Software für Steuerklärung gesucht

Ich vermute, daß dem Entwickler die Zeit für den Support fehlt. Allerdings kam ein Update für OSX 10.9.
Lange Zeit lief bei mir die Version 1 (für das klassische MacOS), sogar noch unter SheepShaver. Irgendwann habe ich dann einfach mal angefragt und eine Lizenz für die aktuelle Version bekommen.
 
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doppelpost
 
Einmannsfirma und du brauchst Kostenstellen?

Vielleicht ist ein Steuerberater doch keine schlechte Idee. ;)
 
Achwas. Ich mache das auch selbst, sogar die komplette Steuererklärung.
Bisschen Spannung braucht das Leben.
Ich mache das auch selbst. Für irgendwas muss ein BWL-Studium ja gut sein.
 
Also die Nützlichkeit deines Berufsstandes möchte ich Dir definitiv nicht absprechen. Ich habe auch eine Steuerberaterin aber ich ziehe es vor, meine Buchungen so weit wie möglich selbst zu machen, da ich meine Zahlen nicht aus der Hand geben möchte. Bei einem Buchhaltungsbüro, für das ich gearbeitet habe, war die Buchführung einiger Mandanten teilweise mehrere Monate hinterher. Der Beruf "Steuerberater" ist aber auf jeden Fall interessant.
 
Die Aufgabe eines Steuerberaters ist ach nicht das buchen, das kann man locker selbst machen, für die meiste Freiberufler/Einmansfirmen gilt das zumindest.

Ein Steuerberater, berät, wie die Berufsname schon sagt, über Steuersfragen, auch ist es nicht unklug seine Erklärung durch ein Steuerberater machen zu lassenauch wenn man das selber kann, die Kommunikation und Aktzeptanz beim Finanzamt ist dann wesentlich besser. Außerdem ist er auf den laufenden was Änderungen des Steuergesetzes betrifft.
 
Das habe ich doch gar nicht verneint. und jetzt? :noplan:
 
Ein Steuerberater, berät, wie die Berufsname schon sagt, über Steuersfragen, auch ist es nicht unklug seine Erklärung durch ein Steuerberater machen zu lassenauch wenn man das selber kann, die Kommunikation und Aktzeptanz beim Finanzamt ist dann wesentlich besser. Außerdem ist er auf den laufenden was Änderungen des Steuergesetzes betrifft.

Ja, sehe ich auch so. Ich mach zwar die StE selbst, hole mir aber auch Rat beim StB. Ich habe auch keine Lust, ständig alle Entwicklungen im Steuerrecht zu verfolgen, die möglicherweise für mich relevant sind. Die schüttelt der Steuerberater ganz schnell aus dem Ärmel.

Einmannsfirma und du brauchst Kostenstellen?

Die Einführung einer Kostenrechnung wäre ja theoretisch denkbar, wenn auch wahnwitzig.
Man richtet zunächst nur Kostenstellen für Produktion (die eigentliche Arbeit) und Verwaltung (u.a. Betrieb der KLR) ein, jeweils erstmal planmäßig mit 0,75 bzw. 0,25 Personen besetzt. Kostenträger wären dann die nummerierten Kundenprojekte bzw. -aufträge. Als Kostenarten dann Personalkosten (nicht ganz korrekt, da im vorliegenden Fall kalk. Unternehmerlohn) und verschiedene sächliche Kostenkomponenten. Beim Buchen bedient man dann als zusätzliche Dimension den Kostenträger. Jetzt könnte man wunderbar Betriebsabrechnungsbögen erzeugen und sich an der neugewonnenen Transparenz erfreuen. Natürlich bedarf es der ständigen Zeiterfassung, um die Personalkosten genau abzubilden und zu verteilen. Bei der laufenden Nachkalkulation der Kostensätze wird man dann wohl feststellen, daß diese durch Umlage der Verwaltungskosten etwas aus dem Ruder laufen. Da muß man eben ein paar Leute einstellen um die Produktionskostenstelle stärken. Irgendwann verwaltet und controlled man nur noch. Das wäre doch mal ein KLR-getriebenes Expansionsmodell. :hehehe:
 
Also die Nützlichkeit deines Berufsstandes möchte ich Dir definitiv nicht absprechen. Ich habe auch eine Steuerberaterin aber ich ziehe es vor, meine Buchungen so weit wie möglich selbst zu machen, da ich meine Zahlen nicht aus der Hand geben möchte.
Das verstehe ich. Viele Mandanten haben diese Sichtweise.
Es ist für die Beratung aber nicht gerade von Vorteil, wenn man erst Anfang/Mitte des Folgejahres die Buchhaltungsunterlagen und -daten bekommt, um den Abschluss und die Erklärungen zu machen, zumal man dann von dem derzeit laufenden Jahr kaum bis gar keine Informationen hat, was die Beratung erschwert.
Im Optimalfall ist man über die Geschäftsentwicklung des Mandanten laufend informiert. "Zahlen nicht aus der Hand geben" zu wollen ist gegenüber dem StB nicht sehr klug. Oder aber man ist so klein, dass das irrelevant ist. Dann ist mir das auch egal.
 
Die Aufgabe eines Steuerberaters ist ach nicht das buchen,
Der StB bucht auch eher nicht. Das machen qualifizierte Mitarbeiter.
Im Regelfall ist die vom Mandanten selbst erstellte Buchhaltung ziemlich fehlerhaltig. Diese Fehler kann man nur begrenzt korrigieren, weil die nötigen Informationen fehlen. Es ist immer besser, die Buchführung im Hause zu haben. Das ist schlichtweg die Grundlage, für eine vernünftige Beratung.
 
Im Optimalfall ist man über die Geschäftsentwicklung des Mandanten laufend informiert. "Zahlen nicht aus der Hand geben" zu wollen ist gegenüber dem StB nicht sehr klug. Oder aber man ist so klein, dass das irrelevant ist. Dann ist mir das auch egal.
Das ist bei mir der Fall: Kleinunternehmung. Der Gesetzgeber fordert (soweit ich weiss) ja dazu auf, "zeitnah" zu buchen. Bei mir fallen relativ wenig Buchungen an aber ich möchte auch, dass meine Buchhaltung auf dem neuesten Stand ist. Den Belegstapel versuche ich möglichst klein zu halten und gebe die Buchungen dann auch selbst ein. Ich habe vor einiger Zeit überlegt, ein Bildarchiv zu kaufen. Allerdings hielt man sich da mit den betriebswirtschaftlichen Kennzahlen auch eher zurück. Das hat mich ziemlich abgeschreckt. Bezüglich eines "Kennzahlenvergleichs": Hat da ein Steuerberater auch Vergleichszahlen von entsprechenden Unternehmen der Branche oder müsste ich da eher die IHK ansprechen?
 
Ich nutze seit Jahren "MacKonto" und seit vergangenem Jahr "Der Freiberufler" von MSU Berlin und bin zufrieden mit dem Service der Berliner, die das Programm ständig aktuell halten. Einahme/Ausgabe Buchung, Kostenstellen, Elster Schnittstelle, Online Banking, Datenexport für Datev an den Steuerberater klappt. Beim Freiberufler ist auch der Schriftverkehr, Warenverwaltung u.ä. mit dabei, Rechnungen schreiben, Mahnverwaltung u.u.u. letzendlich sparts mir beim Steuerberater Geld. Der Steuerberater macht mir nur den Jahreabschluss, damit ich beim FA nicht mal unangenehm auffalle.
 
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