Von 1&1 veräppelt

Lieber ohne Internet als Telekom. Viele meiner Bekannten haben unendlichen Ärger mit der Telekom gehabt. Also 161 ist da sicher immer noch besser, aber ansonsten ist die gesamte Telekommunikationsbranche der letzte Dreckhaufen.
Ohne die Einzelfälle genau zu kennen, sollte man dennoch nicht die gesamte Branche verteufeln.
Wenn man sich mit den Fällen genauer beschäftigt, hat der Kunde meist auch ein Selbstverschulden bei manchen Problemen, nur dass wird meistens nie erwähnt, denn schuld sind immer die anderen. Also immer den Ball flach halten und nicht immer alles unreflektiert weitergeben, sondern auch selbst mal nachbohren, warum dies oder jenes Problem entstanden ist.
 
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Ohne die Einzelfälle genau zu kennen, sollte man dennoch nicht die gesamte Branche verteufeln.
Wenn man sich mit den Fällen genauer beschäftigt, hat der Kunde meist auch ein Selbstverschulden bei manchen Problemen, nur dass wird meistens nie erwähnt, denn schuld sind immer die anderen. Also immer den Ball flach halten und nicht immer alles unreflektiert weitergeben, sondern auch selbst mal nachbohren, warum dies oder jenes Problem entstanden ist.

Naja, aus Deinen Texten hier geht aber auch hervor, dass Du bereits von einem Selbstverschulden des Kunden ausgehst, wenn man diesem ein Bein stellt und er nicht schnell genug drüber springt. ;)
 
Deine Meinung zur Telekom beruht nur Hören & Sagen, ohne wirklich die Erfahrung mit der Telekom gemacht zu haben, daher werte ich diese Aussage als Nichts-Aussagend bzw. nur als Meinungsmache mit diversen Vorurteilen.

Ich bin selbst seit x-Jahren komplett Telekom-Kunde (Festnetz & Mobil) und hatte noch nie schlechte Erfahrungen, ganz im Gegenteil.
Auf der Arbeit habe ich die Probleme mit der Telekotz sehr wohl mitbekommen und den Ärger, den mein Chef mit denen hatte. Ergo kann man nicht sagen, dass ich mein Wissen nur von Hören & Sagen her kenne.
 
Ist doch vollkommen egal ob der TE zu Tkom, O2, Vodafone oder sonst wohin wechselt. Er kann natürlich auch bei 1u1 bleiben.
Das Paket ändert sich, der Preis ändert sich und somit hat man Sonderkündigungsrecht. Das 1u1 und auch andere tricksen steht außer Frage.
Das 1u1 auf einmal keine Umstellung mehr durchführt ist Schade. Somit bleibt der Vertrag bestehen und ein Wechsel ist erst nach auslaufen möglich.
 
Ist doch vollkommen egal ob der TE zu Tkom, O2, Vodafone oder sonst wohin wechselt. Er kann natürlich auch bei 1u1 bleiben.
Das Paket ändert sich, der Preis ändert sich und somit hat man Sonderkündigungsrecht. Das 1u1 und auch andere tricksen steht außer Frage.
Das 1u1 auf einmal keine Umstellung mehr durchführt ist Schade. Somit bleibt der Vertrag bestehen und ein Wechsel ist erst nach auslaufen möglich.

Die Frage bleibt aber, in welchem vertraglichen Verhältnis ich jetzt mit der Telekom stehe, da ich diesen Vertrag ja abgeschlossen habe, er aber von dieser erst im Dezember 2016 erfüllt werden kann...
 
Da kann Dir dann wirklich nur der Gang zur Verbraucherzentrale oder eben Anwalt helfen. Vielleicht kannst Du den Sachverhalt auch der Tkom schildern und sie üben Druck aus.
Es bleibt eine riesen Sauerei.
 
Die Frage bleibt aber, in welchem vertraglichen Verhältnis ich jetzt mit der Telekom stehe, da ich diesen Vertrag ja abgeschlossen habe, er aber von dieser erst im Dezember 2016 erfüllt werden kann...

Wann hast du denn den Auftrag an die Telekom übersendet?

Ich hatte selbst Anfang 2015 überlegt mal wieder zur Telekom zu wechseln weil ich Lust auf IPTV in HD hatte. Nachdem sie es selbst nach drei Monaten Vorbereitungszeit (Kündigungsfrist Voranbieter) und schriftlichen Terminbestätigungen (von beiden Anbietern) nicht geschafft hatten termingerecht zu schalten, habe ich den Auftrag storniert, obwohl der Auftrag bereits seit drei Monaten vorlag.

Glücklicherweise hat 1&1 in der Zwischenzeit ebenfalls IPTV ins Angebot aufgenommen und ich konnte beim alten Anbieter bleiben und beziehe gleiche Leistung zu einem günstigeren Preis. Vom Kundenservice der Telekom mal ganz zu schweigen. Unter einer halben Stunden in der Warteschleife ist fast schon ein Wunder, teilweise sogar ein Stunde gewartet bis sich jemand meldet, egal zu welchen Tages- oder Abendzeiten. Und wenn dann jemand dran war, hieß das noch lange nicht, dass einem die Person auch weiterhelfen konnte. Solche Stories gibt es sicherlich von allen Anbietern, aber vom vermeintlichen Branchenprimus erwartet man etwas besseres.
 
Auf der Arbeit habe ich die Probleme mit der Telekotz sehr wohl mitbekommen und den Ärger, den mein Chef mit denen hatte. Ergo kann man nicht sagen, dass ich mein Wissen nur von Hören & Sagen her kenne.
Ist die Firma in der Du arbeitest auch zum kotzen?
Bitte mal Daten angeben zum verifizieren!
 
Wartet die Telekom auch bis Dezember um den Vertrag zu übernehmen oder muss ich da noch tätig werden?
Normalerweise müsste die Telekom ab dem Zeitpunkt übernehmen, sobald dein regulärer 1&1-Vertrag ausgelaufen ist (sprich: Dezember 2016). Sollte 1&1 deinen Vertrag vorzeitig auflösen (nach gegenseitiger Absprache), kann die Telekom natürlich auch früher ablösen.
Die Telekom hakt ja bei deinem jetzigen Anbieter nach und erkundigt sich, ab wann die Leitung für sie zur Verfügung stände, denn doppelt (= zwei Internet-/Telefonanbieter) über eine Leitung laufen geht ja nicht. Ausgenommen den Fall, dass die "Dose" noch der Telekom gehört und du das Internet über einen anderen Anbieter (wie z.B. 1&1) beziehst.

Wie auch immer; die Telekom ist da meiner Meinung nach ganz anders unterwegs; Beispiel:
Mein Freund meldet sich, die Fritzbox blinkt (DSL-Leuchte), er ruft bei der Telekom an und bekommt nach Messung der Leitung gesagt, sein Router wäre defekt, die Leitung ist ok.
Er kauft sich also für 100 Euro eine neue Fritzbox, wir schliessen das an und die LED blinkt immer noch. Anruf bei der Telekom "ja; muss ja auch blinken , wir haben da eine großflächige
Leitungsstörung, wird in den näcshten Tagen behoben."

Der Gute war also 2 Wochen ohne Internet (keinerlei Erstattungen diesbezüglich) und hat noch 100 Euro für ne neue Box rausgeballert. Danke also an dieser Stelle an die Telekom.
Das ist für deinen Freund natürlich sehr unglücklich gelaufen; das wünscht man niemandem. Man muss dazu aber auch sagen, dass die Agenten in den Call Centern (und das gilt für alle!) oftmals überlastet sind und einfach nur sehr schlecht geschult auf ihren Job vorbereitet wurden/werden. Ich habe selber 1,5 Jahre in solch einem Laden gearbeitet und weiss um den Druck und die Belastung, die dort herrscht.
Das soll die Falschinformation natürlich nicht rechtfertigen (das sollte eigtl. nicht vorkommen!), aber es empfiehlt sich - gerade in einem solchen Fall - einfach darum zu bitten den TL (Teamleiter) dazu zu holen, damit er sich das Problem mal ansieht. Der TL hat einen weitaus grösseren Rahmen, als der kleine Agent, den er ausschöpfen kann... abgesehen von der Erfahrung, über die der TL i.d.R. verfügt.
Nicht selten kann der TL hier dann auch entscheiden, ob sich evtl. mit einer Gutschrift, o.ä. was machen lässt. Sowas darf der Agent nicht alleine entscheiden bzw. hat meist nur einen kleinen finanziellen Spielraum zur Verfügung, wenn überhaupt.
 
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