Welche Kompaktkamera

Das liegt unter anderem aber auch daran, dass bei Kompaktkameras eine hohe Pixelanzahl wieder zu schlechteren Ergebnissen führt!

Desweiteren sagen die Pixel ABSOLUT nichts über die Qualität aus. Ausnahme: s. oben. ;)

Danke, dass es Leute wie dich gibt. Manchmal glaube ich, ich bin alleine und überall um mich herum diese Leute mit ihrem "Megapixel Pro Euro" als Maßstab.

Die Qualität ist eher zum Kehrwert der Pixel proportional, zumindest was das Rauschen angeht.
 
... und ganz oben schreibst du drauf, dass der Fotograf die Bilder macht.

Soll das etwa heißen, man muss den Leuten keine 3000€*Kamera Ausrüstung verkaufen für ein schönes Foto, sondern man kann ein eindrucksvolles Fotos auch mit einem Handy machen? :eek:


;)
 
... und ganz oben schreibst du drauf, dass der Fotograf die Bilder macht.

Ja, das is mir klar, ist wie beim Gitarre spielen, was nützt dir ne 5000€ Gitarre wenn du nicht spielen kannst :D

Aber trotzdem danke für die Erinnerung :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Verdammt, hab ne "0" vergessen ^^
So, jetzt machts auch sinn :eek:
 
Danke, dass es Leute wie dich gibt. Manchmal glaube ich, ich bin alleine und überall um mich herum diese Leute mit ihrem "Megapixel Pro Euro" als Maßstab.

Die Qualität ist eher zum Kehrwert der Pixel proportional, zumindest was das Rauschen angeht.

Danke! :) Aber auch nur, wenn man eine Kompaktkamera hat. Bei Dslr-Kameras haben viele Pixel ihre Berechtigung und vor allem aber KEINE negative Auswirkung auf die Bildqualität. Hat was mit dem größeren Sensor zu tun. Da gibt es irgendwo im Netz eine tolle Seite. Mir fällt leider nicht der Link ein...
 
Freistellen machst du nachher am Rechner. Das geht mit jeder Kamera.

Oder meinst du dass der Hintergrund verschwimmt, direkt von der Kamera aus? Dafür brauchst du einen großen Sensor, und große Blende, das fängt eigentlich erst bei so 1000€ an.

noi. ;) - Ich glaube, eine Sigma DP2, deren Sensor nur geringfügig unter dem von APS-C liegt, bekommt man jetzt für ca. 300,- oder etwas mehr. ;) Mit einer Offenblende von 2,8 sind da sehr schöne Freistellungen möglich. Natürliche, keine künstlichen.

Freistellen macht man übrigens niemals am Rechner - es sei denn, man ist nicht Fotograf, sondern "Bearbeitungskünstler". ;) Fotografie hat nichts mit Foddoschobb zu tun! natürlich bessert man nach, aber Bildmanipulation ist was ganz ganz anderes.
 
Unter "Freistellen" verstehe ich das, was wahrscheinlich "Maskieren" heißt, den Hintergrund komplett transparent zu machen, damit das Bild dann irgendwo anders einsetzen kann. Nachträglich die Schärfentiefe zu verändern sieht meistens nicht gut aus …
 
Unter "Freistellen" verstehe ich das, was wahrscheinlich "Maskieren" heißt, den Hintergrund komplett transparent zu machen, damit das Bild dann irgendwo anders einsetzen kann. Nachträglich die Schärfentiefe zu verändern sieht meistens nicht gut aus …

Aber darum ging es doch gar nicht.
Oder kennst du eine Kamera, die das kann? ;)


mit solchen Kameras auch freistellen oder ist das mit denen nicht möglich?

Und ja, wenn man ein Objekt fotografisch vom Hintergrund abhebt, ist das Freistellen. ;)
 
Oder kennst du eine Kamera, die das kann? ;)

Es gibt auch Leute, die nach vollautomatischer Motiverkennung und anderen merkwürdigen Sachen fragen. Und man könnte der Kamera ja letztlich sagen: Alles was unscharf ist, soll weg. Dann wäre das direkt maskiert. Bin davon ausgegangen, dass gefragt wurde, ob das überhaupt geht.

Okay, bei Vergleichen und Preisen halte ich mich dann mal generell raus :)
 
Bildmanipulation hat mit Fotografie bzw. mit den Bildern, die eine Kamera produziert, nichts zu tun. ;)
Mit vielen Minikameras mit Zooms kann man im Makro-Modus (Tele) freistellen. Aber das ist laaaaaaaangsam .... und nicht wirklich praktikabel. ;)
Daher mein Hinweis auf die Sigma DP2, mit der man, einfach beim Bildknipsen, freistellen kann. :cool:
 
Die Sigma DP Kameras sind zum Freistellen eigentlich nicht telig genug, das geht bei APS-C (Die Sigmas haben ja einen so großen Chip) schön mit einem 50/1.4 oder 85/1.8. Mit kompakt Kameras ist das wegen des kleinen CCd's nicht möglich, da ist schon bei Offenblende fast alles Scharf (hat Physikalische Gründe).
Die erwähnte Canon und die Nikon kenne ich nicht, aber ich habe neben meinen DSLR's EOS1 und EOS5 auch eine Panasonic LX3 als immer dabei Kamera und bin sehr zufrieden, vor allem seit deren RAW Format auch von Aperture 3 erkannt wird.
Die LX3 hat einen der größten CCD's die in Kompakten Kameras eingebaut wird (die Sigmas mal ausgenommen) und dafür relativ wenige Pixel (10 MP) was aber eigentlich immer genug ist, und das Rauschen ist dafür O.K. bis 400/800 ISO . Die Optik ist sehr gut und Lichtstark aber Weitwinkellastig, für Sport eher weniger geeignet für Landschaft und Architektur super vor allen dingen im RAW Format.
 
Die Sigma DP Kameras sind zum Freistellen eigentlich nicht telig genug.

Natürlich kannst du das Ergebnis einer DP2 mit Offenblende nicht mit einem 50er (bei KB also 75mm) Objektiv und zum Bsp einer Blende von 1.4 vergleichen.

Dennoch kann man mit der DP2 schön freistellen – und welche andere Kompaktkamera kann das schon?
Zumal das Bokeh der Sigma wunderschön ist. :)
 

Oder meinst du dass der Hintergrund verschwimmt, direkt von der Kamera aus? Dafür brauchst du einen großen Sensor, und große Blende, das fängt eigentlich erst bei so 1000€ an.
Nun, über diese Aussage könnte man sich jetzt aber streiten. Meinst Du nicht auch?
Oder wie erklärst Du es Dir (und mir), dass das selbst schon mit einer E420 geht, die weit unter 1000€ zu bekommen ist (neu wohlgemerkt). ;)
Gruss
der eMac_man
 
Nun, über diese Aussage könnte man sich jetzt aber streiten. Meinst Du nicht auch?
Oder wie erklärst Du es Dir (und mir), dass das selbst schon mit einer E420 geht, die weit unter 1000€ zu bekommen ist (neu wohlgemerkt). ;)
Gruss
der eMac_man

Naja, der Body ist das Eine. Aber Freistellen kann man erst mit der richtigen Optik. Und das geht besser, je lichtstärker das verwendete Objektiv ist. Da wirds dann eben schon teurer. ;)
 
Die Sigma DP Kameras sind zum Freistellen eigentlich nicht telig genug, das geht bei APS-C (Die Sigmas haben ja einen so großen Chip) schön mit einem 50/1.4 oder 85/1.8. Mit kompakt Kameras ist das wegen des kleinen CCd's nicht möglich, da ist schon bei Offenblende fast alles Scharf (hat Physikalische Gründe).
Die erwähnte Canon und die Nikon kenne ich nicht, aber ich habe neben meinen DSLR's EOS1 und EOS5 auch eine Panasonic LX3 als immer dabei Kamera und bin sehr zufrieden, vor allem seit deren RAW Format auch von Aperture 3 erkannt wird.
Die LX3 hat einen der größten CCD's die in Kompakten Kameras eingebaut wird (die Sigmas mal ausgenommen) und dafür relativ wenige Pixel (10 MP) was aber eigentlich immer genug ist, und das Rauschen ist dafür O.K. bis 400/800 ISO . Die Optik ist sehr gut und Lichtstark aber Weitwinkellastig, für Sport eher weniger geeignet für Landschaft und Architektur super vor allen dingen im RAW Format.

Was mich halt heute beim Testen gestört war, ist das man die Auswirkung der Veränderungen von Objektivöffnung und Belichtungszeit erst beim geschossenen Foto sieht, bei der Canon verändert sich das Bild sofort auf dem Display, wenn das mit der LX3 auch möglich wäre würde ich mir diese kaufen, da sie mir optisch besser gefällt.

Die Bridge Kameras sind mir dann doch zu groß.
 
…Und das geht besser, je lichtstärker das verwendete Objektiv ist. Da wirds dann eben schon teurer. ;)
Besser ist auch da relativ. Hier geht das sowohl mit einem 40-150 als auch einem 70-300 mm ganz einwandfrei. Und beide Objektive "spielen" nun auch nicht gerade in der 1000€-Liga.
Selbst mit dem Kit-Objektiv 14-42mm lässt sich schon einiges erreichen. ;)
Gruss
der eMac_man
 
Meiner Meinung nach sollte man nur Kamera's kaufen die von "alten" Kameraherstellern kommen, oder Objektive von solchen benutzen.
Der nächste wichtige Punkt ist das Du mit der Benutzerführung klar kommst.
Und heute ist es besser eine Kamera mit geringerer Auflösung zu kaufen, weil dort das Grundrauschen geringer ist. Ich Persönlich hab eine DSLR mit 6 MP und die macht noch heute gute Photo's. Die geringere wirkt sich schon bei leicht erhöhten ISO-Werten positiv auf das Bild aus.
Wenn Du nicht soviel Geld ausgeben willst, geh zu einem Photohändler in deiner Nähe und guck dir mal die gebrauchten an. Und auf jeden Fall einen zweiten Akku kaufen.

Apvar
 
Natürlich kannst du das Ergebnis einer DP2 mit Offenblende nicht mit einem 50er (bei KB also 75mm) Objektiv und zum Bsp einer Blende von 1.4 vergleichen.

Dennoch kann man mit der DP2 schön freistellen – und welche andere Kompaktkamera kann das schon?
Zumal das Bokeh der Sigma wunderschön ist. :)

Ich kenne die DP2 nur von den Daten aber nicht vom Arbeiten damit, aber richtiges freistellen, ich meine damit total unscharfer und undefinierbarer nicht erkennbarer Hinter/Vordergrund geht eigentlich nur mit lichtstarken Teleobjektiven ab ca. 85mm beim Vollformat. Das man mit der DP2 unscharfe Hintergründe erreichen kann bezweifele ich nicht und das ist ja schon mehr als mann mit allen anderen Kompakten erreichen kann.
 
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