Welches Linux ist am Mac ähnlichsten?

Auch wenn vom Themenersteller keine Rückmeldung mehr erfolgte,
als Ergänzung für andere interessierte, habe mir jetzt unter VirtualBox OpenSuse 12.2 installiert und funktioniert ohne Probleme auch im Vollbildmodus oder skaliert
(Hardware siehe Signatur)
 
Nach längerer Pause habe ich mich nun nochmals daran gewagt. Gemäs dem Tipp hier habe ich nun VirtualBox verwendet und als OS Xubuntu gewält. Doch hier der genau gleiche Mist wie bei Parallels. Standardmässig lässt sich die Auflösung nicht auf die native Auflösung des Host Rechners einstellen. Auch im Vollbildmodus nicht!

Dann wollte ich die Linux Additions installieren was auch nur mühsam übers Terminal mit sudo -s "geht". Bzw. eben nicht ging da es mir anscheinend das ganze Xubuntu zerschossen hat! Die installation hat sich aufgehängt und nun lässt sich Xubuntu nicht mehr booten. Bleibt bei einem schwarzen Bildschirm stehen.

Warum tut sich Linux so schwer bei mir?
 
BEschreibe doch einmal wie Du vorgegangen bist und "welches Linux" Du installiert hast. Da ich mit der Virtual Box gerade wie geschrieben herumspiele wprde ich mir dann sogar XUbuntu noch parallel dazuholen... kann doch nicht sein dass wir das bei Dir nicht hinbekommen.

Wichtig: welche ISO hat Du gezogen? 32Bit oder 64Bit?
 
Die Datei heisst xubuntu-12.10-desktop-i386.iso und ist 727 MB gross. Ich habe 32 Bit ausgewählt. Die Installation hat bestens geklappt. Dann in VirtualBox im Menü "Host Additions installieren" ausgewählt. Dann erschien ein Laufwerk auf dem Linux Desktop. Doppelklick darauf und man sah die Inhalte. Und dann doppelklick auf die Datei die nach der Linux Version der Additions aussah, weiss aber den Namen der Datei nicht mehr und kann ja gerade nicht nach schauen, das ja momentan das Linux nicht mehr bootet. Aber dann kam im Terminal das sich selber geöffnet hat die Meldung, dass für das Ausführen der Datei die Rootrechte erforderlich seien. Also neues Terminal geöffnet und sudo -s eingegeben und dann die Datei vom "Desktop" hinter den Cursor im Terminal gezogen. Dann wurde mir der Pfad zur Datei automatisch hinten angefügt. Enter und dann das Benutzerpasswort eingegeben. Die Installation schien zu beginnen. Doch nach kurzer Zeit fror die VM ein. Im Terminal wurden auch keine richtigen Zeichen mehr dargestellt. Nach dem ich das eine ganze Weile so stehen liess hab ich sie abgewürgt. Und seit dem bootet die VM nicht mehr.

Bin wirklich etwas ratlos!
 
Ich weis schon, jetzt kommt die 3 Meinung vom 5 Mann, die keiner braucht. Ich habe aber alle VM unter VMware laufen.
Die haben einfach die meiste Erfahrung in Sachen VM, und bei allem was nicht von MS gewesen ist bin ich dort am besten bedient gewesen.

Ich habe Ubuntu/Suse/Fedora sowie PC-BSD und W7 in einer VM und Debian in "Bootcamp". Probleme habe ich mit keinem.
 
hallo zusammen,
aus der linux welt bin ich recht erfahren und um einzig auf den Titel dieses Artikels zu Antworten würde ich behaupten das Ubuntu das am wenigsten vergleichbare Linux ist mit einem Mac.

Viel mehr welches Linux am Meisten Ähnelt mit einem Mac Desktop ist meines Erachtens Macpup 5.1.1 Beschrieben in der PC WELT LINUX Ausgabe März/ April 2011 diese Linux Distri Basiert auf Puppy Linux. Mal am Besten nach Googeln vielleicht konnte ich euch weiter Helfen.

Herzlichst
Sevenkeys
 
@Themenstarter:
hast Du alternativ einmal versucht statt einem Ubuntu eine andere Distribution zu verwenden? habe aktuelle wie geschrieben OpenSuSe im Einsatz und dort diverse Desktop Environments im Entsatz (inkl. XFCE)
 
hallo zusammen,
aus der linux welt bin ich recht erfahren und um einzig auf den Titel dieses Artikels zu Antworten würde ich behaupten das Ubuntu das am wenigsten vergleichbare Linux ist mit einem Mac.

Viel mehr welches Linux am Meisten Ähnelt mit einem Mac Desktop ist meines Erachtens Macpup 5.1.1 Beschrieben in der PC WELT LINUX Ausgabe März/ April 2011 diese Linux Distri Basiert auf Puppy Linux. Mal am Besten nach Googeln vielleicht konnte ich euch weiter Helfen.

Herzlichst
Sevenkeys

MacPup
http://macpup.org/

ist derzeit bei Version 529, das entspricht technisch dem Stand von Puppy Linux 5.2.60.

Dazu ist zu sagen, dass Puppy Linux selbst derzeit bei v5.5 steht und in vier Varianten verfügbar ist: Precise (benutzt Komponenten von Ubuntu), Slacko (benutzt Teile von Slackware) und zudem noch "Wary" und "Racy", die speziell für ziemlich alte, "schwache" Hardware mit sehr knappen Ressourcen gedacht sind.

Barry Kauler, der ursprüngliche Entwickler von Puppy:
http://puppylinux.com/blog/
Die Puppy-Community:
http://puppylinux.org/
 
Dazu ist zu sagen, dass Puppy Linux selbst derzeit bei v5.5 steht und in vier Varianten verfügbar ist: Precise (benutzt Komponenten von Ubuntu), Slacko (benutzt Teile von Slackware) und zudem noch "Wary" und "Racy", die speziell für ziemlich alte, "schwache" Hardware mit sehr knappen Ressourcen gedacht sind.

Den Unterschied zwischen "Wary" und "Racy" erklärt Barry Kauler in seinem zweiten Blog:

"Note that Wary 5.5 has the same old 2.6.32.59 kernel (configured for uniprocessor i486 CPU), as we have a heap of 3rd-party analog (dialup) modem drivers compiled for it, plus others. Note also, most of those modem drivers are included in the live-CD .iso file -- which is partly why Wary is so great for "retro" uses such as analog dialup and old hardware.
Racy 5.5 has the 3.0.66 Linux kernel (latest in the 3.0.x series), configured without PAE support (so only accesses first 4GB of RAM), and for a i686 CPU. It has SMP (multi-core) support."
http://bkhome.org/blog2/?viewDetailed=00159
 
teste grad http://elementaryos.org - hat sehr viel vom mac, als da wären

- expose
- dock
- spalten im dateimanager
- icons sehr ähnlich

ist aber kein totaler rip-off, es hat auch nützliche funktionen anderer systeme wie z.b.

- tabs im dateimanager
- software center (von ubuntu)

das ganze basiert auf ubuntu.

vorteile die ich so sehe bis jetzt:

- optisch ein leckerbisen
- sehr schnell
- alles sehr sehr simpel gehalten
 
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Aber ich bin selbst eh kein eingefahrener Fan eines OS! Als User in den 1980ern war man es gewohnt das die Konzepte sich häufiger änderten, da hat man auch heute kein Problem OS Nomade zu sein und sich die Vorteile der unterschiedlichen OSe zu Nutze zu machen.
Das ganze trifft auch auf mich zu, aber so schön und passend erklärt habe ich das noch nicht gelesen. :thumbsup:

Um halbwegs beim Thema zu bleiben, sandboxed habe ich bei mir eigentlich nur ein FreeBSD, zu Testzwecken, ohne grafischen Schnickschnack laufen. Ansonsten bin ich mit OS X momentan am Ende meiner unixoiden Reise angekommen.

//doger
 
Unterm Strich bleibt es Deinem Geschmack überlassen.
"Tief unten" ist jedes Linux gleich. In der Regel hat jede Distribution z.B. die Konfigdateien etwas anders verteilt
und haben "eigene" Paketmanager (apt/ipkg, yum, yast,...). Ich z.B. arbeite mit der Redhat Distributionsfamilie (RHEL, CentOS, Fedora),
aber einfach deshalb, da es auch in meiner Arbeit verwendet wird und ich entsprechend darauf ausgebildet bin.
Wenn Du auch mit dem Gedanken spielst, Dir mal einen kleinen Linuxserver zu basteln, würde ich eher darauf achten,
wie lange die Zyklen zwischen den Releases sind. Fedora hält sich im Schnitt 2 Jahre und dann mußt Du schon wieder
auf das nächste Release wechseln, während RedHat/CentOS Releasezyklen von 7 Jahren, bzw. jetzt schon 10 Jahren haben.

Gruß
 
teste grad http://elementaryos.org - hat sehr viel vom mac, als da wären

- expose
- dock
- spalten im dateimanager
- icons sehr ähnlich

ist aber kein totaler rip-off, es hat auch nützliche funktionen anderer systeme wie z.b.

- tabs im dateimanager
- software center (von ubuntu)

das ganze basiert auf ubuntu.

vorteile die ich so sehe bis jetzt:

- optisch ein leckerbisen
- sehr schnell
- alles sehr sehr simpel gehalten

Ergänzend sei hier noch auf folgenden Beitrag verwiesen der das OS ein wenig beschreibt:
http://weblogit.net/2013/08/13/elementary-os-luna-eine-mac-os-x-aehnelnde-linux-distribution-86288/
 
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Das ist richtig, allerdings fällt der Start bei mir deutlich schneller aus in der VirtualBox als ein reines Ubuntu mit GNOME 3 ... warum auch immer :)
Aber das ist ja das gute an den VMs, man kann problemlos herumspielen
 
Image geladen. Und wie erstelle ich da nun eine Bootfähige CD?

FDP ... Quelle Image .. Ziel DVD .. Wiederherstellen!
 
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Das ist richtig, allerdings fällt der Start bei mir deutlich schneller aus in der VirtualBox als ein reines Ubuntu mit GNOME 3 ... warum auch immer :)
Aber das ist ja das gute an den VMs, man kann problemlos herumspielen
Kriegst du das auch in Vollbilddarstellung hin in der VirtaulBox?
 
Was genau meinst Du? Elementary OS läuft stabil und flüssig auch im Vollbild bei mir.
Werde bei Gelegenheit einmal einen direkten Vergleich versuchen
 
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