles 18
- Wäre eine ARM WIN version... CAD Programme könnte Probleme machen wenn es die nicht für MAC gibt
- Privat und Firma wären nicht sauber getrennt
- Dafür der neuere Rechner


Könnt ihr mir eure Einschätzung geben welche der beiden Systems WIN11 besser unterstützt

danke
 
Könnt ihr mir eure Einschätzung geben welche der beiden Systems WIN11 besser unterstützt
das hier:
2019er 16" MBP mit i7 gen9
man muss ein, zwei Minuten tricksen, um W11 installieren zu können, aber dafür läuft Windows 11 dann nativ in der X64 Version, nicht in der ARM Version.
Da hast du keine Probleme mit Inkompatibilitäten etc..

Parallels macht auf den M Chip Geräten einen sehr guten Job.
Aber du hast eine ARM Version von Windows 11 und kannst hardware nahe Dinge oft nicht ausführen.
 
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da ja es ja auf beiden geht und wenn es das Budget zulässt, definitiv den M2. Laufruhe keine Wärmenentwicklung.... viel schneller, neuer,
und noch viel mehr... wie gesagt, wenn es das Budget zulässt !!!!

Definitiv besser für die Zukunft aufgestellt....
 
Er braucht aber einen Intel Macbook wenn er Win 10 oder 11 installieren will.
Mit M1 oder M2 MacBooks geht das doch nicht.
 
Er braucht aber einen Intel Macbook wenn er Win 10 oder 11 installieren will.
Kommt darauf an. Parallels 18 erlaubt auf einem M-Rechner die Installation der ARM-Version von W11. Die läuft rund und kann auch mit einem offiziellen MS-Schlüssel aktiviert werden. Ich hab's gemacht. Und da W11 einen X86-Emulator besitzt, laufen dort auch Nicht-ARM-Programme. Wofür die ganze Sache natürlich nicht taugt: Spiele.
 
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Ganz klar Option A für mich. Da gibt es keine Probleme die man bei ARM bekommen könnte und es soll ja für den Beruf sein und da ist Windows ARM als nicht wirklich supported eher keine gute Wahl.
 
Ich kenn mich mit CAD überhaupt nicht aus, wie sieht’s denn da aus, braucht man da richtig Leistung für? Wenn nein, dann würde ich eindeutig zum M2 raten und mich mit Parallels abfinden. Natürlich ist das immer noch ein Kompromiss, aber es würde ja dennoch zufriedenstellend laufen und es wäre der aktuellere Rechner, der macOS-technisch außerdem zukunftssicherer wäre.

Ich würde einfach gar keinen Intel-Mac mehr kaufen wenn ich den jetzt nicht gerade für einen lächerlichen Preis hinterhergeschmissen kriegen würde.

Was wäre denn der Preisunterschied?
 
Welche CAD Programme sollen denn auf Windows laufen ?
Und welche Windows Software generell.

Ohne konkrete Angaben ist nur Option A möglich und auch die ist nur ein Kompromiss.
Evtl. ist es besser eine Windows Kiste für CAD zu nutzen.
Und einen M2 Mini.
Muss es ein Laptop sein ?

Auf meinem MBA M2 läuft Windows ARM 11 problemlos als VM via UTM, aber ich nutze auch kein CAD / 3D kram oder Games.
 
Für CAD unter Windows, also anspruchsvolles 3d, sollte man keinen Mac kaufen. Die alten 16" aus 2019 sind hitzig und laut, abgesehen von der nun vier Jahre alten Hardware. Und mit einem virtualisierten Windows bleibt die Performance auf der Strecke, weil da eine virtuelle Grafikkarte simuliert wird und kein direkter Zugriff auf die Hardware möglich ist.

Die größten Vorteile warum man überhaupt ein Macbook kauft sind dann weg, MacOS, Akkulaufzeit, Performance - das ist so wie einen schnittigen Sportwagen zu kaufen um damit offroading zu betreiben...

Und was macht man wenn man dann doch den Intel-Kompromiss eingeht und einem dann die bereits jetzt veraltete Hardware zu langsam geworden ist? Dann steht man in ein paar Jahren erst wieder da.

Ich bin der erste der sofort zu einem Macbook-Kauf rät, aber sicher nicht wenn Windows benötigt wird. Ich hatte mich schon zu Bootcamp-Zeiten über die miese Implementierung geärgert, das Trackpad reagiert bei weitem nicht so gut wie unter MacOS, die Akkulaufzeit hat gelitten und die dedizierte Grafik war immer aktiv und dadurch der Lüfter dauernd an. Und das dann noch in dem besonders heißlaufenden 16"-Modell, Prost Mahlzeit.

Die Parallels-Lizenz kostet übrigens 100 Euro jährlich, voriges Jahr gab es sie noch um 80 Euro. Tendenz also steigend. Und das ist die günstigste Lizenz die sie haben. Ich wollte die übrigens mal ausprobieren wie ich den ersten M1-Mac hatte und bin daran gescheitert, weil keine Offline-Aktivierung angeboten wird und der Firmenproxy nicht erkannt wird. Ohne der Software unlimitierten direkten Internetzugriff zu gewähren ist keine Nutzung möglich, was bei mir technisch nicht möglich ist weil von IT-Security untersagt.
 
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Was wäre denn der Preisunterschied?
Ich würde mal sagen gute 1500€-2000€ kann man sparen und hat "fast" das gleiche Gerät was je nach Anwendung locker noch 5-7 Jahre gut reichen könnte
Die wenigsten werden die Leistung von einem M2 brauchen.

Ein neues 16 Zoll M2 kostet 3000€
16 Zoll M1 2200€
Intel 16 Zoll von 2019 gebraucht 1000-1500€

Das ist schon ein kleiner Urlaub oder ein Fahrrad mit drin.
 
Danke euch für die Antworten.
Ich sehe es ist für viele schwierig und daher keine einfache Entscheidung.

- das 2019er MPB bekommt man für ca. 1350 EUR
- das aktuelle M2 MBP kennt ihr ja also ca. 2200 EUR

Ich habe die letzten 6 Jahre immer zwei Rechner betrieben (Dell als Firmenrechner und Apple privat)...
Davon habe ich die Nase voll und will nur noch ein Rechner (renne auch nicht mehr mit zwei Handys rum)

1) CAD = AutoCAD ... aber das gibt es wohl native für OS unter den M2 Prozessoren (aber nicht unter Windows)
2) vistable (eine recht spezielle layoutsofter) die müsste ggfl. also emulation laufen
3) Leider laufen viele Excel VBA tools nicht unter OS Excel (hab ich schon getested) hier muss ich wohl auf die ARM version zurück greifen

Vlt. werde ich es einfach mal testen

PS: und ja, as Trackpad ist unter Windows eine Katastrophe
 
die dedizierte Grafik war immer aktiv und dadurch der Lüfter dauernd an. Und das dann noch in dem besonders heißlaufenden 16"-Modell,
Ich glaube, das ist nur bei denen mit Intel I9
Ich habe eins mit i7 und den Lüfter höre ich nur wenn ein Update eingespielt wird sonst höre ich nix.
Allerdings mache ich fast nur Office, Mai und Internet.
 
Ich würde mal sagen gute 1500€-2000€ kann man sparen und hat "fast" das gleiche Gerät was je nach Anwendung locker noch 5-7 Jahre gut reichen könnte
Die wenigsten werden die Leistung von einem M2 brauchen.

Ein neues 16 Zoll M2 kostet 3000€
16 Zoll M1 2200€
Intel 16 Zoll von 2019 gebraucht 1000-1500€

Das ist schon ein kleiner Urlaub oder ein Fahrrad mit drin.
Der Thread Ersteller sprach aber beim M2 vom 14 Zoll... und nicht vom 16 Zoll, vielleicht hat er sich ja auch vertan?
 
Der Thread Ersteller sprach aber beim M2 vom 14 Zoll... und nicht vom 16 Zoll, vielleicht hat er sich ja auch vertan?
Korrekt.
Beim M2 würde ich auf as 14" zurück greifen.
Bei den mit Intel muss es das 16" sein, da nur hier die Scissor Tastatur 2019 zum Einsatz kommt
 
@keinewerbung

Bei Vistable ist auch Grafik gefragt / 3D Beschleunigung.
VB6 Programme mit MariaSQL to OBDC 32Bit Anbindung und Excel läuft bei mir. Ich musste dafür nur die entsprechende VB6 dll registrieren.

Generell ist es auch Perfekt den Windows Rechner in die Ecke zu stellen und über Microsoft Remote Desktop vom Mac aus zu bedienen, ich bin mir aber nicht sicher ob das mit der 3D Beschleunigung dann noch so funktioniert.

Das habe ich vorher so gemacht, inkl. wecken über Lan.

Jetzt läuft bei mir Win11Arm und diverse Ubuntu VM´s unter UTM auf dem M2 MBA, das hatte ich vorher auf einem Win11 PC inkl. der Ubuntu VM´s, gesteuert aber auch vorher schon via Microsoft Remote Desktop vom Mac aus.

Bildschirmfoto 2023-02-15 um 14.58.45 PM.png
 
Ich kenn mich mit CAD überhaupt nicht aus, wie sieht’s denn da aus, braucht man da richtig Leistung für? Wenn nein, dann würde ich eindeutig zum M2 raten und mich mit Parallels abfinden. Natürlich ist das immer noch ein Kompromiss, aber es würde ja dennoch zufriedenstellend laufen und es wäre der aktuellere Rechner, der macOS-technisch außerdem zukunftssicherer wäre.

Ich würde einfach gar keinen Intel-Mac mehr kaufen wenn ich den jetzt nicht gerade für einen lächerlichen Preis hinterhergeschmissen kriegen würde.

Was wäre denn der Preisunterschied?
Öööhhh wenn man Leistung braucht in Windows, nimmt man einen AMD Ryzen oder Intel i9. Die sind Deultich schneller als ein M2, verbrauchen aber auch deutlich mehr Strom.

M2 Pro: https://browser.geekbench.com/search?q=M2+Pro
Ryzen 7950X: https://browser.geekbench.com/search?utf8=%E2%9C%93&q=Ryzen+7950x
i9 13900K: https://browser.geekbench.com/search?utf8=%E2%9C%93&q=i9+13900K

Der AMD ist in SingleCore 20% schneller und Multicore (dank der 16 Kerne) 50% schneller. (Auf guten ASUS Mainboard, auf den schlechten MSI sieht das schon etwas anders aus, aber wer kauft MSI). Der i9 ist sogar fast doppelt so schnell wie ein M2 Pro, aber auch nur, dank der 24 Kerne. Und man braucht im Winter nicht mehr zu heizen.
 
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Öööhhh wenn man Leistung braucht in Windows, nimmt man einen AMD Ryzen oder Intel i9. Die sind Deultich schneller als ein M2, verbrauchen aber auch deutlich mehr Strom.
pssst, nicht zu laut, du könntest hier Illusionen zerstören .... :cool:
 
Daher meine Frage wie fordernd CAD ist. Wenn man wirklich Leistung braucht wär ich der letzte der was von Virtualisierung hält.
 
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