Warum wechseln

@Polarity: Was bist Du eigentlich fürn Schwachmat :rolleyes: Das User sich zusammentun um ne Umsetzung für Ihr System zu bekommen gibts auch auf Konsolen :rolleyes: Und nein, Word ist auch für PC User nicht kostenlos, basta ! Und wie kommst Du darauf das hier alles von Apple in den Himmel gelobt wird ??? Dreiviertel der Threads hier drehen sich doch wohl um Probleme mit Software/Hardware von/für Apple :rolleyes:
Verschwinde endlich und laß Dir nen Pinguin und nen Windows Logo sonstwo hin tättowieren !!! Die Welt ist voll mit solchen pseudo Robin Hoods die meinen Andere vor Übel beschützen zu müssen aber selber nicht merken das Sie Keiner braucht !!!
 
hey nächstes mal bitte krassere punchlines. mit sowas lockste mich nich hinterm ofen vor.
 
Also ich nutze sowohl MaoOSX als auch Windows und sehe an beidem gute und schlechte Seiten.
An meinem Windowsrechner zocke ich, mag die große Auswahl an Programmen und allgemein die größere Unterstützung und Auswahl was sowohl Hard- und Software angeht.
An meinem Mac liebe ich die UNverwüstlichkeit, die Einfachheit des Systems, die Viren und Trojanerfreiheit, das "Feeling" (Sorry, das kann man nicht konkret beschreiben) und die höhere Wertstabilität :D
 
@elastico

sehr interessant und endlich mal jemand der sich mit den "wirklichen" Problemen beim PC auskennt, jedoch nicht den Blick über die Macspezifischen schwächen verliert.
Mit Argumenten wie "der Workflow meines Mac´s ist besser weil ich bei XP alle 2Wochen das OS neu installieren muss" verfehlen da wirklich denn Sinn von ernstgemeinten Threads.
Nochmal ganz kurz zum RegCleaner. Den gibts auch in einer XP Variante, ich habe den schon öffter benutzt und der läuft prima. Meine Reg ist übrigens bei einer Gesamt HD Grösse von 280GB von denen ca 120GB installierte Software sind, deutlich unter 1MB!!!!
Damit sollte es auch schon gut sein weil ich es auch nicht verstehen kann das auf diese Reg zugegriffen werden muss wenn ich die Maus bewege.
Ich bin mal bei Saturn gewesen und habe mir die Macs dort mal angeschaut.
Da standen dann die neuen iMacs....Uuargl....der mit 20" sieht ja wohl furchtbar aus, wer stellt sich denn sonen Klotz auf den Schreibtisch. Der mit 17" fand ich ganz passabel wenn allerdings auch irgendwie hässlich (bitte nicht steinigen, ist halt Geschmacksache, liegt auch an dem Weiss das ist für mich eh ne kranke "Farbe").
Die Displays waren allerdings sehr gut, besser als ich das von den alten iMacs und iBooks kenne.
Die "Nachtischlampe" (ich glaube eMac?) stand auch da, fand ich (bis auf die Farbe), eigendlich ganz nett. Nur leider war der Standfuss schon von einer dezenten grauen Patina überzogen und das Plastik sah auch nicht sehr wertig aus.
Maus und Tastatur fand ich ne Katastrophe. Wer bitteschön erfindet sowas unpräzises (Maus).
Wäre aber auch egal da ich mir wenn, dann eh einen normales Desktop holen würde, da ich genug hochwertige Monitore habe und an ner gescheiten Logitech Maus soll es nun auch nicht scheitern.
Ich habe dann mal "intuitiv" etwas rumgecklickt, dabei viel mir die sehr langsame GUI auf.
Diese fetten Icons unten in der Mitte des Bildes kann man doch bestimmt verkleinern und "depenetrieren" oder, finde dieses hervorspringen die ersten 5min noch lustig doch danach fand ichs nervig. Habe aber auf die schnelle nicht gefunden wo mans abstellen kann.
Leider konnte ich auf der Saturn Kiste nicht in die Einstellungen des Systems rein, hätte mich mal interessiert wie die Netzwerkadministration, Bildschirmeinstellungen etc da so funzen.
Allerdings muss ich auch zugeben das man wahrscheinlich von einer halben Stunde rucklicken nicht viel sagen kann.
Vielleicht fahre ich ja heutze noch mal hin
;)

@Rayo....
sehr pubertärer Beitrag, prima
 
Zuletzt bearbeitet:
GOL schrieb:
Da standen dann die neuen iMacs....Uuargl....der mit 20" sieht ja wohl furchtbar aus, wer stellt sich denn sonen Klotz auf den Schreibtisch. ;)

na ich zum Beispiel ;) :p
 
ricky2000 schrieb:
Halte ich für eine gewagte Schlussfolgerung. Longhorn wird mit Sicherheit kein Unix-Derivat werden. Und nur weil Linux-Knowhow verwendet wird, muss das noch lange nicht auf einem PPC laufen und erst recht nicht auf einem Mac.

Deswegen "nur" ein Gerücht. Es ist schon ziemlich abwägig, nur die Entwicklung von Longhorn dauert jetzt schon zu lange. Eine neue Basis, ob jetzt NT, UNIX, oder MS-Futsch-NiegelNagelNeu, könnte ein Grund dafür sein. Oder eben das TCPA.
Beibt natürlich noch die Frage, ob MS weiterhin eine friedliche Koexistenz neben Apple zulässt.
Microsoft geht ja mit der "Konkurenz" nicht gerade friedlich um. (Siehe Linux)
 
@GOL: ja, mit Windows kenne ich mich ein bisschen aus... ich programmiere für diese Kisten :) und _arbeite_ seit Version 3.1 damit (ein wenig mehr als Mail und Surfen und Musikhören). Ich bin aber seither offen für Alternativen geblieben. Habe auch eine Zeitlang OS/2 benutzt, musste es mangels Verbreitung und Unterstützung wieder sein lassen (als Windows-Task-Switcher war er zwar gut - aber auch zu "teuer/schade" dafür ;))

Man sollte nie den Blick zur Seite vergessen, sonst rennt man in eine Sackgasse und merkt nicht, dass die Lösung vielleicht neben einem liegt. Jedes Problem hat mehr als eine Lösung, aber mindestens eine von denen wird für einen selbst besser sein als alle anderen. Analogie: Schlägst Du einen Nagel mit einem Hammer oder mit einer Wasserpumpenzange in die Wand? Beides funktioniert! Aber ich nehme dann doch lieber einen Hammer. Und so muss man eben sehen, was für "Probleme/Aufgaben" man hat und dann gucken, mit welchem Tool es sich am besten lösen lässt. Darum läuft bei mir im Wohnzimmer ein Linux (LinVDR) um TV aufzuzeichnen und Timeshift zu ermöglichen. Keine Windows-Software konnte mir dies in dieser einfachheit auf einem LEISEN System bieten (ich habe einiges probiert!)

Von ein wenig rumklicken in einem Markt halte ich auch nicht viel. Ich mache es - um mal zu gucken (wie Du auch :)) aber das System lernt man so nicht kennen, weil Du nur "gestellte" oder "fiktive" Problemchen hast/Dir ausdenkst und dann mal schnell gucken willst.

Ich werde Heute so ein System ECHT testen. Ich habe eine konkrete Aufgabe deren Lösung mich unter Windows, mit den Programmen die habe, immer wieder nervt: Ich habe ein Musik-Konzert aufgenommen (LinVDR) und möchte das jetzt auf DVD haben. Dazu muss es in MPEG2 gewandelt werden, vorn und hinten die Überhänge abschneiden. Ich möchte komfortabel durch eine Stunde Video scrollen und die Stellen finden, an denen ein neuer Titel beginnt (=Kapitelmarker einfügen) etc. etc. - zum Schluss mit eigenem Menü auf eine DVD brennen.
Ich will es heute also wissen: wie schnell und wie einfach geht - verglichen mit Windows-Software?
Der Vergleich wird dennoch etwas unfair ausfallen: Mein Windowsrechner hat 786MB, der Mac im Laden 256MB; Ich habe Nero und Magix VideoDeLuxe der Mac iDVD (vielleicht hab ich Glück kann FCE mal sehen)

na denn - ich bin jedenfalls gespannt. es ist EIN Problem, dass ich regelmäßig habe. Wenn ich das mit dem Mac besser lösen kann habe ich ein Argument mehr PRO Mac!
 
Draco.BDN schrieb:
Deswegen "nur" ein Gerücht. Es ist schon ziemlich abwägig, nur die Entwicklung von Longhorn dauert jetzt schon zu lange. Eine neue Basis, ob jetzt NT, UNIX, oder MS-Futsch-NiegelNagelNeu, könnte ein Grund dafür sein. Oder eben das TCPA.
Beibt natürlich noch die Frage, ob MS weiterhin eine friedliche Koexistenz neben Apple zulässt.
Microsoft geht ja mit der "Konkurenz" nicht gerade friedlich um. (Siehe Linux)

mit der Länge der Entwicklung hat das nichts zu tun. Zunächst mal verkauft MS seine System etwa 5 Jahre. Vorher bringt man nichts "revolutionäres" Neues um das Geschäft nicht kaputt zu machen. Solche Konstanz ist eigentlich auch OK und für Firmen wichtig.

Außerdem wurde viel unter der Haube getan. 3D-Tools (und einige andere) kommen in den Kern und es wurde wohl an Protokollen und Schnittstellen für den Austausch mit anderen Geräten gearbeitet (MediaCenter im DVD-Player, TV, Handy, ....) - da musste mit Partnern erst Hardware entwickelt, gebaut, getestet werden etc... das dauert halt.

Es wird ziemlich sicher kein Linux-Kern geben! Das wäre gegen alles, was MS gemacht hat :) Die haben ihren eigenen Kern und werden schon so kompatibel halten, das auch WinXP-Software wie Win2000 und sogar noch WinNT4 Software auch unter Longhorn läuft! Teils laufen ja sogar Win95 Programme noch! - für den einen ein Segen, für den anderen ein Fluch... mir wäre es lieber, es wäre schneller und schlanker und dafür laufen alte Sachen halt nicht mehr... es gibt DualBoot und Virt.PC ;)
 
warum mac?

ganz einfach, wegem dem gefühl.
wer das mac-gefühl nicht spürt braucht es auch nicht, denke ich.
 
In soweit freue ich mich auf Longhorn, da es anscheinden ebenfalls auf einem UNIX-System basieren soll

Windows NT Systeme basieren schon seit jeher auf Unix ähnlichen Strukturen. Leider ist davon nicht mehr viel übrig geblieben. MS hat damals von digital einen (den) führenden Kernelentwickeler für VMS abgeworben, der dann das Kernel und sein Know-How dazu genutzt hat NT zu bauen. Aber wie gesagt, davon ist nicht mehr viel übrig geblieben.
 
GOL schrieb:
Mit Argumenten wie "der Workflow meines Mac´s ist besser weil ich bei XP alle 2Wochen das OS neu installieren muss" verfehlen da wirklich denn Sinn von ernstgemeinten Threads.
Auch wenn du es vielleicht nicht glaubst ist das für manche Menschen ein ernstgemeinter Grund. Du kommst mit Windows gut klar es ist schnell du hast keine Viren, Spyware, Würmer, dein RegCleaner hat die Registrierdatenbank fest im Griff, das Design von Dell, Alienware und anderen Herstellern gefällt Dir besser als das von Apple, die Oberfläche von OSX ist dir zu kindisch, Macs sind im Vergleich zu Windows Rechnern teurer und solche fadenscheinigen Antworten von Mac Usern wie besserer Workflow sind für Dich nur heisse Luft. Hier hat eigentlich keiner von uns ein wirkliches Argument für einen Mac gebracht. Wir Mac User machen uns selbst einfach nur etwas vor. Es gibt keine Argumente für einen Mac wirklich nicht. Wir haben diesen Thread auch nicht ernstgemeint wir wollten Dich nur ein bisschen an der Nase herumführen.
 
@Solarsurfer: Vielen Dank für die gelungene Zusammenfassung.

@GOL: Du bist kein Mac-Typ. Wirklich nicht. Verschwende nicht Deine Zeit damit, Du wirst nicht glücklich werden, auch wenn Du ein bisschen Interesse daran hast. Glaub mir, lass es einfach.
 
songliner schrieb:
@GOL: Du bist kein Mac-Typ. Wirklich nicht. Verschwende nicht Deine Zeit damit, Du wirst nicht glücklich werden, auch wenn Du ein bisschen Interesse daran hast. Glaub mir, lass es einfach.

Das sehe ich genau so - und polarity hat Gott sei Dank auch den Hut genommen. :cool:
 
ichatlisboa schrieb:
Haha da muss ich lachen, noch nie sowas blödes und beschränktes ( von Anzahl der Dateiformate) Programm wie Mediaplayer gesehen.....

dann versuch doch mal mit deiner Gates Software was vernünftiges zu öffnen.... hier

UND wenn du iTunes noch draufhast... dann ist Quicktime auch da... denn ohne dem gehts nicht aber auch gar nichts...... deshalb QUICKTIME FUER ALLE !!


Hab gerade die Panoramabilder auf Firefox (G5,Mac OS X 10.3.7) ausprobiert. Der war leider etwas überfordert :( 3sat-Ball, Umschalten auf andere Programme nicht mehr möglich (Apfel-Tab), Exposée getilt. Mit Safari kein Problem :) Würde mich mal interessieren, ob das auch bei Euch so ist. Ich weiß, daß es für den Browservergeich einen anderen Thread gibt, möchte aber nur mal sagen, daß selbst auf dem Mac nicht immer alles klappt, wie man hier sieht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Firefox hat Ressourcenprobleme wenn es um Grafik geht. Mir ist es vor allem bei animierten GIFs aufgefallen (Windows Version)... steht aber schon im Bugtracker. Vielleicht war es bei den Panoramen ein ähnliches Problem
 
@elastico

schreib mal über deine Mac Erfahrungen wenn du welche gemacht hast bitte.
@Lynhirr und den Rest.
Hmmm...sollte es wirklich so sein das hier keine Leute geduldet werden die nicht absolut alles was von Apple kommt gut finden.
Ich habe ja durchaus auch geschrieben das ich noch nicht genug Erfahrungen mit Macs gemacht habe und mir viele MS sachen tierisch auf den S*** gehen.
 
Hmmm...sollte es wirklich so sein das hier keine Leute geduldet werden die nicht absolut alles was von Apple kommt gut finden.

Nein, nein. Sag ruhig, was Dir nicht passt. Allerdings ist es natürlich so, dass es immer schlecht aussieht, wenn man einfach mal eine Behauptung in den Raum stellt, ohne sie zu begründen. Wenn ich in ein Windows Forum gehe und einfach mal so sage: "Windows ist scheisse und voll langsam" ist auch der Teufel los.
Selbstverständlich stehen wir alle (oder fast alle) hinter unserer Entscheidung einen Mac als primären Computer zu nutzen. Und wie fast überall ist der Hauptgrund sehr subjektiv. Und wenn dann jemand kommt und einfach mal sagt: "Versucht mich doch mal zu überreden", dann sieht das ganz nach Trollalarm aus. Selbst wenn es nicht direkt so gemeint war.
Meine Entscheidung zum Mac zu wechseln beispielsweise basiert auf der Tatsache, dass ich mit einem vernünftigen Multitasking System aufgewachsen bin (komme aus der Amiga Schiene). Dadurch bin ich es gewohnt, zum Einen keinen virtuellen Speicher zu kennen, zum Anderen es kaum zum merken, wenn mehrere Programme gleichzeitig laufen. Nun hat Windows ein paar Designschwächen, die mir genau dieses angenehme Arbeitsgefühl nehmen. Zum Einen das miserable Speichermanagement, welches das System immer runterbremst, weil immer sofort der im Hintergrund liegende Task ausgelagert wird (zumindest Teile davon) und zum Anderen das Problem, dass man dadurch in seiner Arbeitsweise extrem eingeschränkt wird. Die Maschine wird einfach sehr zäh. Da können auch die schnellen CPUs nichts ändern.
Ein anderer Punkt ist, dass ich es von früher gewohnt bin in einer komfortablen CLI arbeiten zu können, wenn ich das möchte. Die Kommandozeile von Windows ist mehr als miserabel und eine Bash in Windows zu installieren bringt auch nicht viel, weil einfach das Feeling nicht rüberkommt. Das hängt u.a. mit der Installationsmethode und dem Verzeichnisbaum in Windows zusammen. Alles liegt irgendwo unterhalb von \Windows. Alle Libraries und Programme in einem grossen Eimer. Und wenn ich am System was ändern will steh ich auf dem Schlauch (lass es eine inkompatibilität zwischen zwei DLLs sein, ich muss erstmal wissen, wo die entsprechende Datei ist (denn sie kann ja durchaus auch in \Programme\Programmname oder \Program Files\Programmname oder wasweissichwo stehen. Das ist einfach ein Designproblem. Eine vernünftigen Orderstruktur beispielsweise \Windows\DLLs \Windows\EXEs oder sowas würde das ganze schon sehr vereinfachen.
Nun stand ich Anfang letzten Jahres vor der Entscheidung ein Notebook zu benötigen (wir sind einen Stock tiefer gezogen und das Arbeitszimmer mit Telefon und DSL blieb oben). Entweder ein schickes Centrino Teil mit Linux oder eben ein Apple Notebook. Windows kam gar nicht in Frage. Das habe ich noch auf meinem Desktop PC, mit dem ich spiele.
Linux ist meiner Ansicht nach noch nicht für den Desktop geeignet, ich will ein System, mit dem ich zwar rumspielen kann, aber nicht alle möglichen Abhängigkeiten wissen können muss um das Ding am Leben zu halten.
Also Apple. Hat ein Unix System als Kern und darüber eine schicke Oberfläche, mit der ich alle "normalen" administrationsaufgaben ausführen kann. Zusätzlich habe ich noch mein Terminal, in dem ich wunderbar die ganze Kiste auseinanderpflücken und wieder zusammensetzen kann.
Das Speichermanagement von Unix (auch von Linux) ist so ausgereift, dass der virtuelle Speicher nur dann zum Einsatz kommt, wenn kein physikalischer mehr zur Verfügung steht, oder das Programm aus irgendwelchen Gründen das so will. Das ist insbesondere bei Notebooks wichtig, da die 2.5" Platten eben nicht so schnell sind, wie die 3,5" Desktop Platten mit ihren 8MB Cache oder so.
Bisher habe ich meine Entscheidung nicht bereut. Sicher, wenn ich mal spielen will, mache ich das entweder an der PS2 oder am PC. Aber sonst bin ich nahezu komplett umgezogen (meine Digitalfotos halte ich zusätzlich zu iPhoto auch noch im Adobe Album, weil das so schöne Funktionen hat). Der PC ist wirklich nur noch sehr, sehr selten eingeschaltet. Er regt mich jedesmal auf, wenn ich ihn starte.
Sonst versuche ich wo immer es geht mein PowerBook zu nutzen. Und ich wäre ohne das Ding des öfteren schon ganz schön dumm da gestanden.
Ich gebe Schulungen zu VMWare, bei denen ich für die Labfiles einen FTP Server brauche. Hast Du schonmal versucht unter Windows einen vernünftigen FTP Server einzurichten, ohne Dein System zu verunstalten (d.h. keine lokalen Benutzer anlegen) und noch dazu einen performanten? Hast Du schonmal mit scp unter Windows gearbeitet? Das ist ein Schrott. Auf meinem neuen Thinkpad T42 mit Intel Pentium4 Mobile 735 (1,7GHz) bringt mir das Ding doch glatte 3,5MB/s bei sage und schreibe 100%iger CPU Auslastung. Und es ist eines der besten scp Programme (pscp aus der PuTTY Suite). Mit WinSCP komme ich gerade mal auf knapp über ein MB. Eine Linux Maschine oder mein PowerBook gehen da mit dem maximalen hin, was möglich ist (8MB/s, da die Platte, bzw. das Netz nicht mehr macht) und lacht sich tot über die CPU Auslastung.
Sobald jemand meinen FTP Server unter Windows benutzt und Daten von der externen Festplatte (USB2 oder Firewire, spielt keine Rolle) lädt steht die Kiste nahezu. Und er rödelt auf der internen Platte rum. Was zum Teufel macht der da? Da hat Windows in diesem Augenblick absolut gar nix verloren. Da nebenher die Schulung zu halten mit Präsentation und switch in den PuTTY kann man sich fast komplett abschminken.
Deshalb PowerBook, PureFTPd Server gestartet und dort Benutzer eingerichtet. Das macht der Maschine absolut gar nix aus.
Sicher, viele Dinge kann man absolut wegdiskutieren, was bleibt ist: das Feeling. Also das rein subjektive Arbeitsempfinden. Und das ist bei Windows miserabel und beim Mac enorm angenehm.
Ich will nicht sagen, dass alles Gold ist, was glänzt. Aber doch der überwiegende Teil. Und das zählt.
Ob sich ein Mac für jemanden rentiert, oder nicht ist deshalb nur sehr schwer an objektiven Gesichtspunkten festzumachen. Besonders im privaten Bereich. Für die meisten Windows Produkte, die man benutzt hat gibt es Alternativen. Manche besser, manche aber auch schlechter, oder eben nicht ganz so direkt. Ist man auf aktuelle Spiele oder Hardware fixiert und ein sog. "early Adaptor" ist der Mac ganz klar die falsche Plattform. Linux auch. Denn wie sich im Centrino Bereich gezeigt hat, ist die gesamte Hardware Herstellerfront zu sehr auf Windows fixiert.
Im beruflichen Umfeld ist man sehr oft auf absolut kompatible Applikationen angewiesen, da kann man im Vorfeld gut eruieren, ob ein Umstieg möglich ist.
Wer nun bis hierher durchgehalten hat: Danke! :)
 
@GOL: Einen (speziellen) Auszug aus meinem ersten Kontakt findest Du hier:
https://www.macuser.de/forum/showthread.php?p=577620

Was dort nicht steht sind die allgemeinen Dinge. Immer bedenken: ich hatte ca. 2 Stunden an dem Gerät. Meine ersten eigenen 2 Mac-Stunden überhaupt!
Hier mal die Dinge, die in dem Thread dort nicht stehen:

Positiv:
- Während meiner Aktionen gab es keine Hänger oder Abstürze

- Ich war, ohne Hilfe, in der Lage Freeware aus dem Netz zu saugen, zu installieren, zu deinstallieren. Dabei kam ich mit dem Finder, Exposé, dem Dock und einem Entpacker in Berührung

- Exposé ist im Prinzip der "grafische Wow-Effekt" für die Windows-Taskleiste. Ansonsten funktioniert das nahezu genauso. Z.B. Datei mit Drag&Drop ziehen, links oben in die Ecke (=Exposé zeigt alle aktiven Fenster minimiert an), auf eine Anwendung, warten bis sie aktiv wird, fallen lassen... wie mit der Taskleiste auch - nur cooler - nicht unbedingt schneller.

- Das Dock ist so ein Zwitter zwischen Windows-Taskleiste und Schnellstartleiste/Programmmenü. Ich kam damit klar. Kann mir aber vorstellen, dass es eher langsamer (Bedienung) wird, wenn VIELE Symbole drinnen sind - weil der Mensch muss dann erst die Symbole durchsuchen um das gewünschte Programm zu finden (minimierte Fenster landen - mit coolem Effekt - auch im Dock)

- Ein angeschlossenes USB-Laufwerk (Festplatte) tauchte sofort auf dem Desktop auf. Das ist ganz nett (bei Windows taucht es "erst" im Explorer auf). Einfach abziehen sollte man es aber auch hier nicht - dann meckert Mac, dass man doch besser "Laufwerk entfernen" gewählt hätte (wie bei windows)

- Der Finder ist so gänzlich anders als alles, was ich von Windows kenne. Bei Windows hast Du immer entweder etwas Explorer-mäßiges (Links der Verz.Baum, Rechts die Files) oder etwas NortonCommander-mäßiges (Links/Rechts je eine Sicht zum schnellen Filetransfer. Der Finder ist anders. Links siehst Du die Laufwerke (oben) und darunter einen Abschnitt mit Verzeichnissen - aber nur die, die man dort auch reingezogen hat. Quasi die Favoriten. Klickt man links, dann taucht rechts in einer zweiten Spalte eine File+Verz.Liste auf. Verzeichnisse sind alphabetisch einsortiert - nicht oben! Das ist anders - ob es besser oder schlechter ist weiß ich noch nicht. Klickt man dann ein Verz. an, dann tut sich rechts eine 3. Spalte mit den Files in diesem Verz. auf. Klickt man in dieser 3. Spalte auf ein Verz. dann scrollt diese 3. Spalte nach links (wird zur 2. Spalte) und in der 3. ist wieder der neue Inhalt... etc... Ich habe ein wenig eine "Verzeichnis-Übersicht" (Baumstruktur oder ähnliches) vermisst um mir einen Überblick über die Platte zu verschaffen. Aber lange gesucht habe ich dann auch nicht

- Es gibt keine Menüs in den Programmfenstern! Das ist der krasseste Unterschied der mir aufgefallen ist. Es gibt EINE Menüleiste (oben). Dort ist immer das Anwendungsmenü des aktuellen Fensters zu sehen. Welches Programm das ist, das steht ganz links oben. Das ist für Windows-User etwas verwirrend und ich stelle mir das im Multi-Display-Betrieb etwas merkwürdig vor (wenn Anwendung im Rechten Display liegt, das Menü aber im linken steht). Grundsätzlich jedoch ist die Idee so schlecht nicht - die Fenster brauche nicht alle eigenen Platz für ein Menü - so passt mehr information in die Fenster. Und man hat nicht zig Menüs von Fenster auf dem Schirm, die im Hintergrund liegen - Verwirrung beim anklicken kommt also so nicht auf... man muss nur daran denken, dass man erst das richtige Fenster aktiv schaltet, wenn man z.B. eine Datei öffnen möchte... sonst geht die Datei im Safari statt im Word auf (als Beispiel)

- Multitasking schien sauberer zu laufen als bei Windows. Ich konnte ja leider nicht zuviel machen. Aber mehrere Downloads, Filmkonvertierung und nebenbei surfen war nicht das Problem - auch nicht das starten weiterer Programme während der Konvertierung. Das ging zwar auch etwas langsamer, aber nicht so träge, wie wenn Du unter Windows einen Konvert-Job laufen lässt (ist die Platte bei Windows erstmal am schaufeln, dann dauern Programmstarts schon recht lange)



Negativ:
- die (Ein-Tasten) Maus ist nichts für mich. Ich brauche ein Scrollrad und das Kontextmenü auf der rechten Taste - ist für mich besser. Ich habe das die gesamte Zeit an dem Gerät heftigst vermisst. Außerdem musste man die Maus recht weit hochheben um den Mauszeiger weiter zu bekommen (wenn die Fläche zu klein ist). Das ist aber nicht Mac-Spezifisch, zeigt aber, dass man durchaus seine "Lieblingsmaus" haben könnte.

- Die Schrift war mir irgendwie zu klein. Ich habe zu Hause und in der Firma 17" TFTs (1280x1024) und es ist alles OK (WindowsXP/2k). Aber an dem 17" iMac war es ziemlich filigran. Außerdem gefällt mir die Schriftglättung nicht wirklich. Zwei Dinge, die ich vermutlich ändern würde (hatte aber keine Zeit/Lust in den 2h danach zu suchen)

- Programme starten recht langsam. Egal welches Problem - ich habe den Wartecursor gesehen. Den kalender starten? ja, geht schon, aber dass er quasi sofort beim Klick da steht ist nicht. Das klappt unter Windows häufig besser. Dafür muss man beim Mac nicht unbedingt alles sofort wieder schließen... was ich aber doch gemacht habe, weil ich nicht so viele Fenster im Hintergrund haben mag (lenkt mich optisch von meinen Aufgaben ab)

- die Tatsache, dass ein Gerät, dass für Musik, Foto, Video angepriesen wird, kein MPEG-2 verarbeiten kann (out of the Box). Man muss dazu kaufen, wie bei Windows auch. Ich hätte erwartet, dass diese QuickTime-Mpeg2-Lizenz (29,- Euro!) schon mit dabei wäre - wegen dieser ~30,- bei der Auslieferung sparen? Albern!

- die Tatsache, dass ein solches Gerät ebenfalls Freeware von echten "Spezies" benötigt, um mit DVB-Streams umzugehen oder um mit MPEG2-Files zu arbeiten

- die Tatsache, dass der iMac 17" verdammt laut sein kann und dieses spezifische Gerät an dem ich saß auch bei keiner Last recht laut war. Alle meine Windows-/Linuxrechner sind _deutlich_ leiser


Neutrale Punkte waren oben jetzt auch schon dabei... Tastaturbedienung ist ähnlich wie bei Windows... Statt CTRL+... nimmt man häufig Apfel+... dann hat man schon viel erschlagen.

Also man kommt auch als Windows-User damit klar
Bis jetzt konnte er mir aber noch nicht zeigen, wie "zauberhaft" das System ist :)
Ich hoffe, ich komme dazu ihm eine 2. Chance zu geben. Es ist halt mal eine ECHTE Aufgabe aus meinem Leben. Dass ich MP3 und Fotos verwalten kann glaube ich auch so. Mir geht es da schon mehr um die "eingemachten" Dinge... und mit dieser Aufgabe habe ich offenbar auf Anhieb ins Wespennest gestochen ;)

Man muss zugute halten, dass diese Aufgabe auch auf dem Windows-PC nicht ganz trivial ist. Hatte halt gehofft, es wäre beim Mac besser
 
sgmelin schrieb:
Hast Du schonmal versucht unter Windows einen vernünftigen FTP Server einzurichten, ohne Dein System zu verunstalten (d.h. keine lokalen Benutzer anlegen) und noch dazu einen performanten?

Bei mir läuft (WinXP) wenn ich es mal benötige "BulletProof". Das Ding ist gnadenlos simpel. Installieren, starten, fertig. User anlegen? Im FTP-Server (nicht unter windows!) - einfach EINFG drücken (im User-fenster) und Name+Verzeichnis+Rechte anklicken. Fertig. Sehr klasse. Und schnell scheint er mir auch zu sein - habe aber bisher nicht direkt durchs eigene Netz getestet - läuft nur, damit User übers Internet (=DSL) Daten saugen können. Ich merke nichts davon, dass der im Hintergrund läuft - auch nicht, wenn 5 User was ziehen.

Das jetzt nicht als bashing sondern evtl. als Tipp, fallst Du sowas nochmal brauchst. Ist zwar keine Freeware, aber auch nicht teuer.
 
.. Ich habe ein wenig eine "Verzeichnis-Übersicht" (Baumstruktur oder ähnliches) vermisst um mir einen Überblick über die Platte zu verschaffen. Aber lange gesucht habe ich dann auch nicht

Du kannst die Finder Darstellung direkt ändern. Du hast im Fenstertitel verschiedene Icons. Mit diesen kannst Du zwischen Icondarstellung, Baumstruktur und Spaltenansicht umschalten.
Das ist für Windows-User etwas verwirrend und ich stelle mir das im Multi-Display-Betrieb etwas merkwürdig vo

Das Menü ändert sich mit der Fokusänderung. Im Multimonitorbetrieb ist es in der Tat etwas umständlich, da man immer ins Primäre Fenster zurück muss, um einen Menüpunkt auszuwählen. Deshalb ist es im MultiMonitor Betrieb in der Regel so, dass man auf dem primären Monitor arbeitet und auf dem sekundären Toolbars oder ähnliches liegen hat. Die arbeitsweise ist halt etwas anders als in Windows.
ie (Ein-Tasten) Maus ist nichts für mich.

Für mich auch nicht. Einfach eine beliebige USB Maus anschliessen. Zweite (und je nach Anwendung dritte) sowie Mausrad werden unterstützt.
Die Schrift war mir irgendwie zu klein.

Tinkertool hilft Dir dabei. Was die Schriftglättung angeht: In den Systemeinstellungen->Erscheinungsbild kannst Du das ändern.
Dafür muss man beim Mac nicht unbedingt alles sofort wieder schließen... was ich aber doch gemacht habe, weil ich nicht so viele Fenster im Hintergrund haben mag

Hast Du nur auf das rote Fenstersymbol geklickt? Dann wird das Programm nicht beendet. Es wird nur das Fenster geschlossen. Du kannst das am schwarzen Dreieck im Dock sehen, welches unter dem Programmicon erscheint.
Wenn Du zu viele Fenster auf dem Desktop hast kannst Du die ausblenden, indem Du im Programmmenü (dem fettgedruckten Menüpunkt) den Eintrag "Andere Ausblenden" anwählst. Dann bleibt das aktuelle Programmfenster geöffnet und alle anderen werden versteckt. Sie werden auch nicht im Dock abgelegt, sie verschwinden einfach. Klickst Du dann auf das Programmicon im Dock erscheint das Fenster für dieses Programm wieder.
- die Tatsache, dass ein Gerät, dass für Musik, Foto, Video angepriesen wird, kein MPEG-2 verarbeiten kann (out of the Box). Man muss dazu kaufen, wie bei Windows auch. Ich hätte erwartet, dass diese QuickTime-Mpeg2-Lizenz (29,- Euro!) schon mit dabei wäre - wegen dieser ~30,- bei der Auslieferung sparen? Albern

Da hast Du recht.
Man muss zugute halten, dass diese Aufgabe auch auf dem Windows-PC nicht ganz trivial ist. Hatte halt gehofft, es wäre beim Mac besser

Nun, wie Du bereits sagst. Geh mal an ein frisch installiertes XP ran. Dort fehlt auch nahezu jedes Tool, was Dir Dein Leben erleichter. Man muss es so sehen: Mac OS ist ein Betriebssystem. Alles andere sind Applikationen. Wenn Apple zuviel dazulegt werden andere Anbieter vergrault. Liest sich jetzt vermutlich wie eine blöde Ausrede, ist aber so. MS macht es genauso. Es werden nur rudimentäre Funktionen beigepackt, quasi als Appetizer und der Rest ist dann freie Marktwirtschaft.
 
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