Tablet Mac nicht vor 2010 - mit hybrid Mac OS X?

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denke ich auch so
bis jetzt waren tablets ja eher profi geräte und sauteuer! aber eine mischung aus tablet und netbook für einen preis unterhalb vom Macbook könnte erfolg haben =)
 
Ja und sich genug vom iPhone abzugrenzen könnte hier auch z.B. iWork zum Einsatz kommen.

Ich trau da Apple einiges zu, das sie in Sachen Bedienbarkeit keine Konkurenz haben, haben sie schon oft genug demonstriert.

Wird sicher ne gute Lösung für die Tastatur geben! Nicht zu vergessen, Apple hat ja auch ein Patent eingereicht, mit dem man eine Rückmeldung beim Tippen auf dem Multitouchdisplay bekommt....
 
Ein Tablet wär eine super Sache.
Mein Anwendungsfall: An die Wand hängen um für die ganze Familie Calendar, eMail, iTunes, AppleTV etc. einfach und schnell bedienbar zu machen.

Herrlich !

Super Idee! Man stelle sich auch vor, man hat ein nur 12 mm dünnes und recht leichtes tMac mit sagen wir 10" Bildschirmgrösse auf dem Couchtisch liegen, mittels den man direkt über iTunes den Musik-Server im Haus bedient (inkl. Musik kaufen über iTunes-Store), die Klimaanlage oder die Heizung steuert (Temperatur separat für jedes Zimmer), die Rollläden hebt und senkt oder die Sprinkleranlage programmiert, aber auch genau so gut mal schnell die eMails bearbeitet und die eine oder andere Information aus dem Internet holt.. Ich glaube, dass ist eine riesige Marktlücke, die noch nicht erfolgreich genutzt werden konnte, weil bisher niemandem ein vernünftiges Gerät bzw. ein rundes Konzept gelungen ist - Apple traue ich das zu! Bin gespannt, was da auf uns zukommt.. :dance2:
 
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Vermutlich wird das OS wirklich ein Zwischending, zwischen OSX und iPhone-OSX, mit Apps aus dem App Store, die allerdings auch in Retail Stores verkauft werden können.
Ist echt keine Spinnerei. Das Tablet wird mit einem aufs nötigste reduzierten OSX kommen, wetten? ;)

...jede Wette nicht!

...warum?

...weil sich Apple nicht noch eine dritte OS Produktlinie ins Haus holt, die haben schon genug Stress mit den beiden aktuellen.

...weil es keinen Sinn macht in ein Gerät, das leistungsfähig genug ist, ein OS zu setzen, das nicht das max. an Möglichkeiten bietet.

...das was du meinst, das an OS X für ein kommendes tablet "reduziert" werden sollte, entstammt deinem mangelnden Vorstellungsvermögen, wozu und wie man solch ein Gerät einsetzen kann.

...aus meiner Sich benötigt so ein Gerät kein "reduzierten OS X", sondern eine deutlich erweitertes ;)
 
Auf jeden fall müssten zusätzliche Bedienungsmöglichkeiten geschaffen werden! Und in einer Einschränkung des OS sehe ich auch keinen Vorteil, maximaler Leistungsumfang macht mehr Sinn.
 
Um auch mal meinen Senf dazu zugeben. Ich persönlich bräuchte es nicht. Was aber schon quasi vor der Produktion steht und nur auf einen Hersteller wartet ist das Crunchpad. Kapazitives Display, kleines Gerät und das OS umfasst nur einen Browser. Das ganze soll rund 300 US Dollar kosten.

http://www.techcrunch.com/2009/06/03/crunchpad-the-launch-prototype/

Ist sehr interessant zu lesen. Als reine Surfstation mit Sicherheit super :)
 
Ich sehe für den "Tablet Mac" zum Beispiel folgende Einsatzmöglichkeiten: Wie Biologen oder Geologen im Gelände ihre Notizen machen, Daten vergleichen und neue Daten sammeln, direkt beim gehen ohne sich irgend wo setzen zu müssen. Ein Notebook lässt sich mit nur einer Hand nicht so sicher halten wie ein Tablet-PC und das ständige Auf- und Zuklappen wäre hier nur nachteilig bzw. ganz schön umständlich. Ein Betriebsleiter bei der Betriebsbegehung oder ein Architekt/Bauingenieur bei der Baustellenbesichtigung hätte alle relevanten Daten direkt zur Verfügung (praktisch unterm Arm) und könnte diese direkt im Stehen/Gehen abrufen/abgleichen. Oder ein Anlagenbauer könnte damit komfortabel eine grosse Anlage inspizieren oder ein Schiffbauingenieur ein im Bau befindliches Schiff. Ein Arzt macht damit seine Visite, auch ein Einsatz im Labor wäre denkbar. Es bieten sich viele Einsatzmöglichkeiten und ich habe bei weitem nicht alle genannt.

Das klingt alles sehr interessant, zweifellos, davon hat Bill Gates auch fabuliert, als er die Tablets damals ganz groß rausbringen wollte. Ist nur fern jeder Praxis.

1. Die aufgezählten Berufsgruppen haben in der Regel sehr spezielle Programme, und man darf stark bezweifeln, daß es die alle für MacOS gibt, und obendrein darf man bezweifeln, daß sie auf einem schmalbrüstigen Tablet laufen.

2. Geologen sitzen sowieso und laufen nicht durch die Gegend, wenn sie was zu notieren haben. Unwegsames Gelände+auf Geräten im Laufen herumtippen=Beinbruch.

3. Für Baustellenbesichtigungen und Schiffsinspektionen braucht man imho keinerlei Daten. Für Konstruktionskarten wäre ein Tablet ohnehin wirklich VIEL zu klein. Hier wird nicht umsonst immer noch viel mit Papier gearbeitet.

4. Da ich früher öfter mal im Freien Daten notieren mußte, kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen: Es schreibt sich schlecht im Stehen. Ich habe das Notizbuch immer irgendwo abgelegt, und sei es auf dem Bein. Da das Apple Table wohl keinen Stift haben wird, umso schlechter. Mit der einen Hand halten, mit der anderen tippen... dauert viel zu lange.

5. Ärzte: Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sich die kostengeplagten Krankenhäuser massenhaft mit teuren Tablets eindecken und sich den Schulungsbedarf leisten können? Papier ist billiger und ausfallsicherer. Und jeder kann damit umgehen. Putzen oder Aufladen muß man es auch nicht. Kaputt gehen kann es auch nicht. Wozu also bitte genau das viele Geld für Tables ausgeben? Wo ist der Mehrwert dabei?

Genau daran sind doch schon die Windows-Tablets gescheitert. Hört sich in der Theorie immer voll gut an, aber es ist fern jeder praxistauglichen Realität.
 
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Super Idee! Man stelle sich auch vor, man hat ein nur 12 mm dünnes und recht leichtes tMac mit sagen wir 10" Bildschirmgrösse auf dem Couchtisch liegen, mittels den man direkt über iTunes den Musik-Server im Haus bedient (inkl. Musik kaufen über iTunes-Store), die Klimaanlage oder die Heizung steuert (Temperatur separat für jedes Zimmer), die Rollläden hebt und senkt oder die Sprinkleranlage programmiert, aber auch genau so gut mal schnell die eMails bearbeitet und die eine oder andere Information aus dem Internet holt.. Ich glaube, dass ist eine riesige Marktlücke, die noch nicht erfolgreich genutzt werden konnte, weil bisher niemandem ein vernünftiges Gerät bzw. ein rundes Konzept gelungen ist - Apple traue ich das zu! Bin gespannt, was da auf uns zukommt.. :dance2:


Für das alles reicht eine simple Fernbedienung, wieso soll dafür ein teurer und für die Aufgabe völlig überdimensionierter Computer herhalten?
(Mehrere) Fernbedienungen haben den Vorteil, daß sie meist in dem Zimmer liegen, wo man sie auch brauchen könnte. So ein Computer für alles dagegen hat den Nachteil, dass er immer genau da liegt, wo man ihn gerade aktuell nicht braucht, weil man nun mal das Teil nicht ernsthaft die ganze Zeit mit sich schleppt.

Solche Schwärmereien erinnern einen immer an die Begeisterung für Atomenergie in den 50igern. Die Autos der Zukunft fahren alle mit Atomenergie, und jeder hat zu Hause einen kleinen Atomreaktor, mit dem er heizt und sich mit Energie versorgt. Atomenergie für alles und jeden gestern. Computer für alles und jeden heute.
 
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3. Für Baustellenbesichtigungen und Schiffsinspektionen braucht man imho keinerlei Daten. Für Konstruktionskarten wäre ein Tablet ohnehin wirklich VIEL zu klein. Hier wird nicht umsonst immer noch viel mit Papier gearbeitet.

Da muss ich Dir widersprechen, bei Baustellenbesichtigungen wäre das sogar sehr nützlich (theoretisch)

5. Ärzte: Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sich die kostengeplagten Krankenhäuser massenhaft mit teuren Tablets eindecken und sich den Schulungsbedarf leisten können? Papier ist billiger und ausfallsicherer. Und jeder kann damit umgehen. Putzen oder Aufladen muß man es auch nicht. Kaputt gehen kann es auch nicht. Wozu also bitte genau das viele Geld für Tables ausgeben? Wo ist der Mehrwert dabei?

Da hast Du grundsätzlich recht, es gibt aber ein paar Privatspitäler wo ich mir das allein schon aus Prestigegründen vorstellen könnte.
 
Da muss ich Dir widersprechen, bei Baustellenbesichtigungen wäre das sogar sehr nützlich (theoretisch)
??? Wieso widersprechen? Du sagst doch genau das gleiche wie er?
Da hast Du grundsätzlich recht, es gibt aber ein paar Privatspitäler wo ich mir das allein schon aus Prestigegründen vorstellen könnte.
Naja, aber die kannste an einer Hand abzählen.


Aber gut, Apple ist hier einiges zuzutrauen.
Vor 2 Jahren wurden Handys mit Touchscreen auch eher belächelt / bzw. nur von wenigen genutzt.
Seid der "Ära iPhone" hat quasi jeder ein Handy mit Touchscreen.

Mal sehen, vielleicht revolutionieren sie ja auch diesen Markt...

Charlie
 
Ich sehe für den "Tablet Mac" zum Beispiel folgende Einsatzmöglichkeiten: Wie Biologen oder Geologen im Gelände ihre Notizen machen, Daten vergleichen und neue Daten sammeln, direkt beim gehen ohne sich irgend wo setzen zu müssen. Ein Notebook lässt sich mit nur einer Hand nicht so sicher halten wie ein Tablet-PC und das ständige Auf- und Zuklappen wäre hier nur nachteilig bzw. ganz schön umständlich. Ein Betriebsleiter bei der Betriebsbegehung oder ein Architekt/Bauingenieur bei der Baustellenbesichtigung hätte alle relevanten Daten direkt zur Verfügung (praktisch unterm Arm) und könnte diese direkt im Stehen/Gehen abrufen/abgleichen. Oder ein Anlagenbauer könnte damit komfortabel eine grosse Anlage inspizieren oder ein Schiffbauingenieur ein im Bau befindliches Schiff. Ein Arzt macht damit seine Visite, auch ein Einsatz im Labor wäre denkbar. Es bieten sich viele Einsatzmöglichkeiten und ich habe bei weitem nicht alle genannt.

Es wäre (Apple typisch) ein weiteres Arbeitsgerät - fürs einfache Surfen vom Sofa aus nur bedingt geeignet, aber auch hier davon abhängig, was Apple sich da einfallen lässt. Ich würde mir nur wünschen, dass der "Tablet Mac" dünner und designmässig ansprechender wird, als die bisherigen Modelle anderer Hersteller und die Bedienung auf dem Display sowohl mit den Fingern als auch mit einem Stift möglich ist.

Apple und Arbeitsgeraete? Es muesste eher heissen Lifestyle-Produkte. Ich befuerchte, dass ein Apple-Tablet vor allem als Media-Pad dient, also zum Abspielen von in iTunes gekaufter Musik oder Filmen und zum Surfen unterwegs. E-Books werden sicherlich auch zu lesen sein, allerdings wird beim Tablet mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein ''normales Display'', also keine E-Ink eingesetzt werden.
Wir werden sehen...
 
Apple und Arbeitsgeraete? Es muesste eher heissen Lifestyle-Produkte. Ich befuerchte, dass ein Apple-Tablet vor allem als Media-Pad dient, also zum Abspielen von in iTunes gekaufter Musik oder Filmen und zum Surfen unterwegs.

Is ja auch irgendwo klar.
Arbeitsgeräte kaufe ich, wenn ich sie brauche. Wenn mein Buchhaltungsrechner auch nach 7 Jahren noch das tut, was er soll, dann wird eben kein neuer angeschafft.

Lifestyle Artikel allerdings unterliegen dem Gesetzt des "haben-wollens".
Mein Samsung Netbook ist ganz toll, aber , wow, Apples Netbook is viel geiler - her damit!

Charlie
 
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Apple extra dafür ein spezielles OS X entwickelt und auch nicht, dass es unter $ 700,00 kosten soll.
 
Natürlich gibt es User die nur Eindruck schinden und cool sein wollen und kaufen sich deshalb einen Mac. Ich persönlich halte die Macs für absolute Arbeitstiere, allein schon ihrer Hardwareleistung wegen!

Aber was den möglichen Einsatz von Tablet-Macs im Aussendienst und Spezialsoftware angeht, erspare ich mir lange Diskussionen und bringe mal ein konkretes Beispiel - man beachte: es wird nicht zufällig in Verbindung mit Aussendienst explizit von Tablet-PCs gesprochen, die haben auch (oder gerade) in diesem Bereich ihre Stärken!

Einsatz bei der mobilen Erfassung

"Pythagoras (auch für Mac OS X)" ist ein schnelles und ressourcenschonendes Programm, so dass es ideal auf Tablet-PCs eingesetzt werden kann. Es hat für den Außendienst einen Tachymetertreiber integriert, der flexibel an neue Gerätegenerationen angepaßt werden kann. Neben der lokalen Aufnahme (ohne Karte im Hintergrund) sind die Stationierung über 2 Anschlusspunkte oder über die Helmert-Transformation mit bis zu 10 Punkten möglich, wenn man Vektor- und/oder Rasterdaten im Display geladen hat. Am Ende der Stationierung werden die Fehler/Klaffungen angezeigt und wahlweise über die Transformationsparameter ausgeglichen.

Die Datenerfassung mit den Tachymetern läuft automatisch ab, wobei man auswählen kann, ob die Messung am Tachymeter von Hand oder ferngesteuert vom Tablet-PC ausgelöst werden soll. Die jederzeitige Eingabe von Längs- und Querexzentren sowie der Reflektorhöhe runden die Sonderfälle ab. Ob linienhafte Objekte wie Bordsteinlinien oder Leitungssegmente aufgenommen werden sollen, wird nur über den Punktkode gesteuert. Hier können auch Bögen online erfasst werden.

Nach einer Messung werden die Meßelemente in einer separaten Protokolldatei archiviert, dies erhöht die Sicherheit der Datenbestände. Im Moment der Übergabe der Messung an die Grafik werden Symbole, Linienarten, Farben, Layer und sonstige Attribute automatisch erzeugt. Dies führt dazu, dass der Benutzer sofort nach der Messung das Element grafisch überprüfen und Mess- oder Kartenfehler erkennen kann.

Auf der Seite "Hardware/Tablet-PC" werden die Vorteile der Kopplung von Tachymetern mit Feldcomputern über Funk behandelt.

Über verschiedene Auswahlkriterien (Punktnummern, -kodes, Layernamen, Farben...) können nach Abschluss der Messung die neuen Daten aus der Zeichnung selektiert und zur GIS-Schnittstelle (siehe auch Seite "Software/GIS-Schnittstellen") übertragen werden.

Quelle: www.geoconsulting-fw.de/cad_vermessung_mobile_erfassung.html
 
Sowas müsste dann in etwas das Format eines Taschenbuches haben, dass man noch gut in einer Hand halten kann. Sehr dünn und leicht müsste es sein. Praktisch ein iPhone nur größer und dünner. Sowas fänd ich schon ganz witzig. Und wenn Apple dann ein OS draufhaut, das mächtiger ist als das iPhone OS aber möglicherweise nicht ganz so mächtig wie ein Desktop-System und das noch mit einem auflösungsunabhängigen GUI garniert und an den Store anflanscht …
Wow, das hätte ich dann auch gerne. Am besten mit Bluetooth-Schnittstelle, um bei Bedarf auch richtig mit nem Keyboard schreiben zu können. :)

Das wär schon was. Über kurz oder lang wird's sowas auch sicher geben. Vielleicht ist Apple damit ja am Schnellsten. Die Erfahrung in Sachen touch-optimierte Benutzeroberfläche haben sie ja mittlerweile.

Sowas halt: http://images1.wikia.nocookie.net/memoryalpha/en/images/6/66/PADD.jpg
 
Im Grunde bin ich mit Dir einer Meinung, nur denke ich macht es kein Sinn das OS einzuschränken - Tablets sind vollwertige Computer (mit CD/DVD Laufwerk u. diversen Schnittstellen wie z.B. ein MacBook Pro, sodass Tastaturanschluss oder Netzwerkbetrieb möglich ist) und verdienen ein vollständiges OS.. in diesem Fall das OS X.

PS: Man könnte auch sagen, es sind tragbare iMacs mit Touchscreen. ;)
 
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ich denke aber nicht dass, wenn Apple ein Tablet rausbringt es ein dvd laufwerk oder ähnliches hat. Es wird vielmehr ähnlich spärlich ausgestattet sein wie das air
 
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