Schöne neue Welt, Fotosync zukünftig ohne Itunes, nur wie ?

carstene

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Ich bin seit gestern in der neuen Sonomawelt und fummel mich gerade durch Datenübertragung von HighSierra nach Sonoma

Mangels passenden Kabeln ist das ganze ziemlich fummelig... geht aber. Kabel sind bestellt und sollten heute kommen.

Wenn ich die Fotodatenbank aus HS auf den neuen Rechner kopiert habe, wird das System wohl am besten wissen was zu tun ist... war zumindest schon einmal so (glaube auf die Umstellung nach HighSierra wurde die alte Datenbank konvertiert)

Bisher habe ich Fotos vom Handy erst auf eine externe Platte kopiert (quasi Daten gesichert). Das mache ich mit dem Photosyn per Wlan

Erst dann habe ich die Bilder von der externen Platte in die FotoApp importiert. Ich gehe diesen Weg, da ich Bilder von mehreren Geräten (Iphones & Olympus) zentral auf der externen Platte einsammeln kann..... und im Fall eines Rechnercrashes noch alle Daten habe

Erst wenn die Bilder in der FotoApp auf dem MBP sind, sync ich per Itunes ... hüstel... die Fotos wieder zurück aufs Handy.

Dann öffne ich die Fotomediathek auf dem Handy und zb markiere alle Bilder der letzten Wochen/Tage/entsprechend dem Bedarf und klicke auf löschen.

So werden nur die Bilder im Ordner Zuletzt gelöscht, die Fotos, die über den Sync aufs Handy kommen, können übrigens über diesen Weg nicht gelöscht werden. Sie verlieren auch etwas ihrer ursprünglichen Grösse (werden wohl für den kleinen Bildschirm etwas eingeschrumpft)

Ich würde gerne dieses Vorgehen so weiterführen

Lässt sich das in der neuen Sonomawelt realisieren?

Praktisch war das per Itunes... so wurden auch Veränderungen in den Fotoordnern syncr., die schon jahrelang existieren
 
Du machst es viel zu kompliziert. Über iCloud funktioniert die Synchronisation automatisch viel besser und die Fotos, die man getrennt von der App Fotos verwalten will, hält man eben in anderen Ordnern vor - egal ob auf interner SSD oder externem Datenträger.
Importiert man auf dem Mac die Fotos von der Olympus werden auch diese zum iPhone/iPad synchronisiert. Reicht der Speicher von iPhone/iPad nicht aus, ist das kein Problem. iOS und iPadOS erkennen den Platzbedarf und halten bei größeren Datenmengen nur Platzhalter-Fotos in der Größe der Displayauflösung vor. Mein iPhone hat nur 64GB, meine Fotos-App enthält 90GB an Original-Fotos und es sind immer noch 33% Speicher frei auf dem iPhone.
 
Ich betreibe diesen Aufwand um keinen Clouddienst nutzen zu müssen

Ich habe vergessen das zu schreiben. Meine Fotodatenbank hat mittlerweile knapp 400 GB (rd 70k Fotos&Videos)

Diese Daten sind auf meinem Handy (auch ohne Funknetzverbindung zu irgendeinem Clouddienst). So kann man nicht nur Bilder auf einer Kellerparty zeigen, sondern auch dort, wo es erst seit wenigen Jahren überhaupt ein Handynetz gibt. Zb der Familienbesuch in Cuba... das geht nur ohne Cloud
 
Ich betreibe diesen Aufwand um keinen Clouddienst nutzen zu müssen

Ich habe vergessen das zu schreiben. Meine Fotodatenbank hat mittlerweile knapp 400 GB (rd 70k Fotos&Videos)

Diese Daten sind auf meinem Handy (auch ohne Funknetzverbindung zu irgendeinem Clouddienst). So kann man nicht nur Bilder auf einer Kellerparty zeigen, sondern auch dort, wo es erst seit wenigen Jahren überhaupt ein Handynetz gibt. Zb der Familienbesuch in Cuba... das geht nur ohne Cloud
Also ja, ich kann das nachvollziehen, aber die Bilder werden dennoch aufs iPhone geladen, auch mit Cloud. Man kann die auch offline anschauen.
 
Ich betreibe diesen Aufwand um keinen Clouddienst nutzen zu müssen
Wenn ich mir deinen Aufwand angucke, wird mir immer mehr bewusst, wie froh ich über die iCloud (oder generell über Clouddienste) bin!
Ich habe vergessen das zu schreiben. Meine Fotodatenbank hat mittlerweile knapp 400 GB (rd 70k Fotos&Videos)
Joa, so in der Region liege ich auch.
Diese Daten sind auf meinem Handy (auch ohne Funknetzverbindung zu irgendeinem Clouddienst).
Das heißt, dein Handy hat also mindestens 512GB Speicher und wenn es mal verloren geht, sind auch die Daten weg. Und es ist natürlich auch verdammt teuer mit diesem Speicherausbau. Wenigstens scheinen die Fotos bis zu deinem letzten Datenverschiebebahnhof auch auf deinem Mac zu sein.
So kann man nicht nur Bilder auf einer Kellerparty zeigen, sondern auch dort, wo es erst seit wenigen Jahren überhaupt ein Handynetz gibt. Zb der Familienbesuch in Cuba... das geht nur ohne Cloud
Du kannst die Fotos trotz Cloud auch ohne Funkverbindung zeigen. Das ist überhaupt kein Problem!
 
Ja... sind 512 GB... mittlerweile über 300 GB belegt

wenn kaputt, weg etc pp ist, ists ärgerlich... Fotomässig vertretbar, da ich im Vergleich zur Olympus nicht wirklich viel mit Handy mache.. es gibt aber Dinge, wo ich das Handy lieber nutze

Vielleicht ist der Aufwand auch meiner argen Ablehnung von Clouddiensten gegenüber begründet....
 
Vielleicht ist der Aufwand auch meiner argen Ablehnung von Clouddiensten gegenüber begründet....
Die Zeiten von lokalen Daten sind vorbei.
Deine Mails liegen doch auch in der Cloud. Das machen sich die Wenigsten bewusst.
Wegen der allgegenwärtigen Anmelde-Notwendigkeit (z.B. Online-Kauf) liegen deine Daten sowieso auf fremden Servern.
Wenn du kein Promi bist, interessiert sich kein Paparazzi für deine Fotos.
Fotos sind Binärdaten, die dann in der Cloud auch noch verschlüsselt werden.
Nur mal so als Denkanstoß.
 
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Vielleicht ist der Aufwand auch meiner argen Ablehnung von Clouddiensten gegenüber begründet....
Ich glaube da hat Deutschland insgesamt ein Problem, ein Problem mit neuen Technologien, Fortschritt und mit der Aufklärung. Da waren wir mal vor gut 100 Jahren viel weiter vorne.

Deine Ablehnung bezüglich Clouddienste ist unbegründet, denn die Investitionen lokal oder in der Cloud sind zumindest gleich groß. Das heißt nicht, das man seine gesamte Fotodaten nicht auch lokal extra speichern kann oder sollte. Das ist davon unabhängig, das mache auch ich. Aber die Vorteile der iCloud mit Mac, iPad und iPhone zusammen nutze ich gerne und es funktioniert.
 
Ich kann da @rudluc nur zustimmen. Ich würde auch den Sync zwischen Mac und iPhone via Cloud machen, wenn man das unbedingt so haben will.

Ungeachtet dessen verstehe ich aber eh nicht, wie man 70.000 Bilder haben kann und meint die alle auf dem Handy haben zu müssen. Ich fotografiere seit 2006 digital und habe gerade mal 8000 Bilder, was aber wohl daran liegt, dass ich nicht das gleiche Motiv 100 mal mit nahezu identischer Perspektive fotografiere, sondern sehr konsequent aussortiere. (wobei die 800 Bilder immer noch recht viel "Ausschuss" enthalten)
 
Ich fotografiere seit Anfang der 80er

Früher hatte man mich schon für was bekloppt erklärt deswegen.

wenn wir heute auf Partys nochmal zusammentreffen dauert es meist nicht lange und man kramt in Erinnerungen. Schnell werden die Bilder dann verteilt. Das ist eienr der wenigen Gründe warum ich nahezu alle Bilder immer dabei habe
 
Ich seh das Problem nicht. Wenn man das eh bereits so macht und den Arbeitsablauf hat, alles funktioniert und zusätzlich gesichert ist… wo soll das Problem sein?

Ich finde es eher erschreckend, dass hier mal wieder alle meinen den TE belehren zu müssen „ macht man heute nicht mehr so“, „aufwendig“, „geh endlich in die Cloud!“… leicht überspitzt gesagt.
 
Jo passt scho

Muss den Arbeitsablauf eben neu aufbauen... dann fluppt es wieder
 
Ich seh das Problem nicht. Wenn man das eh bereits so macht und den Arbeitsablauf hat, alles funktioniert und zusätzlich gesichert ist… wo soll das Problem sein?

Ich finde es eher erschreckend, dass hier mal wieder alle meinen den TE belehren zu müssen „ macht man heute nicht mehr so“, „aufwendig“, „geh endlich in die Cloud!“… leicht überspitzt gesagt.

schön, dass du antwortest und gleich mal nur negatives unterstellst und interpretierst.

Vielleicht hast du dabei ja übersehen, dass der TE gefragt hat, ob sich das so weiter realiseren ließe.

Gut darauf kann man dann nur knapp mit "Ja" oder "Nein" antworten. Wenn du das willst, wäre das Forum sehr karg. Werde ich mir aber dennoch merken, falls du mal was fragst. ;)
 
Ich fotografiere seit Anfang der 80er
(...)wenn wir heute auf Partys nochmal zusammentreffen dauert es meist nicht lange und man kramt in Erinnerungen. Schnell werden die Bilder dann verteilt. Das ist eienr der wenigen Gründe warum ich nahezu alle Bilder immer dabei habe
Dann sind wir wohl eine Generation. ;)
Ja, es sind alte Freunde, die man besucht und dann ist die Freude groß, wenn man alte Fotos von längst vergessenen Situationen hervorkramt.
Ungeachtet dessen verstehe ich aber eh nicht, wie man 70.000 Bilder haben kann und meint die alle auf dem Handy haben zu müssen. Ich fotografiere seit 2006 digital und habe gerade mal 8000 Bilder, was aber wohl daran liegt, dass ich nicht das gleiche Motiv 100 mal mit nahezu identischer Perspektive fotografiere, sondern sehr konsequent aussortiere. (wobei die 800 Bilder immer noch recht viel "Ausschuss" enthalten)
Es ist aber auch die Familie. Wenn man Kinder hat, die verheiratet sind und wiederum kleine Kinder haben und dann auch noch Schwiegereltern und Ehepartnergeschwister vorhanden sind, und sich alle supergut verstehen, dann kann die Familie schon mal recht weit verzweigt werden. Und dann kommen wir wieder zur Cloud..... hier ist die Vernetzung dann besonders einfach und schön. Heute Morgen lagen wieder zwei neue Fotos von unserem 2-jährigen Enkel im geteilten Album. Man kann dann einen Kommentar darunter schreiben und freut sich.
 
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Also: Ja, Du kannst das auch weiter so machen. Einzige Änderung: Das Programm, mit dem Du auf Dein iPhone snychronsisierst, ist nicht mehr iTunes, sondern der Finder. Ansonsten funktioniert das eigentlich genauso.

BTW: Ich hab auf dem iPhone auch immer nur die letzten, noch nicht auf den Mac importierten Fotos, denn 3,5 TB Bilder will ich auch gar nicht immer auf dem Phone haben (oder, okay, wollen schon, aber ist hat nicht praktikabel). Trotzdem benutze ich die Cloud, in diesem Fall aber auch nur zum Synchronsieren/Importieren, bloß andersherum als der TE.
„Man macht das nicht mehr so“ finde ich auch anmaßend. Bringt auch nichts, die Leute in dieser Art belehren zu wollen. Man kann Vorteile aufzeigen von moderneren Verfahren, aber „geht nicht mehr“ oder „ist nicht mehr“ hilft da wirklich nicht – und stimmt ja auch nicht (das Importieren meiner Bilder über die Fotomediathek ist einmal Kabelanschließen weniger Arbeit, das ist der einzige Vorteil für mich in dem Fall. Meine Bilder organisieren mache ich lieber selber). Außerdem wäre es eine andere Diskussion, ob ein Cloud-Dienst dafür gut wäre oder nicht. Danach hatte der TE nicht gefragt.
 
BTW: Ich hab auf dem iPhone auch immer nur die letzten, noch nicht auf den Mac importierten Fotos, denn 3,5 TB Bilder will ich auch gar nicht immer auf dem Phone haben (oder, okay, wollen schon, aber ist hat nicht praktikabel). Trotzdem benutze ich die Cloud, in diesem Fall aber auch nur zum Synchronsieren/Importieren, bloß andersherum als der TE.
Ich mach das so, da ich ohnehin nur die RAWs habe, exportiere ich die Bilder, die ich dabei will nach Mylio in einen Ordner und lass JPEGmini drüber laufen. Alles brauche ich nicht unterwegs und nach und nach wird wieder aussortiert. Alte PSDs z.B. werden irgendwann flachgerechnet und ich hab wieder genug Platz ;) Duplikate werden auch ausgeschlossen und so hält es sich in Grenzen.
 
@Veritas: So in der Art hatte ich mir das zu Beginn meiner iPhone-Karriere :D auch mal überlegt (also JPG-Kopien ausgesuchter Bilder für das Phone), aber ich habe ja gar keine Zeit dafür. Und eine Ordnerstruktur geht auch nicht so einfach auf dem iPhone und das ist nunmal, wie ich denke. Aber: Ich habe es derart selten vermisst… Und wenn was ist, kann ich ja immer noch auf dem MBP gucken.
 
Das mache ich mit dem Photosyn per Wlan
Ich vermute, dass du nicht das Programm Photosync meinst, daher will ich kurz drauf hinweisen.
Nur ein Programm-Tipp: Wenn man iTunes und iCloud vermeiden will, dann eignet sich Photosync wirklich gut für (halb)-automatisches Kopieren vom oder zum iPhone. Aber obwohl es Sync im Namen hat, kann es "Sync" nicht. Aber jeder Copyjob funktioniert zu nahezu jedem Ziel. Wirklich ein nettes Stück Software.
 
„Man macht das nicht mehr so“ finde ich auch anmaßend. Bringt auch nichts, die Leute in dieser Art belehren zu wollen. Man kann Vorteile aufzeigen von moderneren Verfahren, aber „geht nicht mehr“ oder „ist nicht mehr“ hilft da wirklich nicht
Falls du auf meinen Post #7 anspielst, dann hast du und vermutlich auch @maccoX gründlich missverstanden! Ich wollte damit eigentlich nur zum Ausdruck bringen, wieviele Daten, ohne dass man das bewusst will, nicht nur jetzt bereits in Clouds liegen, sondern auch auf irgendwelchen möglicherweise weniger gut gesicherten Servern von Online-Händlern.
Ich habe ansonsten nur gesagt, dass ich froh bin, diesen Aufwand des Überspielens von Fotos mit Kabeln nicht nutzen muss.
Wie kommt es zu solchen Missverständnissen?
 
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