Virenangriffe für Mac unterschätzt?

Ich wünsche mir einen Scanner, der die extrem dämlichen Begriffe "Fanboy" und "Windoof" zuverlässig eliminiert.:)
Da haette ich kein Problem mit - brauchs nicht so plakativ, kann ja auch zwischen den zeilen lesen :)
Ich erweitere Deinen Wunsch gleich noch um die Bitte, nicht nur die Bezeichnungen an sich, sondern auch das umschriebene Phaenomen mit auszufiltern :)
 
Ich wünsche mir einen Scanner, der die extrem dämlichen Begriffe "Fanboy" und "Windoof" zuverlässig eliminiert.


  • Windows ist NICHT doof.... Es ist nur doof dass Manche damit arbeiten müssen :D (<----- SCHERZ!!!)
  • Fanboy: Jemand der gerne mit Appleprodukten arbeitet muss nicht Fan sein und es soll sogar User im gehobeben Alterssegment geben.
 

Möchtest Du mal Politiker werden? Du hast viel geschrieben, aber inhaltlich ist da so gut wie nichts.. Auch der Quellen-Link ist falsch, denn er enthält nicht den Textabschnitt den Du zitiert hast - aber das ist auch nicht wichtig, denn:

Fakt ist, das es seit nun mehr 10 Jahren nicht gelungen ist Mac OS X selbst zu kompromittieren, deshalb geht man auch den Weg über den Benutzer und versucht diesen zu überlisten..

.. bedeutet, dass es keine verseuchten/kompromittierten Mac OS X Systeme in freier Wildbahn gibt! Irgendwelche nachgestellten "Laborversuche" mit einem Bug im Webbrowsers sind nur die halbe Miete (wenn überhaupt), denn um das System an sich zu übernehmen müssen noch andere Hürden überwunden werden..

Und alle Diskussionen darüber sind wieder nur theoretischer Natur, ich will praktische Beispiele aus der Realität! Tja, die gibt es nicht..

EDIT: Ich möchte damit sagen, dass man theoretisch vieles tun kann, nur in der Realität funktioniert es meistens nicht so einfach - theoretisch können viele eine Bank ausräumen, aber praktisch werden die meisten scheitern..
 
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EDIT: Ich möchte damit sagen, dass man theoretisch vieles tun kann, nur in der Realität funktioniert es meistens nicht so einfach - theoretisch können viele eine Bank ausräumen, aber praktisch werden die meisten scheitern..
Das ist eine passende und korrekte Metaphorik. Eigentlich kann man in Anbetracht der noch ruhigen Gesamtsituation nur hoffen, dass Apples Marktanteile nicht grossartig ueber die bisherigen rund 5,4 Prozent (+/- 2%, je nach Quelle) waechst, um nicht noch attraktiver fuer Schadsoftwarebuden zu werden, die ganz sicher auch solche Luecken auszunutzen wissen.
 
Mein Chef hat gerade gemint das es jetzt einen üblen Mac Virenbaukasten gibt und das jetzt ne ganz neue News ist (weil ich sagt ich hab davon noch nix gehört) ...

Hat wohl wieder irgendwo irgendwas aufgeschnappt und meint er währe jetzt informiert. Das hasse ich eh wie die Pest, das irgendwelche Medien immer gleich Krawall schlagen und nicht wirklich informieren. Hat auch immer geheissen, JEDER kann wegen der Stadnortdaten des iPhones sehen wo ich mich rumtreibe. Fakt ist es sieht NIEMAND - ausser ich hab kein Passcode, aber dann sind die Standortdaten echt meine geringste Sorge. Wollten die Medien lieber helfen und informieren hätten sie genau das klar kommuniziert und darauf hingewiesen aber nicht den Spaktakel gemacht das jetzt jeder sieht wo man war ...

Dämliche Halbwahrheiten und Fehlinformationen!


Manchmal nervt es echt gewaltig ein Mac/iPhone zu besitzen - früher sind nie irgendwelche Klugs*** auf mich zu gekommen und meinten mich belehren zu müssen :mad:
 
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Selbst wenn die Anzahl der Schädlinge genauso hoch wäre wie für Windows (Gott behüte!): An den (subjektiv für mich) besseren Eigenschaften von OS X ändert das nichts. Aufpassen muss man heute eh. Viele eCrime-Delikte sind mittlerweile eh plattformunabhängig. Das hat dann aber auch nichts mit "dieses System ist schlechter" sondern eher mit "dieser Benutzer passt weniger auf / ist zu leichtgläubig / ist weniger medienkompetent" zu tun.
 
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Und was ist dann zb mit dem iServices-Botnet oder einem der diversen Trojaner die es für OS X gibt?


jetzt werden hier wieder Leute ankommen, die schreiben, ohne Passwort blablabla, aber auf das eigentliche Argument, das solche Dinge in freier Wildbahn unterwegs sind, nicht eingehen. Ist die typische Masche! Lohnt nicht!

edit: zu spät, ein Post über mir :D
 
in freier wildbahn unterwegs? also verbreiten die sich so, wie damals der iloveyou oder andere wirklich raffinierte windows-schädlinge OHNE eingreifen des nutzers, nur weil der sein system nicht aktualisierte? ich denke, von solchen bedrohungen sind wir auf der macplattform meilenweit von entfernt. und die auf der windows-plattform wohl auch. wenn denn das system entsprechend gepflegt wird. wo wir dann wieder beim stichwort medienkompetent wären.
 
Klar sind die in freier Wildbahn unterwegs, aber was schützt dagegen denn zuverlässiger als die Nichtvergabe des Passwortes?
 
vielleicht gibst Du dein Passwort aber für was anderes ein und installierst Dir den Trojaner, ohne es zu merken:
http://www.tech-blog.net/malware-fur-macosx-gesichtet/

Nur mal so als Beispiel ... .

http://www.golem.de/1105/83654.html

Die Zeit der klassischen Viren ist auch in der Windows Welt vorbei.
Heutzutage werden Systeme angegriffen. Kann ich ein OS nicht hacken (und hier tun sich 7, Mac OS und Linux nicht viel),
greife ich es über Anwendungen an (Browser, Adobe Produkte etc.).
Ist das auch zu komplex, versuche ich die Leute dazu zu bringen, dumme Dinge zu tun.

Und das klappt, weil Einigen immer und immer wieder suggeriert wird, das ihr System sicher sein und das sie
alles machen können, weil ihr System ja eh nicht angegriffen wird, weil es ja keine Viren gibt ... .
 
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Es würd mich ja fast freuen, wenn es irgendwann endlich doch nochmal ein Virus geben würde, dann wären die ganzen Diskussionen hier hinfällig..:p
 
Klar sind die in freier Wildbahn unterwegs, aber was schützt dagegen denn zuverlässiger als die Nichtvergabe des Passwortes?

Stellt sich nur die Frage, warum das Fachpersonal zB auf einer Pwn2Own regelmaessig an root-Rechte gelangt, aber bisher scheinbar noch keiner in einer Schadsoftware-Schmiede?

Fuer mich gibt es da einen deutlichen Zusammenhang zwischen den 88,91%(Windows):5,4%(OS X) auch wenn ich ebenso rein subjektiv Unix-Systemen mehr Sicherheit zuspreche. Aber gerade wenn ich Faelle wie die ASLR-Implementierung, in der Apple wirklich langsam hinterherzog, betrachte, wird mir doch leicht schwummerig was die Zuverlaessigkeit dieser Annahme betrifft.
 
@Dosos

Mir würde etwas fehlen.:hehehe:
 
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Die Zeit der klassischen Viren ist auch in der Windows Welt vorbei.
Heutzutage werden Systeme angegriffen. Kann ich ein OS nicht hacken (und hier tun sich 7, Mac OS und Linux nicht viel),
greife ich es über Anwendungen an (Browser, Adobe Produkte etc.).
Ist das auch zu komplex, versuche ich die Leute dazu zu bringen, dumme Dinge zu tun.

Und das klappt, weil Einigen immer und immer wieder suggeriert wird, das ihr System sicher sein und das sie
alles machen können, weil ihr System ja eh nicht angegriffen wird, weil es ja keine Viren gibt .. .

Das will ich ja gerne glauben, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es keine zuverlässige Software gibt, die davor schützt.:noplan:

Da verlasse ich mich lieber auf mich selbst, als einen nutzlosen Scanner zu installieren, der einen Schutz suggeriert, der nicht vorhanden ist.
 
Also diese Beschränkung auf 10 Dankes pro Tag nervt! :motz:
 
Das ist eine passende und korrekte Metaphorik. Eigentlich kann man in Anbetracht der noch ruhigen Gesamtsituation nur hoffen, dass Apples Marktanteile nicht grossartig ueber die bisherigen rund 5,4 Prozent (+/- 2%, je nach Quelle) waechst, um nicht noch attraktiver fuer Schadsoftwarebuden zu werden, die ganz sicher auch solche Luecken auszunutzen wissen.

Was haben "diese Lücken" mit Mac zutun? Du scheinst neu auf dem Mac zu sein.. Ich sage Dir gerne was über den Marktanteil und das damit verbundene Märchen: Vor Mac OS X war Mac OS 9 der Marktanteil lag damals bei gerade mal 1% und trotzdem gab es für OS 9 Viren, Würmer und Trojaner insgesamt über 30 Stück - mit dem Wechsel auf Mac OS X Anfang 2001 (komplett neues System einschließlich neuem Kernel) sind auf einen Schlag Viren und Würmer für die Mac-Plattform (OS X) verschwunden, geblieben sind nur Trojaner - dieser Zustand hält nun schon seit gut 10 Jahren unverändert an, kein einziger Virus oder Wurm konnte sich unter Mac OS X verbreiten, es gibt keine. Und das obwohl im vergleich zu früher unter Mac OS 9 der Marktanteil mit Mac OS X deutlich gestiegen ist, in den USA, Kanada und Australien liegt er schon bei 14-15% - warum gab es damals bei 1% Marktanteil Mac OS 9 Viren und Würmer und heute keinen einzigen? Eine gute Antwort findet sich an dieser Stelle.. Und zu den Trojanern sage ich noch was..

Und was ist dann zb mit dem iServices-Botnet oder einem der diversen Trojaner die es für OS X gibt?

Das sind Trojaner und zwar alle ohne Ausnahmen! Trojaner überlisten nicht das System sondern immer den Benutzer.. Was der Benutze auf dem System installiert, hat er zu verantworten und nicht das System - das ist doch eigentlich glas klar! Wenn es so unvorsichtige oder unbedarfte Benutzer gibt die es schaffen ihr System selbst zu kompromittieren, so kann das nicht als Systemschwäche ausgelegt werden. Bisher gibt es tatsächlich noch keinen Fall wo Mac OS X an sich also über sich selbst verbreitende Schädlinge wie Viren oder Würmer kompromittiert wurde - das nennt man gute Systemsicherheit! Ein par unbedarfte Benutzer finden sich jedoch immer, aber das ist ein anderes Problem..

jetzt werden hier wieder Leute ankommen, die schreiben, ohne Passwort blablabla, aber auf das eigentliche Argument, das solche Dinge in freier Wildbahn unterwegs sind, nicht eingehen. Ist die typische Masche! Lohnt nicht!

Seit wann ist denn bitte ein technischer Umstand eine Masche? :D Eine typische Masche ist doch, dass immer wieder einige hier versuchen diesen Umstand zu relativieren oder gar mit dem Vorhandensein von Trojanern eine Systemschwäche zu beweisen, obwohl es mit dem System nichts zutun hat.. :hehehe: Siehe oben..
 
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Bemerkung am Rande: Er schrieb "Unix" und das in der richtigen Schreibweise, da es sich bei OS X um ein Derivat handelt und nicht um das markenrechtlich geschuetze UNIX der Open Group.

"Da UNIX eine eingetragene Marke der Open Group ist, dürfen nur zertifizierte Systeme den Namen UNIX führen. Dennoch ordnet man auch Betriebssysteme, die z. B. den Linux-Kernel benutzen, der Unixfamilie zu, obwohl Linux nicht konform zum Standard ist. In der Fachliteratur verwendet man üblicherweise Unix als Bezeichnung für unixartige Systeme, während man UNIX (in Großbuchstaben oder Kapitälchen) zur Kennzeichnung zertifizierter Systeme nutzt."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Unix


OS X ist aber ja seit Leopard zertifiziert...

Apple schrieb:
Mac OS X is the most widely used UNIX desktop operating system in the world.
 
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Was haben "diese Lücken" mit Mac zutun?

Einige der dort behandelten Schwachstellen betreffen OS X - lies dich einfach ein bischen ein ;)

Du scheinst neu auf dem Mac zu sein..
Seit 2001 besitze ich durchgehend Apple-Rechner, aber eben nicht nur, denn ich habe im Schnitt um die 3 Betriebssysteme parallel am laufen. Aber was ausser einem, "Jetzt hoer aber mal nem alten Hasen zu", soll diese Mutmassung bitte bringen?
Ich sage Dir gerne was über den Marktanteil und das damit verbundene Märchen:
Au ja Opa ProUser! Lies mir mal von den Maerchen vor! ... Was soll dieses "Von oben herab"?

Und das obwohl im vergleich zu früher unter Mac OS 9 der Marktanteil mit Mac OS X deutlich gestiegen ist, in den USA, Kanada und Australien liegt er schon bei 14-15%

Na und - Weltweit sind es aber nur etwa 5,4% im April 2011.

warum gab es damals bei 1% Marktanteil Mac OS 9 Viren und Würmer und heute keinen einzigen?
Ich bin kein Programmierer von Schadsoftware, weshalb ich nur mutmassen koennte.

Eine gute Antwort findet sich an dieser Stelle.. Und zu den Trojanern sage ich noch was..

Ich habe diese Thread von vorne bis hinten verfolgt und daher kenne Macmarks Standpunkte und weiss auch er ist alles andere als unvoreingenommen. Neutrale Analysten sind mir an einer solchen Stelle deutlich lieber, sonst koennte ich auch gleich den Aussagen aus den Werbeabteilungen von Microsoft oder Apple blind vertrauen...

Das sind Trojaner und zwar alle ohne Ausnahmen! Trojaner überlisten nicht das System sondern immer den Benutzer.. Was der Benutze auf dem System installiert, hat er zu verantworten und nicht das System - das ist doch eigentlich glas klar!

Sag ich ja, mir gehts um die Sensibilisierung der Benutzer, nicht um das Schlechtmachen des Systems.

Wenn es so unvorsichtige oder unbedarfte Benutzer gibt die es schaffen ihr System selbst zu kompromittieren, so kann das nicht als Systemschwäche ausgelegt werden.
Gehoert es nicht zum Credo von Apple den Benutzer so wenig mit Systemdingen zu belangen, wie es moeglich ist? Ist es dann nicht schon fast kausal unabdingbar, dass dieser so von Systemdingen ferngehaltene User leichter in eine Falle tappt, als haette er sich naeher mit dem System beschaeftigen muessen?

Bisher gibt es tatsächlich noch keinen Fall wo Mac OS X an sich also über sich selbst verbreitende Schädlinge wie Viren oder Würmer kompromittiert wurde - das nennt man gute Systemsicherheit! Ein par unbedarfte Benutzer finden sich jedoch immer, aber das ist ein anderes Problem..
Ich schaetze mal, selbst wenn es eines guten Tages wirklich grosse Probleme geben wuerde, waeren fuer Dich die Nutzer und nicht das System schuld (was seine Nutzer ja auch in bestimmte Denkmuster erzieht). Aber dieses wenn wird es in Ermangelung des war auch nicht geben. Hab schon verstanden ;)
 
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