Hallo,
zunächst möchte ich mich eben vorstellen. Bin 25, studiere Informatik und hab bisher (angefangen bei einem Atari ST über C64 Amiga bis heute) eigentlich schon ziemlich viele Systeme gesehen und mit ihnen gearbeitet.
Warum bin ich nun hier?
Ganz einfach, mir geht 1. Microsoft Politik mächtig auf den Zeiger und 2. gefällt mir das MacBook Pro unheimlich gut. Also liegt es wohl nahe, sich über OS X zu informieren.
Eines noch vorweg: Ich hasse Win XP nicht oder kam damit nicht klar. Hatte auch nie großartige Probleme damit, aber wo sich Vista nun hinentwickelt hat, entspricht nicht meiner Vorstellung.
Die letzten Tage habe ich also damit verbracht, das Forum zu durchstöbern und Preise zu vergleichen bzw. mich über einen vielleicht anstehenden Hardware-Refresh zu erkundigen. Da letztes nun erstmal (vermutlich) nicht ansteht und ich mit den Leistungsdaten eines MacBook Pro vollkommen zufrieden bin, steht einem Kauf eigentlich nichts mehr im Wege (bis auf... aber dazu kommen wir später). Wann Leopard nun letztendlich erscheint, haben einige User hier schon treffend formuliert "kann nur die Glaskugel prophezeihen...". Vermutet wird wohl dann doch März bzw. April.
Aber kommen wir nun langsam mal zum eigentlichen Thema: Mac OS X
Da ich auch mit Linux arbeite, gefiel mir der Gedanke eigentlich, dass OS X auf Unix aufbaut. Viel wichtiger fand ich dann aber die Erkenntnis, dass alle meine geliebten Linux Tools problemlos unter OS X laufen. Auch bin ich gerne bereit mich neu zu orienteren und meine "Arbeitsweise" zu ändern. Da ich das Notebook hauptsächlich zum arbeiten verwende, liest man natürlich gerne das der gcc Compiler von Grund auf verwendet wird und Dinge wie Eclipse und andere Entwicklertools ohne Einschränkungen zur Verfügung stehen.
Um vielleicht doch noch herauszufinden, dass der Mac nichts für mich ist, hier eine Auswahl, mit was ich mich zu über 80% beschäftige, wenn ich am Computer arbeite:
- Programmieren (Eclipse - Java,C++)
- IT Sicherheit (spiele gerne mit Linux Tools rum, welche mit diesem Bereich zu tun haben)
- Office (Geschreibsel, Tabellenkalkulation)
- Datenbanken
- Musik hören / Videos schauen / DVD rippen (Multimedia muss auch sein)
- Etwas Grafikbearbeitung
- Homepage Design
- Übliche Dinge wie: Mail, IrC, VoIP, Instant Messenger...
Ich denke, dass lässt sich alles sehr gut auf einem Mac bzw. Mac OS X bewerkstelligen. (Korrigiert mich, sollte ich daneben liegen)
Auf was ich aber grossen Wert lege (neben dem arbeiten am Computer) ist folgendes:
- Ich bastel gerne am System rum (Linux, Windows). Sei es jetzt aus Gewohnheit oder weil mich mein Inneres dazu treibt...
Kann ich auch bei Mac OS schön ins System eingreifen? Also solche Dinge wie bespielsweise das rumbasteln an Config Files, Dienste managen, Protokolle auswerten, mit der Console rumspielen.
- Dann was mir doch etwas sauer aufgestoßen ist. Der "Finder". Ok ich gebe zu, ich habe damit jetzt noch NICHT gearbeitet und kann das jetzt selbst noch nicht einschätzen, aber daher bin ich schließlich hier...
Ist das Ding wirklich so frickelig zu bedienen? Da ich den Windows Explorer wirklich gewohnt bin und recht häufig meine Dateien rumschiebe und mir mit der Zeit eine recht ausgeklügelte Ordnerstruktur aufgebebaut habe, ist es eben ein großes Fragezeichen für mich, ob ich mit dem Finder klarkomme. Alternativen soll es geben, wie Path Finder, Mac Explorer oder (hmm Name grad entfallen).
Ich möchte praktisch nur eines: Mich interessiert keine Bilder Vorschau, Video Vorschau oder irgendwelcher anderer Multimedia Kram, wenn ich meine Files sortiere. Mir kommt es nur darauf an, dass ich eine übersichtliche Darstellung habe, mit der ich effektiv meine Daten bearbeiten und rumschubsen kann.
Wenn ich so drüber nachdenke, sind das eigentlich noch die zwei Hauptgründe, was mich derzeit vom Kauf abhält. Und nein ich möchte mir eigentlich kein MacBook Pro kaufen, um später mit BootCamp Windows zu installieren. WENN ich das tue, dann nur um ab und an mal zu zocken.
Ansonsten muss Mac OS X ausreichen und soll durch bekannte Linux Programme noch ergänzt werden (was problemlos möglich sein soll).
Nehmt mir meine Angst vor diesen zwei Gründen und ich bestelle gleich morgen ein niegelnagelneues MacBook Pro... *lechz*
Iced
zunächst möchte ich mich eben vorstellen. Bin 25, studiere Informatik und hab bisher (angefangen bei einem Atari ST über C64 Amiga bis heute) eigentlich schon ziemlich viele Systeme gesehen und mit ihnen gearbeitet.
Warum bin ich nun hier?
Ganz einfach, mir geht 1. Microsoft Politik mächtig auf den Zeiger und 2. gefällt mir das MacBook Pro unheimlich gut. Also liegt es wohl nahe, sich über OS X zu informieren.
Eines noch vorweg: Ich hasse Win XP nicht oder kam damit nicht klar. Hatte auch nie großartige Probleme damit, aber wo sich Vista nun hinentwickelt hat, entspricht nicht meiner Vorstellung.
Die letzten Tage habe ich also damit verbracht, das Forum zu durchstöbern und Preise zu vergleichen bzw. mich über einen vielleicht anstehenden Hardware-Refresh zu erkundigen. Da letztes nun erstmal (vermutlich) nicht ansteht und ich mit den Leistungsdaten eines MacBook Pro vollkommen zufrieden bin, steht einem Kauf eigentlich nichts mehr im Wege (bis auf... aber dazu kommen wir später). Wann Leopard nun letztendlich erscheint, haben einige User hier schon treffend formuliert "kann nur die Glaskugel prophezeihen...". Vermutet wird wohl dann doch März bzw. April.
Aber kommen wir nun langsam mal zum eigentlichen Thema: Mac OS X
Da ich auch mit Linux arbeite, gefiel mir der Gedanke eigentlich, dass OS X auf Unix aufbaut. Viel wichtiger fand ich dann aber die Erkenntnis, dass alle meine geliebten Linux Tools problemlos unter OS X laufen. Auch bin ich gerne bereit mich neu zu orienteren und meine "Arbeitsweise" zu ändern. Da ich das Notebook hauptsächlich zum arbeiten verwende, liest man natürlich gerne das der gcc Compiler von Grund auf verwendet wird und Dinge wie Eclipse und andere Entwicklertools ohne Einschränkungen zur Verfügung stehen.
Um vielleicht doch noch herauszufinden, dass der Mac nichts für mich ist, hier eine Auswahl, mit was ich mich zu über 80% beschäftige, wenn ich am Computer arbeite:
- Programmieren (Eclipse - Java,C++)
- IT Sicherheit (spiele gerne mit Linux Tools rum, welche mit diesem Bereich zu tun haben)
- Office (Geschreibsel, Tabellenkalkulation)
- Datenbanken
- Musik hören / Videos schauen / DVD rippen (Multimedia muss auch sein)
- Etwas Grafikbearbeitung
- Homepage Design
- Übliche Dinge wie: Mail, IrC, VoIP, Instant Messenger...
Ich denke, dass lässt sich alles sehr gut auf einem Mac bzw. Mac OS X bewerkstelligen. (Korrigiert mich, sollte ich daneben liegen)
Auf was ich aber grossen Wert lege (neben dem arbeiten am Computer) ist folgendes:
- Ich bastel gerne am System rum (Linux, Windows). Sei es jetzt aus Gewohnheit oder weil mich mein Inneres dazu treibt...
Kann ich auch bei Mac OS schön ins System eingreifen? Also solche Dinge wie bespielsweise das rumbasteln an Config Files, Dienste managen, Protokolle auswerten, mit der Console rumspielen.
- Dann was mir doch etwas sauer aufgestoßen ist. Der "Finder". Ok ich gebe zu, ich habe damit jetzt noch NICHT gearbeitet und kann das jetzt selbst noch nicht einschätzen, aber daher bin ich schließlich hier...
Ist das Ding wirklich so frickelig zu bedienen? Da ich den Windows Explorer wirklich gewohnt bin und recht häufig meine Dateien rumschiebe und mir mit der Zeit eine recht ausgeklügelte Ordnerstruktur aufgebebaut habe, ist es eben ein großes Fragezeichen für mich, ob ich mit dem Finder klarkomme. Alternativen soll es geben, wie Path Finder, Mac Explorer oder (hmm Name grad entfallen).
Ich möchte praktisch nur eines: Mich interessiert keine Bilder Vorschau, Video Vorschau oder irgendwelcher anderer Multimedia Kram, wenn ich meine Files sortiere. Mir kommt es nur darauf an, dass ich eine übersichtliche Darstellung habe, mit der ich effektiv meine Daten bearbeiten und rumschubsen kann.
Wenn ich so drüber nachdenke, sind das eigentlich noch die zwei Hauptgründe, was mich derzeit vom Kauf abhält. Und nein ich möchte mir eigentlich kein MacBook Pro kaufen, um später mit BootCamp Windows zu installieren. WENN ich das tue, dann nur um ab und an mal zu zocken.
Ansonsten muss Mac OS X ausreichen und soll durch bekannte Linux Programme noch ergänzt werden (was problemlos möglich sein soll).
Nehmt mir meine Angst vor diesen zwei Gründen und ich bestelle gleich morgen ein niegelnagelneues MacBook Pro... *lechz*
Iced