Virtuelle Maschinen bei parallels "importieren"

Ich denke man sollte hier konstruktiv reden....

Naja, es trifft ja schon zu, dass es nicht für Parallels spricht, wenn nach einem OS X-Update nicht zeitnah ein Patch oder Update angeboten wird, damit die angesprochenen Probleme beseitigt werden. Das 10.5.3er-OSX-Update ist doch lange genug getestet worden. Das hätte auch Parallels mitbekommen müssen. Aber man kann hier im Forum viele Beispiele dafür finden, dass die Update-Politik von Parallels nicht gerade das Gelbe vom Ei ist.
 
Natürlich läuft SuSE unter Fusion. Du kannst sogar die Parallels Maschine in eine Fusion Maschine umwandeln.
Und dass es von 10.5.3 besser lief heisst nur, dass Parallels seine Hausaufgaben nicht macht.
Man muss auch bedenken, dass VMWare eine gestandene Größe im Virtualisierungsmarkt ist und Parallels... naja... mehr so zusammengeschustert wurde.
 
@sgmelin: danke für den Tipp, jetzt komme ich immerhin etwas weiter:
Gewählte vm
Neu=> Suse Linux=> Version SuSE Linux
Dann wähle ich Manual installation, Sprache auf Deutsch, Daten werden in die RAMdisk geladen, dann kommen ein paar Meldungen, letzte Meldung: "starting yast" dann kommt viermal der Linux-Bildschirm.
Sehr ärgerlich das Ganze, ich habe ein MBP Penryn, ca. 6 Wochen alt.
Hier ein screenshot:
vmware.jpg

Gruß
robert
@huegenbegger: gut zu wissen, falls ich nicht um die Neuinstallation herumkomme
 
Installier im Text Modus. Eine grafische Oberfläche hast Du nach der Installation trotzdem.
Wenn Du anschließend die VMware Tools installierst, hast Du auch einen vernünftigen Grafikkartentreiber und eine ordentliche Auflösung. Ich habe SLES9 auf meinem neuen 2.8er iMac installiert. Die darunterliegende Hardware spielt bei der Virtualisierung keine Rolle. Das ist ja der Witz an der ganzen Aktion.
 
COOL!
Es klappt das war aber eine durchaus schwere Geburt.
Die Installation des Tool-rpms mit Yast hat auch geklappt (oder wäre es besser gewesen, das über die Konsole zu machen, bzw. die Tools vor der X Installation zu installieren?)
Jetzt frage ich mich nur noch, wie ich an meine Daten auf dem Mac komme. Das habe ich im GuestOS guide nicht gefunden, allerdings ist die Dokumentation in Bezug auf Linux vorbildlich!!
Wenn das mit dem Datenzugriff klappt, verkaufe ich mein Parallels!!
Robert
 
Jetzt frage ich mich nur noch, wie ich an meine Daten auf dem Mac komme

Stell mit dem Mac eine Netzwerkverbindung her und greife auf die vorher im Mac freigegebenen Daten zu.
 
Habe ich versucht, aber noch nicht hinbekommen, ich habe die Datem im Mac freigebegen, kann vom Linux aber nicht draufzugreifen.
Bei den Einstellungen gibt es das Feld "Ordner-Freigaben", mir ist aber nicht ganz klar, worauf sich das bezieht.
Unter Parallels hatte ich es so gemacht, dass ich im Mac einen NFS-Server eingerichtet hatte, und unter Linux entsprechend einen NFS-Client. Ich "sehe" aber im Moment keinen NFS-Server
 
Du könntest Deine Daten per Drag´n´Drop rüberziehen, wenn das reicht.
Auf dem Mac kannst Du über die Systemeinstellungen (Sharing) Dein Homeverzeichnis über SMB (oder FTP) freigeben und im Linux dann per Samba Client darauf zugreifen.
 
Freigaben habe ich gemacht, nur sehe ich bei der Einrichtung des smb-Clienten keine Arbeitsgruppen, noch bei NFS.
Drag'n'Drop reicht nicht, ich brauche Lese- und Schreibzugriff auf zumindes ein Verzeichnis auf dem Mac.
Nebenbei: Die Installation inklusive der ganzen Skriptaufrufe (inklusive einiger updates, installation von kernel-sourcen etcl. etc. ist schon eine typische Linux-Sache)
Beim Aufrufen der Toolbox ganz zum Schluss gab es eine Fehlermeldung, die hoffentlich keine zu großen Auswirkungen hat.
 
Es kommt auf die Fehlermeldung an. Ich habe das rpm Paket der Tools installiert. Das hat ohne Probleme und Fehlermeldungen geklappt. Anschliessend noch das Konfig Script aufrufen und fertig.
Gib im Linux halt mal "smbtree" ein. Dann solltest Du zumindest die Server und deren Freigaben sehen. Falls nicht, ist Dein Netzwerk der VM vermutlich nicht gebridged.
 
ok, ich habe das Netzwerk auf bridged geschaltet und sehe inzwischen die smb -freigabe.
wenn ich im Netzwerkbrowser auf die Arbeitsgruppe "workgroup" klicke, sehe ich auch mein mbp, so habe ich es unter systemeinstellungen-Netzwerk genannt. Dann öffne ich dass und bekomme keine Dateien angezeigt...
Es scheint wohl ein Mac-Problem zu sein, wenn wenn ich in meinem Parallels-Windows ein Netzlaufwerk verbinden will, sehe ich auch das mbp, dann aber keine Daten.
Ich habe aber unter sharing einen Ordner freigegeben. Beißt sich das irgendwie mit dem noch laufenden nfs-Server?
Oh man, Fragen über Fragen...
 
Das hat mit NFS nix zu tun. Auch mit dem mac nicht. Ich habe das selbe festgestellt. Unter Windows kann ich die freigegebenen Objekte sehen. Das hängt wohl mit der Samba Version im Linux zusammen. Ich konnte es noch nicht weiter verifizieren, aber ich denke, es liegt am Authetifizierungsmechanismus.
 
Das ist ja wie beim aktuellen Ubuntu 8.04. Da werden einem auch die Freigaben nicht mehr angezeigt im Netzwerkbrowser von Gnome/Nautilus.
Da soll das aber wohl ein Sicherheitsmerkmal sein und kein Bug. Unter Ubuntu 7.10 war das noch anders.

Versuche mal bei deinem Suse-Linux die Freigaben anzeigen zu lassen mit :

smbclient -L <Rechnername des Mac>

Du wirst dann aufgefordert ein Kennwort für den Mac einzugeben (nicht dein Linux-Kennwort !)

Dann müßten dir die Freigaben angezeigt werden. Anschließend kannst du dann mit smb://<Pfad zur vollständigen Freigabe> in der Konqueror-/Nautilus-Adressleiste zugreifen.

Alternativ kann man bei der 9er-Version auch mit einem Tool wie Lineighbourhood arbeiten.
 
ich habe es inzwischen über NFS gelöst, ich kann in Linux einen nfs-client einrichten und habe unter mac meinen nfs-server laufen.
Das klappt also schlussendlich nach gefühlten 8 Stunden Einrichtungsarbeit.
Vielen Dank noch mal für die Tipps - jetzt werde ich mal versuchen, mein Windows in das vmware fusion zu migrieren um dann endgültig von parallels auf vmware umzuziehen....
 
Zurück
Oben Unten