Umrechnung Mac-Intel

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Kausikan

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Hi

Ich ein powerbook, 1,5ghz.
Wie viel ghz wären es dann, wenn mans in intel umrechnet?
müssten doch so 3ghz sein oder?

mfg Kausikan
 
das kann mann nicht so pauschal umrechnen. es gibt keinen wirklichen faktor für zwei unterschiedliche prozessoren.
 
Beim Mac kommen einfach viele Faktoren hinzu, die kein reines umrechnen erlauben.

Bei mir kommt es beim z.B. beim Rendern auf Rechenleistung an und da kannst es der G4 meines 1,67ner PowerBooks garantiert nicht mit einem 3,0 GHz HT Intel P4 aufnehmen.

Viele Grüße aus den Staaten,
Hannes
 
bassman.kh schrieb:
das kann mann nicht so pauschal umrechnen. es gibt keinen wirklichen faktor für zwei unterschiedliche prozessoren.

sind ja nicht nur zwei unterschiedliche

g4, g5, pentium4, pentiumM

wobei apple den p4 ja nicht in den verkaufsgeräten haben wird, sondern die pentiumM schiene (netburst wird völlig abgelöst), und die pentiumMs machen schon ordentlich dampf bei MHZ-zahlen die keine 3 ghz erreichen müssen
 
Man kann ja nicht mal wirklich Pentium Mobiles und P4s vergleichen, denn da kommt es ja auch sehr auf die Anwendung an, die man macht - wenn ich mich da recht erinnere... Also geht das schon gar net zwischen zwei "Welten"..

So long, geo
 
Die aktuellen Pentium Ms sollen wohl trotz geringerer Taktfrequenz immer noch vergleichbar stark wie die PC-Desktop-Prozessoren sein - bei Windows Notebooks macht es z.B. in der Leistung kaum Unterschied ob sie Pentium M oder Pentium 4 Prozessoren verbaut hatten (nur eben in der Akkulaufzeit).

Beim Pentium M ist ein Faktor von 2 vermutlich schon sehr nah an der Wahrheit dran: Ein Pentium M ist also "in etwa" so leistungsfähig wie ein Pentium 4 mit der doppelten Prozessorfrequenz.

Bei einem G4 hingegen dürfte der Faktor ziemlich mies ausfallen. Natürlich kommt es darauf an, ob die Programme für den G4 optimiert sind oder nicht, aber die Realität lautet leider: Die meisten Programme sind nicht speziell für den G4 optimiert, genauso wenig wie für den G5 oder Pentium. Nach allem was ich bisher gelesen und erfahren habe, schneiden die G4s in fast jedem Fall wesentlich schlechter ab als alle aktuellen Intel-Prozessoren:

Ein 1.5 GHz G4 ist fast unter Garantie deutlich langsamer als ein gleich ausgestatteter 1.5 GHz Centrino... Ob das nun am Prozessor oder nicht vielleicht doch am Betriebssystem oder den Treibern liegt, kann natürlich niemand sagen.

Aber nicht selten betragen die Geschwindigkeitseinbußen mal eben 30-50%.

-
 
Zuletzt bearbeitet:
ABER:

viel mega- bzw. gigaherz ist nicht alles.

es ist einfach nicht richtig NUR nach der prozessor-taktung zu fragen.
 
blacksy schrieb:
Nach allem was ich bisher gelesen und erfahren habe, schneiden die G4s in fast jedem Fall wesentlich schlechter ab als alle aktuellen Intel-Prozessoren:
Also ich habe einen direkten Vergleich:

PowerBook 400MHz G4, 768MB RAM, Tiger vs. FSC Lifebook E2010, 2.4GHz Pentium 4-M, 768MB RAM, WinXP. Beide 40GB Hard Disk.

Booten tut der Mac eindeutig schneller. Und auch viele Programme starten schneller. Reaktionsschneller ist Outlook auf XP, beschäftigt sich aber oft mit sich selbst (vielleicht habe ich da aber auch mehr Mails drauf).

Text tippen, scrollen, zoomen usw. geht beim Mac flüssiger. Blättern ist in Powerpoint schneller als in KeyNote. Word öffnet genauso langsam wie Pages. Spiele habe ich keinen Vergleich (da bin ich zu alt für).

Also: lieber arbeite ich auf dem Mac mit 400MHz - subjektiv meist flüssiger, ist leicher, größerer Bildschirm und Batterie hält länger durch. Jedoch ist ein großer Begrenzungsfaktor die Harddisk und ggf. zu wenig Arbeitsspeicher. Der Faktor 6 in der Taktfrequenz wirkt sich im täglichen Betrieb irgendwie nicht wirklich aus.

-- hns
Mein nächster Mac wird ein PowerBook G5!
 
oh, da wirst du aber lange warten können, oder?

du glaubst noch an G5-powerbooks?
doch wohl eher intel-powerbooks..
 
Okay, nochmal dazu:

Klar ist reine Rechenpower nicht alles. OSX als hervorragend verwendbares Betriebssystem macht vieles wett. Aber wenn man mit die Beurteilung der Rechnerqualität auf reine Lowlevel-Office-Arbeit beschränkt, spielt Rechenleistung ohnehin fast überhaupt keine Rolle: Ob man nun an einem 4 Jahre alten iMac oder an einem 4 Stockwerke hohen Superrechner sitzt - Schneller Tippen kann man dadurch eh nicht. Man könnte vermutlich sogar anfangen zu behaupten dass eine elektronische Schreibmaschine jedem Computer um Längen voraus ist: Es gibt keine Abstürze, keine Wartezeiten, das "Betriebssystem" ist sofort da, Drucker ist integriert, etc.

Interessant wird Rechenleistung doch erst dann, wenn man sie auch benötigt. Sei es nun für das Produzieren und Schneiden von Filmen, für das Rendern von 3D Sequenzen oder für aufwendigere Ton- oder Bildbearbeitung. Und natürlich auch für Spiele.

Wenn man das alles nicht macht, dann spielt Rechenleistung natürlich überhaupt keine Rolle. Für alle anderen ist es allerdings schon interessant zu wissen, dass die PC Konkurrenz für die WoW Frameraten der Powerbooks nur schallendes Gelächter übrig hat, oder dass ein Powerbook in "Ableton Live 4" bei der Verarbeitung von Effekten doppelt so langsam arbeitet wie ein Centrino-Notebook... aber doppelt soviel kostet.

Klar, vielen ist das total egal. Aber eben nicht allen :p

-
 
Zuletzt bearbeitet:
Als erstes fäng es ja schon bei den Technologien an.

Zum anderen kann Apple sein Betriebssystem perfekt auf das Hardwaresystem abstimmen. Dies kann hierbei Windows, Linux, Novell, Knoppix und Linspire (auch bekannt unter Lindows) nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie bereits oben schon erwähnt, werden ja die wenigsten Programme auch auf den Prozessor hin optimiert - daher ergibt sich (mal abgesehen von der höheren Taktfrequenz) für normale Arbeiten keinen nennenswerten Unterschied zwischen G4 und G5.

Als Privatanwender ist das einzige mir bekannte Programm, welches irgendwelche Optimierungen vornimmt, Firefox - den gibt's im Netz als G4 oder G5 optimierte Version.

Auch bei den Intel-Books (ob nun Windows oder Linux oder was auch immer) wird zum grössten Teil vom "kleinsten gemeinsamen Nenner" ausgegangen. Daher sind viele Linux-Distris noch auf Basis i386 kompiliert - wobei mittlerweile der Trend Richtung i586 zu erkennen ist.... auch Windows selber muss ja auf untersch. Hardware funktionieren und kann daher den eingebauten Proz. gar nicht zu 100% unterstützen....(hier sollen ja die Virtual-Machines wie Java oder .NET Abhilfe schaffen, da hier der Bytecode der Programme zur Laufzeit über prozessor-spez. JIT-Compiler besser und für die Ziel-Hardware optimiert werden kann....)....

Aber: Prozessor-Power ist nicht alles. Vielfach hängt es einfach am Zusammenspiel ALLER Teile - also RAM, HDD, Grafikkarte.

Auf meinem Mini mit 512 MB RAM läuft bspw. das OpenGL Spiel Crazy Machines in der Auflösung 1280x1024 mit allen Details flüssig. Auf nem Sony Vaio NB mit 512 MB RAM, ATI integrated Grafik, P4 2.6 GHz muss das Spiel runter auf 1024x768 und mittleren Details gestellt werden, damit es spielbar bleibt....

...geht aber auch anders:

Blender-Perf-Test
Hi,

ich habe mal meinen Mini gg. meinen Firmen-HP-Laptop mittels einer hier geposteten Blender Szene antreten lassen:

* https://www.macuser.de/forum/f10/umrechnung-mac-intel-109215

* https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=81520

Ausserdem noch:

* https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=98773


Wie bereits unter (1) beschreiben, sind die beiden Systeme bzgl. ihrer Ausstattung nicht als gleichwertig anzusehen (alleine wg. GraKa, RAM)....

War jedoch sehr aufschlussreich ;-)

....ein zufriedener Mac-Mini-User......

... mein iBook mit 1.5 GB RAM ist mittlerweile bestellt - und wenn's da ist, werd ich's auch mal über die Blender-Szene schicken ;-)
 
Markus87 schrieb:
Zum anderen kann Apple sein Betriebssystem perfekt auf das Hardwaresystem abstimmen. Dies kann hierbei Windows, Linux, Novell, Knoppix und Linspire (auch bekannt unter Lindows) nicht.

Diese Aussage ist so nicht ganz korrekt. Erstmal ist Knoppix ebenfalls Linux (Du sagst auch nicht, es hat ne Menge Opel, Autos und BMW's) und dann ist Linux sehr wohl auf die Architektur abgestimmt (ppc, i386 usw) auf der es laufen soll. Für jede Architektur gibt es ganz spezielle Kernelbereiche die bei Bedarf gebacken werden können und eben die Architektur oder sogar gerätespezifischen Eigenheiten unterstützen.

Gruss
Marc
 
marc-zrh schrieb:
Diese Aussage ist so nicht ganz korrekt. Erstmal ist Knoppix ebenfalls Linux (Du sagst auch nicht, es hat ne Menge Opel, Autos und BMW's) und dann ist Linux sehr wohl auf die Architektur abgestimmt (ppc, i386 usw) auf der es laufen soll. Für jede Architektur gibt es ganz spezielle Kernelbereiche die bei Bedarf gebacken werden können und eben die Architektur oder sogar gerätespezifischen Eigenheiten unterstützen.
Das muss man dann aber auch machen. Eine SuSE out-of-the-Box dürfte immer noch auf 386er kompiliert sein....

Und das bezieht sich dann nur auf die Kernelebene. Die allermeisten Anwendungen sind sowieso nicht auf einen speziellen Prozessor optimiert, weil der Aufwand einfach zu groß wäre.

Snoop
 
hns schrieb:
Also ich habe einen direkten Vergleich:

PowerBook 400MHz G4, 768MB RAM, Tiger vs. FSC Lifebook E2010, 2.4GHz Pentium 4-M, 768MB RAM, WinXP. Beide 40GB Hard Disk.

Booten tut der Mac eindeutig schneller. Und auch viele Programme starten schneller. Reaktionsschneller ist Outlook auf XP, beschäftigt sich aber oft mit sich selbst (vielleicht habe ich da aber auch mehr Mails drauf).

Text tippen, scrollen, zoomen usw. geht beim Mac flüssiger. Blättern ist in Powerpoint schneller als in KeyNote. Word öffnet genauso langsam wie Pages. Spiele habe ich keinen Vergleich (da bin ich zu alt für).

Also: lieber arbeite ich auf dem Mac mit 400MHz - subjektiv meist flüssiger, ist leicher, größerer Bildschirm und Batterie hält länger durch. Jedoch ist ein großer Begrenzungsfaktor die Harddisk und ggf. zu wenig Arbeitsspeicher. Der Faktor 6 in der Taktfrequenz wirkt sich im täglichen Betrieb irgendwie nicht wirklich aus.

-- hns
Mein nächster Mac wird ein PowerBook G5!


Oh man was für ein Vergleich. :rolleyes: Ich frag mich immer, wer bei solchen "Tests" die XP Partition aufgesetzt hat. Komisch das ich da immer andere Erfahrungen mache. Zum Glück hören solche Mythen mit dem Umstieg auf Intel dann auch auf.

Ich kann auch auf einem 800Mhz Duron und WinXp absolut flüssig und schnell arbeiten wenn ich nur Textverarbeitung mache. BootUp Sequenz usw. lassen sich bei Windows stark optimieren. CPU Leistung vergleicht man da wo sie benötigt wird.
 
marc-zrh schrieb:
Diese Aussage ist so nicht ganz korrekt. Erstmal ist Knoppix ebenfalls Linux (Du sagst auch nicht, es hat ne Menge Opel, Autos und BMW's) und dann ist Linux sehr wohl auf die Architektur abgestimmt (ppc, i386 usw) auf der es laufen soll. Für jede Architektur gibt es ganz spezielle Kernelbereiche die bei Bedarf gebacken werden können und eben die Architektur oder sogar gerätespezifischen Eigenheiten unterstützen.

Gruss
Marc

du hast leider nicht verstanden worum es geht. 'an die Hardware anpassen' heißt mehr als nur die richtigen Compileroptionen zu setzen ...

PC-Betriebsysteme müssen auf einer quasi unendlichen ANzahl von Hardwarekombinationen laufen, OS X nur auf den paar Mac-Modellen die es gibt.
 
Mein IBM-Notebook (X40) mit Pentium-M und 1,2GHz kann mit dem PowerBook 1,5GHz locker mithalten und überholt es je nach Anwendungsfall auch.

Die Megaherz-Myth ist "Schnee von Gestern" - Intel hat da kräftig aufgeholt.
 
schreibt Apple über die PowerBooks vom April 2004, (15", 1,5 Ghz), PowerBook G4
Technology Overview
April 2004, beim Photoshop Test

"The 15-inch and 17-inch PowerBook G4 models were compared to the 1.7GHz Pentium
M–based Dell Inspiron 8600.The 1.5GHz 15-inch and 17-inch PowerBook systems were
17 percent faster, while the 1.33GHz 15-inch PowerBook was 10 percent faster.The 1.33GHz
12-inch PowerBook was compared to a 1.4GHz Pentium M–based Sony VAIO PCG-V505DC1.
In this case, the 12-inch PowerBook was 50 percent faster."

Meine eigene Erfahrung ist die: Ein Dell mit P4 2,8 Ghz Desktop ist LANGSAMER als mein PowerBook 1,5 Ghz und zwar bei allen Apps außer Word.
 
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