Tipps gesucht. System wird langsamer.

Ich verwende auch EyeTV , lösche auch manchmal größere Dateien habe mit der Geschwindigkeit keine Probleme. Am besten du zählst alles auf was du installiert hast.
Vielleicht schaust mal unter Benutzer was für Programme mit den Betriebssystem starten.
Oder hast du dein Filmarchiv im Netzwerk freigeben? Das kann auch das System bremsen.
 
Ich verwende auch EyeTV , lösche auch manchmal größere Dateien habe mit der Geschwindigkeit keine Probleme. Am besten du zählst alles auf was du installiert hast.
Vielleicht schaust mal unter Benutzer was für Programme mit den Betriebssystem starten.
Oder hast du dein Filmarchiv im Netzwerk freigeben? Das kann auch das System bremsen.

No way! Alles aufzählen?

Da bin ich bei dem Standartpaket an Programmen morgen ja noch nicht fertig mit aufzählen.

Was mit gestartet wird kannst du gerne wissen:

iCal, iTunesHelper, Jing und neuerdings EyeTV Helper

Die Aktivitätsanzeige zeigt mir jedenfalls keinen verdächtigen Kandidaten an.

Wenn du manchmal große Dateien löschst hast du vielleicht noch kein solches Problem wie ich. Bei mir ist es verstärkt seit ich 40 GB am Stück gelöscht habe. Im GB Bereich kommt tagtäglich was neues dazu oder wird gelöscht. Teilweise wird der Kram auch in iTunes exportiert.

Das mit den Resten der Systemerweiterungen hörte sich aber bisher noch mal als Denkbar an. Hat da jemand noch mehr Infos für mich?
 
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An der Hardware an sich mangelt es nicht.
Dennoch meine Frage. Wieviel Ram steht in deinem Mac zur Verfügung? Welche RAM-Auslastung hast Du durchschnittlich bei deinen geöffneten Programmen? Und welches System? Snow oder 10.5?

Bei mir unter Snow sind meine 2 Gig relativ schnell ausgelastet, selbst wenn nicht viele Programme geöffnet sind.
 
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"Da bin ich bei dem Standartpaket an Programmen morgen ja noch nicht fertig mit aufzählen."

Na ja, da könnte man das Problem auch eingrenzen! Und Du vermutest es gäbe Fragmentierungen, weil Du es bisher nicht anders gehört hast? Merkwürdige Argumentation; lies ein wenig über UNIX, da gibt es ne menge zum Thema zu lesen. ;-)
 
Dennoch meine Frage. Wieviel Ram steht in deinem Mac zur Verfügung? Welche RAM-Auslastung hast Du durchschnittlich bei deinen geöffneten Programmen? Und welches System? Snow oder 10.5?

Bei mir unter Snow sind meine 2 Gig relativ schnell ausgelastet, selbst wenn nicht viele Programme geöffnet sind.

Snow, in der Norm dürften 1,8 GB frei sein. 4 GB sind verfügbar.
 
"Da bin ich bei dem Standartpaket an Programmen morgen ja noch nicht fertig mit aufzählen."

Na ja, da könnte man das Problem auch eingrenzen! Und Du vermutest es gäbe Fragmentierungen, weil Du es bisher nicht anders gehört hast? Merkwürdige Argumentation; lies ein wenig über UNIX, da gibt es ne menge zum Thema zu lesen. ;-)

Was über UNIX lesen. Wenn ich mal Zeit habe werde ich mir mal ein Buch empfehlen lassen.

Das bei OSX aber schon so über 50 Programme mit bei sind ist dir klar?

Wenn ich die dazu installierten mitrechne mögen es sicher fast 100 werden. Aber eigentlich alles alter Kram den ich auch auf den anderen älteren Macs habe. Erst seit der intensiveren Arbeit mit Filmmaterial habe ich teilweise diese Leistungseinbrüche.
Ich will es jetzt auch nicht überdramatisieren. Man kann mit dem Rechner noch arbeiten. Aber inzwischen ist er so lahm wie mein 2 Jahre altes Leo Book (white). Das war schon mal deutlich besser.
 
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"OS X macht es automatisch!", "Nein man braucht Tools!", "Mein System ist nach einer Defrag schneller!"

Alles richtig wenn man logisch nachdenkt. OS X wird mit Sicherheit keine "Hardcore-Defrag" im Betrieb machen. Das zieht die Performance sosnt total auf 0. Nutze ich ein Tool (im besten Fall von nem Stick) dann ist das System auf einen Schlag komplett defragmentiert. Also nicht nur partiell. Ergo das Ding rennt wieder astrein. Und das führt zur 3. These ;)

Ich habe übrigens in meinem ganzen Leben unter Windows nieee defragmentiert. Es rannte immer ast rein. Da installier ich die olle Kiste alle 1-2 Monate mal neu. Selber Effekt und der alte Plunder kommt runter. Im Mac hatte ich zu HDD Zeiten auch nie defragmentiert. Rannt wie sonst was und mit meiner SSD hat sich das Thema eh erledigt :)
 
Wie auch immer: meiner Erfahrung nach läßt sich halt mit tools mehr rausholen, als die OSX-Bordmittel hinkriegen. Auch wenn's 100mal heißt: "OSX defragmentiert von selbst" (was so nunmal nicht stimmt), es geht halt auch mehr.
 
Defragmentieren ja - defragmentieren nein - OS X fragmentiert nicht - tut es doch ...

... vielleicht ist es einfach mal sinnvoll erst zu klären, was ihr denn so jeweils unter Fragmentierung versteht? Nur die reine physikalische Tatsache, dass eine Ansammlung von Daten auf dem Datenträger nicht in aufsteigender Folge in aufeinanderfolgenden Blöcken einer Spur der Festplatte abliegen? Oder geht es eher um die angeblich spürbar längere Zeit die benötigt wird solch nicht physikalisch zusammenhängende Datenblöcke ins RAM zu lesen?

Physikalisch ist Fragmentierung sicher immer irgendwann vorhanden. Aber ob es auch einen Effekt hat, der sich bemerkbar macht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Festplatten haben keine "Rillen", wie eine Schallplatte in der immer nur sequentiell gelesen werden kann, sondern Blöcke, Spuren und Zylinder. Und da ist es nicht immer so, dass zusammenhängende Blöcke in einer Spur und nebeneinander liegende Spuren auf einer Plattenseite einen schnelleren Zugriff ermöglichen. Seht mal den Fall an, wenn sie auf den direkt gegenüberliegend Spuren verschiedener Plattenseiten sind. Stichwort: RAID.

Zudem hat ein moderneres Dateisystem wie z.B. HFS+ deutlich mehr Intelligenz als das recht karge und und zusammen geflickte FAT, die zur Verfügung stehenden Informationen über die Datei und die Festplattengeometrie und die Hardwarefunktionen zu nutzen. Denkt mal an look ahead und caching Funktionen moderner Festplatten. Da wird es recht egal, ob eine Datei hintereinander weg auf einer Spur abliegt, oder Spuren/Blöcke/Zylinder/Plattenseiten dazwischen sind. Es fällt schlichtweg so gut wie nicht ins Gewicht. Oder die ganz banale Vorgehenswese, bei einer Änderung einer Datei, wenn möglich erst komplett neu zu schreiben und dann den bisherigen Speicherbereich frei zu geben. Und wenn dann noch ein Dateisystem die Größe der Datei kennt oder die Anzahl der vorhandenen Teilstücke, dann kann schon beim Schreiben wirkungsvoll ein "bemerkbarer" negativer zeitlicher Effekt vermieden werden. Oder glaubt hier jemand, dass bei den paar Millisekunden von durchschnittlicher Zugriffszeit, 10, 20 Fragmente einer Datei zu "spürbaren" Effekten führt.
FAT schafft es eine große Datei in Hunderte von Teilstücken zu zerlegen, HFS+ und andere gehen da deutlich intelligenter ans Werk.


BTW, ich hätte mal Lust einen neuen Mythos über Systemoptimierung in die Welt zu setzen:

Es macht ein System schneller, wenn man die Dateien alphabetisch sortiert in einem Verzeichnis abspeichert und damit auch alphabetisch anordnet. Dann muss bei einem Dateizugriff, das System nicht erst selbst die Dateinamen sortieren. Gibt "spürbare" Geschwindigkeitsvorteile. Sicher.

;)
 
Ich merke es nach dem Systemstart das Safari verstärkt den Sat1-Ball anzeigt oder aber auch andere Programme wie EyeTV teilweise länger brauchen um zu starten oder auch zwischendurch etwas zäh sind.

Ich hatte nach dem Update auf Snow Leopard ganz ähnliche Probleme. Insbesondere wenn Safari bereits lief und längere Zeit benutzt worden war, hat EyeTV manchmal 40 bis 50 Sekunden gebraucht, bevor das Hauptfenster erschien.

Ich habe das mal eine zeitlang beobachtet und dabei festgestellt, das gerade diese beiden Programme, die ja eh elende Speicherfresser sind, wohl auch gerne und reichlich von Swap-Speicher Gebrauch machen, was dazu führt, das die Auslagerungsdatei ständig vergrössert werden musste und irgendwann von den anfänglichen 64 MB auf 2 oder 4 GB angewachsen war.

Das ganze verschlimmert sich noch durch die Angewohnheit, den Rechner wochenlang durchlaufen zu lassen (Notebook->Deckel zu und fertig). Nach einem Neustart wird die Swap-Datei auf 64 MB zurückgesetzt, und dann kann man erstmal wieder flüssig arbeiten.

Ich habe mir daraufhin mal ein RAM-Upgrade gegönnt, was erstmal einiges gebracht hat, (allerdings hatte ich vorher auch nur 1 GB, und das ist für Snow Leopard einfach zu wenig) und habe seitdem immer ein Auge auf den Swap-Speicher. Wenn der sich wieder bis in den Gigabyte-Bereich aufgebläht hat, ist halt mal wieder ein Neustart fällig.
 
Für meinen Fall mit einem Fragmentierungsgrad von 40% kann ich sagen,
dass nach einem Neustart das Öffnen einfacher Programme wie Safari, iTunes oder Thunderbird zwischen 40 Sekunden und 1 1/2 Minuten dauerte.

Nach einem Löschen und Zurückklonen auf die Platte dauert so ein Programmstart nur noch 5-10 Sekunden,
von daher kann ich aus eigener Erfahrung einen Vorteil erkennen:noplan:
 
Ging mir genauso. Ich arbeite mit größeren Dateien (DVB-S Aufnahmen), die gepeichert, umgespeichert und dann wieder gelöscht werden. Und man merkt nach einiger Zeit (ich rede von einem halben Jahr oder mehr) durchaus eine deutlich spürbare Geschwindigkeitseinbuße. Und ich rede jetzt nicht von der Bootzeit. Das kann ich verschmerzen. Aber wenn beim normalen Arbeiten der Beachball öfter mal erscheint, hat das nichts mit Einbildung zu tun.
Eine Defragmentierung hat Abhilfe geschaffen.

Jetzt arbeitet mein System auf einer SSD und die HDD beherbergt die großen Videodateien. Dann fällt das natürlich nicht mehr auf. Denn wenn das Demuxen eines Videos etwas länger dauert, merkt man das nicht (ich stehe ja auch nicht mit der Stoppuhr daneben), da das System ja weiterhin flüssig läuft.

Gruß
 
... wir reden aber schon alle über Mac OS X?

Ich kann diese Dinge - 40 Sekunden bis 1 1/2 Minuten Startdauer für Safari auf einem MacBook Pro oder 4 GB Swapspeicher - überhaupt nicht nachvollziehen. Das klingt für mich wie von einem anderen Planeten.

Ich selbst arbeite auch sehr viel mit Videodateien von EyeTV, schneide sie, konvertiere, remuxe, also alles Dinge, die ja eigentlich wie ihr es beschreibt, zu einem total ausgebremsten System führen sollten. Ich kompilieren GB-weise source-codes und entwickle Software, habe also auch immer sehr viele wechselnde Dateien die gelöschst, angelegt, geändert und wieder gelöscht werden und auch meine Aperture Bibliothek hat mittlerweile eine stattliche Größe und da arbeite ich recht viel mit TIFF-Dateien unter GIMP. Und das alles auf einem iMac 2,16 GHz mit 3 GB RAM, 250 GB HD.

Und ich kann all die horrenden Stories überhaupt nicht feststellen und auch nicht ansatzweise. Wie gesagt, rein von der Knzeptionierung von HFS+, kann Fragmentierung gar nicht sonderlich auftreten...

Wie macht ihr das, dass ihr eure System so in die Knie zwingt?
 
Wie gesagt, rein von der Knzeptionierung von HFS+, kann Fragmentierung gar nicht sonderlich auftreten...
Bei Dateigrößen bis 20 MB, zum weiterlesen mal das hier.
Freu Dich doch, das Dein System nicht zu den langsamer werdenden gehört.:)
Sollte sich das irgendwann doch ändern, kannst Du mit ShowVolumeFragmentation ja schauen, ob es am Fragmentierungsgrad liegen könnte..
 
Ich kann diese Probleme schon nachvollziehen.

Bei meinem Powerbook ist es schon seit längerem so. Erst dachte ich dass es am Leopard sein könnte, dass ich neben einer neuen Festplatte frisch installiert hatte. Aber als ich dann das Tiger Backup wieder zurückspielte war das System immer noch zäh. Bis heute komme ich dem Performance Problem nicht auf die Schliche. Jetzt probier ichs mal mit defragmentieren... dauert aber noch 10 Stunden :(

Mein iMac (übrigens der gleiche wie deiner, nur mit 2 GB RAM) zickt auch so langsam rum. Da werde ich aber erst den Arbeitsspeicher ausbauen...
 
Ich hatte diese Geschwindigkeitsprobleme bei meinem Macbook, welches ich im Januar verkauft habe, auch. Der Systemstart dauerte bis 1,5 Minuten, vorher war alles in 35-40 Sekunden da.

Als ich dann alles neu aufspielte war es auch wieder so, schon recht komisch. Habe heute mal die Zeit bei meinem 21,5er iMac gestoppt und bis alles oben war, Safari-Mail-iTuns-Adium, hat es 56 Sekunden gedauert.

Ich werde die Zeit nachhar noch mal stoppen und vorher die Programme aus dem Autostart entfernen.....poste diese Zeit dann auch noch mal.
 
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