Umfrage: 10.6 oder 10.8 oder ...

ollitravolli

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Guten Tag,

seit Erscheinen fahre ich auf all' meinen Macs (iMac 12,2, MacbookPro, Mac mini) System 10.6, welches ich für das bisher beste MacOs X halte.

Nun will man ja mit der Zeit gehen und da inzwischen bereits 10.11 vor der Türe steht, frage ich mich, ob nicht mal wieder ein Update angebracht wäre eine Frage, die ich gerne weitergebe ;-)

Ich denke an system 10.8, welches ja auch ziemlich gut und stabil sein soll.

Was denkt ihr? Updaten oder alles beim alten lassen? Oder vielleicht doch auf 10.9 oder 10.10 aufsteigen?

Vielleicht wichtig: ich benutze die Rechner nur für Quark, Photoshop, Acrobat, Office, Thunderbird, Firefox etc.

Ich benutze also weder Apps, noch skype ich oder benutze irgendwelche Programme mit einem "i" davor. Ich werde auch keine Cloud nutzen, mich bei iTunes anmelden, chatten, skypen oder sonstigen Firlefanz machen.

Mein Mac ist ein Arbeitstier und kein überdimensioniertes Smartphone ;-)

Danke für euren support!
 
Bleibe bei SL. läuft am besten und super stabil,
ausserdem, Quark und Konsorten werden schlecht bis garnicht auf den neueren System laufen,
hast du zuviel Geld, um Quark und andere neu zukaufen
Der Ärger ist vorprogrammiert, wenn du auf ein neues system wechselst,
wenn der Mac dein Brötchengeber ist, würde ich erst recht dabei bleiben,
zumindest, so lange wie machbar, spätestens beim neuen Mac ist dann eh vorbei, da läuft SL dann nicht mehr,
Ich bin auch noch mit SL unterwegs, obwohl der Mac das neueste OSX könnte, ;)
 
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Habe ich mir irgendwie gedacht ;-)

Allerdings verstehe ich nicht warum z.B. Quark nicht auf neueren Systemen laufen soll. Auch Photoshop ist doch 64bit optimiert ... ???
 
Bleibe bei SL. läuft am besten und super stabil,
ausserdem, Quark und Konsorten werden schlecht bis garnicht auf den neueren System laufen,
hast du zuviel Geld, um Quark und andere neu zukaufen
Der Ärger ist vorprogrammiert, wenn du auf ein neues system wechselst,
wenn der Mac dein Brötchengeber ist, würde ich erst recht dabei bleiben,
zumindest, so lange wie machbar, spätestens beim neuen Mac ist dann eh vorbei, da läuft SL dann nicht mehr,
Ich bin auch noch mit SL unterwegs, obwohl der Mac das neueste OSX könnte, ;)
Na ja - ich hab alle macs mit SSD aufgerüstet und teilweise auch mehr RAM, dann klappt das auch mit Yosemite. Ältere Systeme fahre ich in einer VM. Ist zwar nicht berauschend, aber es geht.
 
Eigentlich sollte ein aktuelles System doch auch mit standardmäßig vorhandener Hardware laufen, oder? Also ich werde mir nicht einen Haufen SSD-Platten kaufen, nur um das neueste MacOS X zu fahren. Da stimmt doch was nicht ...

Und noch eine blöde Frage: was ist eine VM?
 
Eigentlich sollte ein aktuelles System doch auch mit standardmäßig vorhandener Hardware laufen, oder? Also ich werde mir nicht einen Haufen SSD-Platten kaufen, nur um das neueste MacOS X zu fahren. Da stimmt doch was nicht ...

Und noch eine blöde Frage: was ist eine VM?

eben, siehste das würde ich nämlich auch nicht machen, VM=
Virtuelle Maschine ;)
die neuen System sind alle abgestimmt auf die neuere Hardware,
da kommt es eben dann bei älteren zu nicht optimalen Ergebnissen,

Du könntest aber um es mal zu testen:
EINE EXT HD kaufen, optimal wäre der schnellstmöglich Anschluss - FireWirte oder mehr,
dann klonst du mit dem FPDP dein System auf diese ext HD, bootest den Mac davon und installierst, bzw updatest dann auf ein neueres System, so kannst du, bei nicht gefallen alles wieder löschen und vergessen, die ext HD kann man immer noch gut für Datensicherung / Backups nutzen,
ausserdem sind die Systeme, die du anführst, nicht mehr kostenlos zu bekommen, da müsstest du mit Apple telefonieren, Yosemite hingegen kannst du kostenlos laden,
also probier es einfach mit einer ext und dann wirst Du ja sehen, welche Programme noch gut laufen oder garnicht ;)
 
seit Erscheinen fahre ich auf all' meinen Macs (iMac 12,2, MacbookPro, Mac mini) System 10.6, welches ich für das bisher beste MacOs X halte.
Nun will man ja mit der Zeit gehen und da inzwischen bereits 10.11 vor der Türe steht, frage ich mich, ob nicht mal wieder ein Update angebracht wäre eine Frage, die ich gerne weitergebe ;-)
Ich denke an system 10.8, welches ja auch ziemlich gut und stabil sein soll.
Was denkt ihr? Updaten oder alles beim alten lassen? Oder vielleicht doch auf 10.9 oder 10.10 aufsteigen?
Vielleicht wichtig: ich benutze die Rechner nur für Quark, Photoshop, Acrobat, Office, Thunderbird, Firefox etc.

Ich nutze meine Macs derzeit hauptsächlich für Foto-/Bildbearbeitung und generell Grafik, speziell mit Photoshop wird bei mir ziemlich viel RAM benötigt.
Um den vorhandenen Arbeitsspeicher optimal zu nutzen ist mindestens OS X 10.9 / Mavericks notwendig da weder SL noch ML hierzu in der Lage sind.
Mit diesen Versionen von OS X wird da schon längst ausgelagert oder komprimiert obwohl noch jede Menge Arbeitsspeicher frei ist.
Zudem ist meines Wissens mindestens 10.9 Voraussetzung für Photoshop CC, Lightroom 6/CC läuft aber auch noch unter 10.8

Eigentlich sollte ein aktuelles System doch auch mit standardmäßig vorhandener Hardware laufen, oder? Also ich werde mir nicht einen Haufen SSD-Platten kaufen, nur um das neueste MacOS X zu fahren. Da stimmt doch was nicht ...

Es steht außer Frage, dass auch heute aktuelle Versionen von OS X auf einer HDD laufen und man damit arbeiten kann.
Wer allerdings SSDs benutzt weiß weshalb er auf die schnellen Zugriffszeiten nicht mehr verzichten will.
Zudem - speziell bei Macs (wenn sie nicht zu alt sind) ist die Nutzung einer SSD ja mehr als einfach.
 
Habe ich mir irgendwie gedacht ;-)
Allerdings verstehe ich nicht warum z.B. Quark nicht auf neueren Systemen laufen soll. Auch Photoshop ist doch 64bit optimiert ... ???

Moin,
er meint sicherlich, dass alte XPress-Versionen kritisch sind, so dass ein Update auf XPress 10.5 oder XPress 2015 fällig wird. Ich habe den Sprung von 10.6.8 auf 10.9 gemacht und fand den Umstellungsaufwand beträchtlich. Nicht nur das Prüfen der Software (Office, AdobeCreative Suite, XPress, Toast, FontExplorer usw.). Auch das Checken von Peripherie, wie Drucker, Scanner und entsprechende Treiber, erwiesen sich als notwendig und zeitintensiv.

Gruß
Günther
 
Ich bin auch eher updatefaul wenn ich mit einem System erstmal zufrieden bin. 10.6 SL war so ein System. Das Update auf 10.9 Mavericks habe ich allerdings durchgeführt, nachdem der Support für SL endgültig eingestellt wurde (letztes Sicherheitsupdate gab es vor ca. 2 Jahren...).

Nächstes Jahr wird dann 10.9 "abgehängt", werde dann also wahrscheinlich auf 10.11 umsteigen mit meinem 2010er MBP. Ich bin froh, 10.10 übersprungen zu haben und werde mir die Erfahrungen hier mit 10.11 genau ansehen. Mein Tipp wäre auch genau das - 10.11 testen und Erfahrungen abwarten.

10.9 funktioniert bei mir aber ebenso stabil und gut wie 10.6.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich sollte ein aktuelles System doch auch mit standardmäßig vorhandener Hardware laufen, oder? Also ich werde mir nicht einen Haufen SSD-Platten kaufen, nur um das neueste MacOS X zu fahren. Da stimmt doch was nicht ...

Und noch eine blöde Frage: was ist eine VM?

Also vier Rechner aufrüsten ist günstiger wie vier neue Rechner zu kaufen. Selbst ein MacBook 13" alu (late 2008) bringt man mit einer SSD und 8 GB RAM auch unter Yosemite zu recht beachtlichen Performanceschub.
Beim OSX ist es halt so, dass du hier nachrüsten musst um gewisse Funktionen zu haben und teilweise von Apple auch dazu genötigt wirst.
 
[q]...teilweise von Apple auch dazu genötigt wirst[/q]

So sieht's aus! Daher gibt's bei mir auch kein iPhone, iPad oder Programme mit i... aber das ist eine andere Geschichte ;-)

[q]10.9 funktioniert bei mir aber ebenso stabil und gut wie 10.6. [/q]

Wie steht es denn mit 10.8 ... das habe ich nämlich zufällig auf CD ... gibt es da auch Kompatibilitätsprobleme mit "älteren" Adobe-, Quark- oder sonstigen Programmversionen?
 
Nach meinen Erfahrungen (habe noch 7 Macs laufen) würde ich nur auf 10.8 gehen. Dann hast Du noch Service Packs und es ist bei Dateioperationen das beste System und insbsondere bei Netzwerkübertragungen wie bei Filmen z.B..
 
Wie steht es denn mit 10.8 ... das habe ich nämlich zufällig auf CD ... gibt es da auch Kompatibilitätsprobleme mit "älteren" Adobe-, Quark- oder sonstigen Programmversionen?

Moin,
die konkrete Aussage, die ich treffen kann, ist: XPress 7 und 7.5 liefen auf OS-X 10.5. Auf OS-X 10.6 machte ich das Update auf XPress 9.1, weil die 7er-Versionen streikten. Auf OS-X 10.9 lief XPress 9.1 und jetzt aktuell die 9.5er. Bei Adobe habe ich die CS 5.5 und CS 6 lauffähig auf 10.9.
Zu 10.8 kann ich keine Angaben machen, denn die Systeme 10.7 und 10.8 habe ich übersprungen.

Gruß
Günther
 
Was "Quark" anbelangt habe ich leider keinerlei Erfahrungen da ich hierfür die Apps meiner Adobe CS 5.5 (InDesign etc.) nutze.
Diese CS 5.5 habe ich aber neben Photoshop CC / Lightroom CC auch auf allen meinen Macs, momentan habe ich noch OS X 10.8/Mountain Lion auf einem 27" iMac von 2010 (was aber eigentlich keinen Sinn macht da hier genau so gut 10.9/10.10 laufen würde), ich nutze 10.9 auf einem alten 24" iMac aus 2008 und für mein MBPr wie auch den Mac Pros habe ich Volumes mit 10.9.5, 10.10.4, 10.10.5, 10.11 und Windows 10.

Das ist ja alles auch ziemlich einfach zu testen denn wie bereits geschrieben wurde kann man sein System auf eine externe SSD/HDD klonen, dort auf 10.8 / 10.9 / 10.10 / whatever updaten und dann einfach schauen ob und wie gut es mit den jeweiligen Macs und Programmen läuft.

Je nachdem was man mit seinen Macs macht bzw. welche Hard- und Software man einsetzt gibt es allerdings durchaus gute Gründe aktuellere Versionen der Programme und des Betriebssystems zu nutzen.
Ob der Funktionsumfang aktueller Versionen unbedingt benötigt wird muß jeder selbst für sich entscheiden, dass CS 5.5 aber z.B. nicht mehr Retina/HiDPI fähig ist stört schon ziemlich, ebenso die fehlende GPU-Beschleunigung z.B. bei Lightroom vor Version CC/6.
Für Euch vermutlich auch weniger wichtig, für mich aber ziemlich elementar - die Grafiktreiber in OS X sind erst ab Version 10.10.3 einigermaßen brauchbar, die NVIDIA Treiber sind jetzt in 10.10 auch erheblich besser geworden.
 
Um den vorhandenen Arbeitsspeicher optimal zu nutzen ist mindestens OS X 10.9 / Mavericks notwendig da weder SL noch ML hierzu in der Lage sind.
Hö, wieviel RAM hast du denn am Start? SL und auch ML kommen doch beide locker auch mit 64 GB RAM zurecht. Wo soll denn bei den beiden Systemen was klemmen was Yosemite besser kann?
 
Seit 10.9 / Mavericks hat Apple die Speicherverwaltung massiv verändert.
Für mich als Laien und Anwender von Apps wie Photoshop - die bei großen Dateien mit vielen Ebenen gerne SEHR viel RAM benötigen - sah das vor 10.9 (also mit SL und ML) wie folgt aus:
Ich arbeite mit PS, die Dateien werden immer größer und auch zahlreicher, mein Mac beginnt zu Swappen/auf HDD/SSD auszulagern obwohl noch freier Arbeitsspeicher vorhanden ist.
So immer wieder sehr schön zu beobachten wenn ich doch noch mal meinen 27“ iMac mit 10.8 nutze.

Anders bei meinen ganzen anderen Macs bzw. eben wenn ich mit einem 10.9 / 10.10 / 10.11 Volume boote:
Zwar zeigt mir die Aktivitätsanzeige praktisch schon vom Start recht viel „Speicher (belegt)“ an - selbst wenn ich gar nicht viele Apps offen habe - doch der „Speicherdruck“ bleibt „grün.“
Wenn ich jetzt über den Tag weiter arbeite, immer mehr PS-Dateien offen habe, zusätzlich LR gestartet wird, dan auch noch InDesign, Office, iTunes, whatever wird zwar der belegte Speicher immer mehr aber er lagert nicht aus - was er unter SL/ML schon längst getan hätte.

Seit 10.9 nutzt OS X also den vorhandenen Arbeitsspeicher konsequent aus was zuvor leider nicht wirklich der Fall war.
Teilweise teuer gekaufte RAM-Module bringen aber nur dann was wenn mein Betriebssystem diese auch wirklich nutzt und die Daten nicht auf die langsamere HDD oder SSD auslagert.

Hier auch nochmals der dazu passende Thread von iPhill aus 2014:
https://www.macuser.de/threads/der-...r-ist-ausgelastet-thread.716730/#post-8419019

@Madcat
Nein, Du hast völlig Recht, ich habe in meinen Macs nur 64 GB RAM, die 128 GB die dort zwar passen würden waren mir einfach ein klein wenig zu teuer, mit diesem Geld kann man andere schöne Dinge kaufen die (für mich) sinnvoller waren ;O)
Und mal abgesehen vom Arbeitsspeicher und dessen Nutzung/Verwaltung durch das OS - wenn man hochauflösende Displays nutzen will kommt man an 10.9.5 bzw. 10.10.3 (ab hier wurde wirklich was verbessert) nicht vorbei.

Klar - OB man die bessere Speicherverwaltung oder die besseren Grafiktreiber braucht (und Zitat TE/ollitravolli „…oder sonstigen Firlefanz machen“ will) hängt sicherlich vom jeweiligen Anwendungsgebiet / Programme sowie der verwendeten Hardware ab.

Ich nutze PS, LR, InDesign, Premiere, After Effects, Capture One etc. - für mich macht es verdammt viel Sinn Mavericks/Yosemite zu nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit 10.9 / Mavericks hat Apple die Speicherverwaltung massiv verändert.
Für mich als Laien und Anwender von Apps wie Photoshop - die bei großen Dateien mit vielen Ebenen gerne SEHR viel RAM benötigen - sah das vor 10.9 (also mit SL und ML) wie folgt aus:
Ich arbeite mit PS, die Dateien werden immer größer und auch zahlreicher, mein Mac beginnt zu Swappen/auf HDD/SSD auszulagern obwohl noch freier Arbeitsspeicher vorhanden ist.
So immer wieder sehr schön zu beobachten wenn ich doch noch mal meinen 27“ iMac mit 10.8 nutze.

Anders bei meinen ganzen anderen Macs bzw. eben wenn ich mit einem 10.9 / 10.10 / 10.11 Volume boote:
Zwar zeigt mir die Aktivitätsanzeige praktisch schon vom Start recht viel „Speicher (belegt)“ an - selbst wenn ich gar nicht viele Apps offen habe - doch der „Speicherdruck“ bleibt „grün.“
Wenn ich jetzt über den Tag weiter arbeite, immer mehr PS-Dateien offen habe, zusätzlich LR gestartet wird, dan auch noch InDesign, Office, iTunes, whatever wird zwar der belegte Speicher immer mehr aber er lagert nicht aus - was er unter SL/ML schon längst getan hätte.

Seit 10.9 nutzt OS X also den vorhandenen Arbeitsspeicher konsequent aus was zuvor leider nicht wirklich der Fall war.
Teilweise teuer gekaufte RAM-Module bringen aber nur dann was wenn mein Betriebssystem diese auch wirklich nutzt und die Daten nicht auf die langsamere HDD oder SSD auslagert.

Hier auch nochmals der dazu passende Thread von iPhill aus 2014:
https://www.macuser.de/threads/der-...r-ist-ausgelastet-thread.716730/#post-8419019

@Madcat
Nein, Du hast völlig Recht, ich habe in meinen Macs nur 64 GB RAM, die 128 GB die dort zwar passen würden waren mir einfach ein klein wenig zu teuer, mit diesem Geld kann man andere schöne Dinge kaufen die (für mich) sinnvoller waren ;O)
Und mal abgesehen vom Arbeitsspeicher und dessen Nutzung/Verwaltung durch das OS - wenn man hochauflösende Displays nutzen will kommt man an 10.9.5 bzw. 10.10.3 (ab hier wurde wirklich was verbessert) nicht vorbei.

Klar - OB man die bessere Speicherverwaltung oder die besseren Grafiktreiber braucht (und Zitat TE/ollitravolli „…oder sonstigen Firlefanz machen“ will) hängt sicherlich vom jeweiligen Anwendungsgebiet / Programme sowie der verwendeten Hardware ab.

Ich nutze PS, LR, InDesign, Premiere, After Effects, Capture One etc. - für mich macht es verdammt viel Sinn Mavericks/Yosemite zu nutzen.

das mit der Speicherauslagerung von Photoshop liegt aber an Photoshop und nicht an OSX. Wenn in PS eine neue Ebene angelegt wird, so wird dafür gleich der komplette RAM der Ursprungsdatei zusätzlich belegt. Egal ob die Ebene leer oder voll ist.
Also wenn die Datei z.B. 5 GB gross ist und und du legst zwei neue Ebenen an, so werden 5 GB + 2 * 5 GB im RAM belegt = 15 GB.
"Früher" hat man sogenannte RAM-Disks angelegt und diese für die Photoshop Auslagerungsdatei benutzt (geht heute auch noch).
Gerade bei PS sollte man die Auslagerungsdatei manuell dem schnellsten Speichermedium zuweisen. Und es sollte auch genügend freien Speicherplatz haben.
Auch ein Fakt: wer PS profesionell und intensiv nutzt, sollte auch immer zum grössten verfügbaren Mac greifen. Und ja - PS profitiert von SSD ganz erheblich und spürbar. Ich würde da sogar die SSD partitionieren und die 2. Partition ausschliesslich für die PS-Auslagerung verwenden.
 
Das mit der geänderten Speicherverwaltung ab 10.9 kann man ja mit allen Apps beobachten, da jetzt aber der zur Verfügung stehende Arbeitsspeicher durch OS X wirklich genutzt wird muss da meiner Erfahrung nach auch erheblich weniger oder gar nichts mehr ausgelagert werden.
Ja, meine „Arbeitsvolumen“ sind natürlich dennoch auf der internen SSD eingestellt (intern gibt es da bei den meisten Macs aber ja eh schon eine Weile keine HDD mehr).

Hier nochmals eine Aktivitätsanzeige von letztem Jahr, damals noch mit Mavericks und dem alten PS / CS 5.5.
Ich habe hier noch nicht mal Lightroom oder InDesign offen doch 36 MegaPixel-Dateien mit vielen Ebenen werden halt ziemlich schnell verdammt groß.

Speicherdruck-10.9.5.jpg


Letztendlich bleibt es natürlich wie immer jedem selbst überlassen mit welchem OS er arbeiten will bzw. am effizientesten Arbeiten kann.
Für meinen zum heutigen Zeitpunkt noch immer sehr „pixellastigen“ Arbeitsalltag hat sich 10.9 und 10.10 gelohnt - auch und besonders wegen der UHD/4K Displays die sonst gar nicht zu betreiben wären.
Zudem würde meine Grafikkarte mit den alten Treibern in SL/ML gar nicht laufen…

Das Wichtige für ollitravolli ist doch aber dass er einfach mal sein System
  • auf eine externe SSD/HDD klonen
  • dieses dort je nach Wunsch auf 10.8 / 10.9 / 10.10 updaten
  • damit schnell und einfach testen kann wie sich das jeweilige OS und seine Apps verhalten
Sein iMac 12,2 hat leider noch kein USB 3 doch zum Testen habe ich auch schon des öfteren USB 2 oder FireWire genutzt.
Und falls er über eine Thunderbolt SDD/HDD verfügt kann er ja diese für sein Test-System verwenden.
 
Danke – auch an freucom! Das sind Aussagen, die mir weiterhelfen.
@Porschinger: kannst du vielleicht etwas sagen, was bei 10.8 anders/besser war als bei 10.6?
DANKE
Wenn man von 10.6 kommt und noch einen Rechner aus dieser Zeit hat, dann hat er selten mehr als 4 GB. Nach meinen Erfahrungen laufen Rechner mit 10.9 und 10.10 nur noch sehr langsam auf Macs mit 4 GB oder weniger. Ein Update von 10.6 auf 10.8 hat meiner Meinung nach den Vorteil, daß 10.8 mit der vorhandenen Hardware noch besser läuft als die nachfolgenden Systeme und es trotzdem noch Sicherheits-Updates gibt. Auch könnte schon mit der iCloud arbeiten, falls es gewünscht wird. Außerdem funktionieren viele Apple-Programme wie Pages, iMovie, Garageband etc. nicht mehr sauber seitdem.
Ich habe noch einen MacMini 2009 mit 4 GB, mit dem ich lange unter 10.8 alle Arten von Videos auf einem Fernseher angeschaut hatte, aber mit 10.9 lief er nicht mehr gut und ich habe ihn ausgemustert. Daneben steht noch ein 24" iMac von 2008 mit 4 GB RAM, der noch viel besser geht.
Achtung: Ich hatte 10.8 auf 5 Macs laufen und war sehr zufrieden und dann kam ein RAW-Kamera-Update und hat mir das System auf allen 5 Macs zerschossen. So habe ich dann 10.9 installiert, was ich nicht wollte.
 
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