Suchen: APP Programmierer/Developer – GENIALE IDEE!!

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theInventors

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Hallo,
wir sind zwei Brüder (beide Mediziner) und kommen aus Hamburg. Wir haben eine GENIALE IDEE (nichts medizinisches) für eine neue smartphone app von der wir zu 1000% überzeugt sind und fest daran glauben, dass es ein riesen Ausmaß, vergleichsweise mit Instagramm, annehmen wird. Nach einer kleinen Diskussion im Freundeskreis, würden ca. 95% der Leute die app nutzen :D

Die Idee ist sehr einfach und unserer Meinung nach leicht umzusetzen. Da wir keine Erfahrung im Bereich von App Development haben, suchen wir Personen, die sich im Bereich APP Programmierung/Development, Server Programmierung, Web-App Programmierung, Marketing auskennen und sich für die Idee begeistern und Lust haben das Projekt mit zu verwirklichen (gerne aus Hamburg, auch Deutschlandweit).

Honorar: der Gewinn wird gerecht aufgeteilt.

Bei Interesse bitte PN an uns.
LG
 
Kurze Frage zur Sicherheit: Ein F-u-r-z App?
 
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hahahaha .... berechtigt frage.
nein auf keinen Fall ein ****-App!
 
Hier im Forum gibt es viele Threads, in denen jemand von einer "genialen App-Idee" geschwärmt hat und einen Programmierer gesucht hat, der diese Idee für ihn in eine fertige App umsetzen sollte. Nach der Bezahlung gefragt wurde auch nur angemerkt, dass die Gewinne aus dem Verkauf "gerecht aufgeteilt" werden sollten.
Das Ende vom Lied, ich kenne keinen Thread, in dem sich am Ende jemand gefunden hat, der die jeweilige Idee dann auch umsetzen wollte.

MMn hat das einige einfache Gründe: Während ihr einfach nur eine "geniale Idee" -- die hat man oder man hat sie nicht -- beisteuert und ansonsten keinerlei Aufwand oder Risiko fürchten müsst, muss der Programmierer Arbeitszeit aufwenden um eure Idee umzusetzen. Das Versprechen, ihn am Ende gerecht -- als gerecht erachte ich in diesem Fall, dass der Ideengeber 10% vom Gewinn erhält und der Programmierer die restlichen 90% -- am Gewinn zu beteiligen, ist vergleichsweise risikoreich, da man die Gewinnhöhe nur schwer schätzen kann. Wenn man dann noch wie ihr nichtmal darlegt, um was es eigentlich geht, sollte das Interesse eines Programmierers gegen Null gehen.

Daher mein gut gemeinter Rat: Wenn die Idee wirklich so toll ist, besorgt euch Geld, engagiert euch damit einen Programmierer, lasst euch von diesem die App programmieren und vermarktet sie dann selbst. Der Programmierer hat dann die Sicherheit, dass er für seine Dienste auch vernünftig entlohnt wird, und ihr könnt euer Geld machen.
 
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Instagram wurde für 1 Millarde US-Dollar an facebook verkauft. Für uns ist das ein gutes Ziel :)

http://www.prenews.org/2012/04/10/instagram-foto-app-fur-1-milliarde-an-facebook-verkauft/

Nur bis dahin haben die sich mit Venture Capital über Wasser gehalten und das in einer solchen Größenordnung zu bekommen bedingt schon etwas Geschäftsfähigkeit.
Nicht, dass ich euch tollen Medizinern (warum diese Info auch immer wichtig war) das abstreite, aber ihr seit die die bei macuser.de nach Entwicklern fragen - und ihr wisst sicher die Facebook entstanden ist und was Marc Zuckerberg mit den eigentlichen "Ideenhabern" gemacht hat nachdem er von ihnen als "Entwickler" angestellt wurde ;)
 
Nicht, dass ich euch tollen Medizinern (warum diese Info auch immer wichtig war) das abstreite
Das war einfach nur zur Untermauerung der Seriösität und die Darstellung, einer höheren Bildungsschicht anzugehören. Themenfremd, aber sicherlich im eigenen Interesse unterstützend.
 
Das war einfach nur zur Untermauerung der Seriösität und die Darstellung, einer höheren Bildungsschicht anzugehören. Themenfremd, aber sicherlich im eigenen Interesse unterstützend.

Naja, nach eigener Angabe hat die Idee nichts mit Medizin zu tun. Da Mediziner nicht den Ruf haben, besonders viel Wissen in Bezug auf App-Entwicklung, App-Vermarktung oder ähnlichen vielleicht interessanten und nützlichen Gebieten zu haben, frage ich mich schon, was die Angabe hier soll. Die beiden liefern ja nur eine Idee, gute Einfälle kann aber auch jemand ohne schulischen Abschluss und Ausbildung haben. Am Ende zählt ja nur die Güte der Idee, nicht dass sie von einem Akademiker kommt.
 
Nicht, dass ich euch tollen Medizinern (warum diese Info auch immer wichtig war)

Ich finde diese Information überaus interessant. Sie suggeriert einen hohen gesellschaftlichen, bildungsbürgerlichen und finanziellen Status sowie - auch das wurde bereits erwähnt - Seriosität. Ironischerweise folgt dann im dritten Absatz der Hinweis, dass die Arbeit für dieses erlauchte Klientel doch unentgeltlich erfolgen sollte. Als Mediziner erwartet man das wohl von gewissen Berufsgruppen, die sich mit so Dingen wie Design, Texten oder Programmierung beschäftigen, was sich ja jeder irgendwie beibringen kann. Medienberufe halt.

Ich bin zwar kein Programmierer oder Grafiker, habe aber in anderen Bereichen mit Projekten, bei denen irgendwann "gerecht aufgeteilt" werden sollte, genügend Erfahrungen gesammelt und kenne außerdem sehr sehr viele Kollegen, die ebenfalls solche Erfahrungen gemacht haben. Vor diesem Hintergrund kann ich nur sagen, dass man bei solchen Projekten nie auch nur einen einzigen Cent sieht. Und bei den wenigen Projekten, die tatsächlich irgendwann Gewinn gemacht haben, haben sich die "Ideengeber" und derjenige, der das Projekt auf Eigenkosten umgesetzt hat, am Ende vor Gericht wiedergesehen. Wenn nämlich ein Konzept wirklich gutes Geld einbringt, wird eher gemordet als "gerecht geteilt". Dann heißt es: "Wir hatten die Idee, du hast sie nur in deiner Freizeit umgesetzt. Ohne die Idee hättest du gar nichts zu Programmieren gehabt. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass du deswegen einen Anteil bekommst?".

Wenn es sich wirklich um eine gute Idee handelt und man sie nicht selber umsetzen kann, gibt es nur eine Lösung: Geschäftsplan aufstellen und Risikokapital besorgen. Anders lassen sich Projekte nicht seriös und zielgerichtet umsetzen. Dann sind die Verhältnisse auch von Anfang an klar.
 
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Ich finde diese Information überaus interessant. Sie suggeriert einen hohen gesellschaftlichen, bildungsbürgerlichen und finanziellen Status sowie - auch das wurde bereits erwähnt - Seriosität.
Und diese Eigenschaften sind hier nützlich, weil?...

Wie Du schon selbst geschrieben hast, wird es zum Schluss eh auf ein Streit auf Schulmädchenniveau herauslaufen - ob das nun ein Mediziner oder ein Bauarbeiter ist.
 
Instagram wurde für 1 Millarde US-Dollar an facebook verkauft. Für uns ist das ein gutes Ziel :)

Ich habe gerade vor ein paar Wochen die Erfahrung gemacht, dass nur deshalb, weil Firma Y für ein paar Millionen USD an Firma X verkauft wurde, Entwickler (ich), die damals als Teil ihrer Bezahlung von Firma Y Aktien bekommen haben, nicht notwendigerweise auch nur einen einzigen Cent davon abbekommen.

Oder um es so zu sagen: Die Aktien, die ich bekommen habe haben nach dem Verkauf nur noch Wert als Malpapier für meine Kinder.

Du magst es mir verzeihen, bei Euch ist das sicher anders, aber ich bin jetzt für einen Weile von Arbeiten auf Gewinnbasis geheilt.

Alex
 
dann waren es keine Aktien, sonder schon immer malpapier...
 
dann waren es keine Aktien, sonder schon immer malpapier...

Doch, es waren Aktien. Aber es gibt halt Aktien und Vorzugsaktien, und was das mit dem Vorzug bedeutet habe ich dann erfahren …

Alex
 
Oder um es so zu sagen: Die Aktien, die ich bekommen habe haben nach dem Verkauf nur noch Wert als Malpapier für meine Kinder.

Boah, das is hart — sowas hab ich noch nie gehört. Gibts die Gefahr bei allen Aktien?
Oder das was besonderes? "Vorzugsaktien"?

Lukasfilms war doch sicher auch börsennotiert, wurde gerade komplett verkauft,
normalerweise behalten Aktien dann doch ihren Wert.
 
Boah, das is hart — sowas hab ich noch nie gehört.

Ich auch nicht :( Aber so wird man durch Schaden klüger. Ob's das immer gibt kann ich Dir nicht sagen, aber ich fühle mich irgendwie "betuppt"

Alex
 
Als Mediziner erwartet man das wohl von gewissen Berufsgruppen, die sich mit so Dingen wie Design, Texten oder Programmierung beschäftigen, was sich ja jeder irgendwie beibringen kann. Medienberufe halt.

Das denken alle... Brotlose Kunst und einfaches Rumgeklicke. Da wird man auch gefragt, ob man mal "kurz" Bewerbungsfotos machen kann, weil der Fotograf in der Stadt 14€ verlangt oder ob man freundschaftlich Bilder machen kann, ca. 40 Bilder bearbeiten darf und man noch dreist fragt, ob sie endlich fertig sind. Den Aufwand will keiner sehen, erst recht nicht entschädigen/ belohnen.
 
Bewerbungsfotos machen kann, weil der Fotograf in der Stadt 14€ verlangt

Das ist aber günstig. Habe gerade heute 17,50 € bezahlt. Für 4 Bilder und der Bearbeitungsaufwand bestand darin, dreimal auf das + bei Helligkeit und 4 mal auf das + bei Kontrast zu klicken... ;)
 
Das ist aber günstig. Habe gerade heute 17,50 € bezahlt. Für 4 Bilder und der Bearbeitungsaufwand bestand darin, dreimal auf das + bei Helligkeit und 4 mal auf das + bei Kontrast zu klicken... ;)

Können auch Passbilder gewesen sein. Ich habe für mein Bewerbungsfoto 75€ gezahlt, das war es mir auch wert.
 
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