Warum wechseln

Zum Thema Mac besser:

- Schlicht angenehmerer Workflow - schwer zu beschreiben, da muss man sich "reinfühlen"
- Klicki-bunti- und UNIX-Anwendungen parallel (womit sich auch das klassische Vorurteil "Es gibt keine Software." relativiert).
- Es gibt einige Softwarepakete die es für andere Systeme nicht gibt (DEVONthink z.B. für mich schon unersätzlich)

( Nur in Klammern da keine harten Fakten: Ich habe das Gefühl das OSX unter hoher Last etwas besser "ansprechbar" ist und besser "skaliert". Mit iTunes-LAME eine CD rippen, Folding@home im Hintergrund, ein Musikvideo im iTMS anschauen und sufen funktioniert problemlos auch auf den vermeintlich langsamen Rechnern. Klar dauert alles etwas länger aber man wird nirgens behindert. Dies galt auch für mein 600 MHz iBook. )
 
blacksy schrieb:
Da ich ebenfalls angehender Switcher bin (abhängig davon, was in 10 Tagen vorgestellt wird ;) ), hier mal die Liste zum "Warum Wechseln?", nach dem, was ich bisher gehört und gelesen habe:

Darum:
- Besserer Workflow
- Hübscheres Design
- Bedeutend besseres Multitasking
- Gut für Design / DTP / Sound- / Filmschnitt
- Kaum Sicherheitsprobleme (Backdoors/Viren/Trojaner/etc.)
- Es kommt "Alles aus einer Hand"

Darum besser nicht:
- Langsamere Benutzeroberfläche als bei Windows
- Geringes Softwareangebot (Spiele, etc)
- Schlechtes Preis/Leistungs Verhältnis (Außer beim 12" iBook)
Wie kommst du denn auf dieses schmale Brett?
Wenn du neben dem reinen Kaufpreis, die laufenden Kosten, die geschonten Nerven und das reichhaltige Softwarepaket mitberücksichtigst, ist das Preis/Leistungs Verhältnis bei allen Macs besser als bei allen Wintel-Kisten.

- Vergleichsweise hohes Risiko fatale Hardwarefehler zu bekommen
- Schlechte Qualitätssicherung
Wie kommst du darauf?
Da AppleKunden sehr anspruchsvoll sind, ist ein wesentlich höherer Anteil der Mac-Benutzer Online in Foren unterwegs und es wird dadurch ein wesentlich höherer Anteil an Fehlern und Defekten publik.
Im übrigen werden natürlich die zufriedenen User nicht jeden Tag ihre Zufriedenheit in das Forum Posten.
Gleichzeitig ist es jedoch so, das ich keinen Windowsuser kenne, der mit seinem Rechner wirklich glücklich ist. In der Mac-Community gibt es davon jedoch tausende, wie man schon an diesem Forum sieht.
Kennst du zu anderen Hardwareherstellern Internetforen, die mit den Macforen vergleichbar sind?
Ich nicht, daher kann ich auch nicht wissen, wie hoch die Fehlerquote bei anderen Herstellern ist, weil es keine Plattform gibt, auf der diese gesammelt auftauchen.

- Anstrengender Support, geringe Garantiezeit
Und wieder, wie kommst du darauf?
Seit Jahren ist Apple die Computerfirma mit der höchsten Kundenzufriedenheit im Bereich Service, Support, Reparatur.
Beispiel: Ein Freund von mir hatte bei seinem iBook den Logicboardfehler. Innerhalb von 4 Werktagen war das Gerät eingeschickt und repariert zurück, außerhalb der Garantie ohne Kosten.
Was ist daran anstrengend?

Dem gegenüber steht allerdings die vergleichsweise schlechte Hardware. Verglichen mit anderen Herstellern ist die Anzahl der Serienfehler bei Apple unnötig hoch, die Verarbeitung lässt in vielen Fällen auch nur zu wünschen Übrig. Sollte es ärgerlicherweise doch zu einem nicht selbstbehebbaren Fehler kommen, darf man sich mit dem Apple-Support rumplagen und ein paar Wochen auf sein Gerät warten.
Woher nimmst du nur deine Informationen?
Auch hierzu kann ich nur sagen: Ich weiss nicht, wo Apple hier schlechter sein soll als andere Hersteller.
Natürlich ist Apple nicht perfekt und macht teilweise sehr ärgerliche Fehler, dass kann jedoch kein Maßstab sein, da es keinen Hersteller gibt, dem nicht auch solche Fehler unterlaufen. Da die Zahl der Hersteller im Wintel-Bereich nur so unüberschaubar groß ist, fällt einem das dort nicht auf.
 
Sorry...

das ist mir alles zu subjektiv. "besserer Workflow"!!!!
Was bitteschön soll das sein das es neimand erklären kann. Auch sind sehr viele Vergleiche die zwischen XP und OS gemacht werden schlicht falsch.
Zum Thema schlechter Support bzw Garantieleistungen, das habe ich im Freundeskreis schon selber mitbekommen. Kumpel mit iMac hatte irgendwas am Display kaputt, die wollten den erst mal abwimmeln bis er dann sagte das er die erweiterte Garantie?! mitgekauft hätte (geht glaube ich dann 3Jahre) und dann hats noch 3Wochen gedauert bis das Ding wieder zurück war.
Dann hatte er auch noch in nem anderen Mac die HD fratze. Die hat er eingeschickt und sie ist nie zurück gekommen.
Ein anderer Freund hat ein Laptop von Aldi!!!!
Da hatte er er ein problem mit dem WLan. Anruf, RMA bekommen kostenfrei eingeschickt, 4Tage!!! später war das Ding komplett wieder da es waren noch alle daten auf der Platte und das Ding funzt wieder.
Ich selber hatte mal ein Board von Epox (PC, und das erste Board das sich verabschiedet hat) es hat 14!!!! Wochen gedauert bis das sch*** Ding wieder zurück war.
Was ich damit sagen will....jeder macht seine Erfahrungen und zu sagen der Apple Support ist der beste den es gibt stimmt einfach so pauschal nicht, ansonsten würde er nicht immer so kritisiert, und auch bei PC (komponenten) Herstellern gibts guten Support und schlechten.
Thema Regestry....
Da gibts von MS ein kleines Programm eimal draufgeklickt und die Reg ist wieder sauber, klar wäre es schöner wenn man dieses klicken (einmal in 6Monaten) nicht müsste, aber sich daran jetzt hochzuziehen finde ich auch schwachsinnig und überflüssig.
Viel schlimmer finde ich die Speicherverwaltung von XP (oder der dafür geschriebenen Software). Wenn ich ein aufwendiges Game zocke (z.B. Vampires) und danach wieder auf den Desktop will muss der erst wieder von der HD geladen werden weil er nach der langen Spielzeit nicht mehr im Speichercache ist, man kann da wohl was einstellen, aber warum funzt sowas nicht sofort.
Solche oder ähnliche ne eigendlich andere Probleme habe ich aber auch wenn ich mich mal an den Mac von dem Kumpel setze oder mit meinem Linux (was soll dieses komische Submount von Suse????).
 
GOL schrieb:
das ist mir alles zu subjektiv. "besserer Workflow"!!!!
Was bitteschön soll das sein das es neimand erklären kann.

Vieles an der Arbeit mit einem Computer ist subjektive Erfahrung. So auch der Workflow. Das lässt sich schwer objektivieren. Entweder du machst dir die Mühe und probierst das selbst aus, oder du lässt es ganz einfach.

Letzteres würde ich dir empfehlen, da du ja nach eigener Aussage keinen Grund zum Wechsel siehst und hier nur eine Diskussion im Gang hältst, die schon zu oft gelaufen ist, um von Interesse zu sein. :rolleyes:
 
@Lyn

genau :)

Der Mac ist einfach ein "humanistischerer" Computer. Freundlich bei der täglichen Arbeit. Das spornt an, das entfacht die eigene Kreativität mehr und lässt somit ein entspannteres Arbeiten zu.


Gruss

Retrax
 
@GOL
Workflow bedeutet einfach; wie schnell und mit welchen Aufwand ich das Ziel meiner Arbeit am Computer erreiche. Da würde ich persönlich auch nicht sagen, daß der Mac für jeden die ultimative Erfahrung ist. Viele finden auf der Kommandoebene schon alles was sie zum schnellen arbeiten benötigen. Sehr viele kommen gut unter Windows klar und manche mögen halt einen Mac. Oft spielt für einen guten Workflow auch Software eine entscheidende Rolle, so ist der Workflow eines Mac für professionelle Computerspieler nicht nur subjektiv eher als schlecht einzustufen. Hingegen gibt es Software die sehr auf eine gute Speicherverwaltung angewiesen ist da wiederum können Unix basierte Systeme also auch OSX ganz objektiv punkten.
Es wurden viele Gründe genannt die für einen Mac sprechen, für Dich scheint keiner dieser Gründe von Interesse zu sein. Also es ist ganz einfach Deine Entscheidung.
 
Hallo GOL,
Ich habe zwar auch noch ne blöde Dose :( aber ich arbeite manchmal mit einem Mac, was überzeugt:
- die stabilität des OS
- die Bauweise der Produkte (schon in der Bauweise wird dir ein gewisses Gefühl der Stabilität übergeben)
- die Grafische Oberfläche usw.

Das sind alles Argumente, die mich dazu bewegen einen Mac zu kaufen. Das werde ich auch tun.

Gruß Mammut
 
Lynhirr schrieb:
Vieles an der Arbeit mit einem Computer ist subjektive Erfahrung. So auch der Workflow. Das lässt sich schwer objektivieren. Entweder du machst dir die Mühe und probierst das selbst aus, oder du lässt es ganz einfach.

Letzteres würde ich dir empfehlen, da du ja nach eigener Aussage keinen Grund zum Wechsel siehst und hier nur eine Diskussion im Gang hältst, die schon zu oft gelaufen ist, um von Interesse zu sein. :rolleyes:


Endlich. Truer word was never schpoken, Lynhirr. Das hätten wir zu Anfang haben sollen,- hätten wir uns den Rest gespart.

" Gebt mir Gründe für den Wechsel"- sowas nennt mein Psychologenfreund Killerfrage; die implementiert schon die Ablehnung aller möglichen Antworten. Man sollte solche Fragen sofort auf Alt-threats linken und ansonsten ignorieren.
 
GOL schrieb:
Da gibts von MS ein kleines Programm eimal draufgeklickt und die Reg ist wieder sauber

Ja natüüüüürlich! :rolleyes:

Diskussion zwecklos :).
 
:D ich vertrete nun wirklich den Standpunkt, dass Windows nicht pauschal schlecht ist... aber einen "Registry-Cleaner" von MS kenne ich nicht... und schon gar nicht würde ich so einem Tool über den Weg trauen ;) Zuviele "Cleaner" die mal schnell das ganze Systeme lahmlegen...
Ne - sorgsamer Umgang reicht um das System schnell und stabil zu halten. Es gibt halt bei Windows für jedes Problem mindestens 100 Programme oder mehr. Wer die natürlich alle draufkloppt, immer auf "Ja" und "weiter" klickt ohne zu lesen - kurz testen, Booten, deinstallieren - nächstes.... der muss sich nicht wundern, wenn irgendwann nichts mehr geht.
Hat aber selten was mit Windows zu tun - sonder damit, wie unsauber die Software-Hersteller arbeiten

Warum switchen? Um mal was neues kennenzulernen? Warum hab ich nach meinem Ford Taunus mal einen gebrauchen 190er gekauft? Um mal zu gucken wie gut der "Stern" wirklich ist. Hat mich auch überzeugt. Leider war das Cabrio dann zu teuer also ist es ein Renault geworden. Der ist auch nicht schlecht... aber hätte ich das Geld, ich würde wieder switchen :)
 
@elastico
das ist genau mein Problem bei Windows, um zu erkennen ob eine Software gut oder schlecht ist sollte man sie auf dem Rechner ausprobieren können ohne Bauchschmerzen zu haben das ganze System neu installieren zu dürfen nur weil der Programmierer unsauber gearbeitet hat. Wenn ein sauberes Entfernen von schlechter Software nicht sauber möglich gemacht wird ist das schon eine Sache des Betriebssystems. Wenn ich nur Freude an Windows habe solange ich keine Programme installiere bringt mir das System nicht viel Nutzen.
 
GOL schrieb:
Thema Regestry....
Da gibts von MS ein kleines Programm eimal draufgeklickt und die Reg ist wieder sauber, klar wäre es schöner wenn man dieses klicken (einmal in 6Monaten) nicht müsste, aber sich daran jetzt hochzuziehen finde ich auch schwachsinnig und überflüssig.
wenn es das Programm gäbe, warum wird die Registry von Windows dann überhaupt schmutzig?
 
Da gibts von MS ein kleines Programm eimal draufgeklickt und die Reg ist wieder sauber, klar wäre es schöner wenn man dieses klicken (einmal in 6Monaten) nicht müsste, aber sich daran jetzt hochzuziehen finde ich auch schwachsinnig und überflüssig.

Was ist das für ein Programm? Davon habe ich noch nie gehört. Und vor allem: Was macht das? Ich habe mit Win98 regelmässig über DOS die Registry exportiert, gesäubert und wieder importiert. Das hat auch ein wenig gebracht, aber das Hauptproblem kann man nicht automatisieren: Woher soll ein Programm wissen, was in der Registry noch gebraucht wird und was nicht? Stichwort Hardwaretausch. Deine Netzwerkkarte stirbt und Du kaufst Dir eine neue. Aber in der Registry steckt noch immer die Definition der alten Karte drin. Deshalb erscheint die neue sofort als LAN Adapter #2. Oder Du steckst eine Webcam an einen anderen USB Port. Sofort wird ein Registry Eintrag erzeugt und der Treiber neu eingebunden. Davon mal abgesehen, dass das absoluter Quatsch und überflüssig ist, kann kein Programm sagen, welcher Eintrag noch benötigt wird und welcher nicht. Das selbe beim Deinstallieren von Software. Welche Einträge sollen denn aus der Registry gelöscht werden? Das kann einfach nur manuell gehen.

Viel schlimmer finde ich die Speicherverwaltung von XP (oder der dafür geschriebenen Software). Wenn ich ein aufwendiges Game zocke (z.B. Vampires) und danach wieder auf den Desktop will muss der erst wieder von der HD geladen werden weil er nach der langen Spielzeit nicht mehr im Speichercache ist, man kann da wohl was einstellen, aber warum funzt sowas nicht sofort.

Du gehst nur von Spielen aus. Bei spielen wär das nicht das Problem, weil man selten dauernd hin und her switcht. Viel schlimmer ist, dass Windows nicht erst dann auslagert, wenn kein Speicher mehr zur Verfügung steht, sondern sofort, wenn ein Programm im Hintergrund liegt. Ich habe in meinem Windows Notebook 1GB RAM drin. Wenn ich dann eine PPT Präsentation mache und noch einen Browser offen habe und evtl. noch den Acrobat Reader, weil ich eben Bilder aus dem Internet und Fakten aus dem PDF brauche, dann rödelt sich die Kiste kaputt, wenn ich zwischen PPT und Acrobat oder Firefox hin und her schalte. Das nervt nicht nur, das ist extrem kontraproduktiv. Normalerweise geht man davon aus, dass man zum erstellen einer Präsentation ca. doppelt so lange braucht, wie die eigentliche Präsentationszeit dauert. D.h. halte ich eine Präsentation von einer Stunde, brauche ich zwei um die Präsentation zu gestalten. Mit Windows brauche ich durch dieses miese Speichermanagement drei oder gar viermal so lange. Und es macht keinen Spass.
Und das, mein Freund nennt man Workflow. Bei meinem Powerbook habe ich solche Schmerzen nicht. Klar ist es von den reinen technischen Daten nicht so protzig ausgestattet wie das Thinkpad, aber es lässt sich flüssig damit arbeiten. Und das ist der springende Punkt.
 
Einfach mal bei Google schauen!!!
RegClean
 
Haha... Ja, vorsicht! Das ist genau das, was ich unter W98 benutzt habe. Aber die Registry von NT Windows ist anders aufgebaut. Das kann ganz schön ins Auge gehen...
 
sgmelin schrieb:
Haha... Ja, vorsicht! Das ist genau das, was ich unter W98 benutzt habe. Aber die Registry von NT Windows ist anders aufgebaut. Das kann ganz schön ins Auge gehen...
Warum schreibst Du, daß Du Win98 verwendest?
Soweit ich mich noch erinnere, gab es ebenfalls ein Tool, welches auch unter NT anwendbar war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solarsurfer schrieb:
@elastico
das ist genau mein Problem bei Windows, um zu erkennen ob eine Software gut oder schlecht ist sollte man sie auf dem Rechner ausprobieren können ohne Bauchschmerzen zu haben das ganze System neu installieren zu dürfen nur weil der Programmierer unsauber gearbeitet hat. Wenn ein sauberes Entfernen von schlechter Software nicht sauber möglich gemacht wird ist das schon eine Sache des Betriebssystems. Wenn ich nur Freude an Windows habe solange ich keine Programme installiere bringt mir das System nicht viel Nutzen.

Ja aber das ist ein Softwareproblem - kein Problem des Systems.
100%ig kann ich Dir einen Installationssatz basteln, der Dir Deinen Mac zumüllt. Und dann ist nix mehr mit "in den Mülleimer schieben"

Das ist nunmal so.

Wenn man sich mit der Thematik befasst (was man wegen der vielen grottigen Installer tun sollte) dann kann man auch recht einfach Gegenmaßnahmen ergreifen. (man muss sein System eben kennen)
Aber das ist natürlich ein Übel, dass Du so unter Windows hast, weil jeder Hinz und Kunz Software von der Stange entwickelt und dabei immer weniger Wert auf Qualität gelegt wird (ich bin der aus der Branche und sehe das mit großen Schmerzen)

Linux hat diese Pakete die sich automatisch aus dem Internet laden und Abhängikeiten auflösen. Das ist gut solange es funktioniert. Aber wenn mal nicht, dann sieh mal zu wie Du die Kiste wieder sauber bekommst... oder wer kennt jeden Parameter in den millionen Config-Files? und wer weiß auswendig welches File aus welchem Package in welchem Verzeichnis liegt?

Wenn das beim Mac klappt, weil sich die Softwarehersteller alle 100%ig an einen "Kodex" halten, dann ist das GEIL! Ich glaube das aber in der Tat erst, wenn ich selber VIEL installiert habe :)

Bei Windows hatten die Programme früher auch eigene INI-Files. Alles war in einem Verzeichnis. Programm deinstallieren? Verz. löschen, Verknüpfung entfernen. fertig.
Blöderweise war Windows nie Multiuserfähig und das war das Problem mit den Ini-Files - es war fast unmöglich jedem User eigene Einstellungen zu verpassen ohne dass er die des anderen kaputt machen konnte.

Dann hat man die Registry eingeführt (jeder User hat einen eigenen Bereich und es gibt einen gemeinsamen Bereich). Theorie gut, Praxis leider mangelhaft. Denn plötzlich wurde es aufwendig aufzuräumen. Bei Software noch einfach. Bei Systemerweiterungen der horror (kryptische Einträge die weiter verzweigen - keine Navigation zu den Verzweigungen im RegEdit etc.)

Da hätte MS von Anfang an 100%ig auf Userverzeichnisse setzen sollen (die es ja AUCH gibt) und dort hätten die Programme Config-Files ablegen können. Transparent und leicht(er) zu überschauen.

OCX-Erweiterungen zu installieren ist der Horror weil es keine Versionsierung gibt! Liefer mal 3 Programme (mit einem Jahr Abstand) aus die alle dasselbe OCX verwenden! Horror. Weil entweder ist das OCX 100%ig abwärtskompatibel (fast unmöglich zu programmieren) oder man muss DREI OCXe schreiben... dann brauche ich aber schon fast keine OCXe mehr :(

Ich hoffe von all dem, dass es bei Mac anders - und zwar BESSER - ist. Ob dem so ist, dass wird sich zeigen. Einiges ist besser. Wie es mit dem Equivalent von DLLs/OCX aussieht weiß ich nicht

Es kann aber NIE schaden mal ein anderes System kennenzulernen
 
Und zum RegClean:
Since introducing Windows XP, the free Regclean download program is no longer supported by Microsoft. It is NOT even available for download from Microsoft's website anymore. However, RegClean 4.1 will also run on all Windows XP 2000 Operating Systems.

Mit solchen Tools wäre ich EXTREM vorsichtig!
Fehler reparieren - OK... (wenn die mal wg. einem Crash kaputt sein sollte - was ich noch nie erlebt habe)... aber "aufräumen"? Uiuiui....
 
elastico schrieb:
Da hätte MS von Anfang an 100%ig auf Userverzeichnisse setzen sollen (die es ja AUCH gibt) und dort hätten die Programme Config-Files ablegen können. Transparent und leicht(er) zu überschauen.

So macht es doch Apple in OS X, oder? Das ist genau diese Transparenz und leichte Überschaubarkeit die Du ansprichst, und die ich an OS X so liebe.


Gruss

Retrax
 
RETRAX schrieb:
So macht es doch Apple in OS X, oder? Das ist genau diese Transparenz und leichte Überschaubarkeit die Du ansprichst, und die ich an OS X so liebe.


Gruss

Retrax
Ist halt ein Unixabkömmling :D

Stan
 
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