iPad Spiegel Online App

Ok, das sind doch mal Anhaltspunkte für eine Diskussion:).

Kannst Du mir bitte erklären was an der App "Stringenz" (also Schlüssigkeit oder Durchgängigkeit) bzw. Intuitivität (schöne Wortschöpfung übrigens:)) vermissen lässt. Meine Mutter, beileibe kein Computergenie (eher die perfekte Definiton von DAU) hatte keine Mühe die App zu Bedienen. Keinerlei Erklärung war notwendig. wer ein Magazin lesen kann, kann den Spiegel auch auf dem iPad "bedienen".

Innovativ ist die App tatsächlich nicht und ich denke das ist auch dein Hauptproblem. Du hast anscheinend so was wie "Wired" oder "Popular Science" erwartet (in meinen Augen eher Tech Demos die zeigen was möglich ist) und bist enttäuscht/frustriert, weil der Spiegel sich auf seine Kernkompetenz (Inhalte) reduziert und eine einfache Bedienung auf kosten multimedialer Spielereien realisiert hat (möglicherweise auch nur um Stammleser des Magazins nicht zu verschrecken).

Nur meine Meinung:).

Der Meinung schließe ich mich an. Die App ist sehr konsequent im sachlich-informativem Layout gehalten, so ähnlich wie die Printausgabe. Wenn ich mir das gruselig-plakative Layout von spiegel.de anschaue muss ich ein "dem Allmächtigen sei dank" anfügen... Und denkt doch mal, wie lange Der Spiegel bewusst in SW gedruckt wurde und auf Farbbilder verzichtet hatte.
Mir persönlich ist es so lieber. Die fancy Apps erwarte ich von weired und brandeins und von Springer und Co. ;)
 
Ich finde die USA-Today App zeigt, wie man es macht!
 
... Die fancy Apps erwarte ich von weired und brandeins und von Springer und Co. ;)

Was Grottenschlechte Umsetzung als Entschuldigung gegenüber "Fancy Apps" zu tun haben soll erschließt sich mir nicht.
Ok, das sind doch mal Anhaltspunkte für eine Diskussion:).

Kannst Du mir bitte erklären was an der App "Stringenz" (also Schlüssigkeit oder Durchgängigkeit) bzw. Intuitivität (schöne Wortschöpfung übrigens:)) vermissen lässt. ...
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So etwas ist einfach nur Peinlich: http://moby.to/t71hy0

Meine Tochter (7) kann auch alle Apps irgendwie bedienen und von Beethoven existiert ein Klavierstück das man mit der Nase spielen muss - beide hätten so etwas sicher nicht abgeliefert ...

Aber man kann sich eben alles schönreden, nicht war?:D
 
Zuletzt bearbeitet:
man kann auch alles schlecht reden.
Das App ist gut weil man die Printausgabe gut auf das Ipad umgesetzt hat. So muss es sein. Ich will kein Spielzeug ich will einfach die Artikel gut leserlich angezeigt bekommen und ich brauche eine vernunftige Navigation. Das kann das Spiegel App alles prima.
Achja und ich will auch keine mutimediale Orgie!
 
man kann auch alles schlecht reden.
Das App ist gut weil man die Printausgabe gut auf das Ipad umgesetzt hat. So muss es sein. Ich will kein Spielzeug ich will einfach die Artikel gut leserlich angezeigt bekommen und ich brauche eine vernunftige Navigation. Das kann das Spiegel App alles prima.
Achja und ich will auch keine mutimediale Orgie!

Guck dir doch die Bilder des "Grauens" an ..., soviel zum Thema: "... ich will einfach die Artikel gut leserlich angezeigt bekommen ..." lol:D

Wie schon mal gesagt eine 1:1 Kopie der Printausgabe wäre vermutlich der besser Weg gewesen.
Was der Spiegel Verlag hier abliefert - ist leider Murks.
 
Erstmal Guten Morgen,

kann mir jemand verraten ob ich meine bereits gekauften Spiegel Hefte (die über die iPhone App geladen wurden), auch auf´s iPad bekomme und wenn ja, wie?:confused:
 
Erstmal Guten Morgen,

kann mir jemand verraten ob ich meine bereits gekauften Spiegel Hefte (die über die iPhone App geladen wurden), auch auf´s iPad bekomme und wenn ja, wie?:confused:

Einfach mit Deinem SPIEGEL-Account anmelden, dann kannst Du alle, auf dem iPhone, erworbenen Hefte, auf das iPad runterladen.
 
Schönen Dank.
Werde ich nachher mal ausprobieren.
Gestern wurde ich allerdings gefragt ob ich das Heft kaufen möchte. Hat mich ein bißchen verwirrt.
 
Was mir in diesem Thead bei vielen Beiträgen fehlt, ist der sachliche Inhalt. Mit "ist totaler Mist" und "wieso, geht doch prima" kann man doch keine anständige Diskussion führen.

Wir haben die App gestern ausprobert. Meine Frau hat fast die ganze Probeausgabe gelesen und meint, das wäre mindestens genauso bequem wie mit einer echten Zeitung. Na gut, sie ist technisch eher unbedarft und nimmt die ganzen ergonomischen Feinheiten nicht so bewusst wahr -- aber es stört sie eben auch nicht.

Um konkret zu werden: Blättern funktioniert mit Wischen, also ganz intuitiv. Die Darstellung im Hoch- wie im Querformat ist übersichtlich und gut lesbar. Sowohl die Textgröße als auch die Helligkeit lassen sich leicht und intuitiv anpassen. Letzteres ist wichtiger, als ich erst dachte: Während sie las, habe ich ferngesehen, und währenddessen wurde es draußen langsam dunkel. Irgendwann fing das iPad im Augenwinkel an, unangenehm zu blenden. War aber kein Problem, weil man die Helligkeit ensprechend drosseln konnte.

Fazit also erstmal positiv. Ob wir auf dem iPad regelmäßig den Spiegel lesen werden, bleibt abzuwarten, aber vor allem, weil wir es sonst auch nicht regelmäßig tun. Dazu kommt die Frage nach Archivierung, Markieren, Herausreißen/Kopieren einzelner Artikel, um sie getrennt abzulegen oder auch mal an jemanden weiterzugeben. Eine Nutzung von Zeitschriftteilen am Rechner wäre auch nützlich. Hier hoffe ich aber zum Beispiel auch auf die Druckfunktion. Vieles am iPad wartet geradezu darauf...

Womit wir beim ersten großen Kritikpunkt wären: Die Integration von Zeitschrifteninhalten in das Medium iPad bietet viele neue Möglichkeiten, die bislang fast vollständig ignoriert werden, jedenfalls von der Spiegel-App. Meiner Meinung nach ist hier noch viel zu tun, vor allem müssten die Macher mehr Phantasie und Flexibiliät beweisen. Daraus könnte ein entsprechender Mehrwert entstehen. Den gibt es bislang nicht, und so zahlt man für nicht mehr (aber auch nicht weniger) als eine reine Lesemöglichkeit. Die kann man kostenlos ausprobieren, und dementsprechend weiß jeder, was er kriegt. Auch schonmal nicht schlecht.

Technisch gibt es ein paar Kleinigkeiten, die mich stören. Da ist zum Beispiel der Blättermechanismus: Die neue Seite schiebt sich (von rechts) über die alte, was dazu führt, dass man während des Blätterns nicht die alte Seite zuende lesen kann. Das würde besser funktionieren, wenn die alte Seite sich mit nach links schieben würde, wie es etwa bei der Bildbetrachtung gemacht wird. Kleine Änderung, großer Effekt.

Dann kann man nur zwischen zwei Textgrößen wählen. Da würde ich mir mehr Spielraum wünschen, nach oben wie nach unten. Auch wenn die Vorauswahl zugegebenermaßen gut funktioniert.

Was mir ebenfalls fehlt, ist eine Anzeige, wo genau in der Zeitschrift ich mich befinde. Einmal falsch gewischt, hat man schnell die Stelle verloren. Bei einer Papierzeitschrift ist das kein Problem, weil man das immer im Gefühl hat. Hier könnte ich mir einen Scrollbalken oder etwas ähnliches vorstellen, mit dem man schnell in der ganzen Zeitschrift navigieren kann. Dinge wie ein Zurück-Button könnten auch helfen. Kurz: Die ganze Navigationsergonomie funktioniert zwar im Prinzip, könnte aber wesentlich eleganter ausfallen. (Mag sein, dass es einiges von dem, was ich beschreibe, irgendwo schon gibt. Ich habe das iPad gerade nicht hier.)

Wir sehen also, es gibt noch viel Potenzial, aber man darf auch nicht verkennen, dass das Gerät gerade nagelneu ist. Wenn der Verlag im Kontakt mit seinen Nutzern bleibt, bin ich mir sicher, dass sie bald die meisten Schwächen ausmerzen werden. Bis dahin funktioniert es aber schon recht gut.
 
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Wir sehen also, es gibt noch viel Potenzial, aber man darf auch nicht verkennen, dass das Gerät gerade nagelneu ist. Wenn der Verlag im Kontakt mit seinen Nutzern bleibt, bin ich mir sicher, dass sie bald die meisten Schwächen ausmerzen werden. Bis dahin funktioniert es aber schon recht gut.

Der Spiegel Verlag hat beim iPhone nicht reagiert, warum sollte er das beim iPad machen ...?
 
Der Spiegel Verlag hat beim iPhone nicht reagiert, warum sollte er das beim iPad machen ...?
Hat er nicht? Zum einen funktioniert die iPad-App aus meiner Sicht schonmal wesentlich besser. Zum anderen halte ich die App auf dem iPhone mehr für einen Versuchsballon im Sinne eines Proof of Concept. Ich habe das seinerzeit ausprobiert und kann mir nicht vorstellen, dass nennenswert Leute ernsthaft Geld ausgeben, um (ausschließlich) am iPhone den Spiegel zu lesen. Dazu ist das Ding einfach zu klein.

Insofern ist die iPad-App diejenige, um die es geht. Hier ist das Geld zu verdienen (oder zu verlieren) und daher bin ich mir sicher, dass sie darauf entsprechend ihre Aufmerksamkeit legen.

Das heißt jetzt nicht, dass hier revolutionäre Schritte zu erwarten sind, aber ich bin mir sicher, dass wir die eine oder andere Verbesserung kriegen. Aber wie gesagt: Ich halte die App ja schon heute für sehr brauchbar.
 
Ich hab mir eben mal das Probeabo geholt. Sagt mal, gehen bei euch die Videos direkt im App ?
 
Meine Tochter (7) kann auch alle Apps irgendwie bedienen und von Beethoven existiert ein Klavierstück das man mit der Nase spielen muss - beide hätten so etwas sicher nicht abgeliefert ...

Aber man kann sich eben alles schönreden, nicht war?:D

Das Beispiel mit meiner Mutter war eher darauf gemünzt, dass die App sooo unintuitiv wohl doch nicht sein kann.

Was das ganze mit schönreden zu tun hat? Keine Ahnung, ehrlich.

Eher finde ich deine unsachlichen Anfeindungen befremdlich. Gerade, weil ich dich ansonsten eigentlich durch sinnvolle Beiträge in anderen Fäden kenne. Aber wie man sich so daran aufhängen kann, dass bei 2-3 Artikeln der letzte Satz auf eine ansonsten weißen Seite steht (der Skalierbarkeit der Schrift geschuldet) erschließt sich mir nicht.

Klar gibt es Kritikpunkte, aber ein Totalausfall ist die App nicht. Jetzt noch die Möglichkeit eingebettete Videos offline verfügbar zu machen und ich wäre beinahe wunschlos glücklich:).
 
Es geht gar nicht gegen DICH!
Sry falls das flasch rüberkam, es geht darum das der Spiegel Verlag die App verhunzt hat - die App Store Bewertung spricht Bände.
 
Mir gefällt die App ganz gut. Es macht Spass mit ihr den Spiegel zu lesen. Ich werde mir definitiv den Spiegel nicht mehr am Kiosknkaufen.

Meine Kritikpunkte:

- Copy and Paste einzelner Textpassagen nicht möglich
- Die alte Leseposition wird beim beenden der App oder beim Sprung aus der Ausgabe nicht gemerkt
- Keine Suchfunktion
- Keine Lesezeichenverwaltung
- Download neuer Hefte sperrt das iPad (App ist während des Downloadvorgangs gesperrt
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Kritikpunkte:

- Copy and Paste einzelner Textpassagen nicht möglich
- Die alte Leseposition wird beim beenden der App oder beim Sprung aus der Ausgabe nicht gemerkt
- Keine Suchfunktion
- Keine Lesezeichenverwaltung
- Download neuer Hefte sperrt das iPad (App ist während des Downloadvorgangs gesperrt

Das mit der alten Leseposition kann ich nicht so bestätigen. Bei mir startet die App. genau an der Stelle wo ich sie beendet habe.
 
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