Taugt Time-Machine als Backup Funktion?

Problem war vermutlich eher, dass ich auch nach all den Jahren einfach zu unerfahren bin, um ein solch komplexes und aufwendiges Programm wie Time Machine zu bedienen.

Niemals könnte es sein, dass ein Programm von Apple eventuell einfach nicht einwandfrei funktionieren könnte.

...natürlich sind Programme (auch die von Apple) nicht fehlerfrei! Nur liegen die meisten Fehler die auftreten in der Fehlbedienung der User begründet. Die Beispiele dazu findest du hier im Forum zuhauf. Gerade wenn es um das löschen von Daten aus TM "per hand" geht.

...deine Argumentation basiert ganz allein auf Polemik. Deine Beispiele sind konstruiert (und lassen sich so von mir nicht nachvollziehen). Und anstatt über die Sache selber zu diskutieren, polemisierst du gegen User hier im Forum. Wozu? Gibt das einem einen Kick?
 
Und seitdem gibt es Backups vom iMac meiner Freundin per USB-Platte, die dauerhaft am iMac angeschlossen ist und zusammen mit dem iMac ein- und ausgeschaltet wird.
Ein Backup-Medium sollte immer nur für die Dauer der Backuperstellung mit dem zusichernden Rechner verbunden sein. Ansonsten könnte das Backupmedium z.B. durch einen Systemfehler in Mitleidenschaft gezogen werden. Blitzschlag wäre auch ein Risiko und dann gibts da noch den OSI-Layer 8 ;) als nicht zu unterschätzendes Risiko. Persönlich habe ich es bei einem PC schon erlebt, das ein sterbendes Netzteil einige Komponenten gleich mitgegrillt hat, ist aber schon lange her.
 
TimeMachine taugt sicherlich, .... Daher empfiehlt es sich, noch ein zweites Backup – z.B: in Form eines 1:1 Klons – anzulegen, welches dann wöchentlich aktualisiert wird.

Ja. Auch wenn ich noch nie Probleme mit TimeMachine hatte (und mein erster Versuch war ein Ernstfall, als die Platte im alten PowerBook meiner Frau den Geist aufgegeben hat) lege ich von den wichtigen Maschinen auch immer ein 1:1 Backup (mit dem Festplattendienstprogramm) an.

Alex
 
natürlich sind Programme (auch die von Apple) nicht fehlerfrei! Nur liegen die meisten Fehler die auftreten in der Fehlbedienung der User begründet. Die Beispiele dazu findest du hier im Forum zuhauf. Gerade wenn es um das löschen von Daten aus TM "per hand" geht.

Und genau deshalb habe ich die Fehler genaustens beschrieben und auch die entstehenden Probleme erwähnt, die entstehen, wenn man nicht innerhalb TM löscht, was Du offensichtlich ignoriert hast.

deine Argumentation basiert ganz allein auf Polemik. Deine Beispiele sind konstruiert (und lassen sich so von mir nicht nachvollziehen). Und anstatt über die Sache selber zu diskutieren, polemisierst du gegen User hier im Forum. Wozu? Gibt das einem einen Kick?

Kann ich Dir genau sagen:
Erstens sind meine Beispiele nicht konstruiert, sondern basieren auf eigenen Erfahrungen.

Zweitens antworte ich Dir genau mit der Polemik, die Du hier betreibst.

Anstatt objektiv ein Problem zu betrachten, erstickst Du jegliche konstruktive Diskussion um ein fehlerhaftes Programm, indem Du vollkommen unsachlich jegliche Argumentation im Keim mit den Einwänden erstickst, dass diese Probleme bei Dir noch nie stattgefunden haben und daher nicht existieren können.

Das ist ein Kindergarten, in dem mit Zähnen und Krallen ein Bestandteil von Apples Produkten bis aufs Blut verteidigt wird, als habe man jemandem eine Religion absprechen wollen, hat mit sachlicher Auseinandersetzung leider aber nichts zu tun.
Es ist bei Dir auch vollkommen egal, welche Erfahrungen und Tatsachen man schildert, Du findest immer eine Erklärung dafür, um Dir den Sachverhalt schönzureden, sei er noch so absurd.

Damit setzt Du Dich selbst ins Abseits konstruktiver Diskussionen und stellst Dich als genau den Troll dar, den auch Putzlappen beschrieben hat.
Ernst nehmen kann man Deine Argumentationen dann allerdings leider nicht.

Ich habe selbst noch nie ein Problem mit CCC gehabt (ich benutze seit Jahren TM und CCC und habe immer mehrere Backups), dennoch spreche ich Pathos nicht ab, dass es sich um ein Programmfehler handeln könnte, daher fragte ich nach der Fehlermeldung.
Bei Dir scheint es sich um den Angriff einer persönlichen Religion zu handeln und nicht um das Benennen von Fehlern in Programmteilen eines Betriebssystems, und zwar in jedem Thread in dem es um Apple Hard- oder Software geht.
Und das ist sehr skurill.
 
Und genau deshalb habe ich die Fehler genaustens beschrieben und auch die entstehenden Probleme erwähnt, die entstehen, wenn man nicht innerhalb TM löscht, was Du offensichtlich ignoriert hast.

...ja, habe ich "ignoriert", denn "nicht innerhalb von TM zu löschen" ist per se der Fehler, denn sowohl OSX, als auch das gewöhnliche Dateisystem, das OSX verwendet, kann nicht gut mit der hard-links-Struktur die TM verwendet umgehen. Daher war ich nicht auf deinen Fehler in dem Fehler eingegangen. Denn das diskutieren darüber bringt nichts. Um es deutlich zu sagen: Löschen von TM-daten immer nur "in TM"!

Bei Dir scheint es sich um den Angriff einer persönlichen Religion zu handeln und nicht um das Benennen von Fehlern in Programmteilen eines Betriebssystems, und zwar in jedem Thread in dem es um Apple Hard- oder Software geht.
Und das ist sehr skurill.

....tja, so wird man als jemand, der sich intensiv mit einem Programm auseinander gesetzt hat, bevor er ihm seine Daten anvertraut hat und es jahrelang fehlerfrei eingesetzt hat, zum religiösen Mensch. Wer hätte das gedacht? :hehehe:
 
ja, habe ich "ignoriert", denn "nicht innerhalb von TM zu löschen" ist per se der Fehler,

Wie gesagt, das weiss ich und deshalb habe ich es auch erwähnt, dass es sich nicht um Fehler handelt, die damit in Zusammenhang stehen, da sich das dann als Anwenderfehler bezeichnen lässt.

tja, so wird man als jemand, der sich intensiv mit einem Programm auseinander gesetzt hat, bevor er ihm seine Daten anvertraut hat und es jahrelang fehlerfrei eingesetzt hat, zum religiösen Mensch. Wer hätte das gedacht?

Aber ich weiss leider nicht, wie man sich ausgerechnet mit TMs Nutzung intensiv auseinander setzen kann oder soll.
Das Programm ist extrem simpel aufgebaut, es gibt nicht viel zur Nutzung zu beachten und Apple wirbt mit der einfachen Bedienbarkeit.
Dafür, dass das Programm bereits so viele Jahre auf dem Markt ist, wird es von Apple wie gesagt stiefmütterlich behandelt und ich könnte niemandem zu TM alleine raten, wenn ihm die Zuverlässigkeit seines Backups wichtig ist (abgesehen davon, dass mindestens zwei Backups ebenso wichtig sind).

Übrigens traten besagte Fehler nicht nur bei mir auf, sondern auch bei der Mitbewohnerin meiner Freundin und einem Freund von mir.
 
Kann ich Dir genau sagen:
Erstens sind meine Beispiele nicht konstruiert, sondern basieren auf eigenen Erfahrungen.

Übrigens traten besagte Fehler nicht nur bei mir auf, sondern auch bei der Mitbewohnerin meiner Freundin und einem Freund von mir.

......die "eigenen Erfahrungen" mit deiner Freundin gestehe ich dir ja noch zu, aber mit der Mitbewohnerin ist da hoffentlich nichts gelaufen, oder? ;)
 
sorry es war SuperDuper

im log steht

| 01:49:37 AM | Info | PHASE: 3. After Successful Copy
| 06:44:52 AM | Error | hdiutil: updateHeader failed - No space left on device

das war beim 3. schritt als alle Daten fertig kopiert waren!

...hat dabei SD auf ein Netzvolume gearbeitet?
 
nein, war über usb 2.0 angeschlossen. (nie wieder)
versuch es jetzt mit CCC falls es murkst folgt ein TC Backup.
 
Prüf mal vorher die Platte und auch n anderes Kabel nehmen.
Wenn vorhanden sogar ein anderes Gehäuse (Controller!)
USB 2 oder FW sollte an sich abgesehen von der Geschwindigkeit egal sein.
 
Ein Backup-Medium sollte immer nur für die Dauer der Backuperstellung mit dem zusichernden Rechner verbunden sein.

Mir ist das klar. Aber bevor ich das meiner besseren Hälfte erkläre und dann am Ende gar keine Backups laufen, gehe ich lieber das Risiko ein und hab Backups, solange Time Machine dazu Lust hat :)
 
da ich nicht genau weiß wohin mit meinem Problem, hänge ich mich mal hier dran:

ich habe seit vorgestern ein neues MacBook pro mit werkseitig installiertem Lion, das ist kein Problem sondern bereitet hoffentlich große Freude :). Fehlen aber noch meine Daten auf dem Neugerät.

Mein bisheriges MacBook Unibody 2.0 hat ebenfalls ein installiertes Lion und wurde bis zum Update auf diese Betriebssystemversion mit Time Machine auf einer Time Capsule (1 TB) gesichert (seit 2009). Das hat bis dahin auch eigentlich immer geklappt.

Nach dem Update auf Lion verweigerte diese Kombination den Dienst mit der Meldung auf fehlenden Speicherplatz auf der Time Capsule (sinngemäß). Also Suche im Netz nach Lösungsansätzen und vorzugsweise hier im Forum, jedoch nur diesen ewigen und wohl endlosen Kleinkrieg zwischen Befürwortern und Skeptikern von Time Machine / Time Capsule gefunden. Nicht gerade zielführend für den Hilfesuchenden.

Also vorsichtshalber die klassische Variante und eine zusätzliche externe Festplatte (500 GB) angeschafft und mit Carbon Copy Cloner das Ganze gesichert. Datenmenge sind etwa 220 GB. Ging natürlich einwandfrei und ich sollte auf der sicheren Seite sein.

Als das neue MacBook Pro kam, habe ich dann doch einmal versucht den Migrationsassistenten zu benutzen (bei Books haben OS 10.7.1). Jedoch direkte Übernahme ein Fehlschlag, die Books können zu einander nicht finden. Auch Variante 2, d.h. Rücksicherung des Backup von der Time Capsule geht nicht, der Migrationassistent möchte nicht mit dem Backup auf der Time Capsule. Erinnert mich an dunkle, lang zurückliegende Erfahrungen in Windows-Zeiten mit dem auch dort vorhandenen Migrationsassistenten.

Finden sich die beiden Books denn überhaupt? Ja, man kann auf das jeweils andere Gerät mit allerlei Möglichkeiten einwandfrei zugreifen, nur halt nicht mit dem Migrationsassistenten. Auch Airdrop durfte ich ausprobieren, schön ... ein neues Feature, Apple sei gepriesen!

Herumsuchen im Netz der Netze zwecks Lösungsvorschlägen bringt ebenfalls nichts Sinnvolles in diesem Zusammenhang, direkt bei Apple schon gar nicht. Als ich meinen Mac mini gegen einen neueren Mac mini austauschte (beide damals OS Leopard) war das kein Problem und ging per Ethernetkabel reibungslos und fix. Am Netzwerk selbst gab es seither keine technischen Veränderungen. Selbst die Kabel sind gleich. Und auch die Einstellungen fürs Netzwerk stimmen in beiden Books. Sie können sich wie gesagt auch gegenseitig sehen und man kann sich anmelden, Dateien kopieren und, und, und ...

Also denke ich mir, dann eben auf dem älteren MacBook schnell mal ein neues Backup mit Time Machine und Time Capsule erzeugen und es dann mit diesem neu unter Lion erzeugten Backup nochmals versuchen. Altes Backup gelöscht und Time Capsule komplett neu eingerichtet, sozusagen fabrikfrisch.

Und was soll ich sagen: von dem zu erstellenden Backup mit einer Datenmenge von ca. 220 GB hat Time Machine nach 8 Stunden (!) nun knapp 11 GB Daten gesichert. Time Machine sagt, es dauert noch ca. 4 Tage bis das Backup durch sein soll. Und das nicht etwa bei einer WLAN-Verbindung, sondern klassisch per Ethernetkabel ....:rolleyes:

Ich schreibe dies übrigens natürlich am neuen Book, nur so zur Info falls jemand meint, ich benutze das Book das gesichert werden soll, obwohl das laut Apple ja auch geht. Ist schon alles sehr vertrauenserweckend.

Aber vielleicht ist Apple ja auch der Meinung das etwa 2,5 Jahre Hardware (MacBook und Time Capsule) am Ende ihrer Nutzungsdauer sind, so wie die Akkus in den iPods ... Ist ja auch besser für die Umsatzzahlen, aber das führt off-topic..

Also nun die entscheidende Frage, welchen Weg sollte man gehen? :confused:
 
Nachdem meine TimeCapsule nach ~2 Jahren mit einem abgerauchten Netzteil geglänzt hat, habe ich für mich beschlossen, dass nix mehr von Apple ins Haus kommt, bei dem das Netzteil integriert ist. Und seitdem gibt es Backups vom iMac meiner Freundin per USB-Platte, die dauerhaft am iMac angeschlossen ist und zusammen mit dem iMac ein- und ausgeschaltet wird. Schon beeindruckend, dass Time Machine tagelang der Meinung ist, keine Backup-Platte zu haben und das auch hartnäckig mit dem Ausrufezeichen in der Menüleiste kund tut. Wenn man das Backup manuell startet, läuft das problemlos durch und das automatische Backup funzt dann auch wieder ein paar Tage.

Naja, das hat jetzt ja auch nicht wirklich etwas mit einem Backup zu tun.
 
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