asg
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Original geschrieben von Scyx
@ asg:
Was bedeutet deine Aussage? ist Mac OS im Prinzip BSD?
Wird von vielen so gesehen, ja. Was dann aber auch wieder nur die halbe Wahrheit ist. Naja, schon etwas mehr.
Darwin ist prinzpiell ein BSD, und Apple übernimmt immer mehr aus FreeBSD 5.x. Das Userland ist ja schon FreeBSD 5.x.
So gesehen hat BSD eine grössere Verbreitung als Linux. Auch Das JKH bei Apple arbeitet zeigt, dass man MacOSX als ein BSD bezeichnen kann.
MacOSX ist das beste Beispiel das ein Desktopsystem auf einem unixoiden System sehr sehr gut bedienbar ist (imho weitaus besser als Windows).
Also, das war bisher bei jeder Distri so (RedHat, Fedora, SuSE, Slackware, Debian, Mandrake) dass ich nach einer erfolgten grafischen Anmeldung als root, auch automatisch die root shell hatte und mit root Rechten arbeiten konnte, genauso wie ich die entsprechenden Rechte als normaler Benutzer mit dem grafischen Login erhalten habe.
Unterscheidet BSD/Mac OS zwischen grafischen und textbasiertem Login? Um ehrlich zu sein, find ich eigentlich recht gut. Ein Pluspunkt an Sicherheit. [/B]
Das ist evil.
Als root logt man sich nie direkt ein, wenn dann "su" oder "sudo". Und eine GUI braucht man als root auch nicht. Und damit arbeiten, ganz ganz evil. Und das System von UNIX wurde nicht verstanden.
MacOSX hat zwar eine sehr schöne Oberfläche, ist aber im Kern ein unixoides System mit BSD Userland und einem kernel der aus Mach und BSD besteht.
Mal sehen wo das noch hinführt.