Web 2.0

Podcasts -> Warmluftquirl
Wikipedia -> Die Quelle gefährlichen Halbwissens
Und das Archiv für Musikvideos und Fernsehausschnitte ist Youtube, oder?

Und was gehört zu den 5%, die entschädigen? ;)

Seh ich anders, Podcasts bieten mir gute Unterhaltung (Wahnzeit, Bits&So, Ohrensessel, etc) und top Radiobeiträge (SWR2, Dittsche, Chaosradio). Wikipedia ist zuverlässig im Bereich von technischen Themen und gut für einen schnellen Themenüberblick, und Youtube ist eben... youtube mitsamt allen Ablegern ;)
 
web 2.0 seiten zeichnen sich durch den zusatz "beta" im logo aus :)
 
Seh ich anders, Podcasts bieten mir gute Unterhaltung (Wahnzeit, Bits&So, Ohrensessel, etc) und top Radiobeiträge (SWR2, Dittsche, Chaosradio). Wikipedia ist zuverlässig im Bereich von technischen Themen und gut für einen schnellen Themenüberblick, und Youtube ist eben... youtube mitsamt allen Ablegern ;)

Naja, dieses Phänomen Podcast werde ich wohl nie verstehen, was wohl damit zusammenhängt, daß ich schon 1989 das letzte Radio aus meiner Wohnung verbannt habe, weil mir in dieser Kiste einfach zuviel geschwätzt und die Musik nicht voll ausgespielt wurde. Eben genau das, wofür Podcasts heute stehen, viel BlaBla und die Musik aus Gemarechtlichen Gründen nur kurz angespielt. Da leg ich mir lieber ne schicke Schallplatte auf und lese dazu was interessantes (Zeitung, Zeitschrift, Buch)
 
ich habe mal den ganzen Rotz zusammengeführt, also bitte nicht irritieren lassen :)
 
Ich wusste lange auch nicht was Web 2.0. Es stellte sich die Frage, ob die heruntergeladene Internetversion auf meiner alten 3.5 Diskette noch gueltig oder ein Update noetig ist. ;)

Spass bei Seite. Einige recherche im Netz und ich bin der Meinung, das Web 2.0 einfach eine Worthuelste ist, erstellt von Marketing-Spezialisten und Beratern. Da wird wieder einmal kraeftig ein Ballon aufgeblasen und Web 2.0 als DAS Allerweltsding beschrieben.

Im Internet wurde schon immer aktiv mitgestaltet. Die groessere Verbreitung der Breitbandanschluessen, bessere und interaktive Ausstattung der Heimanwender und weiterentwicklung der Webtechnik erlaubt es nun in Bild und Ton sich auszutauschen. Dies laesst sich nun einmal besser verkaufen als ein schnoedes Forum, wo sich Menschen genau gleich austauschen.

Doch wichtiger ist, dass zum Beispiel XML konsequenter umgesetzt wird. Somit laesst sich die Informationsflut besser vernetzen. Doch all die "hippen" Web 2.0 Anwendungen, welche immer genannt werden, sind doch einfach da zur Unterhaltung.

Schon vor rund vier Jahren an der Fachhochschule hatten aehnliches gelernt. Semantisches Netz. Gegenseitiges verlinken, Wissensaufbau. Dann kommen noch Neuronale Netze dazu. Verbindet man diese Theorie, hat man Web 2.0. Na klar, jetzt fehlt noch der Spassfaktor - der ist war bei dem Fach nicht da ;).

Das Problem ist, Web 2.0 wird nur als Flickr, Youtube etc. wahrgenommen/verkauft. Wuerde "Web 2.0" richtig in der Firma angewendet, wuerde ein Wissenstransfer und Wissenserhaltung in der Firma erreicht.

Man stelle sich vor, ein Wiki wuerde erstellt. Erinnert eucht zurueck, als ihr das letze mal einen neue Stelle angetreten seid. Mit Block und Stift bewaffnet wird man geschult, es gibt Powerpoint Praesentationen, man macht sich seitenlange Notizen. Dann will man etwas nachschlagen, findet die Praesentation nicht, weil die irgendwo abgespeichert wurde, andere Abeilung etc.

Warum wird dafuer nicht ein Wiki, beziehungsweise ein Expertensystem, erstellt? Artikel werden eingestellt, wie was funtkioniert, verlinkt, Fragen koennen an Experten irgendwo in der Firma gestellt werden. Fachbegriffe sind schnell gefunden und erklaert.

Mit einem Punktesystem koennen die Mitarbeiter motiviert werden, das Wiki aktiv zu bearbeiten, etc.

Das ist "Web 2.0". Sorry, youtoube, myspace, flickr etc. ist Unterhaltung und eine Marketingmaschine. Hinter diesen Anwendungen habe ich noch keinen Sinn gesehen, ausser der Datensammlung.

Auf die schnelle ein paar Links:
Semantisches Netz
Anti Web 2.0 :hehehe: ;)
Ganz gute Zusammenstellung über die Blase 2.0 ;) Neulich im Imbiss. Die erwaehnte DeepaMehta Anwendung ist etwas, was der Nutzen von Semantischen Netzen ist.[/URL]


Man könnte meinen, du hättest [URL="https://kiosk.brandeins.de/"]diesen
Artikel schon im August gekannt[/url]
 
Wenn mans nüchtern betrachtet ist Web 2.0 eine leere Internetseite mit einem Werbebanner drauf. Falls du an Inhalten in diesem Web interessiert bist mußt du sie selbst erstellen, andernfalls wartest du, bis dir einer das selbermachen abnimmt, und hoffst, daß er eine gute Idee hat.

Meistens haben die Leute keine guten Ideen (Youtube), oder keinen Sinn für Ästhetik (Myspace), oder sie quirlen warme Luft (Blogs). Oft wird in den Blogs auch versucht die Ästhetik von Myspace, mit den Ideen aus Youtube zu einem völlig nichtssagenden etwas zu kombinieren. Dann bleibt irgendwie nurnoch der Werbebanner und für den gibt es SafariBlock.

Web 2.0 ist also genaugenommen ein häßliches nichts

:clap::upten::clap:
 
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