volksmac
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dasich schrieb:Also ich würds nicht machen, sondern einen Beruf wählen, mit dem ich mich absichere und wo ich einen Job bekommen könnte und anschließend versuchen, privat mein gestalterisches Wissen aus zu weiten und autodidaktisch meinem Hobby zu frönen, während ich, wenn ich eines Tages gut bin hier und da ein Zubrot verdiene.
So würde ich das machen.
Frank T.
na glücklich wirst Du damit dann auch nicht werden.
Mir erzähle gestern ein producer, das er jetzt mit einer jungen Absolventin der Uni zusammenarbeit, projektbezogen. Sie hat sich bei ihm beworben und das schlagende Argument war, sie suche einen Job in dem sie sich erfüllt fühlt und nicht einen job für ihre Karriere. das fand er sympatisch, denn hinter dem Geld hinterherzuhecheln heißt in den meisten Fällen auch seine Seele zu verkaufen, wenn man es so simple sagen kann.
Ich habe seinerzeit auch eine Festanstellung gekündigt in der ich durchaus Karriere hätte machen können, habe echt gut Geld verdient, aber der Job war factory und ich bin in den letzten Jahren echt verblödet dort, weil völlig unterfordert. Also weg und freischaffend gemacht, was mehr Arbeit heißt, weniger Geld, aber ich habe so tolle Projekte realisieren können die ich dort hätte niemals machen können. Und das ist mir mein Leben wert, es zu versuchen für mich richtig zu leben und nicht im "falschen Film" zu sein.
Manche Menschen verstehen das aber erst am Ende ihres Lebens, um mal arrogant zu sein.