Ubuntu vs. Suse

Welche Linux-Distribution gefällt dir besser?

  • Ubuntu

    Stimmen: 27 65,9%
  • Novell Suse (opensuse)

    Stimmen: 14 34,1%

  • Umfrageteilnehmer
    41
  • Umfrage geschlossen .

Regenapfel

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Hello Mac-Freunde,

ich stehe vor der Frage, welche Linux-Distribution besser ist?

Nach ausgiebiger Informationssuche, stehe ich jetzt vor der Wahl zwischen Ubuntu oder Novell Suse (opensuse).

Da bestimmt wieder kritische Kommentare komme, wie man auf einem Mac überhaupt Linux installieren kann, starte ich einfach mal eine Umfrage!

Ich danke euch jetzt schon für eure Stimme, ihr helft mir damit sehr!

Dankeschön, lg, Regenapfel!
 
Hi,

hast Du schon mal Linux benutzt? Wenn ja: Welche Distribution?
Wenn es Debian war, wirst Du Dich bei ubuntu schnell zu hause fühlen.. opensuse geht bei vielen Dingen eigene Wege, die zwar nicht schlecht sein müssen, doch für Benutzer anderer Distributionen eher ungewohnt sind :)

Meine Wenigkeit nutze seit ca. 1998 Debian Linux - und seit nunmehr zwei Jahren fast ausschließlich Ubuntu.. mit gefiel es ganz gut -- trotzdem schau ich mir nun ein bisschen Mac OS X an.. Hab so viel gutes gehört..
Mal sehen, ob es drauf bleibt *g* (werde ich jetzt erschlagen?? ;))

Grüße calinux
 
Fedora Core find ich noch nen Tick besser.

Aber bei einer Wahl zw. Ubuntu und Suse eindeutig Ubuntu.

Vorallem die Oberfläche von Suse find ich total (sorry) beschissen.
 
Danke für eure Antworten,

habe bis jetzt nur ganz kurz, quasi für einen Tag, mal ubuntu benutzt und fand das recht gut!
Nur jetzt hab ich gehört, dass die in der Uni Suse nutzen. Hm, meint ihr es gibt so viele grundlegende Unterschiede oder ist leicht umzudenken?

Ist der Kern nicht dasselbe nur die Oberfläche anders? Kann man das so sagen?

Danke nochmals!
 
bei suse steuert man alles über yast...
ubuntu nutzt halt standardmässig gnome und suse kde...

suse ist aber eine katastrophe mit dem revisions update...
da muss immer per dvd/cd updaten...
besonders im remote server betrieb ist das einfach lästig...
 
Hi nochmals..

Die Unterschiede, die hier angesprochen wurden, beziehen sich eher darauf, wie das system administriert wird.. die Oberfläche kannst Du bei SuSE genau gleich gestalten wie bei ubuntu -- oder anders rum..

An der Uni wirst Du wahrscheinlich nicht allzu viel konfigurieren dürfen - von dem her ist es wirklich egal, ob Du zu hause nun auch suse hast, oder nicht...

.. denke ich :)

Grüße aus Ulm - wo an der Uni auch SuSE eingesetzt wird..
 
@calinux: Aber nicht überall an der Uni wird SUSE eingesetzt. In der Informatik zum Beispiel setzen wir auf Debian.

Für Zuhause an meinem PC (MacBook ist ja noch nicht da) nutze ich SUSE. Der einzige wirkliche Nachteil ist wie schon angesprochen, dass das Updaten (z.B. von 10.0 auf 10.1) hakelig wird, sobald man Pakete aus nicht-SUSE-Quellen installiert hat.
Ansonsten finde ich SUSE richtig gut. Top-Aktuell, für fast alles gibt es fertige Pakete, mit smart kommt ein Paketmanager mit, der sich vor apt-get (aptitude) nicht verstecken braucht und YaST muss man nicht benutzen wenn man nicht will. Man kann genauso wie bei jeder anderen Distribution von Hand in den Configdateien wühlen. Aber bei manchen Sachen ist es schon ganz nett Dinge einfach mit zwei Klicks zu konfigurieren. Jeder soll das benutzen was ihm gefällt, SUSE bietet halt beides.

Und über Sätze wie "SUSE ist Windows mit Pinguin" kann man eigentlich nur müde lächeln.

@Regenapfel: Eine Linuxdistribution ist im Kern eigentlich nur der Kernel, der Paketmanager (mit installierten Paketen) und evtl. Konfigurationswerkzeuge. Der ganze Rest ist i.d.R. Distributionsunabhängig. Du kannst die gleiche Oberfläche (z.B. kde, gnome, xfce) sowohl unter SUSE als auch unter Ubuntu (oder Mandriva oder...) benutzen.
Das verstehen viele Windows/MacOS-Umsteiger oft nicht, da sie es gewohnt sind einfach eine Oberfläche vorgesetzt zu bekommen ("Friss oder stirb"-Prinzip). Bei Linux ist man da völlig frei. Nur um es den Einsteigern leichter zu machen wählt der Distributor halt einen Desktop per default aus, damit sich ein Neuling nicht gleich an der Vielzahl von Desktopumgebungen verschluckt.Inzwischen setzt SUSE übrigens nicht mehr auf KDE als Standarddesktop.

Gruß,
Ace
 
Inzwischen setzt SUSE übrigens nicht mehr auf KDE als Standarddesktop.

Ja und das ist ein riesen Fehler.
Yast sieht einfach nur Pothässlich aus und passt nicht zum Rest. Ausserdem ist der Standarddesktop so ziemlich das hässlichste was ich je zu Gesicht bekommen habe.

Mein Tip: Fedora Core (http://fedora.redhat.com/) probieren. Schöne Oberfläche mit sehr guten GUI Tools für die Systemeinstellungen - und vorallem für jede Aufgabe eine GUI.
 
Nur kurz: Ich habe nie behauptet, dass SuSE sowas wie "Windows mit Pinguin ist" (das ließt sich so, da Deine Absätze jeweils an eine bestimmte Person gerichtet sind..)

Und schöne grafische Einstellungsmöglichkeiten gibts übrigens inzwischen auch bei ubuntu ;)

Daher an den Themenstarter: Einfach mal ausprobieren und das nehmen, was Dir besser gefällt.. Es wird Dir jeder "seine" Distribution vorschlagen -- die ein- bis zwei Tage würde ich investieren :)

So - und nun gehts ins Bettchen :)

Grüße calinux

Freut mich übrigens, hier auch Leute aus Ulm zu finden..

[edit: Tippfehler]
 
Ubuntu! Open Suse ist zwar ganz nett aber nimmt oftmals eigene wege und davon hast du am ende nix wenn du auf ne andere Distri umsteigst. Aufjedenfall Ubuntu :D (Läuft auch auf meinen mac, nebenbei, und auf 5andeen rechnern von mir)
 
Slackware!!!!!!! Aber ansonsten Ubuntu. Die Suse ist doch auch gleicher HArdware immer sehr träge...
 
MAR-MAC schrieb:
Ubuntu! Open Suse ist zwar ganz nett aber nimmt oftmals eigene wege und davon hast du am ende nix wenn du auf ne andere Distri umsteigst. Aufjedenfall Ubuntu :D (Läuft auch auf meinen mac, nebenbei, und auf 5andeen rechnern von mir)
Naja nicht nur wenn er Umsteigt.
Auch die Installation von nicht SuSE Paketen kann schon zu Problemen führen, da SuSE einfach andere Pfade verwendet als der Rest der Linux Welt.
 
theonehorst schrieb:
Slackware!!!!!!! Aber ansonsten Ubuntu. Die Suse ist doch auch gleicher HArdware immer sehr träge...
Bezogen auf Deine Signatur.
Du kennst nicht zufällig Allimania?
 
Ich will jetzt echt nicht falsches sagen, aber Suse Linux / Open Suse ist imho der letzte Dreck. Ich wollte es nach langer Zeit einmal wieder ausprobieren, da ich SuSE lange nicht mehr benutzt habe. Aber ich habe das Gefühl das es so richtig schlecht geworden ist seitdem es unter Novells Obacht steht. Früher fand ich es wesentlich besser. Ich begründe das ganze mal so:

Suse hat keine Standardpfade wie sie in einem Linux System üblich sind, viele Dateien befinden sich woanders.
Afaik (korrigiert mich bitte wenn ich mich irre) ist SuSE eine der einzigen wenigen Distributionen wo man nicht "out of the box" nach der Installation ein Werkzeug zur Hand hat, mit dem man Software aus einem Repository installieren (nicht aktualisieren!) kann.
Das Auto Update war bei mir notwending. Es ließ sich jedoch nicht starten (Open Suse). Es quitierte mich nur mit wilden Exceptions (Fehlermeldungen). Kam mir alles sehr unausgereift vor. Vermutlich nicht in genug Umgebungen getestet. Ein Freund hatte genau das selbe Problem.
Yast ist zwar einfach, aber so mächtig das er schon wieder überladen wirkt. Außerdem ist er sehr langsam. Es gibt andere Distributionen die Tools an Board haben mit denen man auch die Grundeinstellungen editieren kann (IP, etc.) und wenn es dann an die Details geht (Ruhezustand,etc.) legt man halt Hand an den Konfigurationsdateien an. Bei den meisten anderen Distros sind die Pfade ja standardkonform.

Von daher ist meine Meinung: Finger weg von SuSE.

Bleib bei Ubuntu, das nutze ich bspw. auch. Gründe dafür?

Basiert auf Debian, wird ständig aktuell gehalten.
Halbjährliche, frische Releases.
Bringt apt von Debian mit, super aktuelle und umfangreiche Software Repositories.
Unterstützt sehr viel Hardware.
Klasse Community, super Forum, erstklassiges Wiki auf www.ubuntuusers.de

Grüße,

SchwarzesSchaf
 
AceTheFace schrieb:
Und über Sätze wie "SUSE ist Windows mit Pinguin" kann man eigentlich nur müde lächeln

Gruß,
Ace
Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber viel fehlt da nun wirklich nicht mehr. :rolleyes:
 
Bei allem Hass auf Novell und damit auch SuSE. Man darf nicht vergessen, das die echt Geld in Linux buttern. Viele Entwickler sind bei denen beschäftigt.
 
Hallo,

ich würde auch für Ubuntu plädieren. Meine ersten Gehversuche mit Suse waren leider nicht sonderlich erfolgreich; einige Kritikpunkte an Suse wurden ja bereits genannt.

Für Ubuntu spricht (gerade für den Einsteiger) auch die übersichtliche Programmauswahl. Ich habe die neuste Suse-Version nicht mehr getestet, aber früher wurde man von der Programmauswahl wirklich erschlagen. Ubuntu präsentiert (in der Standardinstallation) nur ein Programm für jeden Zweck. Weitere lassen sich aber problemlos nachinstallieren.

Als Anfänger kannst du sicherlich mit beidem nicht viel falsch machen - ich setze aber (auch weil mir die Idee und die Community viel besser gefallen) Ubuntu ein. Die deutsche Community ubuntuusers.de wurde ja schon genannt :upten:

Viel Spaß mit Linux
 
theonehorst schrieb:
Hmm das ist ein Projekt von wow-szene.de.
Die haben ein "kleines" World of Warcraft Hörspiel gemacht und in diesem kommt ein Krieger namens Horst vor und ein einem Teil nennt sich Horst halt Superhorst :D

P.S.
Sorry fürs OT
 
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