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Ich bin ja von meinen Heizwerken (2x Xeon @ 3.0GHz/800 FSB EM64T) einiges an Temperatur gewöhnt, aber der PowerMac, den ihr in meiner Signatur seht toppt das absolut. Meine Xeons haben Kupferkühler, also keine Flüssigkeitskühlung wie dieser Powermac. Gehen aber nicht über 52°C unter Vollast hinaus. 52°C sind bei meinen G5 CPU´s anscheinend die Normalemperatur. Wenn ich dann im ITunes diese Visuelen Effekte aktiviere springt die Temperatur sofort bis knapp über 70°C hinaus. Die Lüfter gehen an und er pendelt sich bei 66 - 69°C ein. Ob das gesund ist?
Aber viel schlimmer finde ich den Wert für das Speicher-Controller-Kühlblech. Im moment hängt es bei satten 73°C. Wo ist dieses Kühlblech überhaupt? Das macht mich schon ein wenig unruhig! Was meint Ihr dazu?
Versuch doch bitte Doppelposts zu vermeiden. Ansonsten kann ich Dir da nichts zu sagen, da ich keinen PowerMac habe. Aber wie schon gesagt, ich finde dieses ewige Auslesen der SystemStats unwichtig. Wenn etwas nicht funktioniert, dann merkt man es sowieso (früher oder später). Alles andere macht doch nur nervös und bringt nicht wirklich viel. Aber vielleicht hat ja Jemand noch Referenzwerte für dich.
Tja wie sieht es dann mit meinem Gentoo aus? Die Lüfter gehen da ja auch beim kompilieren an. Also wird es wohl vom PowerMac selbst gesteuert, oder bin ich da wirklich falsch?
Naja... Ich hoffe er hält ne weile!
Die Luefter werden ueber die SMU geregelt - das ist ein Controller mit eigener CPU und Firmware in dem auch die real-time-clock des Rechners laeuft und der die Stromversorgung regelt.
Die Temperaturen die Temperature Monitor misst sind mit Vorsicht zu geniessen. Du musst dich schon damit auseinandersetzten was da wo gemessen wird und was die Referenztemperaturen bzw. kritische Temperaturen sind - wenn es denn welche gibt.
Die Schnittstellen ueber die Temperature Monitor die Werte abgreift sind nicht von Apple dokumentiert und werden mehr oder weniger ueber reverse engineering offen gelegt. Apple macht auch keine Angaben dazu welche Temperaturen der Toleranzbereich sind und welche ausserhalb liegen.
Die Prozzessorhersteller spezifizieren Temperaturen die direkt auf dem 'die' - der Prozessoroberflaeche - gemessen werden. Diese Stellen sind nach dem assembling des Prozessors gar nicht mehr zugaenglich.
Temperaturen aus dem Bauch heraus als zu hoch zu empfinden oder der Vergleich mit anderen Rechnern aus dem PC Lager sind wenig hilfreich.
Ich schiebe den Thread hier auch ins G3-G5 Hardware Forum
Da hast Du noch über 30° gut. Die Prozessoren sind für 105°C spezifiziert.
Tja wie sieht es dann mit meinem Gentoo aus? Die Lüfter gehen da ja auch beim kompilieren an. Also wird es wohl vom PowerMac selbst gesteuert, oder bin ich da wirklich falsch?
Da hast Du noch über 30° gut. Die Prozessoren sind für 105°C spezifiziert. Wie Lunde schon sagte, werden die Lüfter von der SMU eingeschaltet. Mac OS X regelt die Drehzahl runter, ohne Mac OS X laufen die Lüfter volle Pulle.
Okay, jetzt bin ich beruhigt. Vielen Dank für Eure Informationen an mich.
Allerdings kann ich definitiv nicht bestätigen, dass meine Lüfter auf volle Pulle laufen unter Gentoo. Verhält sich genauso wie unter Mac OS X! Wenn ich das System kompiliere, dann gehen die Lüfter öfters an und ansonsten fast nie. Nur zur Info. Vielleicht hat ja mal irgendjemand hier die gleiche Frage und findet dann hier rat!
Auch unter Linux gibt es ein Kernel Modul für die Lüftersteuerung. Ich nehme an dieses wird von deinem Kernel auch verwendet. Der Name ist mir leider gerade entfallen.