System Administrator (Apple IT-Struktur) m/w in Hamburg gesucht (unbefristet)

ich komme gerade aus dem Hartz IV Thread. Vielleicht wundere ich mich desshalb, warum ein unbefristetes Stellenangebot in diesem Froum soviel Spott erntet. Wenn Firmen sich entscheiden Personalgenturen zu beauftragen um geeignetes Personal zu finden, dann ist das meiner Meinung nach ganz allein ihre Sache. Und wenn ein geeigneter Bewerber, der keinen Job hat oder einen Job hat und gern nach HH moechte, ueber diesen Thread eine Stelle bekommt, wuerde mich das freuen.
 
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Was aber nicht ausschliesst und den Spass nicht mindert, den Knochen, mit welchem man zum Anfressen gelockt wird, dem oft eher unterdurchschnittlich intelligenten Headhunter ganz aus der Hand zu ziehen und sabbernd und triumpfierend ins Ziel zu trapsen. Hund besiegt Herrchen. :)
 
wie viele Headhunter kennst du denn persoenlich? Oder geht es nur darum, dass dir diese Form der Dienstleistung grundsaetzlich suspekt ist?
 
Was aber nicht ausschliesst und den Spass nicht mindert, den Knochen, mit welchem man zum Anfressen gelockt wird, dem oft eher unterdurchschnittlich intelligenten Headhunter ganz aus der Hand zu ziehen und sabbernd und triumpfierend ins Ziel zu trapsen. Hund besiegt Herrchen. :)
ich bin jetzt auch nicht unbedingt der Freund von Headhuntern. Aber im Gegensatz zu einem Makler bleiben die Kosten beim Arbeitgeber hängen, von daher kann ich da keinen entscheidenden Nachteil für den Bewerber entdecken
 
wie viele Headhunter kennst du denn persoenlich? Oder geht es nur darum, dass dir diese Form der Dienstleistung grundsaetzlich suspekt ist?

Ich habe das Gefühl das Dienstleistung in DE immer weniger zählt. Egal ob es der Headhunter ist oder der Händler um die Ecke. Es wird dem Andern kein Cent mehr gegönnt. Alle sind "Aasgeier","Blutsauger",.. wollen nur "unser Bestes" und erbringen eh nur "Scheinleistungen" die jeder allein locker so bringen könnte.

Es ist genau diese Mentalität, die auch Du kritisierst, die dem andern seine Arbeit madig redet und kein Geld gönnt, die dafür gesorgt hat das wir zu wenig Binnennachfrage haben! Kauft/nutzt mal wieder innländische Produkte und Dienste, dann klappt es auch wieder mit mehr eigenem Umsatz und vor allem schätzt mal die Arbeit anderer bevor drüber gelästert wird ohne sie zu kennen!
 
ich bin jetzt auch nicht unbedingt der Freund von Headhuntern. Aber im Gegensatz zu einem Makler bleiben die Kosten beim Arbeitgeber hängen, von daher kann ich da keinen entscheidenden Nachteil für den Bewerber entdecken

Man würde aber mehr Geld verdienen wenn es den Headhunter nicht gäbe. Sagen wir mal: Man merkt nicht das man an den Kosten hängen bleibt

Da ist doch nichst strafbares dabei

Ob es ganz deutlich zu machen, nimm dir irgendein Politiker der mist gemacht hat. Hat der eine Strafe bekommen ? Nein. Strafen gibt es nur für Leute die kein Geld haben
 
Man würde aber mehr Geld verdienen wenn es den Headhunter nicht gäbe.

umgekehrt gibt es Jobs von denen Du sonst nicht erfahren würdest. Du kannst auch Häuser ohne Makler kaufen. Wenn der vermakelt verdient der sehr viel Geld, aber wieviel Häuser im Monat verkauft er? Du zeigst genau das Neid und Mißgunst denken das ich ansprach! Es sind Leute wie Du die aus lauter Geiz die Binnen-Konjunktur verrecken lassen und die Produktion in Billigländern antreiben (da bleiben dann ja weniger Kosten hängen ;) wenn Chinesen zu unwürdigen Bedingungen Hightech Smartphones produzieren... )

Ob es ganz deutlich zu machen, nimm dir irgendein Politiker der mist gemacht hat. Hat der eine Strafe bekommen ? Nein. Strafen gibt es nur für Leute die kein Geld haben


:faint: ja ne ist klar!
 
Ich könnt den Spieß umdrehn und sagen du verlangst 10€ wenn dich jemand nach dem Weg fragt..
 
Wenn jemand ein Autounfall hat und nicht selbst aus dem Auto kommt. Handelst du dann auch erst mal eine Summe aus ?
 
Man würde aber mehr Geld verdienen wenn es den Headhunter nicht gäbe. Sagen wir mal: Man merkt nicht das man an den Kosten hängen bleibt
das mag sein (obwohl ich das bei einer unbefristeten Festanstellung nicht glaube). Auf der anderen Seite hat man über einen Headhunter andere berufliche Möglichkeiten. Ich bin als 40-jähriger Berufsanfänger über einen Headhunter bei meinem jetzigen AG (deutscher Grosskonzern mit knapp 300000 Mitarbeitern weltweit) untergekommen. Über die Personalabteilung wäre meine Bewerbung mit grosser Sicherheit nicht mal bis zur Fachabteilung gekommen :)
 
Find ich recht albern oder ist das gang und gebe ?

Das ist durchaus gang und gäbe. Die Info um welchen (potentiellen) Arbeitgeber es konkret geht gibt's dann allenfalls beim ersten Interview.

wofür überhaupt vermittler ? Hcöhstens damit sie die Arbeit machen
Ich gehe mal davon aus, dass du noch nie Leute einstellen musstest / durftest für Stellen auf welche dann irgendwie etwa 200 Bewerbungen reinkommen... :D Da bist du froh wenn das jemand filtert für dich ;)

Ich persönlich habe in meiner bisherigen Karriere eigentlich nur gute Erfahrungen mit Headhuntern gemacht. Und wenn es z.B. auch nur ein paar Tipps für den Lebenslauf waren oder ähnliches.
 
Headhunter haben sehr wohl ihre Berechtigung. Oft entlasten sie die interne Personalabteilung, treffen eine Vorauswahl geeigneter Kandidaten und vor allem bei Jobs mit Aussenwirkung helfen sie der Firma Inkognito zu agieren.

Es muss ja nicht gleich jeder Wissen, dass hinter der Anzeige "jung gebliebenes Unternehmen mit hohem Freizeitwert und 4% Marktanteil sucht neuen Chef, Reisetätigkeit erwünscht aber nicht erforderlich, diplomatisches Geschick erwünscht aber nicht erforderlich" die Suche nach einem neuen FDP-Vorstand und Aussenminister steht. :eek:

Für den Bewerber sind Headhunter übrigens auch ganz gut, weil die oft nach verhandeltem Gehalt provisioniert werden, üblich ist durchaus ein Jahresgehalt als Provision. Der Headhunter versucht also, den Bewerber zu einem guten Preis anzubieten. Und das wird üblicherweise in einem Vorgespräch klar gemacht.
 
Warum ist es denn bitte so problematisch den Namen der Firma zu veröffentlichen? Solche Sachen finde ich einfach nur lächerlich.
 
Warum ist es denn bitte so problematisch den Namen der Firma zu veröffentlichen? Solche Sachen finde ich einfach nur lächerlich.
  • Wenn man den Namen offenlegt, bewirbt man sich direkt bei der Firma und nicht über den Headhunter. Was den seine Provision kostet.
  • Manche Firmen wollen den Bewerbungsprozess nicht selber vorfiltern und sind genervt, wenn dann Bewerbungen ankommen, nur weil der Headhunter verraten hat, um wen es geht.
  • Manche Firmen wollen nicht, dass die Allgemeinheit (Wettbewerb, Aktionäre, Kunden, Partner, Lieferanten, ...) erfährt, welche Stellen vakant sind.
  • Weil das im Vertrag zwischen Personalvermittler und Auftraggeber festgelegt ist
 
Tja dafür verlieren die Headhunter auch genug bewerber, ich für meinen teil würd mich auf son fadenscheiniges gedöns ohne Firmennamen nicht bewerben.

gibt immer Zwei seiten.
 
Die Typen sind eine Plage.... In solchen Fällen sind die überflüssig wie ein Kropf, wenn das Unternehmen die Stelle selbst ausgeschrieben hat ... Wir haben in der IT immer wieder damit zu tun ... Da die Provision bei vielen von dem Gehalt des
Bewerbers abhängt, treiben die die Gehälter teilweise ins unrealistische und die Bewerber sind dann die Dummen, da sie durchs
finanzielle Raster fallen ...
 
Es ist oft nicht einfach die richtige Person für einen bestimmten Job mit höherer Qualifikation zu bekommen. Eine Firma wird sich schwer tun, bei der Konkurrenz jemanden abzuwerben, durch einen Headhunter ist sie fein raus… Ich spreche da aus guter, persönlicher Kenntnis der Situation heraus, sucht man etwa jemanden zur Leitung einer Abteilung ist Erfahrung unschlagbar, die "Guten" sind in der Regel aber nicht auf dem Markt! Hat einer von den Beschwerdeführern in letzter Zeit mal Bewerbungen durchgearbeitet? Ich bin dankbar, wenn ich soviel unqualifiziertes nicht zu Gesicht bekomme, da muss man manchmal um die Firma bangen, bei dem Gedanken, dass "so jemand" einen verantwortungsvollen Job übernehmen soll! Und ich rede hier durchaus von Hochschulabsolventen…
 
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