Sicherheit von OSX??

und immer wieder der gleiche Kreis: Sicherheit und Mac…
1. JEDES System ist zu knacken (sogar Pentogon, NASA etc. wurden erfolgreich gehackt - Quantenverschlüsselung gilt noch als sicher, aber sie existiert bisher nur im Labor…):cool:
2. Der Aufwand zur Entschlüsselung ist der Knackpunkt, es macht einfach keinen Sinn seinen privaten "Kleinkram" mit extremer Sicherheit (1024 Bit +) zu Verschlüsseln, der Inhalt lohnt die Mühe nicht.
3. Mehr als 90% der geknackten Daten, wurden durch einen Fehler des Sichernden gehackt. (Passwörter ins Telefonregister;), zusenden von unverschlüsselten Infos über das ungesicherte Netz)
4. Die Geheimdienste der USA haben 2006 Daten, die sie zur Überprüfung von Privatpersonen kopiert haben aus Mangel an Bearbeitungsmöglichkeiten gelöscht! 15 TB (TeraByte)! d.h. sie sammeln zwar wie verrückt, aber eine Verwertung ist ob der Menge und Verschlüsselung gar nicht zeitlich zu schaffen, jedenfalls nicht mir bezahlbaren Mitteln:(
5. Ohne gleich zur Sorglosikeit zu raten, kann man nur anmahnen mit seinen Daten wie mit seinem Bargeld umzugehen. Darauf aufpassen, aber sich nicht verrückt machen lassen! (wenn man nicht ne Million mit sich rumschleppt…;) )
 
rotfl...paßt zwar gar nicht hier hin aber ich hab gerade nach McEnore´s Avatar geschlagen....
 
Fährt hier die Paranoia wieder Karussell? ;)

2004 war das Logic Board meines iMac hinüber. Nichts lief mehr. Ich den Rechner zu Gravis, denen mein Admin Passwort genannt. Der Rechner kam dann repariert zu mir zurück.

Sollte ich mir jetzt darüber Gedanken machen, ob ein Gravies Mitarbeiter mein Tagebuch gelesen hat? ;)
 
Hallo Lynhirr,

Fährt hier die Paranoia wieder Karussell? ;)

2004 war das Logic Board meines iMac hinüber. Nichts lief mehr. Ich den Rechner zu Gravis, denen mein Admin Passwort genannt. Der Rechner kam dann repariert zu mir zurück.

Sollte ich mir jetzt darüber Gedanken machen, ob ein Gravies Mitarbeiter mein Tagebuch gelesen hat? ;)

nix Paranoia - ein mailaccount kann durchaus sowas wie ein Tagebuch sein und auch entsprechende Inhalte haben. Und wenn man dann nach schon einer mail plötzlich eine weitergeleitet mail bekommt, die wiederrum Infos enthält bzgl. einer Thematik die schon länger nicht mehr im Gespräch war, aber die der ursprüngliche Abesnder nicht kennen kann, weil er eben unter normalen Umständen nicht auf den auccount zugreifen kann !

Da man dann aber weiß, das derjenige halt beruflich dafür richtiges Geld bekommt eben solche Jobs zu machen, bekommt die Sache einen durchaus faden Beigeschmack, oder ?

Ein kleines Beispiel um es zu verdeutlichen.

Es bestehen zwei accounts die nur von zwei Personen benutzt werden, Person A und Person B. Diese tauschen nun eine Info aus, die eben schon ewig lange nicht mehr thema war.

Person C kennt auch A & B aber kennt ( normalerweise ) den auccount nicht. Und C hat beruflich das Fachwissen und die Möglichkeiten auf Infos über PC´s/ MAC´s, Server etc. zuzugreifen.

Nun schickt aber C genau diese Info an B, die ursprünglich mal nur von A verfasst wurde und an B gesendet, als mail über einen anderen account an B.

Das nenne ich nicht parnoid sondern hoch interessant.

Die Frage ist nun wie kommt C an diese Info ? wenn weder A noch B je mit C darüber gesprochen hat ?
 
Das nenne ich nicht parnoid sondern hoch interessant.

Ich gebe dir recht, dass theoretisch viele Dinge möglich sind, und es gibt sicher Menschen, die bösen Willens sind.

Doch wenn ich mal 21 Jahre Computer- und Onlineerfahrungen exploriere, dann stelle ich fest, dass die Menschen mit Einstellungen, denen man vertrauen kann offensichtlich in der Überzahl sind.

Ich bin recht vorsichtig, soweit dies möglich, vertraue da wo es mir angebracht scheint und bin bislang (toi, toi, toi) nicht enttäuscht worden.

Daher meine Conclusio: Vorsicht ist gut, Vertrauen ebenso. :)
 
Wenn man seinen Mac zur Reparatur bringt, sollte man immer alle persönlichen Sachen runterwerfen.
Meine Macs waren schon oft in Reparatur und auf Grund meiner erschreckenden Erfahrungen mit den "Service" Technikern-die ich zum Teil eher als "Zombies" bezeichnen würde-wird bei mir alles platt gemacht, auch wenn nur eine Kleinigkeit gemacht werden muss...
Und da ich auch Leute kenne, die in solchen Service Werkstätten arbeiten und weiss was diese sich alles so ansehen und sich darüber amüsieren ("Schauen wir doch mal was der für Bilder/Filme auf der Platte hat"), bin ich doppelt vorsichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man seinen Mac zur Reparatur bringt, sollte man immer alle persönlichen Sachen runterwerfen.
Meine Macs waren schon oft in Reparatur und auf Grund meiner erschreckenden Erfahrungen mit den "Service" Technikern-die ich zum Teil eher als "Zombies" bezeichnen würde-wird bei mir alles platt gemacht, auch wenn nur eine Kleinigkeit gemacht werden muss...

Und da hatte ich keine Chance! Logic Bord hinüber, kein Zugriff mehr. Festplatte ausbauen konnte ich nicht.

Also musste ich Gravis vertrauen und wurde nicht enttäuscht. Ihr Lieben: Vorsicht ist in Ordnung. Aber meint ihr nicht, dass Vertrauen auch einen Wert hat? ;)
 
Es dürfte auch höchst strafbar sein für Techniker, wenn die in privaten Daten rumschnüffeln. Spätestens der Chef würde was sagen, weil sein ganzer Ruf und auch die Firma auf dem Spiel steht, wenn er einen solchen Unhold erwischt.
 
Aber meint ihr nicht, dass Vertrauen auch einen Wert hat? ;)

In solchen Dingen ist "Vertrauen" wirklich fehl am Platz. Das weiss ich seit dem ich mein PB bei einem Kölner Apple Service Partner in Reparatur gegeben hatte, einen Anruf erhielt bei dem man mir sagte sie bräuchten mein Passwort, das Laptop "repariert" wurde aber danach noch defekter als vorher war und sich zu meiner Überaschung im Akkufach haufenweise Brötchen Krumen einschliesslich Reste des Wurstbelages befanden. Ich tue mich wirklich schwer solchen Leuten zu vertrauen. Die Dinge die ich danach direkt beim Apple Service erlebt habe, waren auch nicht besser.
 
Hallo Lynhrr,

Ich gebe dir recht, dass theoretisch viele Dinge möglich sind, und es gibt sicher Menschen, die bösen Willens sind.

Doch wenn ich mal 21 Jahre Computer- und Onlineerfahrungen exploriere, dann stelle ich fest, dass die Menschen mit Einstellungen, denen man vertrauen kann offensichtlich in der Überzahl sind.

Ich bin recht vorsichtig, soweit dies möglich, vertraue da wo es mir angebracht scheint und bin bislang (toi, toi, toi) nicht enttäuscht worden.

Daher meine Conclusio: Vorsicht ist gut, Vertrauen ebenso. :)

Gut dann stellen sich zwei Fragen.
1. Wie kann ich herausbekommen, was da, wenn es denn gemacht wurde, faul an der Sache ist ? Sprich wurde ein account gehackt, Rechner professionell auspioniert ?

2. Wie kann man es in Zukunft vermeiden ?

Man wird ja sehr schlecht zu C gehen könne und ihn auf die Schulter klopfen und fragen: "Äh hör mal Du, hast Du meinen account gehackt ?" Er würde es natürlich verneinen da er es offiziell nie machen dürfte und auch keinen "offiziellen Auftrag" dafür hat. Er ist vielleicht ein freak oder hat Spaß daran seine technischen Kenntnisse auszuspielen. Was er dann letztendlich mit den Infos anfangen könnte steht auf einem anderen Blatt.
 
Es dürfte auch höchst strafbar sein für Techniker, wenn die in privaten Daten rumschnüffeln. Spätestens der Chef würde was sagen, weil sein ganzer Ruf und auch die Firma auf dem Spiel steht, wenn er einen solchen Unhold erwischt.

Ist das so ? Da habe ich anderes gehört - aus erster Hand - auch wenn diese Leute es eher als Spass ansehen. Ich sitze seit 1989 vor dem Rechner und bin in all den Jahren immer skeptischer und vorsichtiger geworden - im Gegensatz zu Lynhir...:)
 
Dank Target Disk Mode muß man bei Macs nicht mal das Passwort "knacken", wenn die Festplatte/Daten nicht verschlüsselt sind.
Sollte ich mir jetzt darüber Gedanken machen, ob ein Gravies Mitarbeiter mein Tagebuch gelesen hat?
Mußt du selbst wissen.
Ich weiß zweifelsfrei und mit gutem Grund, warum ich Gravis nicht vertraue.



EDIT: Tatsachenbehauptung geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mußt du selbst wissen.
Ich weiß zweifelsfrei, dass sich Gravis-Mitarbeiter bei der Reparatur meines iBooks Daten von meiner Festplatte kopiert (!) haben.

Ich hoffe, du kannst das sicher belegen, wenn du das hier öffentlich äußerst. Eine Abmahnung ist recht teuer!

Ohne jetzt auf einzelne Posts einzugehen, ich finde es bedenklich, wenn es nicht mehr möglich sein kann, auf Vertrauensbasis miteinander umzugehen. Sollte ich wirklich der Einzige sein, bei dem das funktioniert?
 
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