Nach Apples überraschender Bekanntgabe, man werde auf Intel-Prozessoren umsteigen, wurde viel über die möglichen Motive gemunkelt. Viele erwähnten dabei die Tatsache, dass Apple mit IBM keine Probleme habe, leistungsfähige Desktop-Rechner anzubieten, jedoch wohl das Hitzeproblem bei Mobil-Chips nicht zu lösen war. Michel Mayer, jetzt CEO bei Freescale, zur Zeit des Umstiegs auf G5-Macs noch bei IBM, hat sich nun ebenfalls zu dieser Frage geäußert. Er gab an, IBM habe sich dagegen entschieden, einen Stromspar-G5 für mobile Rechner zu entwickeln, da man sich in diesem Chip-Bereich in erster Linie auf das Konsolen-Geschäft konzentrieren wolle. Steve Jobs habe dem Bericht zufolge schon vor fünf Jahren vorgehabt, auf Intel umzusteigen, ließ sich aber überzeugen, erst auf den G5 von IBM zu setzen.