Von 1&1 veräppelt

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JeZe

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Zu folgendem Vorgang bräuchte ich mal ein paar weitere Meinungen.

ich beziehe schon ca. 10 Jahre DSL über 1&1. Damals war hierfür noch ein analoger Anschluss der Telekom notwendig, worüber das DSL eingespeist wurde. Da alles immer problemlos funktionierte, wollte ich nie auf aktuelle Technik umstellen.

Jetzt kam Ende Oktober von 1&1 ein Schreiben wo man mir mitteilte, dass man die analogen Anschlüsse seitens 1&1 voraussichtlich nur noch bis März 2016 unterstützen wird und bot mir daher an meinen Vertrag dahingehend umzustellen, dass ich Telefon und DSL komplett bei 1&1 beziehe.

Um die Sache nicht unnötig lang zu machen: ich konnte mich mit 1&1 nicht einigen und bin daher zur Telekom und habe da einen DSL-Tarif gebucht, wobei ich davon ausging, dass die meinen Anschluss dann übernehmen, wenn 1&1 ihn im März 2016 nicht mehr zur Verfügung stellen kann.

Nun haben die die Kündigung bei 1&1 eingereicht, woauf 1&1 mir schreibt, dass eine Übernahme der Telekom möglich sei, mein Vertrag aber noch bis Dezember 2016 läuft und ich solange DSL über 1&1 beziehen werde.

Ich habe daraufhin bei 1&1 angerufen und den Mitarbeiter mehr oder weniger in eine Falle laufen lassen (habe nicht gleich gesagt, was ich wollte), so dass der letztenendes zugeben musste, dass die Aussage, dass 1&1 analoges DSL nur noch bis März zur verfügung stellen kann rein aus der Luft gegriffen ist und sie so mehr oder weniger Versuchen Druck auf die Kunden auszuüben und den Abwerbeversuchen von anderen Anbieteren zuvorzukommen.

1.) 1&1 scheibt mir, dass sie meinen DSL-Vertrag nur noch bis voraussichtlich März 2016 zur Verfügung stellen können, sie kündigen mir aber nicht.
2.) meine reguläre Restvertragslaufzeit läuft bis Dezember 2016
3.) ich habe jetzt einen neuen DSL-Tarif bei der Telekom gebucht

Davon abgesehen, dass ich das Vorgehen von 1&1 für betrügerisch halte bin ich mir aber nicht sicher, wie ich jetzt weiter vorgehen soll. Wartet die Telekom auch bis Dezember um den Vertrag zu übernehmen oder muss ich da noch tätig werden?

Soll man Betrugsversuche Seitens 1&1 einfach auf sich beruhen lassen, weil man sowieso nichts dagegen tun kann? Irgendwie fällt es mir schwer mich damit abzufinden...
 
Deine vertraglich festgelegte Laufzeit ist doch im Vertrag hinterlegt, und diese geht nun mal bis Dezember 2016.
Die Telekom stellt nun seit geraumer Zeit alle analogen Anschlüsse mit DSL auf IP-Anschlüsse um (AnnexJ), dazu zählt auch dein 1&1-Anschluss. D.h. du benötigst dann nur noch ein Endgerät mit AnnexJ-Funktionalität an der Telefondose.

Wie du selbst geschrieben hast, 1&1 möchte im März deinen Vertrag/Anschluss umstellen - logisch, die Vorleistung kommt von der Telekom - also bleibt dir nichts anderes übrig, die vertraglich vereinbarte Laufzeit sollte davon unberührt bleiben.

1&1 sollte dir also entsprechende Endgeräte zur Verfügung stellen, sofern du diese nicht schon hast, damit du deinen Vertrag bis Dezember 2016 nutzen kannst.

Ich kann keinen Betrug erkennen, lediglich einen Kunden, der vorzeitig aus dem Vertrag heraus möchte und es von 1&1 nicht ermöglicht wird, weil es eine vertraglich vereinbarte Laufzeit gibt.
 
Deine vertraglich festgelegte Laufzeit ist doch im Vertrag hinterlegt, und diese geht nun mal bis Dezember 2016.
Die Telekom stellt nun seit geraumer Zeit alle analogen Anschlüsse mit DSL auf IP-Anschlüsse um (AnnexJ), dazu zählt auch dein 1&1-Anschluss. D.h. du benötigst dann nur noch ein Endgerät mit AnnexJ-Funktionalität an der Telefondose.

Wie du selbst geschrieben hast, 1&1 möchte im März deinen Vertrag/Anschluss umstellen - logisch, die Vorleistung kommt von der Telekom - also bleibt dir nichts anderes übrig, die vertraglich vereinbarte Laufzeit sollte davon unberührt bleiben.

1&1 sollte dir also entsprechende Endgeräte zur Verfügung stellen, sofern du diese nicht schon hast, damit du deinen Vertrag bis Dezember 2016 nutzen kannst.

Ich kann keinen Betrug erkennen, lediglich einen Kunden, der vorzeitig aus dem Vertrag heraus möchte und es von 1&1 nicht ermöglicht wird, weil es eine vertraglich vereinbarte Laufzeit gibt.

Also wenn der Vorfall so liegt wie dargestellt sehe ich das anders.
1&1 hat einen Vertrag über Analog mit DSL. Lt. Information vom 1&1 soll März 2016 der Vertrag einseitig geändert werden auf ich denke mal VOIP.
Das wäre eine einseitige Vertragsänderung die durch die andere Seite angenommen werden muss. Wenn der Kunde das nicht annimmt und 1&1 trotzdem umstellen will, sollte dem Kunden ein Sonderkündigungsrecht zustehen, denn 1&1 liefert nicht mehr das was denke ich mal im Vertrag steht.
Genau kann das nur eine Anwalt feststellen.
 
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Tja; alle Provider machen mal Probleme.
Ich bekomme alles von 1&1 und kann gerade nicht nachvollziehen, warum du dich vertragsrechtlich nicht mit denen einigen konntest, zumal dir die Telekom für´s gleiche Geld weniger Leistung bietet
(Domain, Mailadressen, Online mail-Virenscanner usw. usw.)

Technisch funktioniert alles tadellos (auch Telefonie; habe ich seit ca. 7 Jahren) und bei der Umstellung von DSL auf VDSL habe ich kostenfrei eine aktuelle Fritzbox erhalten.

Auch sonst war man immer sehr kulant; bei einer 14tägigen Störung (die Einzige innerhalb der Gesamten Laufzeit seit über 10 Jahren) hat man mir einen Monatsbetrag gut geschrieben.

Wie auch immer; die Telekom ist da meiner Meinung nach ganz anders unterwegs; Beispiel:
Mein Freund meldet sich, die Fritzbox blinkt (DSL-Leuchte), er ruft bei der Telekom an und bekommt nach Messung der Leitung gesagt, sein Router wäre defekt, die Leitung ist ok.
Er kauft sich also für 100 Euro eine neue Fritzbox, wir schliessen das an und die LED blinkt immer noch. Anruf bei der Telekom "ja; muss ja auch blinken , wir haben da eine großflächige
Leitungsstörung, wird in den näcshten Tagen behoben."

Der Gute war also 2 Wochen ohne Internet (keinerlei Erstattungen diesbezüglich) und hat noch 100 Euro für ne neue Box rausgeballert. Danke also an dieser Stelle an die Telekom.

Soviel nur mal dazu.

Wenn dein Vertrag bis Dezember 2016 läuft, dann läuft er halt solange.Und wenn das wirklich nur ein "Erpressungsversuch" war und das sowieso weiter funktioniert; dann funtioniert
es doch auch bis zum Ende deiner Vertragslaufzeit.

Beim Umzug von der telekom zu 1&1 kümmert sich 1&1 um die Anbindung und Fortführung der technischen Umsetzung; was sagt denn die Telekom dazu ?
Wann fängt da dein neuer Vertrag an zu laufen ? Wer stimmt sich da mit wem ab ?
Sollte hier doch dann eigentlich in der verantwortung der Telekom liegen ?!? Na dann noch viel Spaß ! ;)
 
Also wenn der Vorfall so liegt wie dargestellt sehe ich das anders.
1&1 hat einen Vertrag über Analog mit DSL. Lt. Information vom 1&1 soll März 2016 der Vertrag einseitig geändert werden auf ich denke mal VOIP.
Das wäre eine einseitige Vertragsänderung die durch die andere Seite angenommen werden muss. Wenn der Kunde das nicht annimmt und 1&1 trotzdem umstellen will, sollte dem Kunden ein Sonderkündigungsrecht zustehen, denn 1&1 liefert nicht mehr das was denke ich mal im Vertrag steht.
Genau kann das nur eine Anwalt feststellen.
In den AGB wird sicher nicht festgeschrieben sein, wie der Anschluss erfolgt, ob nun analog oder via IP-Anschluss.
Letztlich muss der Anbieter dem Kunden nur seine vertraglich festgelegte Leistung gegenüber erbringen, wie und auf welchem Wege, dass ist doch dem Anbieter überlassen, solange der Kunde alles das bekommt, was vorher festgelegt wurde.
 
Ich bin auch seit gut 10 Jahren bei 1&1 und es gab sehr selten wirklich Probleme. Es gibt inzwischen genug Anbieter für Gesamtpakte. Aber eines würde ich NIE tun: komplett zur Telekotz wechseln! Mieser Service durch und durch, schlechtere Leistung fürs Geld usw. In den Medien wird es immer wieder aufgezeigt, dass die Telekom kein wirkliches Interesse an Privatkunden hat und diese eher stiefmütterlich behandelt. Selbst mein Chef mit seiner Firma war jahrelang nur noch genervt von der Telekom und ist jetzt zur Konkurrenz gewechselt. Und prompt als er bei der Telekotz kündigte, hagelte es Anrufe von denen und das war dann noch viel mehr nerviger!
 
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In den AGB wird sicher nicht festgeschrieben sein, wie der Anschluss erfolgt, ob nun analog oder via IP-Anschluss.
Letztlich muss der Anbieter dem Kunden nur seine vertraglich festgelegte Leistung gegenüber erbringen, wie und auf welchem Wege, dass ist doch dem Anbieter überlassen, solange der Kunde alles das bekommt, was vorher festgelegt wurde.
Die AGB meine ich auch nicht, sondern direkt im Vertrag. Bei mir steht im Vertrag mit Vodafone drin das ich ISDN habe mit DSL
 
Ich bin auch seit gut 10 Jahren bei 1&1 und es gab sehr selten wirklich Probleme. Es gibt inzwischen genug Anbieter für Gesamtpakte. Aber eines würde ich NIE tun: komplett zur Telekotz wechseln! Mieser Service durch und durch, schlechtere Leistung fürs Geld usw. In den Medien wird es immer wieder aufgezeigt, dass die Telekom kein wirkliches Interesse an Privatkunden hat und diese eher stiefmütterlich behandelt. Selbst mein Chef mit seiner Firma war jahrelang nur noch genervt von der Telekom und ist jetzt zur Konkurrenz gewechselt. Und prompt als er bei der Telekotz kündigte, hagelte es Anrufe von denen und das war dann noch viel mehr nerviger!
Deine Meinung zur Telekom beruht nur Hören & Sagen, ohne wirklich die Erfahrung mit der Telekom gemacht zu haben, daher werte ich diese Aussage als Nichts-Aussagend bzw. nur als Meinungsmache mit diversen Vorurteilen.

Ich bin selbst seit x-Jahren komplett Telekom-Kunde (Festnetz & Mobil) und hatte noch nie schlechte Erfahrungen, ganz im Gegenteil.
 
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Die AGB meine ich auch nicht, sondern direkt im Vertrag. Bei mir steht im Vertrag mit Vodafone drin das ich ISDN habe mit DSL
Tja, bei dir im Vodafone-Vertrag steht das so drin, ob es im 1&1-Vertrag auch so darin steht, keine Ahnung.
 
Klar deswegen ja auch mein Satz wegen eines Blick eines Anwalt
 
Naja, ich glaube das kann auch ein ganz normaler Laie, dafür bedarf es keinen Anwalt, um das Nachzulesen, ein wenig Eigeninitiative sollte man aber auch zeigen. Schliesslich hat man den Vertrag ja auch ohne Anwalt abgeschlossen.
 
Jo, 1+1 alles klar.....:)

 
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Ich kann hier auch keinen Betrug erkennen. Lediglich kann ich hier erkennen, dass 1&1 versucht, die alten Anschlüsse los zu werden um möglichst alle Kunden auf VoIP zu bringen, das machen andere Anbieter nicht anders. Und wenn 1&1 mitteilte, dass der Anschluss voraussichtlich im März auf VoIP umgestellt wird, heißt das noch lange nicht, dass dir der Anschluss gekappt wird und du ihn nicht mehr nutzen kannst. Man hat sich hier ein Ziel gesetzt in deiner Gegend bis März großflächig alle Kunden dazu zu bewegen die Umstellung mitzumachen. Wer das aber nicht möchte, dem wird nicht gleich seine Leitung gekappt. Ich weiß zwar nicht, warum du dich mit 1&1 nicht einigen konntest, aber die Umstellung wäre ja kein Nachteil gewesen. Meist gibt es auch gleich einen Neuvertrag der dann auch noch günstiger ist. Den Schritt jetzt zu machen und zur Telekom zu wechseln, kann ich nicht nachvollziehen. Vor meinem Umzug war ich auch jahrelang bei der Telekom, größtenteils gab es keine Probleme. Jetzt bin ich bei 1&1 weil sie das günstigste Angebot hatten und im August mit Rabatt geworben haben. Habe jetzt eine 50000er Leitung, zum Preis einer 16000er. Das konnte mir derzeit kein Anbieter liefern.
 
Ich halte deine Entscheidung zur Telekom zu wechseln für richtig.
Produkt und Netz aus einer Hand, bei Störungen gibt es keine Zuständigkeitsprobleme zwischen Außen- und Inhousenetz, hier schieben sich alle Provider gerne mal den schwarzen Peter gegenseitig zu.
Wenn 1und1 deinen Vertrag umstellen will oder muss, hast du ein Sonderkündigungsrecht, ansonsten kannst du erst zum Ende der Vertragslaufzeit raus.
Du musst die Kündigung nicht unbedingt selber machen, das kann auch dein neuer Provider, dies geht oft reibungsloser.
Ansonsten wirkt, wie bereits geschrieben, eine Nachricht an die Bundesnetzagentur wahre Wunder.

Für alle 1und1 Kunden, die sich im besten Festnetz laut Connect 8/2015 bewegen - welches Festnetz betreibt 1und1? ;)
 
Deine vertraglich festgelegte Laufzeit ist doch im Vertrag hinterlegt, und diese geht nun mal bis Dezember 2016.
Die Telekom stellt nun seit geraumer Zeit alle analogen Anschlüsse mit DSL auf IP-Anschlüsse um (AnnexJ), dazu zählt auch dein 1&1-Anschluss. D.h. du benötigst dann nur noch ein Endgerät mit AnnexJ-Funktionalität an der Telefondose.

Wie du selbst geschrieben hast, 1&1 möchte im März deinen Vertrag/Anschluss umstellen - logisch, die Vorleistung kommt von der Telekom - also bleibt dir nichts anderes übrig, die vertraglich vereinbarte Laufzeit sollte davon unberührt bleiben.

1&1 sollte dir also entsprechende Endgeräte zur Verfügung stellen, sofern du diese nicht schon hast, damit du deinen Vertrag bis Dezember 2016 nutzen kannst.

Ich kann keinen Betrug erkennen, lediglich einen Kunden, der vorzeitig aus dem Vertrag heraus möchte und es von 1&1 nicht ermöglicht wird, weil es eine vertraglich vereinbarte Laufzeit gibt.

Den Punkt den Du übersiehst ist, dass 1&1 mir geschrieben hat, dass sie ihrerseits nur bis März 2016 in der Lage sein werden mir DSL über meinen analogen Anaschluss zur Verfügung zu stellen, was sich als Lüge herausgestellt hat. Davon ist mein vertragliches Verhältnis mit ihnen in der Tat unberührt, aber sauer ist die Sache eben doch nicht.
 
Danke für die Antworten. Mir geht's hier nicht darum, ob 1&1 oder Telekom besser ist. Dass ein Vertragsverhältnis besteht ist mir auch klar, 1&1 war schlau genug das nicht zu kündigen.

Meine Frage ist eigentlich vor allem was das für meinen Vertrag mit der Telekom bedeutet. Läuft der dann nach Vertragsende mit 1&1 los oder läuft der sofort los (ohne Leistung?) oder kommt der gar nicht zu stande (denke ich nicht)?

Tja; alle Provider machen mal Probleme.
Ich bekomme alles von 1&1 und kann gerade nicht nachvollziehen, warum du dich vertragsrechtlich nicht mit denen einigen konntest,

Das kann ich Dir sagen - weil sie auch hier versucht haben mich zu betrügen. Sie boten mir an den Vertrag fortzuführen zu einem Preis, der höher ist, als das was im Internet beworben wird. Als ich mit denen telefoniert habe, sagten sie, dass ich den Neukundenpreis bekommen könnte ohne eine Erhöhung nach zwei Jahren - als sie dann die Telefonaufzeichnung starteten, um einen gültigen Vertrag zustande kommen zu lassen, las der liebe Herr von 1&1 völlig andere Preise vor, als die, die vorher besprochen waren.

Dass ich 10 Jahre lang ohne technische Probleme dort war, habe ich ja selbst geschrieben. Und dass die Telekom auch nicht besser ist, ist mir auch klar - nur haben die halt bisher noch nicht versucht mich zu betrügen.
 
Den Punkt den Du übersiehst ist, dass 1&1 mir geschrieben hat, dass sie ihrerseits nur bis März 2016 in der Lage sein werden mir DSL über meinen analogen Anaschluss zur Verfügung zu setellen, was sich als Lüge herausgestellt hat. Davon ist nein vertragliches Verhältnis mit ihnen in der Tat unberührt, aber sauer ist die Sache eben doch nicht.
Ja gut, ganz fair ist ihre Argumentation nicht, aber 1&1 hat auch nicht geschrieben, was passiert, wenn du deinen Vertrag nicht umstellst oder? Die wollen nur ihre Kunden zu einem AnnexJ-Anschluss zu bewegen, dass ist alles, weil "ihr" tolles Netz vom Vorleister Telekom umgestellt wird. Frag doch einfach nach, was passiert, wenn du nicht umstellst bzw. wenn du umstellen lässt, ob die Vertragslaufzeit beibehalten wird und nicht neu anfängt.

Immer erstmal in Ruhe lesen, wenn man etwas nicht verstanden hat, höflich nachfragen und nicht vorher schon große Wellen schlagen und eventuell jemanden als Betrüger titulieren.
Übrigens eine Eigenschaft, die in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat - bitte nicht persönlich nehmen.
 
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Ja gut, ganz fair ist ihre Argumentation nicht, aber 1&1 hat auch nicht geschrieben, was passiert, wenn du deinen Vertrag nicht umstellst oder? Die wollen nur ihre Kunden zu einem AnnexJ-Anschluss zu bewegen, dass ist alles, weil "ihr" tolles Netz vom Vorleister Telekom umgestellt wird. Frag doch einfach nach, was passiert, wenn du nicht umstellst bzw. wenn du umstellen lässt, ob die Vertragslaufzeit beibehalten wird und nicht neu anfängt.

Immer erstmal in Ruhe lesen, wenn man etwas nicht verstanden hat, höflich nachfragen und nicht vorher schon große Wellen schlagen und eventuell jemanden als Betrüger titulieren.
Übrigens eine Eigenschaft, die in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat - bitte nicht persönlich nehmen.

Ich habe alles verstanden und bin der Meinung, dass das, was Du "nicht ganz fair" nennst eben Betrug ist. Wenn wir mich mal gar nicht betrachten, ist es immer noch die (wegen Lüge) Erschleichung eines wettbewerbsrechtlichen Vorteils gegenüber der Telekom.

1&1 weiß ja ganz genau, dass die Telekom irgendwann mir ebenfalls einen Komplettanschluss anbieten wird - nämlich dann, wenn sie den Analoganschluss kündigen. Dem wollte 1&1 zuvor kommen (was ok ist) und sie haben deswegen versucht mit einer Lüge bzgl. des Termins mich zum Handeln zu bewegen. Das ist sicherlich juritisch nicht ok, wie man es auch immer nennen will.

BTW: der Mitarbeiter am Telefon hat bei meinem Anruf nochmal gesagt, dass sie mir im März kündigen werden, wenn ich nicht handeln würde. Erst als ich ihm klar machte, dass bereits eine Kündigung meinerseits vorliegt, musste er auf einmal 5 Minuten Rücksprache mit seinen Kollegen halten. Danach wollte er von einer Kündigung ihrerseits nichts mehr wissen und erklärte mir, dass mir 1&1 DSL bis zum Dezember zur Verfügung stellen würde. Mein Vorwurf, dass 1&1 hier mit unlauteren Mitteln vorgeht, verneinte er nicht.
 
Deine Meinung zur Telekom beruht nur Hören & Sagen, ohne wirklich die Erfahrung mit der Telekom gemacht zu haben, daher werte ich diese Aussage als Nichts-Aussagend bzw. nur als Meinungsmache mit diversen Vorurteilen.

Ich bin selbst seit x-Jahren komplett Telekom-Kunde (Festnetz & Mobil) und hatte noch nie schlechte Erfahrungen, ganz im Gegenteil.

Lieber ohne Internet als Telekom. Viele meiner Bekannten haben unendlichen Ärger mit der Telekom gehabt. Also 161 ist da sicher immer noch besser, aber ansonsten ist die gesamte Telekommunikationsbranche der letzte Dreckhaufen.
 
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