SEL: Methodenname sucht Methodenname?

So, ich habs eingebaut, hier die richtige Syntax:
Code:
   // im NSString selektor steht z.B.: "parseGPGGA:"
    SEL sel = NSSelectorFromString(selektor);
    if ([self respondsToSelector:sel])
        [self performSelector:sel withObject:work];
    
    
}

- (void) parseGPGGA:(NSString *)work {
...
Falls im String selektor "parseGPGGA" steht, wird die Methode parseGPGGA aufgerufen. Den String baue ich mir aus dem Anfang des Datensatzes (siehe mein Posting) zusammen.
 
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Ich habe natürlich immer noch ein wenig weiter recherchiert und den Knaller an Beschreibung gefunden:
Sie können ein Objekt auswählen,
im Programm eine Nachricht anlegen
und diese Nachricht an das Objekt senden,
ohne zu wissen,
welches Objekt zur Kompilierungszeit ausgewählt wird
und welche Nachricht ihm gesendet wird.

Da bedanke ich mich bei Erica Sadun: Das große iPhone Entwicklerbuch für diesen semantischen Gau.

Ich hoffe nicht, dass das wirklich ein Standardwerk ist. Zum Glück stammt es aus der Bücherei. Geld würde ich für so etwas keines ausgeben wollen.

Schmunzelnde Grüße
Karin
 
@Gondomir

Sieht gut aus und irgendwann werde auch ich es verstehen und wenn nicht ist es auch nicht schlimm.

Liebe Grüße
Karin
 
Das Buch von Sadun hatte ich auch in den Händen und ganz schnell wieder zurückgelegt.

Viel Spass noch und ich bin wirklich mal gespannt drauf, ob Du in 4 Wochen noch weitermachst.

Andreas
 
Ich bin in meinem Alter und mit meiner bescheidenen Intelligenz auch schon bei verschiedenen Sachen ausgestiegen weil es zu kompliziert ist. Ist aber egal, ich will etwas machen und habe immer eine Lösung gefunden, auch wenn ich nicht ganz genau verstehe wie GENAU die Hintergründe sind..
Nobody cares Krillin,,,, und was anderes braucht man als Programmierer auch nicht zu wissen, wer mehr wissen will soll es gefälligst studieren und keinen Job bekommen!!!! Trennt euch wirklich von dieser ganzen Bücherwurmkacke und macht lieber ein bissl Mindfuckshit das bringt viel mehr (sry grad 2te Flasche Goldi lol)
Programmieren ist eine Kunst und entweder man kann diesen Shit oder nicht.....
 
Programmieren ist eine Kunst und entweder man kann diesen Shit oder nicht.....

Au contrair mon fraire ;) Programmieren ist Handwerk! Und ich hab es studiert und hab nen Job :p Die Kunst besteht darin, die Idee im Geiste auszudrücken.
 
Einigen wir uns auf Kunsthandwerk ;)
 
Wenngleich ich nur teilweise "yunharia" verstehe, denke ich so langsam auch, dass man einfach nur loslegen sollte und dem oft gemachten Ratschlag "Dann lerne die Grundlagen" nicht unbedingt mit der Hauptaufmerksamkeit folgen sollte.

Bis hierhin war es wirklich interessant der Sache zu folgen und mal sehen, wohin es mich noch führt.

Mich wundert es nicht, warum selbst das Sparkassen-App abstürzt, die TV-Spielfilm-App nur rudimentär funktioniert und selbst simpelste Programme derart überfrachtet sind, dass die Fehlfunktionen geradezu am iPad-Glas klopfen um rauskommen zu dürfen. Und mich wundert es nicht, warum es im Tagestakt ständig Updates für Programme gibt, die uns als Meilenstein softwaretechnischer Ingenieurskunst verkauft werden: Die Programmierer haben es nicht mehr im Griff und im Betatest = Verkauf der Software als das genialste Stück Programm, was das Universum gesehen hat, wird dann solange verschlimmbessert, bis mit dem nächsten kostenpflichtigen Release die ganze Nummer wieder von vorne losgeht.

so, weiter geht es
Karin
 
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur berichten, dass der Druck extrem hoch ist. Einzig entscheidend ist "time to market". Die Apps müssen so schnell wie möglich fertig sein. Qualitätssichernde Maßnahmen wie Unittests fallen hinten runter. Hinzu kommt, dass die Leute, die die Apps entwickeln, oft zum ersten mal Kontakt mit iOS haben und selbst dabei lernen. Da kann nichts gutes, stabiles bei raus kommen.
 
Mich wundert es nicht, warum selbst das Sparkassen-App abstürzt, die TV-Spielfilm-App nur rudimentär funktioniert und selbst simpelste Programme derart überfrachtet sind, dass die Fehlfunktionen geradezu am iPad-Glas klopfen um rauskommen zu dürfen.

Die Qualität lässt häufig zu wünschen übrig. Vieles ist da mit heißer Nadel zusammengeschustert und lässt einen nur erschaudern. Ich würde mir wünschen, dass Prüfungen bei Apple etwas strenger und intensiver wären.
 
Du sprichst mir aus der Seele.
Genau so sollte es sein!

Wenn ein Profi dass schon sagt, lag ich doch nicht so falsch!

Daaanke
Karin
 
liegt aber häufig auch mal am iOS selber... man muss sich bloß einmal solche Verbrechen an der Menschheit wie den Imagepicker anschauen...
 
Abstürzende, oder sonst fehlerhafte Software hat nicht unbedingt was mit schlecht Programmieren zu tun. Es liegt zum größten Teil nur daran, wie genau die Software getestet wird. Und da kommt der Termin- und Kostendruck zum Tragen.
 
Abstürzende Software ist fehlerhaft und testen gehört zum Programmieren dazu ;)
 
Abstürzende, oder sonst fehlerhafte Software hat nicht unbedingt was mit schlecht Programmieren zu tun. Es liegt zum größten Teil nur daran, wie genau die Software getestet wird. Und da kommt der Termin- und Kostendruck zum Tragen.

Ich bin ja oft Deiner Meinung. Aber jetzt mal eher nicht.
Mir als Verbraucher ist es egal, vollkommen egal, gleichgültig, ohne jegliches Interesse, noch mehr egal als der Floh, der den Hund pikst: Ich zahle und erwarte eine funktionierende Software, die das erfüllt, was im Vorfeld versprochen wurde.
Warum dass dann nicht der Fall ist... siehe Schleife...ist es egal...

Schmunzelnde Grüße
Karin, die nun wahrlich nie auf die Idee käme, Hersteller und fremde Menschen zu verteidigen, die einem etwas fehlerhaftes verkauft haben.
Deshalb werde ich auch nie Jünger eines Betriebssystems oder Herstellers.
 
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Mir als Verbraucher ist es egal, vollkommen egal, gleichgültig, ohne jegliches Interesse, noch mehr egal als der Floh, der den Hund pikst: Ich zahle und erwarte eine funktionierende Software, die das erfüllt, was im Vorfeld versprochen wurde.

Ich habe ja nicht gesagt dass du abstürzende Programme gut heißen sollst. Sie macht ja das was du willst. Nur halt nicht immer :)
Als Programmierer ist man an einem Programm eh nur zu ein paar Prozent beteiligt, den allergrößten Teil machen die Bibliotheken aus. Und wenn die unter bestimmten Voraussetzungen Mucken macht (die du nicht testen kannst, es sei denn du hast alle mögliche Hardware und Softwarekombinationen der Welt zur Verfügung) kannst du als Programmierer/in absolut nix dagegen machen. Du kannst nur Fehler in deinen Codezeilen versuchen zu vermeiden. Du kannst nur Fehler finden, die beim Testen auch auftreten. Ab einer gewissen Codegröße ist Fehlerfreiheit einfach nicht machbar. Wegen Softwarefehler stürzen Raketen und Flugzeuge ab. Denkst du, die Programmierer sind alles Idioten?
Du kannst auch viel Geld für Software ausgeben, die deine Software testet. Wir haben das mal bei meiner Software gemacht. Keine Fehler gefunden. Trotzdem kann sie fehlerhaft sein, weil die Programmlogik nicht 100%ig getestet werden kann.
Bei kleinen Programmen ist es noch zu schaffen. Aber sobald es komplexer wird, wird es immer schwieriger. Vor allem wenn du mit Daten arbeitest die fehlerhaft sein können. Hab ich grad gestern Nacht gesehen, dass eines von meinen 2 GPS Geräten ab und zu falsche Zeichen sendet. Keine Prüfsumme der Welt kann zu 100% die Konsistenz der Daten garantieren. Zumindest wüsste ich nicht wie das funktionieren soll. Sie kann nur die Wahrscheinlichkeit eines unentdeckten Fehlers sehr gering machen, aber nie auf 0 reduzieren.

Schreib mal ein etwas komplexeres Programm, du wirst sehen wieviel Fehler du finden wirst. Trotzdem werden andere Leute noch welche finden oder z.B. mit fehlerhaften Daten provozieren können.
 
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Objektiv magst Du Recht haben, aber ab einem gewissen Punkt, meistens wenn es mein Geld kostet, ist es mir egal...

Verstehe Deinen Standpunkt, der aber auch gerne mal rausgeholt wird, um eben aus Ausrede zu dienen.

Und wenn ein Satellit seinen Zielpunkt verfehlt weil man in einer Formel nicht das metrische System genommen hat, dann..: Ja der Programmierer ist ein Idiot.

Liebe Grüße
Karin
 
Und wenn ein Satellit seinen Zielpunkt verfehlt weil man in einer Formel nicht das metrische System genommen hat, dann..: Ja der Programmierer ist ein Idiot.
Sicher? Hat bisher auch immer funktioniert. Erst wenn die Teile der Software von europäischen Entwicklern gemacht wird, hätte man darüber reden sollen.
 
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