Sehr großes Problem mit der uni:-(

oh, gleich kommen wieder 2 oder 3 die Dir solange das Gegenteil "beweisen" bist Du keine Lust mehr hast darauf noch etwas zu erwidern ;). Natürlich haben Sie dann abschließend Recht und Du liegst falsch :eek:
Die Chancen werden durch das vom TE genannte Problem schon verbessert bzw. angeglichen.
Der reiche Student muss in der gleichen Zeit zum Ziel kommen wie der arme Student. Der Reiche bekommt das Geld von zu Hause. Der Arme bekommt Kredite oder Bafög oder sowas.
Es ist jetzt eben nicht mehr der Geldbeutel das Kriterium sondern die Zeit.

Aber genau das ist imho der Denkfehler. Meiner Meinung nach sollte genau das Geld aber das Kriterium sein.
Der eine bekommt das Geld von zu Hause, studiert in 8 Semestern. Der andere braucht 12 Semester und arbeitet nebenbei.
Der eine kann nur ein Diplom vorweisen. Der andere vielleicht noch eine kleine Karriere nebenbei. Das ist individuelle Vielfalt. Und so gesehen wird auch klar warum das nicht mehr gewollt wird. ;) Es sollen eben alle gleich sein. :sick: Genau dagegen bin ich aber. Dynamik entsteht nur aus einer Ungleichheit heraus.
 
In diesem Falle geht es wohl eher darum, dass ein Student erst im dritten oder vierten Semester anfangen wollte zu studieren, und bis zu diesem Zeitpunkt nicht einmal die Studienordnung gelesen hatte. Und da war es dann eben zu spät.

Was ist an Faulheit kreativ oder der Vielfalt dienlich? Und wieso soll das gefördert werden? Verstehe ich nicht.
 
Es sollen eben alle gleich sein. :sick: Genau dagegen bin ich aber. Dynamik entsteht nur aus einer Ungleichheit heraus.

Fang die Diskussion erst gar nicht an. Letztes mal ging es so weit, dass einer sagte es sei unmöglich wenn reiche Leute dem Staat Geld leihen dürfen und so von den über Steuern finanzierten Zinsen profitieren können und anderen diese Möglichkeit verwehrt bliebe. :D

Der Fairness halber muss ich aber sagen, dass das nicht von Tina kam.
 
Die Chancen werden durch das vom TE genannte Problem schon verbessert bzw. angeglichen.
Der reiche Student muss in der gleichen Zeit zum Ziel kommen wie der arme Student. Der Reiche bekommt das Geld von zu Hause. Der Arme bekommt Kredite oder Bafög oder sowas.
Es ist jetzt eben nicht mehr der Geldbeutel das Kriterium sondern die Zeit.

Brüller :rolleyes:

Wir haben hier ein paar Werkstudenten, denen erzähle ich gleich Montag mal davon das es jetzt nicht mehr am Geld liegt. Da ist die Stimmung gleich ganz oben und der Wochenanfang beginnt locker und gelöst. :eek:

Die Sonne scheint, ich habe jetzt etwas besseres zu tuen :reise:
 
In diesem Falle geht es wohl eher darum, dass ein Student erst im dritten oder vierten Semester anfangen wollte zu studieren

Was ist an Faulheit kreativ oder der Vielfalt dienlich? Und wieso soll das gefördert werden? Verstehe ich nicht.
In diesem Fall ist es wohl so.
Ich sehe aber das Problem nicht. Er scheint ja nicht abhängig von irgendwelchen Förderprogrammen zu sein, sonst wären die ihm schon auf das Dach gestiegen. Verhungern wird er auch nicht. Also arbeitet er oder hat einfach genug Mittel zur Verfügung. Was er dann macht ist doch seine Sache. Die Strafe kommt später bei den Bewerbungen sowieso. "Was haben sie denn in der Zeit gemacht." Wenn man dann nichts vorweisen kann ist es schlecht.
Wenn er aber etwas vorweisen kann ist das doch ganz einfach seine Sache was er macht. Faul ist er dann jedenfalls nicht. Da braucht es keine staatliche Gängelung für.
Allerdings wäre es klug gewesen, sich er später einzuschreiben. Aber gut. Das ist nun vorbei und offensichtlich reicht seine Weitsicht nicht für solche Entscheidungen.
 
Na, so ganz seine Sache ist das sicherlich nicht. Er ist ja nicht allein an der Uni. Und wenn es die anderen Studenten nicht stört, für die Lehrenden sind diese Jungs und Mädels, die da ihre Zeit absitzen und hauptsächlich an die nächste Party denken und sich dann beschweren, wenn ihnen abverlangt wird, dass sie etwas können, einigermaßen nervend. Das kann ich aus eigener leidvoller Erfahrung sagen. Es gibt genug Studenten an den Unis und es gibt genug gute, die nach dem Studium keine Stelle bekommen. Da kann man auf die, die lediglich an der Uni sind, weil sie das schick finden, gut verzichten.
 
"Endgültig nicht bestanden" bedeutet normalerweise, dass man diesen Studiengang nicht noch einmal aufnehmen kann – auch nicht an einer anderen Uni.
Die einzige Lösung wird wohl sein, ein anderes Fach zu wählen.
(Und dann mehr reinzuhauen ;))
 
"Endgültig nicht bestanden" bedeutet normalerweise, dass man diesen Studiengang nicht noch einmal aufnehmen kann – auch nicht an einer anderen Uni.
Die einzige Lösung wird wohl sein, ein anderes Fach zu wählen.
(Und dann mehr reinzuhauen ;))
Oder die FH-Lösung. An den FHs gibts viele gestrandete Uni-Leute. ;)
 
Während meines Studiums sind auch einige Kollegen hier zwangsexmatrikuliert worden weil sie zu viele Fehlversuche hatten und damit den Studiengang endgültig nicht bestanden hatten. Für diese Leute ging es dann meist an irgend einer FH weiter, da sie das Studienfach (in dem Fall BWL) an keiner deutschen Uni mehr studieren konnten. Falls es in Deinem Studiengang genauso ist, dass Du es an keiner Uni mehr in Deutschland studieren kannst, bleiben Dir nur zwei Möglichkeiten:

a) Ausland
b) FH
Der Schritt an die FH ist aber auch keine Garantie, irgendwann mit einem Abschluss rauszukommen. Auch an der FH kann man durchfallen.

Ob Uni oder FH, immer muss der / die Studierende in Eigenregie beweisen, dass er / sie in gewisser Zeit einen definierten Stoff in definierter Zeit lernt und zu einem Zeitpunkt am Ende des Semesters abrufen kann (Prüfung). Wer dass nicht hinbekommt, der sollte eventuell darüber nachdenken, nicht zu studieren. Im späteren Berufsleben ist es Verantwortung für sich und vielleicht zusätzlich noch andere Kollegen, die auf diesem früheren Grundlagen aufbauen. Ich lasse jetzt aber mal soziale Kompetenz ausser vor. Die kann man nicht lernen, die hat man oder nicht.
 
Nö, das kommt wohl auf die Prüfungsordnung der gewünschten Hochschule an. Oft ist es eben so, dass man nur zugelassen wird, wenn man den Studiengang noch nicht "nicht bestanden" hat.
Ob Uni oder FH spielt da AFAIK keine Rolle (und die Diskussion muss nicht sein) :)
Es ist natürlich möglich, dass manchen FHs dies egal ist und man dennoch zugelassen wird.
Da muss man einfach die Hochschulen abklappern.
 
Welches das Problem ist, habe ich geschrieben. Wenn Du magst, kannst Du das nachlesen.
 
.. Nach 3 Semestern hab ich .. schon 4 Klausuren geschrieben ... Wohne noch bei meinen Eltern...

.. geht es wohl eher darum, dass ein Student erst im dritten oder vierten Semester anfangen wollte zu studieren, und bis zu diesem Zeitpunkt nicht einmal die Studienordnung gelesen hatte. Und da war es dann eben zu spät...


Ist EINE Klausur alle viereinhalb Monate viel?
Wirtschaftliche Not , so wie bei den armen Seelen, die 'nebenher' Leben und u.U. Familie ernähren müssen, seh ich auch nicht.. (Hotel Mama)

.. hat's wohl Schreiberling auf den Punkt gebracht.
Willkommen im Leben. Im eigenen. ;)
 
Welches das Problem ist, habe ich geschrieben. Wenn Du magst, kannst Du das nachlesen.
Das Problem ist, dass die Einheitsbrei-Versager und Nulpen alles einstampfen wollen was in ihr bequemes Leben kommt.
Um Missverständnisse zu vermeiden: beim TE ist das Problem ein anderes. Da hast du schon recht.
Das Problem was ich sehe ist aber, dass einer wie der TE in einen Topf geworfen wird mit anderen, die nebenbei noch andere Dinge tun wollen. Ich war zeitweise auch wenig an der Uni und hatte mich mit Erfolg meinem eigenen Unternehmen gewidmet. Das ginge heute so nicht mehr. Und das finde ich schade. Denn geschadet hat mir das überhaupt nicht. Und natürlich habe ich von der Lehrseite dafür auch Unverständnis geerntet.
Möglich ist das schon. Ein Schulfreund aus der 1. Klasse hatte die Schule abgebrochen. Der verdient heute Millionen im Gegensatz zu mir mit Diplom und Master.
Dann scheint er nicht so schlecht zu sein, oder?
Jedenfalls dann nicht, wenn sein Zielkriterium das Geldvermögen ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke schonmal für die vielen antworten...

Auch wenn die meisten (ja fast alle) nicht damit rechnen dass ich doch noch an der neuen Uni weiterstudieren darf...

Und noch zur Info...
Die 4 Klausuren die ich am Anfang erwähnt habe sind Klausuren die ich bereits an der neuen Uni geschrieben habe...
4 weitere sollten dann im September folgen...


Also wie es scheint geht keiner von euch davon aus dass ich evtl doch mit dem gleichen fach an der gleichen uni weitermachen kann?!?
Weil wie gesagt die Regelung mit den 36 Credit Points gibt's an der alten uni aber nicht an der neuen...

Und an der alten uni sagte man mir dass ich an anderen Unis ohne diese Regelung weiterstudieren kann....
weiß natürlich nicht ob die dass nur gesagt haben damit die eine Sorge weniger haben:-(
 
Also wie es scheint geht keiner von euch davon aus dass ich evtl doch mit dem gleichen fach an der gleichen uni weitermachen kann?!?

Laut dem Brief bist du nicht zugelassen, also leider nein.

Weil wie gesagt die Regelung mit den 36 Credit Points gibt's an der alten uni aber nicht an der neuen...

Hier scheint es ja der Fall zu sein, dass die neue Uni Dich nicht nicht zulässt, weil du bei der alten durchgefallen bist. Ob bei der neuen Uni wieder andere Regeln gelten, ist dann vermutlich leider egal.
Wenn dort in der Prüfungsordnung steht, dass man keine "Durchfaller" nimmt, dann wird man da leider schwer herumkommen (Beratungsgespräche etc. solltest Du natürlich trotzdem nochmal versuchen, vielleicht kannst du ja innerhalb der Uni in ein zumindest ähnliches Fach wechseln und noch etwas angerechnet bekommen).
Du solltest jetzt auf jeden Fall mit den Leuten reden und wenns nicht klappt, eine andere Hochschule suchen und da schon vorher alles abklären ;)

Viel Erfolg!
 
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