simon.weber
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Halli-hallo,
hier ist das lustige Rätselraten um den richtigen isdnVigor-Treiber, Runde 146. Mit mehr Glück als Verstand hatte ich das isdnVigor 128 unter OS X 10.3.2 zum laufen gebracht, und zwar mit Hilfe des Treiber-Updates für OS X 10.2. Als ich dann aber auf 10.3.4 geupdated hatte (wegen eines FireWire-Problems, aber das ist eine andere Geschichte) lief das Modem nicht mehr, mit der Fehlermeldung "Auf das Kommunikationsgerät konnte nicht zugegriffen werden".
Ich probierte alles, mit ständigem de- und re-installieren aller möglichen Treiber (für Geräte mit Firmware 1.02, mit Firmware 1.03; für OS X 10.1, für OS X 10.1.1-10.1.2, für OS X 10.2; und-so-weiter ...), aber es kam bis jetzt nichts vernünftiges dabei raus. (Ich schreibe diese Zeilen aus OS 9.2.2 heraus, da funktioniert das Teil ohne Probleme.)
Was ich bis jetzt herausgefunden zu haben glaube:
Bei manchen Treiber-Versionen erkennt das Betriebssystem gar nicht mehr die Systemerweiterung für das Modem (namens "xUSBTADrv.kext") und meldet sie als fehlerhaft. Bei einem Blick in den System Profiler steht da noch etwas mit "fehlerhaften Zugriffsrechten".
Bei anderen Versionen hat das Betriebssystem scheinbar kein Problem mit der Erweiterung, kann aber trotzdem nicht auf das Modem zugreifen.
Das Modem ist über USB angeschlossen.
Ich habe mal zwischendrin folgende Theorie entwickelt:
Mir ist aufgefallen, dass die Modem Scripts normalerweise alles "Dokumente" sind. Die Draytek-Modem-Scripts sind aber "Unix Executable Files". Liegt das daran, dass das System nicht auf über USB angeschlossene Modems ausgerichtet ist (in den Systemeinstellungen->Netzwerk kann man ja normalerweise keine USB-Modems anwählen) und dem System deshalb über diese Executables "vorgegaukelt" wird, mit einem normalen Modem verbunden zu sein, während die Executables eigentlich einen Kontakt per USB aufbauen? Es fiel mir nämlich ein, dass ja neuerdings viele System- und Security-Updates wegen der Empfindlichkeit von OS X gegenüber Programmen (Executables?) von Apple ausgegeben wurden. Kann das System in der neuen Version diese Executables also nicht mehr starten, es wird kein Kontakt zum Modem aufgebaut, und deshalb kann "das Kommunikationsgerät nicht gefunden" werden? Wie könnte man dem System wieder "erlauben", diese Programme auszuführen?
Das hört sich doch recht logisch an?
Oder: Muss ich das verdammte vigor wegschmeißen - und was kaufe ich mir dann am Besten für ein günstiges ISDN-Modem für meinen G3?
Danke, danke, danke schon mal,
Simon Weber
hier ist das lustige Rätselraten um den richtigen isdnVigor-Treiber, Runde 146. Mit mehr Glück als Verstand hatte ich das isdnVigor 128 unter OS X 10.3.2 zum laufen gebracht, und zwar mit Hilfe des Treiber-Updates für OS X 10.2. Als ich dann aber auf 10.3.4 geupdated hatte (wegen eines FireWire-Problems, aber das ist eine andere Geschichte) lief das Modem nicht mehr, mit der Fehlermeldung "Auf das Kommunikationsgerät konnte nicht zugegriffen werden".
Ich probierte alles, mit ständigem de- und re-installieren aller möglichen Treiber (für Geräte mit Firmware 1.02, mit Firmware 1.03; für OS X 10.1, für OS X 10.1.1-10.1.2, für OS X 10.2; und-so-weiter ...), aber es kam bis jetzt nichts vernünftiges dabei raus. (Ich schreibe diese Zeilen aus OS 9.2.2 heraus, da funktioniert das Teil ohne Probleme.)
Was ich bis jetzt herausgefunden zu haben glaube:
Bei manchen Treiber-Versionen erkennt das Betriebssystem gar nicht mehr die Systemerweiterung für das Modem (namens "xUSBTADrv.kext") und meldet sie als fehlerhaft. Bei einem Blick in den System Profiler steht da noch etwas mit "fehlerhaften Zugriffsrechten".
Bei anderen Versionen hat das Betriebssystem scheinbar kein Problem mit der Erweiterung, kann aber trotzdem nicht auf das Modem zugreifen.
Das Modem ist über USB angeschlossen.
Ich habe mal zwischendrin folgende Theorie entwickelt:
Mir ist aufgefallen, dass die Modem Scripts normalerweise alles "Dokumente" sind. Die Draytek-Modem-Scripts sind aber "Unix Executable Files". Liegt das daran, dass das System nicht auf über USB angeschlossene Modems ausgerichtet ist (in den Systemeinstellungen->Netzwerk kann man ja normalerweise keine USB-Modems anwählen) und dem System deshalb über diese Executables "vorgegaukelt" wird, mit einem normalen Modem verbunden zu sein, während die Executables eigentlich einen Kontakt per USB aufbauen? Es fiel mir nämlich ein, dass ja neuerdings viele System- und Security-Updates wegen der Empfindlichkeit von OS X gegenüber Programmen (Executables?) von Apple ausgegeben wurden. Kann das System in der neuen Version diese Executables also nicht mehr starten, es wird kein Kontakt zum Modem aufgebaut, und deshalb kann "das Kommunikationsgerät nicht gefunden" werden? Wie könnte man dem System wieder "erlauben", diese Programme auszuführen?
Das hört sich doch recht logisch an?
Oder: Muss ich das verdammte vigor wegschmeißen - und was kaufe ich mir dann am Besten für ein günstiges ISDN-Modem für meinen G3?
Danke, danke, danke schon mal,
Simon Weber