Was habt ihr denn (jetzt definitiv) bei der Bundestagswahl gewählt?

Was hast du bei der Bundestagswahl 2013 gewählt?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 27 14,8%
  • SPD

    Stimmen: 38 20,8%
  • FDP

    Stimmen: 9 4,9%
  • Grüne

    Stimmen: 12 6,6%
  • Die Linke

    Stimmen: 32 17,5%
  • AfD

    Stimmen: 22 12,0%
  • Piraten

    Stimmen: 23 12,6%
  • Andere Partei

    Stimmen: 7 3,8%
  • Stimmzettel bewusst ungültig

    Stimmen: 1 0,5%
  • Ich habe nicht gewählt

    Stimmen: 12 6,6%

  • Umfrageteilnehmer
    183
  • Umfrage geschlossen .
Status
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Warum sollte ich das abstreiten. …

Wenn wir jetzt zum einen davon ausgehen, dass alleine bei der von Dir genannten Zahl (102) diesen Gefallenen z.B. die Möglichkeit genommen wurde, selber noch Kinder in die Welt zu setzen… (rechnen wir mal mit zwei Kindern für jeden)…
Wenn wir zum anderen davon ausgehen, dass dort in den Kriegsgebieten ja auch gut ausgebildete Leute eingesetzt sind, die durchaus in der Lage wären, hier im Land, neuen Nachwuchs auszubilden…
Nehmen wir weiter an, dass Geld und Technik, die dort in den Kriegsgebieten "verpulvert" werden, hier doch sinnvoller eingesetzt werden könnten, um z.B. den technologischen oder auch medizinischen Fortschritt voranzutreiben…
 
Nehmen wir weiter an, dass Geld und Technik, die dort in den Kriegsgebieten "verpulvert" werden
Wobei wir nicht vergessen dürfen, dass da auch haufenweise Geld verdient wird. Das ist bekanntlich traditionell keine unwesentliche Motivation für Kriege...
Da für diese Verdienste wieder Steuern gezahlt werden müssen, könnte man erst nach gründlicher Berechnung aller Faktoren sagen, ob Gewinn oder Verlust überwiegen. Das betrifft den Staat. Für die Rüstungsindustrie ist die Sache ja klar, da »rechnet sich« ein Krieg immer.
 
Von 1871 bis 1914 eine Zeit der Globalisierung :kopfkratz:

Eine Zeit des Goldstandards.

Eine Zeit einer Währungsunion um die Staaten zueinander zu führen. Wie toll das geklappt hat, trotz Goldstandard, kann man sehen.
Leider lernt man ja am Ende doch nie was aus der Geschichte.
Übrigens wurde damals Griechenland wegen hoffnungsloser Überschuldung aus der Währungsunion entlassen.
 
Eine Zeit einer Währungsunion um die Staaten zueinander zu führen. Wie toll das geklappt hat, trotz Goldstandard, kann man sehen.
Leider lernt man ja am Ende doch nie was aus der Geschichte.
Übrigens wurde damals Griechenland wegen hoffnungsloser Überschuldung aus der Währungsunion entlassen.

Währungsunion in dieser Zeit ist mir nicht bekannt... :confused:
Griechenland, Jugoslawien etc. ist schon sehr lange eine Region, in der die Interessen kollidieren. Mit einer panhellenischen Bewegung und einem bayerischen König als griechisches Staatsoberhaupt. Balkanisierung eben...
 
Nur gibt es diesmal keinen Goldstandard mehr, sondern ausschließlich nur noch Papiergeld, an welchem Griechenland schon damals scheiterte.
Papiergeld und Goldstandard sind zwei paar Schuhe.

Wir haben auch kein Papiergeld als Währung. Die Währung basiert auf dem BIP und anderen Faktoren, das Papier ist das Zahlungsmittel.

Und ich verwette mein linkes Testikel darauf, dass du vom Goldstandard keine Ahnung hast. Der war nämlich nicht besser als unsere Währungsbildung heute. Eher sogar im Gegenteil.

Nix für ungut. Du kannst mich gerne korrigieren, aber gerade beim Goldstandard schneidest du ein Thema an, das du am Stammtisch nicht einfach mal so in den Raum werfen kannst, um irgendwas zu untermauern.
 
Papiergeld und Goldstandard sind zwei paar Schuhe.

Sicherlich.
Nachtrag: Mit der Verwendung des Begriffes Papiergeldes im Zusammenhang mit der lateinischen Währungsunion (Goldstandard) und Griechenland dürfte Dir als "Experte" sicherlich klar sein, was ich damit ausdrücken wollte.

Und ich verwette mein linkes Testikel darauf, dass du vom Goldstandard keine Ahnung hast. Der war nämlich nicht besser als unsere Währungsbildung heute. Eher sogar im Gegenteil.
Den rechten schon verloren? :D
Wohin uns das heutige ausschließliche System des Fiat Moneys gebracht hat können wir ja gut sehen....
Jede (!) Währung nähert sich beständig seinem innerem Wert, nämlich 0.

Nix für ungut. Du kannst mich gerne korrigieren, aber gerade beim Goldstandard schneidest du ein Thema an, das du am Stammtisch nicht einfach mal so in den Raum werfen kannst, um irgendwas zu untermauern.
Natürlich kann ich das in den Raum werfen. Das heutige Geld hat keinen inneren Wert mehr. Eine Aussage was besser ist, habe ich gar nicht getroffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: Mit der Verwendung des Begriffes Papiergeldes im Zusammenhang mit der lateinischen Währungsunion (Goldstandard) und Griechenland dürfte Dir als "Experte" sicherlich klar sein, was ich damit ausdrücken wollte.
Ich denke schon. :D

Dass das Geld heute keinen inneren Wert hat, kann ich aber so gar nicht unterschreiben.

Geld hat immer noch eine logistische Funktion. Nicht zuletzt, weil es lagerfähig ist. Beim Warentausch hätten wir da ein paar Probleme. ;)

Papiergeld bringt natürlich Probleme mit sich. Ich bin der erste, der "hier" schreit wenn es um die Frage geht, ob Geld nicht vielleicht direkter an die Produktivität gebunden werden sollte. Wenn ich mit Optionen auf Geldgewinne handele, dann ist das nicht nur pervers, sondern auch ein systemisches Problem unserer Geld- und Zinswirtschaft.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir die Problematik trennen sollten. Spekulationsgewinne vs. Produktivitätssteigerung (wobei das auch eine Definitionsfrage ist). Gerade deshalb, weil die Gier im Hirn fest verdrahtet und Verstand in der Politik so unpopulär ist.

Wahrscheinlich hab ich dich missverstanden, es kam nur ziemlich platt rüber. Gerade das Thema Wirtschaftsgeschichte ist IMHO mindestens eine Pflichtveranstaltung in der Schule wert, weil es so bedeutend aber zu wenig bekannt ist.
 
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