Tschüss Apple...

Nun man könnte natürlich die Fähigkeit den RAM bei einem MacPro zu wechseln, als Evolutionskritisch einstufen.
Das Wechseln ist eben kinderleicht mit damit verbundenem Riesen-Performenceeffekt.

Evolutionskritisch ist eher, über diese Effekte und Einfachheit nicht mehr im Bilde zu sein und deshalb die Verklebungsstrategie schulterzuckend oder gar nichtsahnend über sich ergehen zu lassen.
 
Aber eines ist Fakt, die iPhone-Kiddies sind in einem Punkt weiter als einige Mitdiskutanten hier, für sie ist ein Gadget zum bedienen da – und nicht zum basteln. Sie hinterfragen nicht mehr irgendwelche Einzelkomponenten, Datentransferraten usw. es ist ihnen schlicht und ergreifend egal – sie wenden an.
Sie machen genau das wozu sie gedachtt sind - sie benutzen die Gadgets schlicht und ergreifend …

Eben nicht, die "iPhone-Kiddies sind nicht "weiter". Sie sind ignoranter, provokativ gesagt sind sie zum Teil auch dümmer, ihnen fehlt jegliches Verständnis für die Technik, erwarten aber, dass irgendwie immer wieder etwas neues kommt, das entwickelt sich ja alles von selbst. Diese Ignoranz führt dann dazu, dass gedankenlos irgendwelche Fotos in Cloud-Dienste geschoben werden und das Geschrei dann groß ist, wenn damit Missbrauch getrieben wird.

Wenn ich mir dass hier ansehe, dann ist klar wohin der Trend geht:

http://heise.de/-2430108

Sinngemäß: "Wir lassen alles schön vom Gadget / von der App machen, verstehen nichts dabei, aber es ist uns auch egal."
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: crab
Ich wiederhole mich ungern, aber das Wechseln geht eben nicht eben mal einfach.
Frag doch mal Agenturen, mit mehreren Arbeitsplätzen, die mit Apple Rechnern ausgestattet sind, was sie von Eueren Ratschlag halten: Wenn es Euch nicht passt was Apple anbiete, dann wechselt halt eben mal.

Kommt auf den Rechner an. Beim Mini war es nicht so ganz einfach, wurde aber auch nur künstlich erschwert.
 
Aber eines ist Fakt, die iPhone-Kiddies sind in einem Punkt weiter als einige Mitdiskutanten hier, für sie ist ein Gadget zum bedienen da – und nicht zum basteln. Sie hinterfragen nicht mehr irgendwelche Einzelkomponenten, Datentransferraten usw. es ist ihnen schlicht und ergreifend egal – sie wenden an. Sie machen genau das wozu sie gedachtt sind - sie benutzen die Gadgets schlicht und ergreifend …

Ich stimme dir zu, dass das überwiegend wohl so ist. Aber man muss darüber nicht glücklich sein - und "weiter" sind sie deshalb nicht, wohl aber einfacher zu führen. Es muss auch pure, zufriedene Anwender geben, sonst wären es keine Massenprodukte. Aber ohne die laute Jammerei einer kleinen Gruppe wäre beispielsweise der lokale Sync beim iPhone endgültig verschwunden.

In der Automobilindustrie herrscht die Aussage, dass man die Kunden nicht fragen darf, was sie wollen, wenn man etwas Neues bauen will. Das gilt hier auch - z.B. beim Original-iPhone. Aber das 3G kam so schnell hinterher, weil dem Original UMTS fehlte und das überall bemängelt wurde. Es bringt also durchaus etwas, eingeschlagene Entwicklungsrichtungen zu kritisieren. Für das verlötete RAM sehe ich da zwar schwarz, aber ich wette, der Mac Mini Quad wird mit der nächsten Prozessorgeneration zurückkehren.

Im übrigen können "iPhone-Kiddies" in frühem Alter oft auch schon programmieren, und auf der Maker Faire in Hannover im Juli (hab da ausgestellt) konnte ich viele kleine und jugendliche Bastler sehen, die sich nach wie vor nicht nur für Apps, sondern auch für das Dahinter interessieren. Sieht nicht danach aus, als ob die Dinosaurier schon aussterben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: thogra
Kommt auf den Rechner an. Beim Mini war es nicht so ganz einfach, wurde aber auch nur künstlich erschwert.

Du hast da glaube ich was falsch verstanden! Es geht nicht um Teile des Rechners zu wechseln, es ging darum das System Apple zu (auszu)wechseln innerhalb Agenturen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Franken
Du hast da glaube ich was falsch verstanden! Es geht nicht um Teile des Rechners zu wechseln, es ging darum das System Apple zu (auszu)wechseln innerhalb Agenturen!
Hast Recht - das kommt davon wenn man Beiträge nur überfliegt.

Kam daher, dass ich zuvor von kinderleichtem RAM-Wechsel geschrieben habe und bei dir darunter das Wort Wechsel in Zusammenhang mit schwer gesehen habe.

Da wurden zu schnell unreflektiert automatische Abwehrgeschütze hochgefahren. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SwissBigTwin
Mir ist absolut nicht klar warum man einen Rechner mit 8GB RAM kauf um dann 16GB selber zu kaufen, auszutauschen und dann noch
versuchen muss die alten Riegel auf Ebay zu verkaufen. Ich habe für sowas echt keine Zeit mehr.

Ich bin Fan von NAS und Amazon AWS. Ich könnte meinen privaten Hardwarebedarf noch locker 50% runterschrauben.
Ohne das ich was davon merke.

Besonders in Zeiten von iCloud Movies, Netflix und Amazon Prime.
Das funktioniert sogar fast alles komplett ohne Rechner.

Mac Pro ist ein Scharnier hochklappen, Seitenwand weg, Riser-Karte raus, RAM rein, Mac mini... Platte drehen, RAM rein, MacBook Pro sind 3? Schrauben?
Warum man das macht? Weil es teilweise die großen RAM Riegel noch nicht gegeben hat oder diese bei Apple mehrere hundert Euro teurer waren. Da bekannt ist, dass Samsung oder Hynix die RAM lieferten, war das auch kein Problem. Und mal eben 300€ sparen für 2min Aufwand...

Amazon Instant Video... Naja, die Bildqualität könnte besser sein, das Angebot auch und Surround-Ton ist auch nicht da. Für Apples Dienst benötigt man ein AppleTV, also wieder ein Gerät mehr.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Franken und crab
Nehmen wir allein Siri - fast alle sagten es sei unnötig - dennoch wurde es von Samsung, Google & Co. kopiert und jeder der Siri mal benutzt hat hatte wohl seinen Spaß daran etwas damit herum zu spielen. :) Es war einfach ein Feature was die Begeisterung weckt - und nicht nur "größer, schneller, bessere Kamera, kaufen!".

Begeisterung? Ich hab's einmal ausprobiert und dann abgeschaltet...
 
... Im übrigen können "iPhone-Kiddies" in frühem Alter oft auch schon programmieren, und auf der Maker Faire in Hannover im Juli (hab da ausgestellt) konnte ich viele kleine und jugendliche Bastler sehen, die sich nach wie vor nicht nur für Apps, sondern auch für das Dahinter interessieren. Sieht nicht danach aus, als ob die Dinosaurier schon aussterben.
Eben, sie Programmieren -> sie wenden an ...
Rumbasteln und über die fehlende Schrauber-Flexibilität schwadronieren, machen andere.
 
Das Wechseln ist eben kinderleicht mit damit verbundenem Riesen-Performenceeffekt.

Evolutionskritisch ist eher, über diese Effekte und Einfachheit nicht mehr im Bilde zu sein und deshalb die Verklebungsstrategie schulterzuckend oder gar nichtsahnend über sich ergehen zu lassen.
Ja toll, und wen interessiert dieser „Riesen-Performenceeffekt“ im praktischen Alltag – die Kritische Masse der Kunden offenbar nicht … :noplan:
 
...und wenn man dies so ausspricht, dann hat man das Stockholm Syndrom :D
Das kommt davon, wenn man Beiträge nur überfliegt und sich dann auch nicht die Mühe macht, die Bruchstücke, die man gelesen hat, logisch zusammenzusetzen.

Ich erklär’s Dir: Nicht die Feststellung, dass Apple die Erweiterbarkeit einschränkt, auch nicht die, dass das im Interesse der Gewinnmaximierung und gegen die Interessen der Kunden geschieht, ist Ausdruck dieser Verhaltensweise, die so treffend als Stockholm-Syndrom bezeichnet wird, sondern die Aussage, dass das sich ganz wunderbar ist, und dass eine Kritik an diesem Vorgehen illegitim ist. Denn dieses Verhalten zeichnet sich dadurch aus, dass man aggressivem Verhalten, dem man nicht entgehen kann, zu bewundern und schönzureden anfängt. Hat’s »kling« gemacht?
 
Rumbasteln und über die fehlende Schrauber-Flexibilität schwadronieren, machen andere.

Jetzt lass uns doch mal. Es gibt doch da die fünf Stadien der Trauer:

Nichtwahrhabenwollen und Isolierung
Zorn
Verhandeln
Depression
Akzeptanz

Es mag jeder für sich selbst einschätzen, wo er derzeit steht. Relevant ist das, was am Ende kommt :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mpinky
Ich wiederhole mich ungern, aber das Wechseln geht eben nicht eben mal einfach.
Frag doch mal Agenturen, mit mehreren Arbeitsplätzen, die mit Apple Rechnern ausgestattet sind, was sie von Eueren Ratschlag halten: Wenn es Euch nicht passt was Apple anbiete, dann wechselt halt eben mal.

Das wird wohl auch über kurz oder lang geschehen, ich hab ja reichlich Kontakt zu Werbe- und PR-Agenturen. Die schauen sich das jetzt noch etwas an und dann wird auch überlegt ohne Apple weiter zu machen (auch ohne Adobe: siehe die Disskussion über das Abo)

Apple verliert dann eben die Geschäftskunden, ob es sich Apple leisten kann weiss ich nicht.
Es wird aber so kommen.

In meinen Augen wird sich das Apple so lange leisten können wie es Kunden gibt, die kritiklos alles kaufen wo ein Apfel drauf ist und alles verteufeln, auf dem kein Apfel drauf ist. Man muss sich einfach mal drüber im Klaren sein, dass Apple hier nicht im Sinne der Steigerung von Produktivität/Benutzererlebnis handelt, sondern schlicht und einfach im Sinne der Profitmaximierung. Und manch einer redet sich das dann noch derart schön, dass dies im Sinne der technischen Entwicklung unvermeidbar sei. Blödsinn, Apple erhöht schlicht und einfach auf diese Art massiv die Preise, indem es Käufer zu Speicherupgrades zwingt, die früher für einen Bruchteil der Summe selbst durchgeführt werden konnten.
Und wenn ich dann sehe, dass sämtliche Steuerschlupflöcher genutzt werden um die Gewinnmarge noch weiter zu erhöhen hörts bei mir langsam auf.

Ich nutze Apple Produkte aller Art bereits seit langer Zeit aber bei mir ist der Faden langsam am Reißen. Wenn ich sehe, dass iPhones, Macs (Mac Mini) etc. Jahr für Jahr teurer werden (ein iPhone 6 Plus für 1.000 Euro???) muss man sich schon fragen, wo das noch hinführen soll. Ich werde meine vorhandenen Geräte noch nutzen solange dies möglich ist und mich dann vermutlich woanders umschauen. Sollte sich die Firmenphilosophie bis dahin wieder "normalisiert" haben, bin ich gerne wieder dabei...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: theo60
Ich wiederhole mich ungern, aber das Wechseln geht eben nicht eben mal einfach.
Keine Frage, hat auch niemand behauptet …

Frag doch mal Agenturen, mit mehreren Arbeitsplätzen, die mit Apple Rechnern ausgestattet sind, was sie von Eueren Ratschlag halten: Wenn es Euch nicht passt was Apple anbiete, dann wechselt halt eben mal.
Das ist nicht „mein“ Ratschlag, sondern ein Ratschlag der Vernunft – die gebietet, sich veränderten Situationen anzupassen – quasi evolutionskritisch … :jaja:

Apple verliert dann eben die Geschäftskunden, ob es sich Apple leisten kann weiss ich nicht.
Es wird aber so kommen.
Ich weiß es auch nicht, aber offensichtlich wissen sie es in Cupertino … :noplan:
 
Im übrigen können "iPhone-Kiddies" in frühem Alter oft auch schon programmieren
Alle? Oder nur eine sehr kleine Minderheit? Über die Antwort sind wir uns sicherlich einig.
Und was benutzt diese Minderheit für die Programmierung? Die Maschinensprache oder einen Compiler und Editor mit grafischer Oberfläche, eine große Anzahl fertiger Bibliotheken usw.? Du nimmst doch sicher nicht an, dass sie sich das alles von Grund auf programmieren, und sicherlich auch nicht, dass sie über die technischen Einzelheiten der Funktionsweise dieser Werkzeuge informiert sind, oder? Sie wissen über die Interna genauso viel Bescheid, wie es nötig ist, um etwas zu programmieren. Und wer nicht programmieren, sondern Briefe oder Bücher schreiben oder Informationen verwalten will, muss über seine Werkzeuge genau so viel wissen, wie er braucht, um sie einzusetzen. Und ein gutes Werkzeug ist ein solches, dass dem Benutzer nicht aufzwingt, zu wissen, wie es funktioniert. Es ist ziemlich lächerlich, die Leute abzuwerten, die ihre Zeit damit verbringen, ein Werkzeug einzusetzen, statt damit, seine Funktionsweise zu studieren, wenn das für den Einsatz nicht erforderlich ist. (Und ein PC, für dessen Einsatz das erforderlich ist, ist einer, der auf dem Stand der späten 80er Jahre geblieben ist.)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Thomas1961
Ja toll, und wen interessiert dieser „Riesen-Performenceeffekt“ im praktischen Alltag – die Kritische Masse der Kunden offenbar nicht … :noplan:
Kritische Masse scheint für dich wie für Apple rein durch maximale Umsatz- bzw. Gewinngenerierung definiert zu sein.

Wenn ein Kaufhaus all seine "Kurzwaren" aufgrund fehlender Rentabilität aussortiert wird's darin auf Dauer aber ziemlich öde und nüchtern - und leer.

Aber was bilde ich mir ein, das Konzept des nahezu wertvollsten Unternehmens der Welt hinterfragen zu wollen. :D
 
Jetzt lass uns doch mal. Es gibt doch da die fünf Stadien der Trauer:

Nichtwahrhabenwollen und Isolierung
Zorn
Verhandeln
Depression
Akzeptanz

Es mag jeder für sich selbst einschätzen, wo er derzeit steht. Relevant ist das, was am Ende kommt
:unterschreibe:
Dann bin ich schon bei Stufe 4 … :crack:
 
Es ist ziemlich lächerlich, die Leute abzuwerten, die ihre Zeit damit verbringen, ein Werkzeug einzusetzen, statt damit, seine Funktionsweise zu studieren, wenn das für den Einsatz nicht erforderlich ist.

Hat jemand diese Leute abgewertet?

Es ist nur auch so, dass es nach wie vor Menschen geben sollte, die solche Geräte auch bauen können - und dazu gehört zuerst einmal ein Verständnis dessen, was da passiert. Das ist nur eine kleine Zahl von Leuten, klar. Aber ganz ehrlich: es wäre mir lieber, wir hätten hier in Europa deutlich mehr davon.
 
Kritische Masse scheint für dich wie für Apple rein durch maximale Umsatz- bzw. Gewinngenerierung definiert zu sein.

Wenn ein Kaufhaus all seine "Kurzwaren" aufgrund fehlender Rentabilität aussortiert wird's darin auf Dauer aber ziemlich öde und nüchtern - und leer.

Aber was bilde ich mir ein, das Konzept des nahezu wertvollsten Unternehmens der Welt hinterfragen zu wollen.
Du verwechselst scheinbar etwas, ich bin nicht Apple, Apple ist für mich nur soweit relevant, wie sie Lösungen für mich anbieten.
Ansonsten geht mir Apple Meilenweit am gluteus maximus vorbei … :crack:
Darüberhinaus bin ich aber gern bereit hier gemeinsame Trauerarbeit mit Dir und all den anderen hier zu leisten. :hug:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SwissBigTwin
Heute morgen im Fitness Studio, die Leute hocken auf dem Rad und spielen am Handy, sie trainieren die Beine ich der Beinpresse und spielen am Handy, die machen eine Übung fertig und ? Sie spielen am Handy, du checkst aus und die Dame hinterm Tresen ? Ja richtig, sie spielt am Handy. Du gehst raus, vor dem Eingang einer der telefoniert (gut ist ja schon sensationell :crack:), neben mir im Auto auf dem Parkplatz jemand der am Handy spielt, an der Ampel ist ne Bushaltestelle, 5 Menschen - 4 am Handy....... Da muss ich schon mal grinsen :)....

Man wird älter und sieht, sollte?, die Dinge anders sehen. Ich denke der Mensch ist nicht dafür gemacht ewig so weiter zu machen was Elektronik betrifft, irgendwann braucht der Mensch neue Reize, wie man hier erkennen kann schockt Apple hier auch nicht mehr. Apple war bisher eines der Synonyme für was neues, die Menschen sind neugierig was Apple bringt. Wer redet noch groß von der Apple Watch ? Das iPad Air 2 hat mehr RAM und einen Triple Core und etc...suuuuuupaaaahklasse.....
Apple hat viele Erwartungen geschürt und sich als DIE Lösung verkauft, aktuell hat man mehr und mehr zu tun weil nicht alles so läuft wie man es gewöhnt ist. Wenn das halt nicht mehr gegeben ist dann ist mir mein Geld lieber als einen Apfel auf meinem/n Gerät/en.
 
Zurück
Oben Unten