Tschüss Apple...

Kommerziell bedeutet hier alles was im Umlauf ist... eben Office, Bildbetrachter, Fotobearbeitung, Musik, Surfen, Email... und das betrifft nun mal 90% der User, was fast zu 100% wiederrum Windowsuser sind... somit fällt das Bastler BSD und Linux raus!

Kostenloses OS für die breite Masse, die nicht basteln wollen oder müssen?

Wenn deine 90% alles nur kostenlos nutzen würden... wären 95% It-ler arbeitslos! ;)

Das stimmt zum teil! Für Office gibt es OpenOffice oder Libre Office und ja das deckt die Anforderungen von fast allen kommerziellen Nutzern ab!
Auch Bildbetrachter, ausgefeilte Mail-Clients, Webbrowser und Music-Boxes gibt es ohne Ende!

Bei richtigen Anwendungsprogrammen wird es z.B. schwierig! Gimp kann Photoshop nie ganz das Wasser reichen, Darktable erreicht die Effizienz von Lightroom nicht und ich bin sicher in anderen Anwendungsgebieten ist das ähnlich!


Meine Anwendungen (Java und PHP IDEs, Webserver, Editoren und Datenbanken) gibt es auf nahezu jedem OS! Allein für Microsoft SQL Server bin ich auf MS festgelegt und den vi gibt es eben nicht direkt für Windows ( Sublimetext hingegen sehr wohl)

Mir reicht also ein LINUX zum arbeiten. Würde ich für ein LINUX bezahlen? Eindeutig ja! Der Grund warum ich von LINUX zu Apple gewechselt bin vor etwa 10 Jahren war das ich ein kommerziell maintaintes Desktop UNIX wollte. nachdem die Ausrichtung von OS X mir das nicht mehr garantiert, nutze ich nun freie Desktop-Editionen. Ich würde aber auch für eine kommerziell gewartete rolling release durchaus Geld bezahlen. Auch gäbe es einige Anwendungen unter LINUX die mir Geld wert wären oder sind!
 
Wenn deine 90% alles nur kostenlos nutzen würden... wären 95% It-ler arbeitslos! ;)

Ich sagte aber auch nicht, dass 90% der Menschen die Computer nutzen kostenlose Software verwenden. Ich sagte lediglich, dass die Aussage, dass 90% der Menschen auf kommerzielle Software ANGEWIESEN sind, einfach faktisch falsch ist ;)
 
Mr. Cook geht es nur um eines, und zwar Absatz, Absatz an verkaufter Hardware und natürlich Profit, Profit und nochmals Profit. Solange es für die Absatzzahlen an verkauften Macs förderlich ist, jedes Jahr ein neues OS raus zubringen, dann wird sich daran auch nicht ändern. Und wenn das Stopfen von Bugs mehr kostet, als es einbringt, dann werden die Bugs halt nicht geflickt. Wozu auch?
 
Also ich kann nur sagen, ich bin vor 1,5 Jahren von Windows auf Apple Hard- und Software umgestiegen und bereue es in keiner Weise. Da ich beruflich noch Windows nutzen muss, habe ich auch nach wie vor den direkten Vergleich.

Was den Golf/Porsche Vergleich angeht: Natürlich stecken in den Macs die gleichen Hardwarekomponenten wie anderen Rechnern - nur eben imho etwas besser aufeinander und auf das (bessere) Betriebssystem abgestimmt. Und in einer wesentlich attraktiveren Hülle. Ist Apple Hardware deshalb zu teuer? Ja, wenn man nur die Hardware vergleicht sicher - wenn man das Gesamtpaket vergleicht nicht. Deshalb gilt für mich nicht "tschüß Apple", sondern im Gegenteil, meine Lebensgefährtin steigt gerade von ihrem (imho wirklich völlig überteuerten Toshiba Quosmo) Windows-Notebook auf ein Macbook pro um, weil sie bei mir sieht, wie viel weniger Problem ich bei der tagtäglichen Nutzung habe als sie mit ihrem Windows 8.1 System.

Dann haben Windows-Benutzer also einfach Pech, weil es so viele verschiedene Hardware-Komponenten gibt. Wenn es nur drei oder vier verschiedene Arten von Windows-Rechnern gäbe, mit einem super optimierten Betriebssystem, wäre also alles besser. Mag sein, auf jeden Fall wäre es viel, viel günstiger. All die Millionen Windows-PC's in ganz wenigen Konfigurationen - bei der Menge an Rechnern würde der PC dann ca. 30 Euro kosten, das Windows 2 Euro, und fertig.

Warum versucht Apple nie, neue Kunden über den Preis zu gewinnen ? Ein Apple-Rechner für 400 Euro würde weggehen wie geschnitten Brot. So, wie es jetzt ist, fällt fast der gesamte Markt der Kids weg, und Senioren werden auch kaum angesprochen. Und dann diese krampfhaften Versuche, die Kunden zum Kauf überteuerter Apple-Hardware zu bewegen. Mit allen Mitteln soll verhindert werden, dass andere, günstigere Produkte (z. B. Speicher) eingebaut werden. Was soll das denn ?

Gruss

Andreas
 
Apple verkauft seine Geräte doch wie geschnitten Brot. Jetzt schon. Auch seine Computer. Vorallem an Junge Leute. Die MacBook dichte an Unis steigt rapide. Als ich angefangen hab damals, hatte ich einen von 2 Macs im gesamten Jahrgang. Als ich fertig war mit Studieren waren bei den Kommilitonen zu 80% MacBooks und iPads im Einsatz.

Ich persönlich finde Macs nicht wirklich teuer. Speziell bei den Mobilrechnern gehts eigentlich, und vergleichbare PC Notebooks kosten genau soviel oder sogar mehr! Als ich damals mein Air gekauft habe, gab es wenig vergleichbare Alternativen auf dem PC Markt. Das einzig wirklich ähnliche Modell war von Sony, hatte hier mal einen kleinen vorteil, hier mal einen kleinen Nachteil, war aber von der Bruttoleistung auf dem Papier in exakt derselben klasse... ...dafür wars 100€ teurer.
 
Mr. Cook geht es nur um eines, und zwar Absatz, Absatz an verkaufter Hardware und natürlich Profit, Profit und nochmals Profit.

More than an hour into Apple’s annual shareholder meeting in February, Tim Cook had patiently fielded questions ranging from its plans for the television market to what he thought of Google Glass. But when one audience member tried to push Apple’s chief executive on the profitability of Apple’s various environmental initiatives, such as its solar-powered data centre, Mr Cook snapped.

“We do things for other reasons than a profit motive, we do things because they are right and just,” Mr Cook growled. Whether in human rights, renewable energy or accessibility for people with special needs, “I don’t think about the bloody ROI,” Mr Cook said, in the same stern, uncompromising tone that Apple employees hope they never have to hear. “Just to be very straightforward with you, if that’s a hard line for you … then you should get out of the stock.”
 
More than an hour into Apple’s annual shareholder meeting in February, Tim Cook had patiently fielded questions ranging from its plans for the television market to what he thought of Google Glass. But when one audience member tried to push Apple’s chief executive on the profitability of Apple’s various environmental initiatives, such as its solar-powered data centre, Mr Cook snapped.

“We do things for other reasons than a profit motive, we do things because they are right and just,” Mr Cook growled. Whether in human rights, renewable energy or accessibility for people with special needs, “I don’t think about the bloody ROI,” Mr Cook said, in the same stern, uncompromising tone that Apple employees hope they never have to hear. “Just to be very straightforward with you, if that’s a hard line for you … then you should get out of the stock.”

Davon ist leider nichts zu sehen in den letzten Designentscheidungen. Laut Ulbricht hatte ja auch niemand die Absicht eine Mauer zu errichten. Was ich sagen will: Was man sagt und wie man handelt sind unterschiedliche Dinge.
 
Ich hab je keine Ahnung... aber ca. 90% aller menschen, die in irgendeiner Weise einen Computer nutzen, sind auf "kommerzielle Software" angewiesen! Daher hat sich das mit BSD und Linux wohl erledigt!

Keineswegs!

Ich betreibe Lightroom samt CS 5.5 in einer Windows VM auf einem Linux-Host - das geht einwandfrei! Und warum nicht direkt auf Blech? Weil ich so für alle anderen Zwecke (für die es für mich ausreichede freie Software gibt) von den Vorteilen eines sicheren und unkomplizieten Linux profitiere. Natürlich muss ich so zwei Systeme 'pflegen' (eigentlich ist es trivial), aber das ist weitaus bequemer und vor allem nervenschonender als Windows als alleiniges System auch für sicherheitskritische Sachen einsetzen zu wollen. Mein Windows in der VM hat noch nicht mal einen Virenscanner, weil es zu nichts anderem als zum Betrieb der CS-Suite/Lightroom benutzt wird.
Klar könnte ich auch einen Mac nutzen. Nur gingen mir dann alle Vorteile eines freien und zeitnah mit Bugfixes versehenen Betriebssystems flöten, ausserdem hat Apple derzeit schlicht kein vernünftiges Hardwareangebot für mich - der MP ist für mich völlig über-/fehldimensioniert und die iMacs zu verdongelt. Ausserdem kann ich sämtliche Teile meiner PC-Hardware innerhalb eines Tages preiswert selbst ersetzen...
 
Brauchste da überhaupt ne VM dafür? Kannste LR nicht einfach in nen Winewrapper reinschmeissen, und gut is?
 
Genau so ist es, :upten:

schade, dass man nie alle unter einen Hut bekommt, es wäre doch mal ein Versuch wert, dass

ALLE, die neuen BS ignorieren,

Es muß doch irgendwie möglich sein, Apple dazu zu bewegen, dass dieser Wahnsinn jedes Jahr ein neues BS

auf den Markt zu werfen aufhört. Alle 2 jahre reicht völlig aus.

Das kann doch so nicht weiter gehen, das bringt doch ausser ärger und Kosten

für andere Updates für die User, rein garnichts,

:crack:


Man darf nicht vergessen, "früher" hat das Betriebssystem, so weit ich mich erinnere, 129,-€ gekostet – heute ist es umsonst.
Ketzerisch gesprochen: "Also warum bei der Entwicklung anstrengen? Damit ist ja eh kein Geld zu verdienen.":kopfkratz:

Mist, zu spät, der Gedanke wurde schon einmal geäußert. Aber es ist schon bezeichnend, das mehrere Leute in
die gleiche Richtung denken.
 
Brauchste da überhaupt ne VM dafür? Kannste LR nicht einfach in nen Winewrapper reinschmeissen, und gut is?

...vermutlich würde es gehen, aber mit Wine erlebt man je nach Versionsstand so seine Überraschungen - muss ja nicht sein:
https://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=application&iId=5839

...und spätestens mit Premiere / CS5 hat sich das Thema Wine leider erledigt:
https://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=application&iId=128
 
Man darf nicht vergessen, "früher" hat das Betriebssystem, so weit ich mich erinnere, 129,-€ gekostet – heute ist es umsonst.
Ketzerisch gesprochen: "Also warum bei der Entwicklung anstrengen? Damit ist ja eh kein Geld zu verdienen.":kopfkratz:
Sollen sie gerne wieder Geld dafür verlangen, dann bin ich auch nicht mehr versucht, jedes neue System zu installieren ;)
 
Brauchste da überhaupt ne VM dafür? Kannste LR nicht einfach in nen Winewrapper reinschmeissen, und gut is?
Bei einigen Dingen kann ich das schon verstehen. Damit du Wine zukunftssicher verwenden kannst, brauchst du halt für jedes Programm seinen Prefix mit gebundelten Binaries einer fixen Version. Das heißt auch, dass du irgendwann eine ganze Horde an wine binaries, rumfahren hast, was auch eine gewisse "Verschwendung" sein kann.
Der Hauptpunkt sind aber wohl Dinge wie USB(-Geräte), die mit einer VM einfach um Welten besser laufen und wenn es nur um CPU Power geht, dann ist so eine VM auf einer Vt-x CPU (ist das in Macs eigentlich immer noch deaktiviert? Ganz am Anfang war das mal so) auch nicht langsamer.
 
Ich glaube genau das Gegenteil: 90% der Menschen die Computer nutzen sind nicht auf kommerzielle Software angewiesen. 90% der Computernutzung beschränkt sich nämlich auf Surfen, E-Mail, Musikhören, Bilder&Videos ankucken, einfaches Office und etwas CasualGaming - und das alles geht genauso mit kostenloser Software und kostenlosem OS.

Diesen Zusammenhang habe ich auf "wären 95% It-ler arbeitslos!" gezogen ;) Ich weiss schon, was du meinst, kann dir technisch auch zustimmen... auch den anderen inzwischen geposteten Meinungen bezüglich Lightroom auf Linux in VM oder direkt auf Blech! Auch Open Office, Libre Office, etc. sind Möglichkeiten, jedoch will sich nicht jeder mit so was rumschlagen... die kaufen im Media Markt einen PC oder Mac... gehen nach Hause und wollen loslegen... Skypen, surfen, Facebooken, Haushaltsbuch führen, Steuererklärung machen, etc.!

Früher, vor 20 Jahren oder mehr... kaufte ich mir ein Auto, dann zuhause erst mal neues Alpine Radio einbauen, Türverkleidungen raus reissen, neue Boxen rein, Kabel verlegen, Heckboard zusägen und einbauen... dann Spoiler hinten und vorne... kürzere federn eingebaut, Alus unter die Kotflügel, dicke Gummis drauf... noch paar Racingaufkleber... und gut wars! :d

heute bestell ich mir beim Händler ein Auto, da ist fast alles drin, wähle gleich das grosse MultimediaHightechComputersystem aus, tieferes Fahrwerk und dicke Räder... das wars! ich willl mich nicht mehr gross um was kümmern... ausserdem hat es so den besseren Wiederverkaufswert!
 
Diesen Zusammenhang habe ich auf "wären 95% It-ler arbeitslos!" gezogen ;) Ich weiss schon, was du meinst, kann dir technisch auch zustimmen... auch den anderen inzwischen geposteten Meinungen bezüglich Lightroom auf Linux in VM oder direkt auf Blech! Auch Open Office, Libre Office, etc. sind Möglichkeiten, jedoch will sich nicht jeder mit so was rumschlagen... die kaufen im Media Markt einen PC oder Mac... gehen nach Hause und wollen loslegen... Skypen, surfen, Facebooken, Haushaltsbuch führen, Steuererklärung machen, etc.!

Früher, vor 20 Jahren oder mehr... kaufte ich mir ein Auto, dann zuhause erst mal neues Alpine Radio einbauen, Türverkleidungen raus reissen, neue Boxen rein, Kabel verlegen, Heckboard zusägen und einbauen... dann Spoiler hinten und vorne... kürzere federn eingebaut, Alus unter die Kotflügel, dicke Gummis drauf... noch paar Racingaufkleber... und gut wars! :d

heute bestell ich mir beim Händler ein Auto, da ist fast alles drin, wähle gleich das grosse MultimediaHightechComputersystem aus, tieferes Fahrwerk und dicke Räder... das wars! ich willl mich nicht mehr gross um was kümmern... ausserdem hat es so den besseren Wiederverkaufswert!

Das was du beschreibst, was "DIE" so wollen kriegste aber wirklich nur bei Apple. Kaufst du dir nen Rechner mit vorinstalliertem Windows, dann kannste nach dem auspacken zuhause erstmal das Ding virensicher machen, die ganze Bloatware entfernen, beinahe jedes Programm seperat einstellen, und dann noch deine ganze Software draufbügeln (eben Office und co.). Und dann kannste anfangen deine Daten zu migrieren. Die Arbeit und Zeit die das kostet brauchst du nicht, um dir ein sauberes, sicheres und wartungsarmes Linux zu installieren, dass die komplette Software mitbringt. Das sind Gründe, warum sich Macs gut verkaufen, und warum es auch immer mehr Linuxuser gibt. Die Zahlen steigen nämlich rasant - eben grade bei Usern, die nur auspacken und loslegen wollen, sich eben nicht mit der Systemtiefe beschäftigen möchten, und dazu dann auch nicht immer wieder hunderte von Euro für Büro und Hobbysoftware liegen lassen wollen.

Die Zeiten als Linux ein System für Vollnerds war die zur Benutzung ein Informatikstudium gebraucht haben sind vorbei. Zwischenzeitlich gibt es Distributionen welche eben genau das Gegenteil sind: Rundum sorglos Pakete für DAUs die nur nutzen wollen.
Zwischenzeitlich kannst du auch fertige Rechner mit Linux vorinstalliert kaufen. Sogar bei MM und Konsorten findet man die ersten.
 
Stimmt. Hatte von Linux Mint 17 auf 17.1 geupgradet. Abgesehen davon, dass ich nach dem Upgrade die Paketlisten neu einlesen musste, was aber nun wirklich nicht kein Thema ist, ging bisher alles per Mausklick und ich musste nie frickeln.
 
Das was du beschreibst, was "DIE" so wollen kriegste aber wirklich nur bei Apple. Kaufst du dir nen Rechner mit vorinstalliertem Windows, dann kannste nach dem auspacken zuhause erstmal das Ding virensicher machen, die ganze Bloatware entfernen, beinahe jedes Programm seperat einstellen, und dann noch deine ganze Software draufbügeln (eben Office und co.). Und dann kannste anfangen deine Daten zu migrieren. Die Arbeit und Zeit die das kostet brauchst du nicht, um dir ein sauberes, sicheres und wartungsarmes Linux zu installieren, dass die komplette Software mitbringt. Das sind Gründe, warum sich Macs gut verkaufen, und warum es auch immer mehr Linuxuser gibt. Die Zahlen steigen nämlich rasant - eben grade bei Usern, die nur auspacken und loslegen wollen, sich eben nicht mit der Systemtiefe beschäftigen möchten, und dazu dann auch nicht immer wieder hunderte von Euro für Büro und Hobbysoftware liegen lassen wollen.

Die Zeiten als Linux ein System für Vollnerds war die zur Benutzung ein Informatikstudium gebraucht haben sind vorbei. Zwischenzeitlich gibt es Distributionen welche eben genau das Gegenteil sind: Rundum sorglos Pakete für DAUs die nur nutzen wollen.
Zwischenzeitlich kannst du auch fertige Rechner mit Linux vorinstalliert kaufen. Sogar bei MM und Konsorten findet man die ersten.


Wir reden bissel aneinander vorbei, du hast schon recht, wie du es meinst. Linux wird niemals eine ernstzunehmende Verbreitung erreichen... egal ob mit oder ohne Bastelei, das will kein Allerweltsuser!
 
heute bestell ich mir beim Händler ein Auto, da ist fast alles drin, wähle gleich das grosse MultimediaHightechComputersystem aus, tieferes Fahrwerk und dicke Räder... das wars! ich willl mich nicht mehr gross um was kümmern... ausserdem hat es so den besseren Wiederverkaufswert!

...wenn Dir die Bequemlichkeit das Geld wert ist, spricht nichts dagegen.

Was machst Du aber (um die Analogie mal etwas zu strapazieren), wenn der Hersteller beim nächsten Inspektionstermin per Firmwareupdate dafür sorgt, dass z.B. Stuttgart-Untertürkheim nicht mehr im Navi angezeigt wird (weil da die Konkurrenz sitzt), er ein Tempolimit auf viel sicherere 75 km/h auf Landstrassen einbaut und versehentlich für unstabile BT-Verbindungen des Mobiltelefons sorgt, dieses dafür aber für Benachrichtigungsmeldungen über den Reifendruck nutzt? Um die "Nutzererfahrung zu verbessern" wird der Ölwechselstopfen verplompt damit der Kunde sich nicht mehr mit dem potentiell motorschädigenden Thema befassen braucht und die Karre wird auch noch schnell mal pink umlackiert, weil das gerade hip ist - aber ganz kostenlos!. Ab einem Fahrzeugalter von vier Jahren gibt es dann keine Inspektionen mehr, Reifen werden unerwartet teuer da Neufahrzeuge nun andere Felgenmaße aufweisen. Passende Räder für dein Modell sind auf dem Markt nicht verfügbar, weil sich herausstellt daß die Felgen serienmässig angeschweisst sind... :p

Zugegeben, das ist überzogen. Mir selbst geht es bei Computern nicht nur um die Funktionalität, sondern auch um die Gewissheit, möglichst wenig willkürlichen Entscheidungen von Herstellern unterworfen zu sein - ich bin gerne Herr im eigenen Haus. Ist so ein bisschen Teil der Lebenseinstellung...
 
...wenn Dir die Bequemlichkeit das Geld wert ist, spricht nichts dagegen.

Was machst Du aber (um die Analogie mal etwas zu strapazieren), wenn der Hersteller beim nächsten Inspektionstermin per Firmwareupdate dafür sorgt, dass z.B. Stuttgart-Untertürkheim nicht mehr im Navi angezeigt wird (weil da die Konkurrenz sitzt), ein Tempolimit auf viel sicherere 75 km/h auf Landstrassen einbaut und versehentlich für unstabile BT-Verbindungen des Mobiltelefons sorgt, dieses dafür aber für Benachrichtigungsmeldungen über den Reifendruck nutzt? Um die "Nutzererfahrung zu verbessern" wird der Ölwechselstopfen verplompt damit der Kunde sich nicht mehr mit dem potentiell motorschädigenden Thema befassen braucht und die Karre wird auch noch schnell mal pink umlackiert, weil das gerade hip ist. Ab einem Fahrzeugalter von vier Jahren gibt es dann keine Inspektionen mehr, Reifen werden unerwartet teuer da Neufahrzeuge nun andere Felgenmape aufweisen. Passende Räder für dein Modell sind auf dem Markt nicht verfügbar, weil sich herausstellt daß die Felgen serienmässig angeschweisst sind... :p

Zugegeben, das ist überzogen. Mir selbst geht es bei Computern nicht nur um die Funktionalität, sondern auch um die Gewissheit, möglichst wenig willkürlichen Entscheidungen von Herstellern unterworfen zu sein - ich bin gerne Herr im eigenen Haus. Ist so ein bisschen Teil der Lebenseinstellung...

Ist natürlich bissel überzogen, wie du selbst auch sagst... aber ich gebe dir absolut recht, deshalb schlage ich mich zur Zeit auch mit einem "Adieu Apple" herum, will noch abwarten, was Windows 10 so bringt! Ein grosser Überlegungswert bei OS X zu bleiben ist meine vorhandene Software, für Windows bräuchte ich alles neu... ausserdem was ist so gut wie Pixelmator, iDraw, etc. bei Windows? Adobe will ich nicht mehr, was die dir heute Fesseln anlegen und dir auf den PC müllen, brauch ich nicht.

Bringt Apple in 2015 eine bessere und freiere Auswahl an Hardware, 4k Unterstützung, einen Mac Pro mini... dann bleib ich auch dabei!
 
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